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Ersatzteile für Urlaub

VW 3 CrossCaddy (2K/2C)
Themenstarteram 21. Januar 2016 um 3:40

Hallo,

wenn alles klappt werden wir im Sommer ein mal die Ostsee umrunden, natürlich im Caddy Tramper.

Für den Fall der Fälle plane ich natürlich ein paar Ersatzteile ein.

 

Was würdet ihr mitnehmen?

Bislang steht auf der Liste:

- 1L Öl

- Kühlmittel

- Sicherungen

- Ersatz-Glühlampen

- Unterdruckschlauch Meterware + Verbinder (Marderbiss)

- Panzerband

- selbstverschw. Isolierband

- Kabelbinder

- Front-Scheibenwischer

- Reserverad

 

Gruß, Eastpak1984

20 Antworten
am 21. Januar 2016 um 4:20

Also beim Lada kann ich die Frage ja völlig nachvollziehen :D, aber beim Caddy würde ich mir da keinen Kopf machen.

Hilft dir vielleicht nich wirklich, aber mehr als den obligatorischen 1/2 Liter Öl hab ich nich extra dabei. Was kommt kommt und den Rest macht zur Not der ADAC :)

Das sehe ich auch so. Ich habe noch nichtmal Öl dabei. Habe ich auch schon Jahre nicht mehr auffüllen müssen. Ich meine du willst nur zur Ostsee und nicht irgendwo ins Outback von Australien. ADAC, Mobilitätsgarantie VW, KFZ Versicherung... es gibt da genug Möglichkeiten. Und so unzuverlässig ist ein Caddy ja jetzt auch wieder nicht.

Die östliche Ostsee IST das Outback! ;) :p

 

Aber im Ernst, ich würde da auch nicht viel Aufhebens machen. Ne abgespeckte Outdoorausrüstung (Tape, Öl, Lampen) und gut ist.

Ansonsten geht eh was anderes kaputt, als Du mit hast. ;)

Zitat:

- Kühlmittel

Nehme ich auch immer mit.

Ist nie verkehrt. Steht in der Kühlbox und nennt sich von Bier. ;)

Ich fahre ja auch viel herum und hab ein paar Sachen fest im Auto, dabei geht es aber weniger um das Auto, sondern um andere Dinge, die beim Campen gerne mal aufgeben oder die man sonst gerne vergisst. Das ist aber nicht viel:

  • Taschenlampe (Cree 3W, Mignon, schlank mit Clip, von Aldi glaube ich) - nicht die beste, aber ok und es gab sie schon. Passt schön zwischen Trampertasche und D-Säule. Eigentlich benutzen wir unsere NiteCore HC30, aber sollte sie jemand mal nicht dabei haben...
  • Victorinox SwissTool mit Mini-Knarre und ein paar selbst ausgesuchten Bits, damit kann man viel machen
  • Kabelbinder unterschiedlicher Länge (keine Unmengen)
  • Gaffa
  • Reepschnur
  • Zurrgurte (ohne Ratsche, zu sperrig)
  • Gas-Feuerzeug
  • Powerknete
  • 12V-Mehrfachsteckdose mit Verlängerungskabel (ordentliche Qualität)
  • USB-Adapter (wird sowieso gebraucht für's Smartphone)
  • Netgear-LTE-MIMO-Flachantenne (sitzt zwischen Trampertasche und Fenster) für LTE-WiFi-Router, der im Ausland dann eine lokal günstige LTE-SIM bekommt (in vielen Ländern geht meine Three-SIM)
  • Gaswarner (Thitronik GAS-Plug, warnt auch vor Narkosegas) - optional, auf Campsites natürlich Quatsch
  • 1L-Nachfüllöl ist schon im Auto, seit ich es habe. Es hieß, dieser Motor brauche viel - stimmt aber zumindest bei meinem nicht und verdünnt ist meins dank Langstrecke auch nicht.

Reifenpanne hatte ich zuletzt im Hochland in Island 2012, allerdings an einem 2,8t Discovery und den hatte ich beim längeren Driften über Schotter überlastet (konnte Schlüssel/Fernbedienung quer durch Seitenwand stecken). Meine ich vermeiden zu können. Hoffe auch, dass meine Ganzjahresreifen auf schlechten Wegen nicht nur etwas mehr Grip haben, sondern auch minimal stabiler sind. Und wenn nicht: Golf-Reifen gibt es überall. Felgenschloss sollte man dabei haben :)

Sollte ich mich an dem Punkt mal ärgern, gibt es ein Seikel-Fahrwerk und AT-Reifen - aber noch hatte ich keinen Grund :)

Wäre das Auto älter oder hieße Defender, hätte ich noch ein kleines Multimeter und weiteres Zeug dabei - aber so nicht.

Themenstarteram 21. Januar 2016 um 10:01

Naja, je nach Urlaubsziel sind Dinge wie Ersatz Lampen, Feuerlöscher oder Abschleppseil vorgeschrieben wobei letztere streng genommen nicht für eingereiste Fahrzeuge gilt. Aber erzählt das mal einem Beamten, der kein Wort der Sprachen aus deinem Repertoire beherrscht.

 

Dazu noch solche Sachen wie genau terminierte Ausreise im Visum... Da würde mir wirklich ungern von einer Panne den Urlaub verhageln lassen.

 

 

Aber danke für die bisherigen Anregungen.

 

 

(Für mich macht es also schon einen Unterschied km der Vorbereitung, welche Präposition zum Einsatz kommt - "an" die Ostsee vs. "um" die Ostsee.)

Ok, Feuerlöscher ist auch im Auto, war irgendwie drin :)

Um die Ostsee ist schon verstanden - aber da gibt es überall Golf-Reifen. Vielleicht nicht mit der richtigen Traglast, aber man ist ja auch nicht voll beladen.

Auf der eigentlichen Tour hab ich dann übrigens noch meinen Stromkoffer dabei, damit geht notfalls auch Starthilfe, sollte die Batterie platt sein. Wobei das typische Kühlboxrisiko bei mir wegen der zwei Waeco WCI ausgeschlossen ist.

Themenstarteram 21. Januar 2016 um 11:51

Die Kühlbox ist bei mir durch 2 Spannungswächter vergleichsweise sicher, Starterkabel ist bei mir aber eh auch immer dabei.

Zusätzlich interessiere ich mich für so eine LiFePo4-Powerbank, mit USB Ausgang für den Alltag aber auch Notfall-Möglichkeit zum Motor anschubsen.

Zitat:

@Eastpak1984 schrieb am 21. Januar 2016 um 12:51:40 Uhr:

Zusätzlich interessiere ich mich für so eine LiFePo4-Powerbank, mit USB Ausgang für den Alltag aber auch Notfall-Möglichkeit zum Motor anschubsen.

Ja, die gibt's auch in klein und die haben dann 10Ah, was optimistisch für zwei Tabletladungen reicht. Einige davon können auch Starthilfe. Mein Koffer hat 240Ah und wiegt 5kg, ziehe da unterwegs eigentlich den meisten Strom draus, einfach weil er auch außerhalb des Autos funktioniert und man nicht immer Strippen ziehen muss. Würde ich aber nicht als Ersatzteil betrachten.

Muss mich kurz korrigieren, habe das falsch geschrieben: Die 10Ah Powerpacks mit Starthilfe haben intern 3,7V und transformieren die anderen Spannungen (5V, 12V) intern hoch. Energiegehalt ist 10Ah x 3,7V = 37Wh

Mein Koffer hat 20Ah bei nativen 12V (etwas mehr aber sei's drum), sind 240Wh. 5V transformiert er runter über einen USB-Adapter.

...nochmal zur Ersatzreifen-Thematik: Habe mir jetzt mal so ein 36-teiliges Reifenreparaturkit für 12 EUR inkl. Versand bestellt, das nach der altmodischen und in DE misstrauisch beäugten Pilzkopfmethode funktioniert. Da wird erst das Loch gesäubert und etwas geweitet und dann mit einer Ahle ein Gummistreifen eingebracht und vulkanisiert. Halte ich im Urlaub für besser als das originale Pannenset, denn bei dem schwappt anschließend Brühe im Reifen und versaut alles. Außerdem kann man damit mehrere Reifen flicken und muss den Urlaub nicht unterbrechen. Zu Hause gibt es dann eh neue. Muss jeder selber wissen, aber die Ansicht deutscher Behörden interessiert mich dazu nur peripher, denn im Ausland ist die Methode durchaus üblich, ich will nur die Tour vernünftig zu Ende bringen und kann mit repariertem Reifen auch angemessen fahren. Eignet sich natürlich nicht für Risse, aber die sollten vermeidbar sein.

Wenn man unterwegs einen passenden Ersatzreifen bekommt, nimmt man den natürlich. Kompromisse bei der Traglast würde ich auch nur nur für den Heimweg eingehen, nicht dauerhaft. Wobei das dann wohl keinen Mehrwert gegenüber dem Flicken brächte :)

Und wie willst du den Reifen von und wieder auf die Felge bringen? Du musst den Stopfen doch von innen nach außen durchstecken und innen anvulkanisieren.

Was soll den bei dem normalen Pannenset versaut werden? Den Reifen innen?

Zitat:

@dk_1102 schrieb am 22. Januar 2016 um 13:55:47 Uhr:

Und wie willst du den Reifen von und wieder auf die Felge bringen? Du musst den Stopfen doch von innen nach außen durchstecken und innen anvulkanisieren.

Was soll den bei dem normalen Pannenset versauen werden? Den Reifen innen?

So ungefähr sieht das bei einem Moped aus

Mein Schwager hatte vor Jahren bei seinem neuen Moped eine Schraube eingefahren. Der Reifendienst hatte das (entgegen der Empfehlung, so etwas bei Motorradreifen zu machen) mit diesem Kit repariert und ist damit noch die verbleibenden 2.000 km auf unserer Tour damit gefahren. Nach unserem Urlaub hatte er diesen aber durch einen neuen Reifen ersetzt.

Freundliche Grüße,

/Lausi.99

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