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Erneuern eines Cougars...

Themenstarteram 29. Juli 2010 um 14:02

Hallo Leute,

nachdem ich mich durch einige Themen gelesen habe und meine Fragen dort nicht so beantwortet wurden wie ich das wollte, klage ich jetzt hier mein Leid xD

Nene es ist so, ich habe die möglichkeit eine Ford Mercury Cougar (Motor,Baujahr,etc. weis ich leider noch nicht bekomme ich die Tage) wieder zum laufen zu bringen.

Es ist so, ich bin so nen bissi nen Hobbyschrauber und trau mich nicht so richtig dran. Und bevor ich was kaputtrepariere will ich mich erstmal infomieren.

Darum hoffe ich auf ein paar Tipps von euch.

Wo bekomme ich ersatzteile am besten her (Dichtungen, Lager, etc.) ?

Wie muss der wagen sein (orginal?) damit er eine H-Kennzeichen bekommt ?

Was muss ich beim erneuern des Motors beachten (Abdichten, fetten, etc.)?

Und alles was euch sonst noch einfällt was mir helfen könnte.

Mit freundlichen Grüßen

 

Consti

 

PS: Danke jetzt schonmal für jede Antwort.

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40 Antworten
Themenstarteram 6. August 2010 um 7:20

Erstmal wieder danke!

Ja was meint ihr kann man sich den Karren zulegen oder ist das vom Preis einfach zu teuer den ganzen Spaß zu machen bzw. könnt ihr mir mal so ungefähr eine Hausnummer geben was ich investieren müsste damit es was gescheites wird (bitte realistisch bleiben xD) . Also der Karren soll schon laufen wenn ich ihn im sommer raushol xD

Den Preis weis ich auch net bzw. weis ich nicht ob er ihn verkaufen will... weil eigentlich war es so das er die Kohle hat und ich die Zeit xD aber das is immer so ne ansichtssache... bin mittlerweile am überlegen ob ich den Karren kauf und dann richtig flott mache!!!

Noch mehr bilder folgen.

@qwertzuiopasdfg:

Ja die servo is defekt, ich weis auch noch nicht an was es genau liegt...

Was den rest angeht konnte ich nicht weiter drunter krabbeln... mal schauen vielleicht kann ich den mal auf 2 rampen stell um mal fotos von unten zu machen... nur roll mal so nen auto auf rampen .... -.-

Nochmals danke für die vielen tipps und die infos.

am 6. August 2010 um 15:19

Ich sag mal als Hausnummer mind. 10k sollten da noch reinwandern (Getriebe, Motor, Achsen, Fahrwerk überholen) und bisschen Optik, allerdings ohne lackieren, bis es richtig vernünftig ist. Sieh es als rollende Restro, so mache ich es auch, immer wieder was.

am 6. August 2010 um 18:36

Hab ich was verpasst:confused:

Was soll der Wagen denn überhaupt kosten?

Und zur Frage der entstehenden Kosten zwecks Reparatur etc. würde ich sagen minimum 7000. Nach oben hin gibt es da natürlich keine Grenzen.

Die Schätzung von qwertzuiopasdfg halte ich auch für ausgesprochen realistisch. Den Kaufwert würde ich irgendwo deutlich unter 10.000 Euro ansetzen, in Anbetracht einer langen Standzeit und unbekannter Defekte und Macken. Wahrscheinlich irgendwo zwischen 6-8 Tausend. Die Restaurierung bis zu einem sicheren, fahrbereiten Zustand wird sicher minimum 10.000 verschlingen, wenn nach der langen Standzeit viele Teile erneuert werden müssen. Ein Großteil des Geldes wird für Versandkosten aus den USA draufgehen, da viele Teile in Deutschland wohl schwer zu kriegen sind. Ich denke da speziell an den Innenraum.

Außerdem ist die Zahl nur zu halten wenn Du viel selber machst. Wenn die gute Fach-Werkstatt viel machen muß oder auch Teile hierzulande beim Apotheker gekauft werden müssen, werden die Kosten locker das doppelte oder mehr werden.

Eine Neulackierung incl. Entlacken und ohne Blecharbeiten dürfte etwa mit minimum 4.000 Euro zu Buche schlagen.

Themenstarteram 7. August 2010 um 16:01

Okok das es doch so viel ist hatte ich nicht gedacht und das es kein Ende nach oben gibt ist auch klar.

ich denke das ich den so für 4-5 ergattern kann.

Wie sieht das aus mit sandstrahlen? Sollte man das machen oder liebe nicht.

Ich würde sagen, kommt darauf an wer strahlt.

Es gibt Typen, die können mit einer Strahllanze und viel Gefühl eine Coladose entlacken ohne daß es eine Beule gibt und es gibt die mit der groben Kelle, die sogar Schiffbaustahl wellig kriegen. Das ist Vertrauenssache. Ich habe heute den Preis für das komplette Strahlen meines Mustangs bekommen. Es sind ca 1000 Euro bis zum blanken Blech und Auftrag eines Reaktionsprimers. Nur mal so als Anhaltspunkt. Und es gibt hier im Umkreis von 50 km nur einen Strahlemann, der zwei Leute beschäftigt, die erstere Fähigkeit besitzen.

Also, Augen auf beim Strahlungskauf!:D

am 8. August 2010 um 7:42

Sandstrahlen ist doch Steinzeit und viel zu riskant, entweder Tauchentlackung (arg teuer) oder Trockeneis. Ein Sandstrahler wird mein Pony nie berühern.

P.S. 4-5k für den Cougar klingt fair, wenn man natürlich das Auto noch richtig überall angeschaut hat.

Gestrahlt wird natürlich auch nicht mit Sand oder Schlacke, sondern Autokarosserien werden in der Regel mit Glasperlen oder einem speziellen Kunststoffgranulat entlackt. Letzteres entfernt allerdings nur Lack, keinen Rost. Allerdings ist der ja meistens auch nicht auf Flächen, sondern eher in Ecken. Da muß dann nochmal mit Korund nachgestrahlt werden.

Trockeneis wird meines Wissens nach nicht zum Entlacken eingesetzt, sondern zum Entfernen von Dreck, Schmiere, Unterbodenschutz und Klebezeug.

Tauchbadentlackung ist in der Tat die teuerste, aber auch die gründlichste Art der Entlackung. Kostenpunkt für einen Cougar/Mustang (nach vollständiger Demontage) etwa 2000 Euro. Die anschließende und unbedingt empfehlenswerte KTL-Grundierung kostet nochmal etwa 2000 Euro, so daß mit Transporten und Vorbereitungen so 4500-5000 Taler auf dem Zähler stehen.

Ob man das macht oder nicht hängt eigentlich vom Zustand der Hohlräume und der zu erwartenden Blecharbeiten ab. Seinen Vorteil spielt die Tauchentl./KTL in den Hohlräumen aus, da diese ebenfalls gereinigt, von Rost befreit und grundiert werden. Da kommt der Strahler üßblicherweise nicht hin. Wenn die Hohlräume also sehr angegriffen sind ist das die Methode der Wahl. Wenn die Hohlräume noch gut sind, ist die KTL eigentlich rausgeschmmissenes Geld, denn das Strahlen der sichtbaren Bereiche ist einfacher und wesentlich billiger. Nachteil ist, daß auch nach gründlichem Ausblasen noch Sand im Wagen verbleibt, der später beim Lackieren Probleme bereitet wenn er aus den Ritzen gepustet wird. Ein weiterer Vorteil des Strahlens ist die rauhe Blechoberfläche, die eine gute Haftung der Grundierung bewirkt.

Ergänzend sei noch angemerkt, das KTL Bäder nicht gerade in jeder Lackiererei rumstehen. Und die paar Firmen die solche Bäder haben, lassen im Regelfall auch nicht jede x-beliebige Karosse darin baden. Wird bei der Vorbereitung nämlich geschlampt, sind schnell ein paar Tausender für eine Erneuerung des Bades fällig. Deshalb sind es meist Vertragsfirmen die dann ihrerseits auch für die Vorbereitung des Blechs garantieren, die solche Bäder benutzen dürfen. Das schränkt die Auswahl an Strahlereien weiter ein und sorgt nicht gerade für Kostensenkung....

am 8. August 2010 um 12:22

Trockeneis ist definitiv nur für den Unterboden gedacht und eine absolut lohnende Investition. Hier zeigt sich dann wirklich wie die Grundsubstanz des Fahrzeugs ist. Bei mir gab es zum Glück keine bösen Überraschungen, ganz im Gegenteil. Für das reine Trockeneis strahlen meines Unterbodens hab ich 900,- berappen müssen. Das Lackieren und Versiegeln hat dann nochmal 400,- gekostet.

am 8. August 2010 um 12:58

Auf der Retro Classic in S hatte eine Firma, die die Tauchbadentlackung/Grundierung durchführt eine Demokarosserie eines T1 aufgestellt, das Resultat war schon beeindruckend. Alles bis zum letzten Winkel grundiert.

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