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ersetzt der Q5 den Q7 ??

Audi Q5 8R

ersetzt der Q5  den Q7 ?
nach einem Bericht in der "Nürnberger Nachrichten" vom 2. August 2008:
"Möglicherweise vollzieht Audi im Modellprogramm einen Schwenk und verabschiedet sich vom großen SUV Q7. Nach Informationen unserer Zeitung wird es für den geräumigen SUV keinen Nachfolger geben, das Segment wird vielmehr von den im Konzern miteinander verbundenen Marken Porsche(Cayenne) und VW (Touareg) abgedeckt. Auf diesen Umstand deutet auch hin, dass Audi den Q7 nicht mehr mit einem Hybridantrieb ausrüsten wird. Möglicherweise rechnet man in Ingolstadt damit, dass mit dem jetzt vorgestellten Q5 das gehobene SUV-Segment ausreichend abgedeckt ist. Den Q5 soll es später auch mit Hybridsystem geben" 

das würde für mich einiges in Sachen Technik und Preise erklären
was haltet ihr davon ?
slowfox

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von mull


Ich würde auf dauer den Q7 auch absetzten, da es sich in Zukunft meiner Meinung nach nur um ein Nischenprodukt handeln wird und dann nicht mehr Kostendeckend ist.
Der Trend liegt halt wenn überhaupt in den kompakten SUV'S und der Q7 ist für mich der biggeste von allen.
Freu mich nächtes Jahr auf den Q5 damit ich meinen (auch wenn zufrieden) Cayenne los bin.

Deine Meinung mag vielleicht für Deutschland mit unseren aufgedrängten CO2-Irrglauben stimmen, aber

es gibt Länder die das Ganze überhaupt nicht interessiert. 80-90% der Q7-Produktion geht ins Ausland.

Das ist genau das Kundenklientel das auch Porsche, Lamorghini usw. kaufen und denen mit Sicherheit nicht

in erster Linie den Verbrauch interessiert.

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Zitat:

Original geschrieben von mmicab


Der Q7 ist ein schönes Auto nur von Platzangebot im Verhältniss zu seiner länge 5,08 m(A8 5,04 oder Cayenne 4,79) doch nicht wirklich tolles Platzangebot.

Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass der Q7 zwar außen ein (zu) großes, aber innen im Vergleich zu anderen SUV und zu seinen Außenabmessungen nur bescheidene Platzverhältnisse bietet.
Also sollte der Q7 überleben, so muss Audi ihn aussen kleiner oder innen größer machen.
Der Q5 wird für viele das praktischere Auto sein.
ringino

z.Th. Hybrid:
Solange der Strom für den Elektromotor im Auto aus einem an Bord befindlichen Verbrennungsmotor (z.B. To. Prius), oder durch die Steckdose aus dem Kohlekraftwerk kommt, ist das alles Augenwischerei. Die Automobilindustrie sollte den Aufwand und die Mittel, die in Hybridtechnik gesteckt werden, lieber in die Entwickling von Akkus investieren. Dann würden wir in 10 Jahren "auf Akku" fahren. Wenn bis dahin dann noch der Energiemix etwas ökolgischer gestaltet ist, hat man etwas erreicht.
cheers

Was nützt mir der schönste Akku, wenn ich nicht drauf fahren Kann ?
Spass beiseite, es ist verdamtz schwierig, die Giftstoffe aus den Akkus zu beseitigenUnd das auch noch weltweit !.

Zitat:

Original geschrieben von Bo Duke27


Der Q7 wird mit sicherheit nicht sterben. Dafür hat er sich zu gut verkauft. Wenn man genau rechnet ist z.B. Ein Q7 3.0TDI mit der gleichen Ausstattung wie der A6 Allroad 3.0 TDI sogar günstiger in der Anschaffung.
Das ganze Gerede über Hybrid hier, und Hybrid da, Mild Hybrid u.s.w. ist doch Quatsch. Wenn die Dinger mal auf den Markt kommen, werden sie eh so teuer sein, das sie eh keiner kauft. Es gibt Hybrid und Hybrid. Was bringt mir das, wenn ich a paar Kilometer vollelektrisch fahren kann, und danach wieder mein Motor anspringen muss, weil die Batterie im Kofferraum leer ist??? Bei den momentan Batterien ist es doch so, das ihre Leistung bis max. 10 km reicht. Das andere ist, das der E-Motor wie beim LEXUS u.s.w. beim Beschleunigen mithilft. Die sache geht aber nur bis zu einer bestimmten Drehzahl. Dann ist wieder schluss mit E-Antriebsunterstützung. Wenn man dann das mehrgewicht von ca 200 Kg und dann die höheren Wartungskosten u.s.w. berücksichtigt, was hat man dann gekonnt???

Erfahrungswerte gewonnen. Die Deutschen haben gepennt. So einfach ist das. Und der Q7 mit saufendem Achtzylinder oder demnächst gar Zwölzylinder verkörpert ganz sicher nicht den technischen Fortschritt, welcher das Existenzrecht dieses Moppels unterstreicht. Sicherlich hauen die angebotenen Japan-Hybride noch keinen verwöhnten Oberklasse-SUV bzw. -Limofahrer vom Hocker, aber der Anfang ist gemacht. Im Gegensatz zu Audi. ;)

Zitat:

Original geschrieben von I-BeaT



Zitat:

Original geschrieben von Bo Duke27


Der Q7 wird mit sicherheit nicht sterben. Dafür hat er sich zu gut verkauft. Wenn man genau rechnet ist z.B. Ein Q7 3.0TDI mit der gleichen Ausstattung wie der A6 Allroad 3.0 TDI sogar günstiger in der Anschaffung.
Das ganze Gerede über Hybrid hier, und Hybrid da, Mild Hybrid u.s.w. ist doch Quatsch. Wenn die Dinger mal auf den Markt kommen, werden sie eh so teuer sein, das sie eh keiner kauft. Es gibt Hybrid und Hybrid. Was bringt mir das, wenn ich a paar Kilometer vollelektrisch fahren kann, und danach wieder mein Motor anspringen muss, weil die Batterie im Kofferraum leer ist??? Bei den momentan Batterien ist es doch so, das ihre Leistung bis max. 10 km reicht. Das andere ist, das der E-Motor wie beim LEXUS u.s.w. beim Beschleunigen mithilft. Die sache geht aber nur bis zu einer bestimmten Drehzahl. Dann ist wieder schluss mit E-Antriebsunterstützung. Wenn man dann das mehrgewicht von ca 200 Kg und dann die höheren Wartungskosten u.s.w. berücksichtigt, was hat man dann gekonnt???

Erfahrungswerte gewonnen. Die Deutschen haben gepennt. So einfach ist das. Und der Q7 mit saufendem Achtzylinder oder demnächst gar Zwölzylinder verkörpert ganz sicher nicht den technischen Fortschritt, welcher das Existenzrecht dieses Moppels unterstreicht. Sicherlich hauen die angebotenen Japan-Hybride noch keinen verwöhnten Oberklasse-SUV bzw. -Limofahrer vom Hocker, aber der Anfang ist gemacht. Im Gegensatz zu Audi. ;)

Glaubst Du denn wirklich dass Audi aus Spass Autos baut die angeblich keiner braucht. Diese Modelle werden bestellt (und nicht wenig)

und es ist auch richtig Geld verdient.

Der Hybride-Motor ist nur eine Augenauswischerei die momentan in aller Munde ist. Wenn das so eine gute Lösung wäre, dann hätten

wir diese Motore schon längst (auch die Japaner bremsen wieder ein).

Der Kunde bestimmt doch letztendlich welche Autos erfolgreich gebaut werden.

Vielleicht ist das auch das Dieter Bohlen - Phänomän (keiner will angeblich was von Ihm wissen - aber zig Millionen kaufen seine Platten)

und er ist der erfolgreichste Produzent aller Zeiten.

Hi, wenn ich dieser Logik folgen würde, wären Benzin- bzw. Dieselmotoren so lange im Angebot, wie es Erdöl auch zu den höchsten Preisen am Markt gibt. Im Umkehrschluss schließt das auch den Fakt mit ein, dass neue Antriebswege getrost in der Entwicklungsschublade verbleiben können, weil der Rubel ja vermeintlich ewig rollt. Das der Zenit der Verbrennungsmotoren auf Erdölbasis seinen Höchststand vielleicht schon erreicht hat, dürfte klar sein. Sich jedoch im Wettbewerb um neue Technologien nur der Marke "Tdi" oder "Tfsi" zu verschreiben, zeugt nicht gerade von anderweitiger Kompetenz.
Die deutschen (Premium-)Hersteller betreiben mit ihrem immer fortwehrenden Effiziensgebrabbel und Leistungssteigerungen wahre Augenwischerei, als wenn in zwei Dekaden ein 6 Zylinder Benziner mit 3 Litern Hubraum 500PS hat, im Vergleich zu heute wirklich mal 4 Zentner weniger wiegt und nur 3 Liter verbraucht. Selbst das ist in Anbetracht der allgemein gegenwärtigen Situation am Öl- und Gasmarkt keine zielführende Entwicklung. Die sollte lauten: Weg vom Öl.

Zitat:

Original geschrieben von I-BeaT


Hi, wenn ich dieser Logik folgen würde, wären Benzin- bzw. Dieselmotoren so lange im Angebot, wie es Erdöl auch zu den höchsten Preisen am Markt gibt. Im Umkehrschluss schließt das auch den Fakt mit ein, dass neue Antriebswege getrost in der Entwicklungsschublade verbleiben können, weil der Rubel ja vermeintlich ewig rollt. Das der Zenit der Verbrennungsmotoren auf Erdölbasis seinen Höchststand vielleicht schon erreicht hat, dürfte klar sein. Sich jedoch im Wettbewerb um neue Technologien nur der Marke "Tdi" oder "Tfsi" zu verschreiben, zeugt nicht gerade von anderweitiger Kompetenz.
Die deutschen (Premium-)Hersteller betreiben mit ihrem immer fortwehrenden Effiziensgebrabbel und Leistungssteigerungen wahre Augenwischerei, als wenn in zwei Dekaden ein 6 Zylinder Benziner mit 3 Litern Hubraum 500PS hat, im Vergleich zu heute wirklich mal 4 Zentner weniger wiegt und nur 3 Liter verbraucht. Selbst das ist in Anbetracht der allgemein gegenwärtigen Situation am Öl- und Gasmarkt keine zielführende Entwicklung. Die sollte lauten: Weg vom Öl.

DAS ist doch genau das Problem:
1) Die Hersteller in Europa haben das einfach verpennt oder arrogant abgebuegelt
2) DAS VOLK kauft es doch.... wer braucht den wirklich ein Auto das 250 km/h 'rennt' - außer auf der Rennstrecke?
Nur die wenigsten Fahrer können ein Fahrzeug bei derartigen Geschwindigkeiten noch wirklich beherrschen (ja ich weiß
WIR alle koennen das ;) )
3) Trotz immer neuere Materialien und leichterer Stähle werden die Auto schwerer. .warum wohl?
Nun, WIR ALLE, sind faul geworden ( Automatische Heckklappe, Fernlichtassistent etc pp) und geben i.d.R. im Durschnitt
zwischen 25 und 40% des 'Grundpreises' für zt weitaus überteuerte Zubehöre und elektrische Helfer aus.... und laden uns das Gewicht
selber ins Auto....
Was mich ärgert ist, daß selbst sogenannte 'Premium'-HErsteller es nicht schaffen gute Fahrwerke SERIENMAESSIG einzubauen,
nein, dies hat man nur mit aufpreispflichtigen Antiwank- und Antidepressiva-Fahrwerken....

VORSPRUNG DURCH TECHNIK MIT FREUDE AM FAHREN oder wars FREUDE AM FAHREN AUFGRUND VORSPRUNG DURCH TECHNIK ?

Zitat:

Original geschrieben von I-BeaT


Hi, wenn ich dieser Logik folgen würde, wären Benzin- bzw. Dieselmotoren so lange im Angebot, wie es Erdöl auch zu den höchsten Preisen am Markt gibt. Im Umkehrschluss schließt das auch den Fakt mit ein, dass neue Antriebswege getrost in der Entwicklungsschublade verbleiben können, weil der Rubel ja vermeintlich ewig rollt. Das der Zenit der Verbrennungsmotoren auf Erdölbasis seinen Höchststand vielleicht schon erreicht hat, dürfte klar sein. Sich jedoch im Wettbewerb um neue Technologien nur der Marke "Tdi" oder "Tfsi" zu verschreiben, zeugt nicht gerade von anderweitiger Kompetenz.
Die deutschen (Premium-)Hersteller betreiben mit ihrem immer fortwehrenden Effiziensgebrabbel und Leistungssteigerungen wahre Augenwischerei, als wenn in zwei Dekaden ein 6 Zylinder Benziner mit 3 Litern Hubraum 500PS hat, im Vergleich zu heute wirklich mal 4 Zentner weniger wiegt und nur 3 Liter verbraucht. Selbst das ist in Anbetracht der allgemein gegenwärtigen Situation am Öl- und Gasmarkt keine zielführende Entwicklung. Die sollte lauten: Weg vom Öl.

Das ist nicht meine Logik, sondern da was Fakt ist.

Die riesige weltweite Erdölmafia hat sicher keine Freude daran wenn wir alle mit Batterie-Autos rumfahren.

Außerdem sind die Batterie-Autos noch viel umwelt-problematischer als die Autos die jetzt fahren.

Wir müssen das mal international vergleichen und sehen was in anderen Ländern abläuft. Da fahren Autos

rum die haben bis heute noch keine Katalysatoren bzw. Partikelfilter (ca. 50 % aller Autos weltweit)

Von was reden wir also....

Auch in diesen Worten erkenne ich nur Stillstand. Ob die Autos nun einen Kat drin haben oder einen statt zwei Frontscheibenwischern, laufen tun sie alle mit dem selben Ausgangsrohstoff: Erdöl. Und eben dieses Erdöl hat die unangenehme Eigenschaft endlich zu sein. Es wird also Zeit wirklich marktreife Kfz-Produkte mit alternativen, zumindest teilweise erdöl- und erdgasunabhängigen Antriebsquellen anzubieten. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Sprich, so langsam sollte es auch bei unseren geliebten Automarken mal klingeln.
Wenn man sich jedoch die ungesicherten Angaben über die vermeintlichen Erdöl- und Erdgasreserven anschaut, wird einem so manchmal bange. Darüber hinaus zähle ich die zunehmende Instabilität in gewissen Regionen dieser Erde und an den Märkten auch dazu, die diese ganze Kette von Profiteuren, Produzenten und Händlern dieses Rohstoffes dem erdöllabenden Rest der Welt aufbürdet.
Mir geht es nicht darum, unter allen Motorhauben möglichst schnell surrende Elektroantriebe zu sehen. Eher darum, mit welcher zielgerichteten Inkontinuität die deutschen Hersteller das Thema alternative Antriebe beiseite schieben. ;)

Zitat:

Original geschrieben von audiberti


... (auch die Japaner bremsen wieder ein).
...

Im Gegenteil, die legen sogar noch eine Schippe drauf. In den USA wird die Produktion des SUV Toyota Sequoia und des Pick Up Toyota Tundra zurückgefahren und auf Toyota Prius umgestellt, weil die Japaner der enormen Nachfrage überhaupt nicht mehr Herr werden. Und die anderen beiden Modelle verkaufen sich ohnehin nur noch schleppend. Neben dem nächsten Prius hat Toyota auch schon weitere Hybridmodelle angekündigt. Auch Honda will seine Produktpalette um weitere Hybridfahrzeuge ergänzen. Von einbremsen kann da m. E. gar keine Rede sein.

Was das zur Neige angehende Rohöl angeht, so sehe ich da eigentlich kaum eine Gefahr. Die Welt verfügt über Unmengen an Öl. Neben den bekannten konventionellen Reserven, die bloß leider in politisch instabilen Regionen liegen, gibt weitere Vorkommen in der Tiefsee und in der Arktis. In der Gegend von Fort McMurray in Kanada werden enorme Vorkommen an Teersanden abgebaut und auch die Rocky Mountains bestehen zu einem wirtschaftlich erheblichen Anteil aus Ölschiefer. Nur sind diese Vorkommen energieintensiv auszubeuten und zudem sehr kostspielig zu erschließen.

Wenngleich es also noch immer sehr viel Öl auf der Welt gibt, so wird es doch immer teurer zu gewinnen. Und so gehen die Zeiten des billigen Öls für uns alle ganz merklich zu Ende. Unseren nachfolgenden Generationen wird der Zugang zur günstiger Energie wohl verschlossen bleiben. Und vor diesem Hintergrund erscheint es mir sinnvoll bereits jetzt und nicht erst dann, wenn es zu spät ist, mit der Erforschung und v. a. Implementierung von Alternativen zu beginnen. Unsere Energie können wir leicht auch anders gewinnen. Problematisch wird es allerdings, Öl in der chemischen Industrie, z. B. für die Produktion von Kunststoffen, zu substituieren. Da sind bislang keine nennenswerten Optionen bekannt. Man sollte sich also überlegen wofür man die kostbare Ressource gebraucht bzw. verbraucht.

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