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Ersatz-Marken-Teile bei Ebay ?

Themenstarteram 11. September 2013 um 19:47

Hallo Leute,

da ich wegen meinem Studium Praktika brauche und zzt. In einer KFZ Werkstatt bin, kamen wir auf den Thema "Teile aus dem Internet bestellen/Öl aus dem Baumarkt"

Da ich vieles seit jeher am Auto selber repariere wie zB. Bremsen

Oder den Service auch selber mache bin ich mit einem der Mechaniker ins Gespräch über Teile aus Ebay gekommen.

Die Teile sind exakt die gleichen:

Bremsscheiben von Textar +Beläge von Textar

-> Werkstatt 169 Euro (inkl. MwSt) von Wessels

-> Ebay 115 Euro

(http://www.ebay.de/.../400335418397?...)

Liqui Moly Toptec 4100

->aus dem Baumarkt 5L 40€

Der Mechaniker meint es handle sich hierbei um quasi B-Ware und das gleiche Öl für 15 € pro Liter

in der Werkstatt sei besser.

Zahnriemen+Spannrolle und Wasserpumpe

-> Werkstatt 123€ Riemen und Rolle (Conti) , 89, 95€ Pumpe(Herth+Buss oder sowas)

-> Ebay 89,98 BEIDES Continental Riemen und Airtex Pumpe.

 

Was ist an allem dran ?

Ich bestellte immer bei ebay.de meine Teile für Roller, Moped,Auto bei Powersellern.

Ich bin bis jetzt immer zufrieden gewesen, habe bei der Werkstatt jetzt aber meine Bremsscheiben bestellt da es schneller ging.

 

Danke für das Lesen meiner Fragen!

Beste Antwort im Thema

Wenn du dich überall betrogen fühlst, bleib mit deiner Karre aus den Werkstätten raus ^^

Kaum einer hat ein Interesse daran, eine Inspektion nicht richtig durch zu führen, schließlich kann man mit allem was kaputt ist und man findet extra Kasse machen ^^

Richtig ist, dass oft Werkstätten bei den großen Lieferanten wie Hess, Wessels & Müller, Cooler, etc. schlechtere Preise kriegen als der Endkunde im Internet, und das muss nicht einmal E-Bay sein.

Das liegt daran, dass die mitlerweile an der Realität Internet vorbei laufen.

Um das zu verstehen muss man halt die Vergangenheit kennen...

Normalerweise geben die Hersteller von den Teilen, bzw. die sogenannten Hersteller, viele wie Febi z.B. packen ja nur ein, Listenpreise raus.

Dann kriegt der Großhändler z.B. 70% auf den Listenpreis.

Der Einzelhändler kriegt 45% auf den Listenpreis.

Der Endverbraucher kriegt dann idr. 10% auf den Listenpreis und gute Kunden, Profischwarzarbeiter usw. kriegen 20% auf den Listenpreis.

Werkstätten kriegen auch idr. 30-40% auf den Listenpreis und geben davon wiederum 10-20% an den Endkunden weiter.

So funktionierte das Jahrzehntelang.

In Zeiten von Internet gehen große Internethändler hin und bestellen beim "Hersteller" direkt und kriegen da auch ihre 70% auf den Listenpreis.

Nun gehen die aber hin und kassieren nicht 40% ein, sondern die sagen dann Beschaffungspreis + Aufschläge 20% = XX,XX Preis und dafür tüten die das ein und verschicken das an den Endverbraucher.

Das heist, du hast Teil X, das kostet Liste 100€. Beim herkömlichen System über die üblichen Lieferanten kaufen die das für 30€, verkaufen das weiter für 55€, der Einzelhändler gibt dir das für 80€, oder die Werkstatt für 85€.

Der Herr Internethandel macht nun auf Masse, kauft das auch für 30€, und verkauft dir das für 45€.

Da hat der gut dran verdient ;)

So kommen so Preise zustande, und da können Werkstätten dann oft gar nicht mit, weil die schon bei Ihrem Großhändler 60€ bezahlen ^^

Dass die nix im Internet kaufen ist so auch nicht richtig, viele Werkstätten bestellen mitlerweile auch die Teile im Internet. Das Problem ist nur, die kriegt man nicht so schnell wie über das herkömliche Distributionssystem, wo 2 oder 4 mal am Tag vom Zentrallager aus n Lieferwagen vorbei kommt. Das dauert 2-3 Tage. Wenn die Rep aber nicht eilig ist oder die Sachen schon vorgeplant sind, bestellen auch Werkstätten die Brocken im Internet.

Das die Aufschläge auf die Teile nehmen müssen, ist klar. Die müssen ja auch das Kapital vorstrecken, die Teile raussuchen, bestellen, einbuchen, auf die Rechnung schreiben, auspacken, die Verpackung entsorgen, Gewährleistung übernehmen (und meistens bleiben die auf den Ein/Ausbaukosten sitzen, wenn was kaputt geht, egal ob im Netz oder beim Großhändler bestellt) usw. usf.

Das kostet alles Geld, ohne Materialaufschläge geht das nicht.

Der herkömliche Markt ist da zur Zeit im Umbruch, aber so schnell ändert man ein über 50 Jahre eingefahrenes System nicht.

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39 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von bthight

Ok Danke.

Meine Meinung war doch korrekt.

Wieso bestellen Werkstätten nicht bei Ebay ?

Wegen der Zeit? Aus Angst ?

Ich habe meinen Werkstattmeister mal gefragt warum er die Teile nicht bei Ebay bestellt.

1. Wenn er beim örtlichen Zulieferer bestellt und es passt nicht, bringt er es einfach zurück.

2. Sollte es ein Problem mit dem bestellten Teil geben, bringt er es einfach zurück.

3. Ihm ist egal was die Teile bei seinem Zulieferer kosten, der Kunde zahlt es ja.

 

Das gute jedoch ist, er hat kein Problem damit wenn man seine Teile mitbringt, kostet allerdings einen Pauschalaufschlag von 30 Euro und es wird natürlich keine Garantie auf die Werstattleistung von ihm gegeben, so wo weit ein defekt eines selbstangelieferten Teiles eintritt.

Zitat:

Original geschrieben von bthight

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Moin,

 

in der Bucht, gibt es sehr viele Chinateile, die nur einbauen würde, wenn ich vorhabe, das KFZ in der nächsten Zeit zu verkaufen.

 

Ansonsten kaufe ich nur Markenteile die Halten, was der Hersteller verspricht.

Bitte lesen ,

 

Keine Discount-Ersatzteile

Sondern MARKEN in den Beispielen Textar, Liqui Moly und Conti

Du kannst Dir vermutlich aber schon vorstellen, dass die Chinesen auch mal Textar, LM und Conti auf die Packungen drucken.

 

Wenn ich mich richtig erinnere, war vor einigen Jahren sogar das Mercedes F1 Team an die Plagiate geraten, was Ausfälle der Boliden verursachte.

 

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Du kannst Dir vermutlich aber schon vorstellen, dass die Chinesen auch mal Textar, LM und Conti auf die Packungen drucken.

Schamlose Asiaten, schamlose!!! ;) :D :D

Sowas tut man doch nicht :o ;)

...und das nur weil alle immer alles immer billiger haben wollen :rolleyes:

Mein örtlicher Teilehändler hat fast exakt eBay-Preise!! Da hält keine Werkstatt bei den üblichen Teilen mit...

B-Ware gibt es beim Öl nicht! Wenn es Original vom Hersteller ist in gleichen Buddeln immer das gleiche Öl drin! B-Öle haben auch andere Dosen! (Die ganz günstigen Dosen auf der Baumarkt Platte!!)

Ob du die gleiche Dose im Netz, im Baumarkt, im Fachhandel oder der Werkstatt kaufst, macht keinen Unterschied!

PS: Ich sitze gerade in der Kleingebindeabfüllung unseres Schmierstoff-Werkes! Ich kann dir das also ziemlich sicher sagen!! (Ich kann dir auch sicher sagen, das der Preisunterschied als zusätzlicher Gewinn von der Werkstatt gerne eingesteckt werden! Die Werkstatt zahlt deutlich unter 6€/ltr. im Einkauf! Gleiches gilt für die sämtlichen anderen Vertriebswege! Und das gilt für die hochwertigen Öle, mit "besten" Freigaben!)

MfG

Das ist doch ganz einfach .

Der Ebay-Händler hat keine großen Lager bzw Personalkosten er bestellt einfach 10000 Luftfilter

beim Hersteller egal wo (China,Polen, Rußland usw) für 1 euro pro Stück .

(siehe auch www.alibaba .com ) und verkauft sie für 6 euro bei Ebay weiter.

Das Autohaus kauft für 6 euro bei den örtlichen Großhandlern den Luftfilter und verkauft ihn für

ca 11 euro netto an den Endkunden weiter. Der Großhandler hat Lagerkosten da er meist bin wenigen

Stunden den Luftfilter an das Autohaus liefern muß .

Wenn ein Autohaus bei Ebay bestellen würde und die Teile erst in 5 Tagen da wären würde das

kein Kunde mitmachen .

Ich muß gestehen das ich gerade für mein Cabrio einpaar teile bestellt bei Ebay habe wo ich schon 6Tage

darauf warte ,obwohl es gängiges Material ist . Da ich das Fahrzeug nur am Wochenende und bei

schönen Wetter bewege ist mir Lieferzeit relativ egal .

am 13. September 2013 um 6:43

Zitat:

Original geschrieben von bthight

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Moin,

 

in der Bucht, gibt es sehr viele Chinateile, die nur einbauen würde, wenn ich vorhabe, das KFZ in der nächsten Zeit zu verkaufen.

 

Ansonsten kaufe ich nur Markenteile die Halten, was der Hersteller verspricht.

Bitte lesen ,

 

Keine Discount-Ersatzteile

Sondern MARKEN in den Beispielen Textar, Liqui Moly und Conti

Nur zur Info, es gab vor kurzem einen Bericht über "Original"-Ersatzteile im Netz, da mussten sogar die Leute von BMB genau hinsehen um festzustellen, daß es Schrott war (betraf indiesem Fall BMW-Bremsscheiben) Soviel zum Thema MARKEN

für den händler gibt es zwei möglichkeiten die kosten zu decken und gewinn (böse böse werkstatt, will was verdienen) :D zu machen.

arbeitslohn und teileaufschlag.

oder gibs noch andere möglichkeiten?

ist wohl in jeder dienstleistungsbranche so oder?

p.s. ich bestell auch teile im netz. leider habe ich auch manchmal schrott bekommen. billig ist halt nicht immer auch gut.

am 13. September 2013 um 8:37

Zitat:

Original geschrieben von slv rider

für den händler gibt es zwei möglichkeiten die kosten zu decken und gewinn (böse böse werkstatt, will was verdienen) :D zu machen.

arbeitslohn und teileaufschlag.

oder gibs noch andere möglichkeiten?

ja, z.b. dem kunden dinge in rechnung stellen, die nie erbracht wurden.

z.b. einen randvollen scheibenwasserbehälter mit scheibenklar zu füllen.....oder die checkliste bei der inspektion überwiegend nur abhaken.:D

oder sich ein viel teures ersatzteil bezahlen lassen obwohl nur eine kleinigkeit defekt war.

das ergebnis ist dann in verschiedenen werkstättentests zu lesen.....

betrug und luschiges arbeiten gibts auch überall.

aber da wir hier in einem automobilforum sind gehts halt um diese branche.

Wenn du dich überall betrogen fühlst, bleib mit deiner Karre aus den Werkstätten raus ^^

Kaum einer hat ein Interesse daran, eine Inspektion nicht richtig durch zu führen, schließlich kann man mit allem was kaputt ist und man findet extra Kasse machen ^^

Richtig ist, dass oft Werkstätten bei den großen Lieferanten wie Hess, Wessels & Müller, Cooler, etc. schlechtere Preise kriegen als der Endkunde im Internet, und das muss nicht einmal E-Bay sein.

Das liegt daran, dass die mitlerweile an der Realität Internet vorbei laufen.

Um das zu verstehen muss man halt die Vergangenheit kennen...

Normalerweise geben die Hersteller von den Teilen, bzw. die sogenannten Hersteller, viele wie Febi z.B. packen ja nur ein, Listenpreise raus.

Dann kriegt der Großhändler z.B. 70% auf den Listenpreis.

Der Einzelhändler kriegt 45% auf den Listenpreis.

Der Endverbraucher kriegt dann idr. 10% auf den Listenpreis und gute Kunden, Profischwarzarbeiter usw. kriegen 20% auf den Listenpreis.

Werkstätten kriegen auch idr. 30-40% auf den Listenpreis und geben davon wiederum 10-20% an den Endkunden weiter.

So funktionierte das Jahrzehntelang.

In Zeiten von Internet gehen große Internethändler hin und bestellen beim "Hersteller" direkt und kriegen da auch ihre 70% auf den Listenpreis.

Nun gehen die aber hin und kassieren nicht 40% ein, sondern die sagen dann Beschaffungspreis + Aufschläge 20% = XX,XX Preis und dafür tüten die das ein und verschicken das an den Endverbraucher.

Das heist, du hast Teil X, das kostet Liste 100€. Beim herkömlichen System über die üblichen Lieferanten kaufen die das für 30€, verkaufen das weiter für 55€, der Einzelhändler gibt dir das für 80€, oder die Werkstatt für 85€.

Der Herr Internethandel macht nun auf Masse, kauft das auch für 30€, und verkauft dir das für 45€.

Da hat der gut dran verdient ;)

So kommen so Preise zustande, und da können Werkstätten dann oft gar nicht mit, weil die schon bei Ihrem Großhändler 60€ bezahlen ^^

Dass die nix im Internet kaufen ist so auch nicht richtig, viele Werkstätten bestellen mitlerweile auch die Teile im Internet. Das Problem ist nur, die kriegt man nicht so schnell wie über das herkömliche Distributionssystem, wo 2 oder 4 mal am Tag vom Zentrallager aus n Lieferwagen vorbei kommt. Das dauert 2-3 Tage. Wenn die Rep aber nicht eilig ist oder die Sachen schon vorgeplant sind, bestellen auch Werkstätten die Brocken im Internet.

Das die Aufschläge auf die Teile nehmen müssen, ist klar. Die müssen ja auch das Kapital vorstrecken, die Teile raussuchen, bestellen, einbuchen, auf die Rechnung schreiben, auspacken, die Verpackung entsorgen, Gewährleistung übernehmen (und meistens bleiben die auf den Ein/Ausbaukosten sitzen, wenn was kaputt geht, egal ob im Netz oder beim Großhändler bestellt) usw. usf.

Das kostet alles Geld, ohne Materialaufschläge geht das nicht.

Der herkömliche Markt ist da zur Zeit im Umbruch, aber so schnell ändert man ein über 50 Jahre eingefahrenes System nicht.

wobei das überwiegend für freie werkstätten gilt. vertragswerkstätten müssen die teile überwiegend vom hersteller (marke) beziehen.

Werkstätten (freie) werden wohl nur bei einem örtlichen Großhändler Teile beziehen, wo sie garantiert bekommen, dass da keine Chinateile dabei sind.

 

Es sei denn, sie wollen auf mittlerer Sicht Insollvenz anmelden.

Die Gierigen werden das so machen, nicht aber der KFZ Meisterbetrieb, der länger am Ort seine Stammkundschaft halten will.

 

Da fällt mir die Baubranche ein, die 10 Einfamilienhäuser verkauft haben und dann den Laden dicht machen und etwas weiter weg mit einen neuen Laden wieder 10 Häuser verkaufen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Häuser auch fertig werden oder nicht.

 

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

...wo sie garantiert bekommen, dass da keine Chinateile dabei sind..

wer garantiert das?!

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

Wenn du dich überall betrogen fühlst, bleib mit deiner Karre aus den Werkstätten raus ^^

Kaum einer hat ein Interesse daran, eine Inspektion nicht richtig durch zu führen, schließlich kann man mit allem was kaputt ist und man findet extra Kasse machen ^^

Richtig ist, dass oft Werkstätten bei den großen Lieferanten wie Hess, Wessels & Müller, Cooler, etc. schlechtere Preise kriegen als der Endkunde im Internet, und das muss nicht einmal E-Bay sein.

Das liegt daran, dass die mitlerweile an der Realität Internet vorbei laufen.

Um das zu verstehen muss man halt die Vergangenheit kennen...

Normalerweise geben die Hersteller von den Teilen, bzw. die sogenannten Hersteller, viele wie Febi z.B. packen ja nur ein, Listenpreise raus.

Dann kriegt der Großhändler z.B. 70% auf den Listenpreis.

Der Einzelhändler kriegt 45% auf den Listenpreis.

Der Endverbraucher kriegt dann idr. 10% auf den Listenpreis und gute Kunden, Profischwarzarbeiter usw. kriegen 20% auf den Listenpreis.

Werkstätten kriegen auch idr. 30-40% auf den Listenpreis und geben davon wiederum 10-20% an den Endkunden weiter.

So funktionierte das Jahrzehntelang.

In Zeiten von Internet gehen große Internethändler hin und bestellen beim "Hersteller" direkt und kriegen da auch ihre 70% auf den Listenpreis.

Nun gehen die aber hin und kassieren nicht 40% ein, sondern die sagen dann Beschaffungspreis + Aufschläge 20% = XX,XX Preis und dafür tüten die das ein und verschicken das an den Endverbraucher.

Das heist, du hast Teil X, das kostet Liste 100€. Beim herkömlichen System über die üblichen Lieferanten kaufen die das für 30€, verkaufen das weiter für 55€, der Einzelhändler gibt dir das für 80€, oder die Werkstatt für 85€.

Der Herr Internethandel macht nun auf Masse, kauft das auch für 30€, und verkauft dir das für 45€.

Da hat der gut dran verdient ;)

So kommen so Preise zustande, und da können Werkstätten dann oft gar nicht mit, weil die schon bei Ihrem Großhändler 60€ bezahlen ^^

Dass die nix im Internet kaufen ist so auch nicht richtig, viele Werkstätten bestellen mitlerweile auch die Teile im Internet. Das Problem ist nur, die kriegt man nicht so schnell wie über das herkömliche Distributionssystem, wo 2 oder 4 mal am Tag vom Zentrallager aus n Lieferwagen vorbei kommt. Das dauert 2-3 Tage. Wenn die Rep aber nicht eilig ist oder die Sachen schon vorgeplant sind, bestellen auch Werkstätten die Brocken im Internet.

Das die Aufschläge auf die Teile nehmen müssen, ist klar. Die müssen ja auch das Kapital vorstrecken, die Teile raussuchen, bestellen, einbuchen, auf die Rechnung schreiben, auspacken, die Verpackung entsorgen, Gewährleistung übernehmen (und meistens bleiben die auf den Ein/Ausbaukosten sitzen, wenn was kaputt geht, egal ob im Netz oder beim Großhändler bestellt) usw. usf.

Das kostet alles Geld, ohne Materialaufschläge geht das nicht.

Der herkömliche Markt ist da zur Zeit im Umbruch, aber so schnell ändert man ein über 50 Jahre eingefahrenes System nicht.

über dieses Thema, mach ich mir auch schon lange Gedanken selbst bei uns in der Firma wenn ich als

Mitarbeiter in einen großen Autohaus Teile zum Mitarbeiterpreis (Ek+10%+Mwst) Teile oder Reifen bestelle liegt der Preis meist über dem Endkundenpreis von Reifen Direkt&CO

Zuletzt gab es eine große Diskusion mit unseren Reifengroßhändler ,da er im Netz an Endverbraucher

Reifen wesentlich billiger verkauft als uns dem Autohaus.

Ich mein da brauch sich der Großhandel nicht Großhandel nennen.

Auch die Schwarzarbeit wird zu einen gewissen Maß durch Ebay&Co sogar stellenweise gefördert .

Nur lohnt sich es meist nicht für den Schwarzarbeitende Mechaniker ,vorausgestzt er kennt die wirklichen Preise .

Selbst ich werde ab und zu von "Bekannten" angesprochen Ihm seine Bremsen ,Achsen usw inst ,

Nur meine Erfahrung zeigen ,das es sich nicht lohnt .

Weil, da bestellen sie meist div Teile im Netz ,und weil sie doch so billig sind denken die meisten da

kann der Einbau ja auch nicht viel kosten.

Bsp . letztens wollte jemand aus meiner weitläufigen Verwandschaft fürn Fiesta die Bremsen vorn inkl Scheiben erneuert haben . Da es Verwandschaft war und er nicht viel Geld hatte , sagte ich .Ok

140 euro inkl Material . Worauf er sagte,er bestelle die teile bei Ebay für 30 euro und ich solle die Teile

für 20 euro einbauen . daraufhin ließ ich ihn abtretten , wenn man bedenkt das eine Bremse vorn ca 250 euro kostet offiziel kostet , Verwandschaft hin oder her.

Wobei die Leute nicht verstehen warum ich es nicht mache.

Ich mein mittlerweile wird eine kompl Branche dadurch verramscht ,und das ist nicht mehr schön.

... und ich dachte immer, dass gute Werkstätten am kundenfreundlichen Service zu erkennen sind :D...

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