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Erst Auto oder erst Motorrad

Themenstarteram 28. Dezember 2007 um 19:03

Hi,

Stehe vor einer Schweren Entscheidung.

Kauf ich mir erst ein Auto oder erst ein Motorrad

( Einen Roller 50ccm hab ich schon)

Für Auto Spricht immer fahr bar egal bei was für einen Wetter

Und ich würde bei 55% SF 6 Anfangen und hab schon den Führerschein

Für Motorrad Spricht 100% mehr Spaß bei fahren und immer noch billiger in der Versicherung auch wenn ich da bei 100 % anfange.

Warum ich überhaupt frage, wollte unbedingt diesen Sommer mit einem Motorrad die Strassen sicher machen.

Die 55 % SF 6 sind nur noch 6 Monate vorhanden bis dahin muss ich mich entschieden haben oder irgendwie beides gekauft haben was würdet ihr an meiner stelle machen????

Wenn ich Sparsam bin habe ich in 4 Monaten 2000 Euro.

Hoffe das reicht an Infos.

Mit freundlichen Grüßen

Marcel K.

Beste Antwort im Thema

Was für ein Quark. Die meisten die diese Entscheidung treffen sind jünger als diese "Entscheidung". Und ehrlich... Was vor über 30 Jahren für eine Person individuell scheinbar richtig war passt heute noch weniger.

Emotionen und spass passen nicht in Zeiten wo winterreifenpflicht und ein verbrauch von Motorrädern über dem eines kleinwagens jedes Motorrad alt aussehen lässt. Und wer hat noch spass, wenn man im Dezember bei -10 grad seinen einkauf nach Hause bringen muss..?

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am 29. Dezember 2007 um 20:59

Ich stand 1976 vor der selben Entscheidung.

Hab ein billiges Motorrad gekauft,durfte damals aber auch gelegentlich das Auto meiner Eltern mitbenutzen.Habs nicht bereut!

Gruß Tschackomo :)

"Damals" vor 13 Jahren habe ich mich auch zuerst für ein Mopped, dann für ein Auto entschieden. Es dauerte aber nicht allzu lange, bis dann doch ein Fiat Uno sponsored by Mama ins Haus kam. Motorrad macht Spaß, ja. Aber wenn man damit fahren muss, relativiert sich das. Regen, Schnee, Glatteise, brüllende Hitze … es gibt Schöneres, als den Weg zur Arbeit bei jedem Wetter in voller Montur zurücklegen zu müssen. Vom Transportproblem ganz zu schweigen. In Sachen Unterhalt ist ein Motorrad nicht unbedingt billiger als ein Auto. Ein Satz Autoreifen hält 80.000 km, auf dem Motorrad nur 8000 km. Kettenverschleiß, kurze Inspektionensintervalle und das aufwändige Putzen eines Motorrads nach jeder Regenfahrt solltest du auch nicht unterschätzen.

Zitat:

Original geschrieben von patrick_hm

Ein Satz Autoreifen hält 80.000 km, auf dem Motorrad nur 8000 km. Kettenverschleiß...

Der Reifenverschleiß hängt vorwiegend von der Motorleistung und vom eigenen Fahrstil ab, daher kann man hier keine pauschale Laufleistung nennen. Und das Problem des Kettenverschleißes kann man dadurch umgehen, daß man eine Maschine mit Kardan anschafft.

Richtig, die Kilometerangaben der Reifen waren auch nur Schätzwerte. Aber irgendwo in dieser Größenordnung spielt sich das ab. Statt Kardanantrieb bietet sich alternative auch ein Scottoiler für die Kette an. Kostet nicht die Welt (ca. 100 Euro) und verlängert das Leben der Kette angeblich enorm.

Zitat:

Original geschrieben von patrick_hm

In Sachen Unterhalt ist ein Motorrad nicht unbedingt billiger als ein Auto. Ein Satz Autoreifen hält 80.000 km, auf dem Motorrad nur 8000 km. Kettenverschleiß, kurze Inspektionensintervalle und das aufwändige Putzen eines Motorrads nach jeder Regenfahrt solltest du auch nicht unterschätzen.

Das find ich wohl total übertrieben!

Die Unterhaltskosten beim Auto sind imho deutlich höher als beim Motorrad. Steuern und Versicherung kosten ein Vielfaches und der Verbrauch ist natürlich auch deutlich höher (wenn man nicht grade nen Smart mit der Hayabusa vergleicht^^). Das Putzen ist nicht teurer als bei nem Auto.

Wenn man bei jedem Wetter weitere Strecken zurücklegen muss, ist ein Auto natürlich trotzdem ratsam. ;)

Aber es kommt immer auf die eigenen Bedürfnisse an.

Man sollte beim Vergleich Auto - Motorrad auch immer nur entsprechende Leistungsklassen miteinander vergleichen, wenn der (Kosten-)Vergleich Sinn machen soll.

Mein erstes Fahrzeug war ein Auto. Da ich grad bei der Bundeswehr war und jedes Wochenende 2 x 200 km gefahren bin kam mir das aber ganz gelegen. Ausserdem brauchte ich ja auch Fahrzeug für jede Wetterlage, egal ob Sonne, Wind, Regen oder Schnee. Da hätte mir ein Motorrad eh nix gebracht. Damals gabs auch noch mehr Schnee und Eis auf den Straßen. Habens vielleicht noch nicht so gestreut wie die Wahnsinnigen...

Ganz davon abgesehen das ich mir damals nur einen Führerschein leisten konnte.

Ausserdem möchte ich die Erlebnisse in und um mein erstes Auto nicht missen... :D

@ Bambione

Erwerb Motorradführerschein: 1000 - 1500 €

Motorrad: 2000 €

Helm: min. 300 €

Kombi gebraucht: 250 €

Regenkombi: 100 €

sonstiges Zubehör: 200 €

Dazu kommt dann noch Reifen, Öl, Ersatzteile, Inspektionskosten etc. etc. - also alles in allem kein billiges Vergnügen. Und wenn´s richtig regnet oder gar schneit, dann ist es vorbei mit "Spaß haben und Straße unsicher machen".

In diesem Sinne - Auto fahren und auf´s Moped sparen!

Gruß

Frank

Die Rechnung von Drahkke wg. Kette /Kardan kenn ich anders. Bei mir hielt die Kette 42.000 km, der Kardan (BMW) nur 25.000 km. .... und dann ist reparieren richtig teuer....

@ NOMDMA: das reicht nicht

"sonstiges" ... Stiefel (150), Handschuhe (50), Nierengurt (20), Winterbekleidung (Textiljacke/Hose mit Futter) (ca. 400) ... und das ist nur die Fahrerausstattung ...

... wer denkt an die Sozia ?????

... dann noch einige "Extras" für das bike ... Tankrucksack, hässliches Topcase oder hässliche Packtaschen, ...

Ein Motorrad ist ein teures Hobby ... und toxic.. liegt mit seiner Einschätzung völlig falsch.

Zitat:

Original geschrieben von habeve

Zitat:

Original geschrieben von crunk001

machs wie ich, verkauf dein auto und kauf dir ein moped ;-)

Er hat doch gar kein Auto

kaufen, verkaufen, moped kaufen - so schwer? *sinnlos* :D

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2

Die Rechnung von Drahkke wg. Kette /Kardan kenn ich anders. Bei mir hielt die Kette 42.000 km, der Kardan (BMW) nur 25.000 km. .... und dann ist reparieren richtig teuer....

@ NOMDMA: das reicht nicht

"sonstiges" ... Stiefel (150), Handschuhe (50), Nierengurt (20), Winterbekleidung (Textiljacke/Hose mit Futter) (ca. 400) ... und das ist nur die Fahrerausstattung ...

... wer denkt an die Sozia ?????

... dann noch einige "Extras" für das bike ... Tankrucksack, hässliches Topcase oder hässliche Packtaschen, ...

Ein Motorrad ist ein teures Hobby ... und toxic.. liegt mit seiner Einschätzung völlig falsch.

Ihr vergesst die laufenden Kosten des Autos!!

Wenn unser Zweitwagen (Astra) auf mich (20) zugelassen wär, müsste ich 600€ pro Jahr allein Versicherung bezahlen! Mein Motorrad kostet mich nur 80€ Versicherung und wird jedes Jahr günstiger; allein für das gesparte Geld könnt ich mir jedes Jahr reichlich "Extras" fürs bike holen. ;)

Dazu kommt, dass das Auto fast das doppelte schluckt.

Motorrad fahren ist sicherlich kein günstiges Hobby, aber dass Autofahren günstiger ist, das wage ich zu bezweifeln! Mobilität ist so oder so teuer, und wird laufend noch teurer. :/

Hast das Auto mit reiner Haftpflicht gerechnet, bzw. hast dein Motorrad mindestens Teilkasko versichert? Wenn man die beiden Versicherungen vergleichen will muss ja schon sichergestellt sein das man auch die gleichen Voraussetzungen hat. :)

Meine alte Big hat übrigens 2,5 Liter weniger verbraucht als mein Auto. Umgerechnet waren damit in etwa die Reifen bezahlt die ich dafür öfter brauche.

Und ob ein Motorrad von der Wartung her günstiger ist kommt drauf an ob man alles selber macht oder die Werkstatt braucht denn besonders für Vielfahrer dürfte dann ein Motorrad teurer sein.

Mein neues Motorrad hat alle 15.000 km die große Inspektion. Das ist in etwa die Fahrleistung die Städter wohl öfters haben. Hat man ein Auto käme so also eh einmal im Jahr die Jahresinspektion dran. Hebt sich in etwa auf. Fährt man allerdings viel mehr Kilometer im Jahr so muss man mit dem Bike schon öfter in der Werkstatt vorbeischauen als mit dem Auto.

Voraussetzung das ein Motorrad günstiger ist oder bleibt als ein Auto ist auf jeden Fall das man selbst Hand anlegt. Ansonsten wird das recht schwer.

am 31. Dezember 2007 um 9:20

Ich bin in beiden Fällen nur von Haftpflicht ausgegangen, also ohne Teilkasko. Und allein da finde ich den Unterschied schon gewaltig.

Ok, bei Verbrauch und Wartung kommt es auch auf die jeweilige Klasse an.

Aber wenn ich jetzt mal z.B. mein Brot-und-Butter-Bike Kawa ER-5 nehme: Die braucht 4 Liter/100 km, man kann fast alles selbst machen und ist insgesamt sehr robust und günstig in der Wartung. Bei Autos siehts ja in der Regel anders aus, da ist die Technik nicht so übersichtlich wie bei einer kleinen Naked, sodass man als Laie beim Auto nicht unbedingt Hand anlegen würde.

Vergleicht man das Auto jetzt mit einer modernen Maschine wie z.B. BMW F800, sieht der Vergleich natürlich schon anders aus.

Aber ich denke, für den Threadsteller käme ein günstiges Brot-u.Butter-Bike eher in Frage. ;)

Zitat:

Original geschrieben von crunk001

Zitat:

Original geschrieben von habeve

 

Er hat doch gar kein Auto

kaufen, verkaufen, moped kaufen - so schwer? *sinnlos* :D

Und am besten immer mit Gewinn?

Zitat:

Und am besten immer mit Gewinn?

Leider nicht so einfach - mir kam damals die Euro-Umstellung zugute. Erstes Mopped - Suzuki GS 500 - für 2.200 DM gekauft, und für 1.900 EURO wieder verkauft. :D

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