Ersatzteilpolitik seitens Audi für ältere Audi-Modelle
Hallo Zusammen,
ich hoffe das ist hier richtig. Ich wollte mal eine kleine Diskussion zum Thema ersatzteilpolitik seitens Audi für unsere älteren Modelle anstoßen.
Grund für meine Anfrage: Fahre einen Audi 90 B3 und hatte schon desöfteren von Teilemensch beim Freundlichen gehört "Entfallen ohne Ersatz!".
Zuletzt bei der Zylinderkopfdichtung!
Habe dann eine Zubehör von Elring bestellt, die sollte mindestens genausogut sein.
Ein anderes Beispiel: Mir ist ein plastik T-stück für die Luftumspühlung der einspritzdüsen zerbrochen (Nach 26 Jahren ist der Kunststoff eben nicht mehr ganz fitt). Leider war es etwas spezielles, im inneren des T-Stückes war in jede richtung eine kleine Düse die nur eine begrenzte Luftmenge in eine Richtung ließ und bestimmte Druckverhältnisse herstellen musste. Also konnte ich kein 0815 T-Stück verwenden. Entfallen ohne Ersatz!
Durch Glück bin ich über eine Händlerabfrage noch an solch ein Teil gekommen, sonnst hätte es doof ausgesehen und ich hätte etwas basteln müssen.
Konnte mir immer bisher irgendwie aus dem Zubehör behelfen, oder gebrauchtteile besorgen. Aber ich denke die Situation wird zunehmend schwieriger, da auch die Gebrauchtteile irgendwann nicht mehr vorhanden sind.
Wo besorgt ihr euch dringend benötigte Ersatzteile? Hattet ihr auch schon solche Schwierigkeiten? Ich denke das macht es nicht gerade einfach die alten Audis am Leben zu erhalten.
Bestellt habe ich bisher ab und an bei http://shop.volkswagen-classic-parts.de/vwcp/search/expertsearch aber auch hier sind nicht alle benötigten Teile verfügbar. Beispiel das T-Stück weiter oben gab es hier NICHT!
Habt ihr noch Tipps wo ich künftig in solchen Situationen suchen sollte? (Ebay und co kenne ich natürlich)
Mfg
Beste Antwort im Thema
Was ich nicht verstehen kann.... da jammern Hunderte oder Tausende von Youngtimerfahrern, anstelle mal als einige Masse aktiv zu werden. Startet eine Aktion, bei der die Interessenten für entfallene Ersatzteile sich auf einer entsprechenden Seite anmelden und das gewünschte Teil in eine Liste/Datenbank eintragen. Wenn genügend Anfragen für dieses Teil zusammen gekommen sind, dann spricht der Initiator der Seite entsprechende Firmen an und fragt, was denn die Herstellung von 250 irgendwelcher Flansche, 300 Metern Chromzierleisten oder ähnlichen Dingen kosten würde. Müssen ja nicht zwingend Firmen sein, die sich Gedanken um lizenzrechtliche Dinge oder Produkthaftung beim Nachbau von Autoteilen machen. Bei Zierleisten als Meterware würde ich da sicher kaum ein Problem sehen.
Wenn der angefragte Hersteller einen Preis für die Herstellung der Gesamtzahl der Teile gemacht hat... rechnet man aus, was das Teil dann dem einzelnen Interessenten kosten würde. Alle Kosten und ein Gewinn für den Betreiber der Seite berücksichtigend. Die Leute zahlen ihren Anteil. Da die entfallenen Original-Teile oft ohnehin hohe (Audi)preise hatten, die Interessenten ja auch den Preis bei Audi gezahlt hätten, könnte der Preis den Nachbaus durchaus auf dem Audi-Niveau liegen. Am Ende ist man doch meist froh, ein lange gesuchtes Teil als Neuteil zu bekommen. Ob nun mit Audi-Logo drauf oder ohne in ähnlicher oder gleicher Qualität. Da würde ich jetzt nicht noch erwarten, daß ich das zum Schnäppchenpreis kriege.
Ich kann Audi da prinzipiell schon verstehen. Aus kaufmännischer Sicht macht es keinen Sinn, auf ewig Teile für jedes Fahrzeug vorzuhalten. Ob man nebenbei hofft, entnervte Youngtimerbesitzer würden sich dann irgendwann zum Neuwagenkauf überwinden.... keine Ahnung. Da wird sich Audi nicht in die Karten schauen lassen. Selbst, wenn die Teile tatsächlich irgendwann mal einen dankbaren Abnehmer fänden, wären sie bis dahin einfach nur gebundenes Kapital. Ich stelle mir doch auch nicht die teuersten und seltensten Whiskysorten in den Laden, weil ja irgendwann mal jemand Appetit drauf hat. Von dem Ruf, immer alles für jeden zu haben.... füllt meine Kasse nicht.
47 Antworten
Die drei Worte habe ich auch schon gehört, als ich eine Ersatzantenne für mein B3 bestellen wollte.
Ich sag nur eins, bei BMW sieht die Sache viel besser aus.
Ich habe mich letztes Jahr im Herbst von meinem geliebten Typ 44 getrennt, den ich im Alltag gerne gefahren habe. Grund war Ersatzteilmangel bei Audi und "Audi-Tradition" ist nur Sand in die Augen streuen. Ich bin/war sehr traurig darüber. Hoffe mit meinem C4 nun etwas länger unterwegs zu sein...
Was ich nicht verstehen kann.... da jammern Hunderte oder Tausende von Youngtimerfahrern, anstelle mal als einige Masse aktiv zu werden. Startet eine Aktion, bei der die Interessenten für entfallene Ersatzteile sich auf einer entsprechenden Seite anmelden und das gewünschte Teil in eine Liste/Datenbank eintragen. Wenn genügend Anfragen für dieses Teil zusammen gekommen sind, dann spricht der Initiator der Seite entsprechende Firmen an und fragt, was denn die Herstellung von 250 irgendwelcher Flansche, 300 Metern Chromzierleisten oder ähnlichen Dingen kosten würde. Müssen ja nicht zwingend Firmen sein, die sich Gedanken um lizenzrechtliche Dinge oder Produkthaftung beim Nachbau von Autoteilen machen. Bei Zierleisten als Meterware würde ich da sicher kaum ein Problem sehen.
Wenn der angefragte Hersteller einen Preis für die Herstellung der Gesamtzahl der Teile gemacht hat... rechnet man aus, was das Teil dann dem einzelnen Interessenten kosten würde. Alle Kosten und ein Gewinn für den Betreiber der Seite berücksichtigend. Die Leute zahlen ihren Anteil. Da die entfallenen Original-Teile oft ohnehin hohe (Audi)preise hatten, die Interessenten ja auch den Preis bei Audi gezahlt hätten, könnte der Preis den Nachbaus durchaus auf dem Audi-Niveau liegen. Am Ende ist man doch meist froh, ein lange gesuchtes Teil als Neuteil zu bekommen. Ob nun mit Audi-Logo drauf oder ohne in ähnlicher oder gleicher Qualität. Da würde ich jetzt nicht noch erwarten, daß ich das zum Schnäppchenpreis kriege.
Ich kann Audi da prinzipiell schon verstehen. Aus kaufmännischer Sicht macht es keinen Sinn, auf ewig Teile für jedes Fahrzeug vorzuhalten. Ob man nebenbei hofft, entnervte Youngtimerbesitzer würden sich dann irgendwann zum Neuwagenkauf überwinden.... keine Ahnung. Da wird sich Audi nicht in die Karten schauen lassen. Selbst, wenn die Teile tatsächlich irgendwann mal einen dankbaren Abnehmer fänden, wären sie bis dahin einfach nur gebundenes Kapital. Ich stelle mir doch auch nicht die teuersten und seltensten Whiskysorten in den Laden, weil ja irgendwann mal jemand Appetit drauf hat. Von dem Ruf, immer alles für jeden zu haben.... füllt meine Kasse nicht.
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Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, dass man einen Audi aus Ersatzteilmangel aufgeben muss. Wenn der Freundliche ein paar Teile nicht mehr liefern kann, dann muss man eben suchen.
Aber ja, auch mich hat es schon erwischt: Unmittelbar nachdem die grün getönte Windschutzscheibe mit Grünkeil nicht mehr lieferbar war (was ich nicht wusste), flog auf der A44 ein Stein in meine Cabrioscheibe. Weder Audi Classic, noch Dritthändler hatten auf die Schnelle eine Schiebe, also ist jetzt eine graue Scheibe im Auto. Nicht schön, aber dafür schmeiße ich mein Cabrio nicht weg.
Was glaubst du Xotzil das ich so einfälltig bin??? Stell dir mal vor es ist ein kleines elektr. Bauteil wie ein Geber der den Nebenluftdurchlass steuert und so deine Gemischanreicherung bearbeitet. Dann läuft dein Audi so "bescheiden" und Fakt ist auch - es gibt damit keinen TÜV >weil keine AU-Prüfung bestanden wird... ! Audi sagt EOE und Audi Tradition bietet Stoffe für Sitzbezüge 😮, Schrottplätze vom größten Deutschlands bis zu kleinen regionalen abgeklappert - nichts. Suchaufträge im Netz - nur Blödsinn oder Abzocke pur. Solche Nichtigkeiten wie andere Farbe für den Scheibenkeil ist nicht mal der Rede wert... .
Problem bei solche einer Aktion: in eine Liste kann man viel reinschreiben. Da braucht man feste Zusagen und Geld. Ich kann ja in eine Liste was reinschreiben. Wenn dann das Teil da ist und ich nicht bezahle, was dann?
Zitat:
@Nordmann111 schrieb am 10. Januar 2015 um 11:45:14 Uhr:
Was glaubst du Xotzil das ich so einfälltig bin??? Stell dir mal vor es ist ein kleines elektr. Bauteil wie ein Geber der den Nebenluftdurchlass steuert und so deine Gemischanreicherung bearbeitet.
Da hast Du mich erwischt. Ja, ich habe anscheinend nicht bedacht, dass unsere alten Audis ein paar kritische Lelektronikteile haben, an denen das "mäckgeiwern".
Zitat:
@DJ_Grony schrieb am 10. Januar 2015 um 14:47:24 Uhr:
Problem bei solche einer Aktion: in eine Liste kann man viel reinschreiben. Da braucht man feste Zusagen und Geld. Ich kann ja in eine Liste was reinschreiben. Wenn dann das Teil da ist und ich nicht bezahle, was dann?
Zitat:
Wenn der angefragte Hersteller einen Preis für die Herstellung der Gesamtzahl der Teile gemacht hat... rechnet man aus, was das Teil dann dem einzelnen Interessenten kosten würde. Alle Kosten und ein Gewinn für den Betreiber der Seite berücksichtigend. Die Leute zahlen ihren Anteil.
Die Leute zahlen, wenn der Hersteller einen Preis für die geplante Produktion, seinen Gewinn kalkuliert und der Betreiber der Seite seinen Gewinnanteil aufgeschlagen hat. Die Interessenten zahlen vorab ihren Anteil an den kalkulierten Gesamtkosten. Vorabkasse ist nicht unüblich und läßt sich einfach vertraglich absichern.
Jetzt verstanden? Ich hätte jetzt nicht gedacht, daß man mich für so einfältig hält, das Geld nicht vorher einsammeln zu lassen.
Und selbst, wenn man das Geld erst nach der Produktion kassieren wollte.... könnte man Zahlungsausfälle vorab in die Kalkulation einfließen lassen.
mfg
Ist zwar ne nette Idee mit als Masse aktiv werden, Problem ist nur: Es gibt so viele Ausstattungsvarianten unserer älteren Audis, das ist es denk ich fast unmöglich ist wirklich ALLE teile auf Anfrage nachzuproduzieren.
Und wie Nordmann111 schrieb hängt es meinstens an irgendwelchen blöden kleinteilen.
Ich war für meinen 90er Typ 89 auch fast ein halbes Jahr auf der suche nach einem blöden Plastikteil, das einfach nicht mehr zu bekommen war.
Es ist und bleibt eben ein Problem mit der Ersatzteilversorgung.. Wobei ich was das angeht auch audi nicht so recht verstehen kann. Klar die großen Teile kosten Geld in der Lagerhaltung. Aber kleinteile?
Mfg
Zitat:
@stef1992 schrieb am 13. Januar 2015 um 08:39:48 Uhr:
Ist zwar ne nette Idee mit als Masse aktiv werden, Problem ist nur: Es gibt so viele Ausstattungsvarianten unserer älteren Audis, das ist es denk ich fast unmöglich ist wirklich ALLE teile auf Anfrage nachzuproduzieren.Und wie Nordmann111 schrieb hängt es meinstens an irgendwelchen blöden kleinteilen.
Ich war für meinen 90er Typ 89 auch fast ein halbes Jahr auf der suche nach einem blöden Plastikteil, das einfach nicht mehr zu bekommen war.
Es ist und bleibt eben ein Problem mit der Ersatzteilversorgung.. Wobei ich was das angeht auch audi nicht so recht verstehen kann. Klar die großen Teile kosten Geld in der Lagerhaltung. Aber kleinteile?
Mfg
Ich verstehe Audi, wie ich auch jeden Händler verstehe, der so agiert. Da ist es nicht entscheidend, daß eine Handvoll Young- oder Oldtimerbesitzer glücklich mit der Ersatzteilversorgung ist.
Natürlich gibt es viele Ausstattungsvarianten. Mir geht's aber auch nicht vordergründig um entfallene Kopfstützbezüge im Originalstoff. Mir geht's um die Teile, die einen Wagen am Laufen halten, Teile, die ggf. TÜV-relevant sind. Kosmetik kommt erst an 2. Stelle.
Auch Kleinteile müssen hergestellt, gelagert, katalogisiert werden. Stell Dir mal vor, eine Firma muß Maschinen umstellen, Formen und Werkzeuge bauen, um 500 Spezialschrauben für den RS2 herzustellen. Dann kostet so ein Schräubchen am Ende 25,- € und die Leute, die sich zuvor über die schlechte Ersatzteilversorgung aufgeregt haben... regen sich dann hier über den hohen Preis auf und suchen nach billigeren Alternativen. Würde das Geschäft mit Ersatzteilen für unsere alten Kisten einen Gewinn abwerfen- vergleichbar mit dem bei Teilen für die aktuellen Baujahre - dann wären die Kosten sicher kein Argument. Als Hersteller ist man natürlich nur bedingt daran interessiert, daß die eigenen Fahrzeuge nach 20 oder mehr Jahren immer noch zu Tausenden über die Straßen fahren und bei deren Haltern kein Bedarf an den neuwagen der Marke entsteht. Es ist schön, wenn ab und an noch so ein alter, gepflegter Wagen als Zeugnis der Qualität der Produkte des Unternehmens durch die Lande rollt.... wenn es dann aber noch Tausende oder Zehntausende sind, dann kann das einfach nicht im Interesse er Hersteller sein. Wie ist denn der normale Lauf der Dinge? Wir fahren einen C3. Irgendwann läuft der nicht mehr, wir bekommen keine Teile mehr, wollen mehr Ausstattung. Also kommt der C4. Und wenn der dann nicht mehr gut genug ist, kommt irgendwann ein gebrauchter A3, A4 oder A6, deren Vorbesitzer sich dann auch wieder ein neueres oder ganz neues Auto kaufen. Und wenn sie zufrieden waren, dann eben auch wieder mit 4 Ringen. Und schon ist man Teil des Systems. Leute, die ihre Wagen ewig be- und ERhalten... können nicht gut für den Umsatz sein.
Wäre der Handel mit den Ersatzteilen für unsere Youngtimer so lukrativ für Audi, dann würden die da sicher auch entsprechend agieren. Gäbe es kein Internet, nicht jetzt schon eine Vielzahl von Alternativen für die Beschaffung von Ersatzteilen... würde Audi etliche Teile ggf. immer noch anbieten. Aber der Anteil an verbauten Originalteilen ist wohl bei allen Herstellern zurückgegangen, speziell bei Besitzern von alten Autos überlegen sich sicher 3mal, wieviel sie in ihren vergleichsweise billigen Wagen zu investieren bereit sind. Wenn ich Lemförder Querlenker für 70,- € kriegen kann, dann kaufe ich keinen Querlenker in mutmaßlich gleicher Qualität für das Vierfache beim Freundlichen.
Hier noch was zum Nachlesen.
Was erwartet man wenn man 20 Jahre alte Autos fährt.
Niemand legt sich so lange alles auf halde.
Irgendwann werden die Lizenzen frei gegeben damit andere Hersteller nachbauen dürfen.
Fertsch und der Autobauer ein Problem weniger.
Zumal will der NEUE Fahrzeuge auf dem Markt verkaufen 😁
Als ich meinen Passat gebraucht beim Freundlichen kaufte, sagte mir der Geschäftsführer ganz freimütig, dass dieses Auto nie das Alter meines damaligen B4 erreichen würde. Er sagte ganz offen, dass es weder Mechanik noch Rost sein werden, die das Ende bedeuten, sondern die kleinen elektronisch Helferlein. Es kann ein Steuergerät seinen Flashinhalt verlieren, aber die kleinen Spezialsensoren sind noch viel kritischer.
Irgendwelche Gummiformteile/-schläuche kann man nachfertigen, aber bei den kleienn Elektroniksachen wird es Böse. Und wenn dann noch Sensorsignale digital übertragen werden, dann hört es auch recht schnell mit Basteln auf.
Um die Chiptuning-Affen abzuschütteln kommt dann noch eine Codierung der Signale ins Spiel und dann ist es völig Essig. Wenn dann eine komplette Motorsteuerung nicht mehr prüfungskonform in Betrieb zu nehmen ist, heißt es Neudesign und Einzelabnahme.
Und dann sind wir wieder an Punkt "Ich will meinen Karmann-Ghia wiederhaben!"
Laut Audi Tradition ist das Problem folgendes:
Sind die Werkzeuge nicht mehr vorhanden (weil der Fehler begangen wurde, diese zu entsorgen), wirds einfach sauteuer. Man müsste das Werkzeug herstellen, Tests machen (Es gelten bei neu gefertigten Teilen die aktuellen Qualitätsbestimmungen), die Produktionsstraßen einrichten usw..
Dies kann pro Teil bis zu mehrere hunderttausend Euro kosten... Pro Teil!
Und dann gibts nur eine Handvoll Käufer.
Das rechnet sich nicht, bzw ist eine zu große Gefahr für den Hersteller.
Zitat:
@DJ_Grony schrieb am 18. Januar 2015 um 15:56:56 Uhr:
Laut Audi Tradition ist das Problem folgendes:
Sind die Werkzeuge nicht mehr vorhanden (weil der Fehler begangen wurde, diese zu entsorgen), wirds einfach sauteuer. Man müsste das Werkzeug herstellen, Tests machen (Es gelten bei neu gefertigten Teilen die aktuellen Qualitätsbestimmungen), die Produktionsstraßen einrichten usw..
Dies kann pro Teil bis zu mehrere hunderttausend Euro kosten... Pro Teil!
Und dann gibts nur eine Handvoll Käufer.Das rechnet sich nicht, bzw ist eine zu große Gefahr für den Hersteller.
Okay... so klingt meine Erklärung also in der Audisprache. Leute... wer sich auf das Abenteuer "Youngtimer" einläßt, der muß mit entsprechenden Einschränkungen bei der Teileversorgung leben.