Erst kein Bußgeld und jetzt doch!
Moin,
bin gerade ein bisschen verzweifelt. Ich hatte vor einem Monat einen Autounfall,
ich war auf dem Beschleunigungsstreifen, hinter mir (noch weit genug entfernt) war ein Lkw, geguckt und dann rübergezogen und der Lkw tauchte dann iwie plötzlich neben mir auf und zerschrammte mir die komplette linke Seite auf. Dumm gelaufen, ich weiß. Weil ich dann auch nen ziemlichen Schock hatte konnte und kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern. Polizei kam dann, meinte aber es wäre keine Sache für sie, haben die Daten aufgenommen und meinten zu mir es wird kein Bußgeld.
Heute flatterte dann ein Bußgeldbescheid rein und ich bin perplex. Gibt es irgendwie eine Möglichkeit dagegen vorzugehen? Ich habe ja geschaut und ich weiß nicht ob es ein Augenblicksversagen oder sowas war .. das Problem ist ich wurde schonmal geblitzt und mit der Sache wäre ich meinen Führerschein los .. (ja ich fahre seit dem geblitzt werden extrem vorsichtig, damit ich den Lappen halt behalten kann). Ich glaube der Lkw Fahrer versucht es so darzustellen, dass ich ihn ja übersehen hätte oder so ..
Beste Antwort im Thema
Wie sonst soll es denn zum Unfall gekommen sein, wenn nicht durch Übersehen des bevorrechtigten Lkw's auf der BAB?
79 Antworten
Wobei selbst der in solch einem offensichtlich und einfach gelagerten fall nichts ausrichten können wird. Im endeffekt läuft hier alles auf nachschulung und probezeitverlämgerung raus
Ich nehme alles zurück.
Das habe ich gefunden:
https://www.bussgeldkatalog.org/probezeit/
https://www.kba.de/.../bkat_owi_01_11_2017_pdf.pdf?... Hier mal selber durchschauen
https://www.dvr.de/verkehrsrecht/bkat/bussgeldkatalog_244.html
Das sieht doch nicht so gut aus.
Ich würde mir einen Anwalt nehmen und erst mal alles abstreiten oder keine Auskünfte geben.
Wer spricht denn hier von abtauchen?
Immer die selben Unterstellungen hier in der Abteilung.
Hier geht es nur um Wahrung seiner Rechte und nicht mehr.
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Zitat:
@Franjo001 schrieb am 26. März 2019 um 19:19:39 Uhr:
Scheint voll in zu sein, erst Sche..se zu bauen und dann abzutauchen. 🙄🙄Erbärmlich.
Weil ich die Scheiße auch absichtlich gebaut habe 🙄 Sowas kann jedem ganz schnell passieren.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob der Anwalt da groß was dran machen kann, die Sache ist leider wohl klar. Ich werde erstmal eine Nacht darüber schlafen und morgen überlegen wie ich mich weiter dazu äußere.
Hi Myoyaku,
das ging weniger gegen Dich. Aber Du solltest Dich schon fragen, wie Du einen Sattelzug übersehen konntest. Ein schnelles Motorrad wäre eher erklärlich; obwohl, da ist mir der Laster lieber. Der überlebt. 🙂
Vielleich warst Du abgelenkt? Nimm es als Lehre für ein hoffentlich langes und aufmerksames Autofahrer(in)leben. 😉
Zitat:
@Myoyaku schrieb am 26. März 2019 um 20:20:36 Uhr:
Zitat:
@Franjo001 schrieb am 26. März 2019 um 19:19:39 Uhr:
Scheint voll in zu sein, erst Sche..se zu bauen und dann abzutauchen. 🙄🙄Erbärmlich.
Weil ich die Scheiße auch absichtlich gebaut habe 🙄 Sowas kann jedem ganz schnell passieren.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob der Anwalt da groß was dran machen kann, die Sache ist leider wohl klar. Ich werde erstmal eine Nacht darüber schlafen und morgen überlegen wie ich mich weiter dazu äußere.
Bei dem Bußgeld geht man davon aus, dass du nicht absichtlich gehandelt hast. Wenn es Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Begehung gäbe, würde das Bußgeld verdoppelt.
Ein Anwalt kann da nichts machen, die Rechtslage ist eindeutig: du durftest nicht auf die Autobahn wechseln, weil die Spur durch den LKW belegt war. Daran gibt es nichts zu rütteln.
Der mit dem Bußgeld verbundene Punkt führt dazu, dass deine Probezeit verlängert wird (um 2 Jahre) und du ein Aufbauseminar besuchen musst. Dein Führerschein ist aber nicht in Gefahr.
Zitat:
@lemonshark schrieb am 27. März 2019 um 08:11:38 Uhr:
Zitat:
@Myoyaku schrieb am 26. März 2019 um 20:20:36 Uhr:
Weil ich die Scheiße auch absichtlich gebaut habe 🙄 Sowas kann jedem ganz schnell passieren.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob der Anwalt da groß was dran machen kann, die Sache ist leider wohl klar. Ich werde erstmal eine Nacht darüber schlafen und morgen überlegen wie ich mich weiter dazu äußere.
Bei dem Bußgeld geht man davon aus, dass du nicht absichtlich gehandelt hast. Wenn es Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Begehung gäbe, würde das Bußgeld verdoppelt.Ein Anwalt kann da nichts machen, die Rechtslage ist eindeutig: du durftest nicht auf die Autobahn wechseln, weil die Spur durch den LKW belegt war. Daran gibt es nichts zu rütteln.
Der mit dem Bußgeld verbundene Punkt führt dazu, dass deine Probezeit verlängert wird (um 2 Jahre) und du ein Aufbauseminar besuchen musst. Dein Führerschein ist aber nicht in Gefahr.
Sch ...
Zitat:
@Myoyaku schrieb am 27. März 2019 um 09:39:45 Uhr:
Sch ...
... hast du gebaut, ja. Sei froh, dass es ein LKW war nicht z.B. ein Motorradfahrer.
Zitat:
@vanguardboy schrieb am 27. März 2019 um 08:51:24 Uhr:
Der Aufbaukurs hat mich 600euro gekostet, viel Spaß 😁
Wüsste nicht wie ich das bezahlen sollte, vorallem so schnell. Mehr als 150 im Monat kann ich dafür nicht ausgeben. Dann kann ich ja auch meinen Anwaltstermin ja wieder absagen ..
Zitat:
@schmatzi18 schrieb am 27. März 2019 um 09:38:08 Uhr:
Dann hast du dir definitiv die falsche fahrschule ausgesucht.
600euro mit dem vergehen, mein Fehler. In Hamburg kann man nicht so einfach die fahrschule aussuchen. Denn die wird leider vorgegeben da dieses Seminar ja zeitnah erfolgen muss.
Vergiss auch nicht zu jedem Termin zu kommen, einemal nicht da und man muss das nochmal machen.
Zitat:
@vanguardboy schrieb am 27. März 2019 um 10:35:27 Uhr:
Zitat:
@schmatzi18 schrieb am 27. März 2019 um 09:38:08 Uhr:
Dann hast du dir definitiv die falsche fahrschule ausgesucht.600euro mit dem vergehen, mein Fehler. In Hamburg kann man nicht so einfach die fahrschule aussuchen. Denn die wird leider vorgegeben da dieses Seminar ja zeitnah erfolgen muss.
Vergiss auch nicht zu jedem Termin zu kommen, einemal nicht da und man muss das nochmal machen.
wie viel hat denn dein vergehen gekostet? ich bin aus der nähe von hamburg, muss erstmal schauen wer sowas anbietet. soll man sich im bestfall nicht zu der ordnungswidrigkeit äußern?
Hallo,
noch einmal: Ich würde mir hier ernstlich überlegen, einen Anwalt für Verkehrsrecht zu konsultieren. Dieser hat das Recht, die Akte einzusehen und kann hier evtl. noch etwas unternehmen. Alles, was Du jetzt selbst schreibst, kann schädlich sein.
Gruß Rainer