Ernstgemeint + Belohnung: Wer findet die fehlenden 50 PS?
Vorgeschichte siehe dieser Thread. Fazit bis jetzt: Keine der x beauftragten Werkstätten kann mir helfen, ich selber weiß schon lange nicht mehr weiter, also starte ich jetzt einen letzten Versuch:
Ich lobe hiermit verbindlich 500 € (fünfhundert Euro) aus für denjenigen, der eindeutig und nachweisbar herausfindet, warum meinem Motor 36 von seinen normalen 93 kW Leistung fehlen.
Eindeutig und nachweisbar heißt dabei entweder, daß eine nachfolgende (von mir selbstverständlich getrennt bezahlte!) Reparatur das Problem definitiv löst ODER daß die Fehlerursache, falls ich z. B. aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht reparieren lasse, nachvollziehbar erläutert und dokumentiert wird.
Der Leistungsverlust von 36 kW ist durch eine protokollierte Leistungsmessung auf einem ADAC-Prüfstand nachgewiesen.
Wer sich beteiligen möchte, kann mein Fahrzeug jederzeit (außer zwischen KW 32 und 34) hier in Rostock abholen und bekommt eine Woche Zeit. Findet er nichts, zahle ich nichts. Gebe ich dem Teilnehmer auf der Basis einer vermuteten Ursache eine Reparatur in Auftrag, die aber fehlschlägt, zahle ich nichts. Das Abholen und Zurückbringen meines Fahrzeugs muß auf eigene Kosten geschehen.
Als Hilfestellung gibt's von mir, wenn gewünscht, selbstverständlich eine Auflistung der bisherigen Reparaturen und Fehlerfindungsversuche.
So, und nun ran an den Speck.
Und wenn einer einen besseren Vorschlag hat, kann er sich gern melden. Leute, ich bin langsam wirklich am Verzweifeln.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von gsxreiter
..hab ich mir auch gedacht, aber ich vermute der ist einfach nicht gescheit eingefahren worden da meiner 1ste hand ist(ich bin der 2te), habe den wagen mit knappen 160000km auf der uhr gekauft, jetzt hats noch keine 173000km. der vorbesitzer bzw. besitzerin war eine frau mittleren alters 🙄..Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Das ist VIEL zuwenig. Da stimmt echt was nicht.
Das mit dem "Einfahren" ist nicht mehr so wichtig wie früher, und es wird auch nicht die Ursache sein. Wenn ein 2.5-10V nicht schneller als 175 km/h wird, fehlen nicht 5 oder 10, sondern schätzungsweise 50 PS!
Klingt irre, wird aber sofort plausibel, wenn man sich einmal die Abhängigkeit der Endgeschwindigkeit von der Motorleistung ansieht. Der Motor muß (auf ebener Strecke) zwei Gegenkräfte überwinden, und zwar erstens den Reibungswiderstand aus Rollreibung der Räder und innerer Reibung des Antriebsstrangs. Die Reibungskraft ist dabei immer gleich, die nötige Leistung steigt also linear mit der Geschwindigkeit. Die zweite Kraft ist der Luftwiderstand, und der hat die sehr unangehme Eigenschaft, daß die Widerstandskraft quadratisch mit der Geschwindigkeit ansteigt, die zur Überwindung nötige Leistung also mit der dritten (ja!) Potenz.
Bei einem fahrenden PKW wirkt anfangs natürlich nur die Reibung. Der Luftwiderstand kommt ganz allmählich hinzu, bei ca. 70 km/h halten sich beide Anteile die Waage. Der Luftwiderstandskraft steigt dann aber steil an, der Motor arbeitet schließlich oberhalb von ca. 150 km/h nahezu nur noch gegen den Luftwiderstand, der Rollreibungsanteil wird anteilmäßig vernachlässigbar. Sprich, bei höheren Geschwindigkeiten gilt in erster Näherung ein Zusammenhang der dritten Potenz zwischen Geschwindigkeit und erforderlicher Motorleistung.
Damit wird auch klar, warum man mit 125 PS ein halbwegs windschnittiges Fahrzeug auf 200 km/h bringen kann, aber für die Verdoppelung auf 400 km/h bereits die achtfache Leistung, also ca. 1.000 PS, benötigt werden (Bugatti Veyron, Koenigsegg CCXR & Co.).
Was bedeutet das für die Abschätzung eines Leistungsverlusts? Die Rechnung ist ganz einfach. Ein ordnungsgemäß funktionierender 2.5-10V (144 PS) muß das Fahrzeug auf 200 km/h bringen. Dauert eine Weile, muß aber erreicht werden. Kommt man nun nur auf 175 km/h, nimmt man den Quotienten der Geschwindigkeiten (175 / 200 = 0,875), berechnet dessen 3. Potenz (= 0,67) und multipliziert das mit der Nenn-Motorleistung: 144 PS * 0,67 = 96 PS. Das ist die aktuelle Motorleistung bei 175 km/h!
(OK, für die Ingenieure unter uns: Das ist eine Rechenmethode mit mehreren Ungenauigkeiten, das Ergebnis kann durchaus um +/– 10 PS abweichen. Dennoch sollte die Aussage brauchbar und belastbar sein.)
@ gsxreiter: Um mal wieder in die Praxis zu gehen: Was wurde denn bei Dir schon unternommen, um dem Leistungsverlust auf die Spur zu kommen?
52 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von volvo850xx
Das er zugefahren war kann sein, denn wir haben auch den 2.5 10V und wenn der mal auf der Bahn is dann wird er auch (nur) manchmal hart getreten. Wir wollen ihn ja nicht in den Volvohimmel schicken 🙄 Wir sind auch der Meinung das uns 130-160km/h reichen 😎
Trotzdem schafft unsrer die 220km/h 😰 Laut Tacho waren es 225, laut navi 220km/h 😉
Anbei ein Bild 😁
😰..220lt. tacho??sauber, mein 10V schafft mit ach und krach seine 170-175 🙁..mit eingeschalteter klimaautomatik ist meiner eine ziemliche gurke, da schiebt mich jeder sprinter oder ducato von der bahn..
Wow, das ist wirklich wenig für einen 2.5er. Aber wie gesagt, ich habe festgestellt, daß meiner mit den Jahren wieder schneller wurde. Immer gutes Öl und regelmäßige Wartung, dazu entsprechender Fahrstil. So ist meiner im Laufe der Zeit wieder 10-15 km/h schneller geworden.
Zu sagen ist aber, dass wir unseren trotzdem NICHT in der Stadt bis 6000u/min ausfahren. Immer schön unter 3000. 😁
Außer es ist wirklich mal nötig. 😉 Auf der Landstraße kann dann schonmal der Fuß etwas tiefer gehen. 🙂
Trotzdem hat man einen Verbrauch von ca.9,5 l/100km. Obwohl der Elch am Tag auch nur 5km hin und wieder zurück bewegt wird. 🙄
Dazu dann immer regelmäßige Wartung und Wechsel von was weiß ich wievielen Flüssigkeiten 😮 ---> schon läuft er perfekt und mein Paps regt sich auf wenn was in der Tür klappert 😁😎
Zitat:
Original geschrieben von gsxreiter
😰..220lt. tacho??sauber, mein 10V schafft mit ach und krach seine 170-175 🙁..mit eingeschalteter klimaautomatik ist meiner eine ziemliche gurke, da schiebt mich jeder sprinter oder ducato von der bahn..
Das ist VIEL zuwenig. Da stimmt echt was nicht.
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Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Das ist VIEL zuwenig. Da stimmt echt was nicht.Zitat:
Original geschrieben von gsxreiter
😰..220lt. tacho??sauber, mein 10V schafft mit ach und krach seine 170-175 🙁..mit eingeschalteter klimaautomatik ist meiner eine ziemliche gurke, da schiebt mich jeder sprinter oder ducato von der bahn..
..hab ich mir auch gedacht, aber ich vermute der ist einfach nicht gescheit eingefahren worden da meiner 1ste hand ist(ich bin der 2te), habe den wagen mit knappen 160000km auf der uhr gekauft, jetzt hats noch keine 173000km. der vorbesitzer bzw. besitzerin war eine frau mittleren alters 🙄..
des
Zitat:
Original geschrieben von volvo850xx
Zu sagen ist aber, dass wir unseren trotzdem NICHT in der Stadt bis 6000u/min ausfahren. Immer schön unter 3000. 😁
Außer es ist wirklich mal nötig. 😉 Auf der Landstraße kann dann schonmal der Fuß etwas tiefer gehen. 🙂
Trotzdem hat man einen Verbrauch von ca.9,5 l/100km. Obwohl der Elch am Tag auch nur 5km hin und wieder zurück bewegt wird. 🙄Dazu dann immer regelmäßige Wartung und Wechsel von was weiß ich wievielen Flüssigkeiten 😮 ---> schon läuft er perfekt und mein Paps regt sich auf wenn was in der Tür klappert 😁😎
Verbrauchsmäßig konnte ich nie klagen. Ich bin im Schnitt über inzwischen 58.000km bei 9,17 Liter, und da liegen längere Fahrten mit Wohnwagen und häufigerer Stadtverkehr und Kurzstrecke mit drin. Im Sommer ohne WoWa oder zu viel Stadt bin ich immer so bei 8,4-8,8, manchmal etwas mehr, manchmal etwas weniger. Eine 7 vor dem Komma geht auch, wenn mans sanft angehen läßt, aber über 9,5-10 Liter komme ich solo normalerweise nicht.
Die 9,5 Liter braucht Deiner nicht OBWOHL er nur 5 km hin und her bewegt wird, sondern WEIL das so ist. Unsere Elche mögen keine Kurzstrecken, das mußte ich schnell erkennen... 😁
Ja,das sag ich meinem Dad auch immer 😉
Aber im Winter ist das m.M. nach zu verstehen 😁
Wenn wir AB fahren haben wir auch einen Verbrauch von ca. 8.4 Liter, WENN wir 120-130km/h fahren. Ansonsten kann es schon mal ein höherer sein 😎
Zitat:
Original geschrieben von gsxreiter
..hab ich mir auch gedacht, aber ich vermute der ist einfach nicht gescheit eingefahren worden da meiner 1ste hand ist(ich bin der 2te), habe den wagen mit knappen 160000km auf der uhr gekauft, jetzt hats noch keine 173000km. der vorbesitzer bzw. besitzerin war eine frau mittleren alters 🙄..Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Das ist VIEL zuwenig. Da stimmt echt was nicht.
Das mit dem "Einfahren" ist nicht mehr so wichtig wie früher, und es wird auch nicht die Ursache sein. Wenn ein 2.5-10V nicht schneller als 175 km/h wird, fehlen nicht 5 oder 10, sondern schätzungsweise 50 PS!
Klingt irre, wird aber sofort plausibel, wenn man sich einmal die Abhängigkeit der Endgeschwindigkeit von der Motorleistung ansieht. Der Motor muß (auf ebener Strecke) zwei Gegenkräfte überwinden, und zwar erstens den Reibungswiderstand aus Rollreibung der Räder und innerer Reibung des Antriebsstrangs. Die Reibungskraft ist dabei immer gleich, die nötige Leistung steigt also linear mit der Geschwindigkeit. Die zweite Kraft ist der Luftwiderstand, und der hat die sehr unangehme Eigenschaft, daß die Widerstandskraft quadratisch mit der Geschwindigkeit ansteigt, die zur Überwindung nötige Leistung also mit der dritten (ja!) Potenz.
Bei einem fahrenden PKW wirkt anfangs natürlich nur die Reibung. Der Luftwiderstand kommt ganz allmählich hinzu, bei ca. 70 km/h halten sich beide Anteile die Waage. Der Luftwiderstandskraft steigt dann aber steil an, der Motor arbeitet schließlich oberhalb von ca. 150 km/h nahezu nur noch gegen den Luftwiderstand, der Rollreibungsanteil wird anteilmäßig vernachlässigbar. Sprich, bei höheren Geschwindigkeiten gilt in erster Näherung ein Zusammenhang der dritten Potenz zwischen Geschwindigkeit und erforderlicher Motorleistung.
Damit wird auch klar, warum man mit 125 PS ein halbwegs windschnittiges Fahrzeug auf 200 km/h bringen kann, aber für die Verdoppelung auf 400 km/h bereits die achtfache Leistung, also ca. 1.000 PS, benötigt werden (Bugatti Veyron, Koenigsegg CCXR & Co.).
Was bedeutet das für die Abschätzung eines Leistungsverlusts? Die Rechnung ist ganz einfach. Ein ordnungsgemäß funktionierender 2.5-10V (144 PS) muß das Fahrzeug auf 200 km/h bringen. Dauert eine Weile, muß aber erreicht werden. Kommt man nun nur auf 175 km/h, nimmt man den Quotienten der Geschwindigkeiten (175 / 200 = 0,875), berechnet dessen 3. Potenz (= 0,67) und multipliziert das mit der Nenn-Motorleistung: 144 PS * 0,67 = 96 PS. Das ist die aktuelle Motorleistung bei 175 km/h!
(OK, für die Ingenieure unter uns: Das ist eine Rechenmethode mit mehreren Ungenauigkeiten, das Ergebnis kann durchaus um +/– 10 PS abweichen. Dennoch sollte die Aussage brauchbar und belastbar sein.)
@ gsxreiter: Um mal wieder in die Praxis zu gehen: Was wurde denn bei Dir schon unternommen, um dem Leistungsverlust auf die Spur zu kommen?
Sehr schöne Ausführung / Begründung !
Meine neue #2 hab ich zwar noch nicht bis ins KM-Nirwana gescheucht, aber ... ich arbeite fleissig drann.
Fragt sich ja wie bisher: Woher kommt der / ein Leistungsverlust ?
Logo sicher erstmal aus Verschleiß selbst mit abnehmender Kompression.
Oder bekommt er nicht genug Luft ? Mag albern erscheinen: Aber wer guckt regelmäßig nach seinem Luftfilter ?
Wie ist den denn mit 'Dreck' um die Drosselklappe bestellt ? Und deren Fühler / Sensoren ?
Das beliebte Thema 'Ölfalle' ! Finden passende Druckasugleiche statt ? Ist der Ansaug versaut ?
Thema Öl ? Was 'fahren' wir denn ? Wird regelmäßig gewechselt ? Wie sehen die 'Nebenkanäle' im Motor aus ?
Zündung ? Schon mal Kappe und Läufer getauscht ? Wie sieht die Zündspule aus ? Durchschläge ?
Kerzen ?
Auspuff ? Dicht ? Was spricht der KAT - noch OK ?
..... und ist die ECU wirklich Fehlerfrei oder hat sich da was gestaut und der Kasten läuft gar in einen 'Notprogramm' ?
Da gibt es reichlich zu tauschen, erneuern und zu 'Schecken', bevor man glaubt, der alte Hobel ist dann wie nen Neuer ..... 😁
Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Das mit dem "Einfahren" ist nicht mehr so wichtig wie früher, und es wird auch nicht die Ursache sein. Wenn ein 2.5-10V nicht schneller als 175 km/h wird, fehlen nicht 5 oder 10, sondern schätzungsweise 50 PS!Zitat:
Original geschrieben von gsxreiter
..hab ich mir auch gedacht, aber ich vermute der ist einfach nicht gescheit eingefahren worden da meiner 1ste hand ist(ich bin der 2te), habe den wagen mit knappen 160000km auf der uhr gekauft, jetzt hats noch keine 173000km. der vorbesitzer bzw. besitzerin war eine frau mittleren alters 🙄..Klingt irre, wird aber sofort plausibel, wenn man sich einmal die Abhängigkeit der Endgeschwindigkeit von der Motorleistung ansieht. Der Motor muß (auf ebener Strecke) zwei Gegenkräfte überwinden, und zwar erstens den Reibungswiderstand aus Rollreibung der Räder und innerer Reibung des Antriebsstrangs. Die Reibungskraft ist dabei immer gleich, die nötige Leistung steigt also linear mit der Geschwindigkeit. Die zweite Kraft ist der Luftwiderstand, und der hat die sehr unangehme Eigenschaft, daß die Widerstandskraft quadratisch mit der Geschwindigkeit ansteigt, die zur Überwindung nötige Leistung also mit der dritten (ja!) Potenz.
Bei einem fahrenden PKW wirkt anfangs natürlich nur die Reibung. Der Luftwiderstand kommt ganz allmählich hinzu, bei ca. 70 km/h halten sich beide Anteile die Waage. Der Luftwiderstandskraft steigt dann aber steil an, der Motor arbeitet schließlich oberhalb von ca. 150 km/h nahezu nur noch gegen den Luftwiderstand, der Rollreibungsanteil wird anteilmäßig vernachlässigbar. Sprich, bei höheren Geschwindigkeiten gilt in erster Näherung ein Zusammenhang der dritten Potenz zwischen Geschwindigkeit und erforderlicher Motorleistung.
Damit wird auch klar, warum man mit 125 PS ein halbwegs windschnittiges Fahrzeug auf 200 km/h bringen kann, aber für die Verdoppelung auf 400 km/h bereits die achtfache Leistung, also ca. 1.000 PS, benötigt werden (Bugatti Veyron, Koenigsegg CCXR & Co.).
Was bedeutet das für die Abschätzung eines Leistungsverlusts? Die Rechnung ist ganz einfach. Ein ordnungsgemäß funktionierender 2.5-10V (144 PS) muß das Fahrzeug auf 200 km/h bringen. Dauert eine Weile, muß aber erreicht werden. Kommt man nun nur auf 175 km/h, nimmt man den Quotienten der Geschwindigkeiten (175 / 200 = 0,875), berechnet dessen 3. Potenz (= 0,67) und multipliziert das mit der Nenn-Motorleistung: 144 PS * 0,67 = 96 PS. Das ist die aktuelle Motorleistung bei 175 km/h!
(OK, für die Ingenieure unter uns: Das ist eine Rechenmethode mit mehreren Ungenauigkeiten, das Ergebnis kann durchaus um +/– 10 PS abweichen. Dennoch sollte die Aussage brauchbar und belastbar sein.)
@ gsxreiter: Um mal wieder in die Praxis zu gehen: Was wurde denn bei Dir schon unternommen, um dem Leistungsverlust auf die Spur zu kommen?
..habe noch gar nichts unternommen deswegen, fahre ja selten in diensen V-regionen rum...und bis 3000-3200U/min (130-135kmh) läuft der ja auch ganz normal, vermute ich mal (hab ja kein referenzmodell)
ab 3500 ungefähr ist der ziemlich träge was das drehen angeht..da mag er so gut wie gar nicht mehr klettern mit der drehzahl..
die obligatorischen dinge wie kerzen, filter, öl, sind alle OK..kein loch im auspuff, kat noch ganz..sowas wie schläuche, ölfälle usw. habe ich mir noch nicht angeschaut, aber ich "vermute" die sind auch in ordung..
bzgl. zu wenig luft: mir fällt grade ein, daß ich mal ne fehlermeldung hatte, 1-2-1 oder war es 1-2-2..(1-2-2 ist doch der LMM, da der 10V keinen hat wars wohl 1-2-1)...könnts daran liegen daß der obenrum nicht gescheit geht?
wie bereits geschrieben, die kiste läuft ganz unauffällig (kein verschlucken, keine zündaussetzer, kein gar nichts)
Mein 10v geht auf ebener Strecke seine 200 voll beladen über bergiges Geläuf geht das nicht, da geht an Steigungen auf der Bahn auch schon mal die Geschwindigkeit runter. Mit laufender Klima schaffe ich die 200 aber auch nicht da ist so bei 180-190 Ende. Aber mich stört es nicht denn auf der Bahn Fahr ich meist eh nur 140-150 da drüber ist mir der Spritverbrauch zu hoch. Oder ich hab es mal extrem eilig.
Zitat:
Original geschrieben von gsxreiter
..habe noch gar nichts unternommen deswegenZitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Um mal wieder in die Praxis zu gehen: Was wurde denn bei Dir schon unternommen, um dem Leistungsverlust auf die Spur zu kommen?
Dann könntest Du mal als erstes das Motorsteuergerät rücksetzen. Gerade wenn man eher verhalten fährt, kann die angelernte Kennfeldkorrektur ziemlich danebengehen. Rücksetzen ist einfach: Deckel des Steuergerätekastens ab (zwei Clips), das Motorsteuergerät sitzt in Fahrtrichtung links. Bügel rumklappen und Steuergerät bißchen rausziehen, 10 s reicht, dann wieder zurück, Bügel zurück, Deckel wieder drauf. Probefahrt machen, am besten auf die Autobahn, mal auch mit Vollgas beschleunigen und richtig hochdrehen (mit warmem Motor, klar ...), dann auch mal vmax versuchen, falls es der Verkehr zuläßt. Und dann berichte.
Falls über der Steuergerätebox noch der Stahlbügel drüber ist: Der ist völlig sinnlos. Abreißschraube abmachen, den gesamten Bügel abbauen und wegschmeißen.
Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Dann könntest Du mal als erstes das Motorsteuergerät rücksetzen. Gerade wenn man eher verhalten fährt, kann die angelernte Kennfeldkorrektur ziemlich danebengehen. Rücksetzen ist einfach: Deckel des Steuergerätekastens ab (zwei Clips), das Motorsteuergerät sitzt in Fahrtrichtung links. Bügel rumklappen und Steuergerät bißchen rausziehen, 10 s reicht, dann wieder zurück, Bügel zurück, Deckel wieder drauf. Probefahrt machen, am besten auf die Autobahn, mal auch mit Vollgas beschleunigen und richtig hochdrehen (mit warmem Motor, klar ...), dann auch mal vmax versuchen, falls es der Verkehr zuläßt. Und dann berichte.Zitat:
Original geschrieben von gsxreiter
..habe noch gar nichts unternommen deswegenFalls über der Steuergerätebox noch der Stahlbügel drüber ist: Der ist völlig sinnlos. Abreißschraube abmachen, den gesamten Bügel abbauen und wegschmeißen.
..ja da werde ich auch mal anfangen des ding neu anzulernen..vielleicht schaffe ich es dies WE, werde dann berichten.
Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Dann könntest Du mal als erstes das Motorsteuergerät rücksetzen. Gerade wenn man eher verhalten fährt, kann die angelernte Kennfeldkorrektur ziemlich danebengehen. Rücksetzen ist einfach: Deckel des Steuergerätekastens ab (zwei Clips), das Motorsteuergerät sitzt in Fahrtrichtung links. Bügel rumklappen und Steuergerät bißchen rausziehen, 10 s reicht, dann wieder zurück, Bügel zurück, Deckel wieder drauf. Probefahrt machen, am besten auf die Autobahn, mal auch mit Vollgas beschleunigen und richtig hochdrehen (mit warmem Motor, klar ...), dann auch mal vmax versuchen, falls es der Verkehr zuläßt. Und dann berichte.Zitat:
Original geschrieben von gsxreiter
..habe noch gar nichts unternommen deswegenFalls über der Steuergerätebox noch der Stahlbügel drüber ist: Der ist völlig sinnlos. Abreißschraube abmachen, den gesamten Bügel abbauen und wegschmeißen.
30min batterie abklemmen tuts auch und ist weniger aufwand 😉
Die Kamelle in Sachen 'Steuergerät' und dessen 'Lernfähigkeit' vom Erwachsenen würde ich schon mal recht ernst nehmen ! 😰
Wer in der Regel nur 'luschig' bummelt zum Spritsparen, muss sich nicht wundern, wenn da bei Power-Anforderung nix kommt.
Da ist dann höchstwahrscheinlich auch nix kaputt - nur muss man dem 'Steuergaräte-Beamten' mal eben mit nem entsprechenden Reset wie zu 'ich hab jetzt gerade angefangen und bin richtig motiviert' mal ein wenig auf die Beine helfen ! 🙄
Sehr wahrscheinlich bekommt man das mit div. 'Dreschfahrten' mit der Zeit auch wieder hin, aber ein mal 'Plug' Play & Go' ist sicher wirtschaftlicher, als die nächsten 1000 KM nur noch mit der Hacke auf dem Pedal zu stehen. 😎
Insbesondere die Automatik-Fahrer haben da NOCH ein weiteres Steuergerät an Bord, was meint, irgendwas lernen und anwenden zu müssen.
Auch da könnte sicher ein kurzer 'Unplugged-Moment' vielleicht Wunder wirken ?!
Ich werde das mal zeitnah probieren ....