Erleichtert...nach Downsizing

BMW 5er F10

Nun fahr ich ihn..
Vom 530d über den 525xd zum 520d. Ich habe ihn nicht probegefahren..etwas Bammel vor nem lahmenden "Dickschiff" blieb.

Aber nun: Obwohl ich bisher nur Stadt und Landstraße fuhr, bin ich sehr positiv überrascht. Subjektiv ist er agiler und spritziger als mein E61. Die Sport-Automatik ist herrlich zu fahren und durch die Schaltwippen zu beeinflussen. Der Antritt ist angenehm knackig und dank des M-Fahrwerks liegen ihm hohe Kurvengeschwindigkeiten. Das Feeling ist 1a. Die Geräuschkulisse etwas weniger sonor als beim 6-Ender, aber was solls. Die Verbrauchsanzeige steht momentan bei 7,2 ..im Stadtgebiet...genial gegenüber den 8,9 vorher (fand ich auch schon gut).

Das Head-up-Display möchte ich nicht mehr missen..und dann das Design der Heckpartie ... :-).
Ich muss zugeben, dass ich in dieser Klasse immer noch kein schöneres Auto gesehen habe.

Bleibt das bange Warten auch die erste Autobahnknüppelei um die 200....obwohl....auf meiner letzten Urlaubsfahrt wars so gut wie nie möglich länger als 10 Sekunden "Kette zu geben". Ich werde berichten.

Genug der Lobhudelei, aber es musste raus...;-)

Beste Antwort im Thema

Nun fahr ich ihn..
Vom 530d über den 525xd zum 520d. Ich habe ihn nicht probegefahren..etwas Bammel vor nem lahmenden "Dickschiff" blieb.

Aber nun: Obwohl ich bisher nur Stadt und Landstraße fuhr, bin ich sehr positiv überrascht. Subjektiv ist er agiler und spritziger als mein E61. Die Sport-Automatik ist herrlich zu fahren und durch die Schaltwippen zu beeinflussen. Der Antritt ist angenehm knackig und dank des M-Fahrwerks liegen ihm hohe Kurvengeschwindigkeiten. Das Feeling ist 1a. Die Geräuschkulisse etwas weniger sonor als beim 6-Ender, aber was solls. Die Verbrauchsanzeige steht momentan bei 7,2 ..im Stadtgebiet...genial gegenüber den 8,9 vorher (fand ich auch schon gut).

Das Head-up-Display möchte ich nicht mehr missen..und dann das Design der Heckpartie ... :-).
Ich muss zugeben, dass ich in dieser Klasse immer noch kein schöneres Auto gesehen habe.

Bleibt das bange Warten auch die erste Autobahnknüppelei um die 200....obwohl....auf meiner letzten Urlaubsfahrt wars so gut wie nie möglich länger als 10 Sekunden "Kette zu geben". Ich werde berichten.

Genug der Lobhudelei, aber es musste raus...;-)

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Mal zur Untermauerung der Test der Autobild zum Thema Verbrauch bei 180 km/h.

Am Besten schlug sich bei 28 km Strecke durchweg 180 km/h der E200CDI mit 9,6 Litern.
Der 525dT lag bei konstant 180 km/h bei 12,1 Litern.

Die Mär von dem vergleichsweise hohen oder höheren Verbrauch der 4-Zylinder bei diesen Geschwindigkeiten wurde mit diesem Artikel eindeutig ins Reich der Fabel verwiesen. Zumal ja gerade der 200CDI allgemein als so schwachbrüstig gilt.
Der740d ( 6 Zylinder ) lag bei gut 13 Litern!!!

Verbrauch bei 180

Zitat:

Original geschrieben von Cali65



Zitat:

Original geschrieben von dnavra


Die 4-Zylinder sind gut für Leute, die sowieso so um 120 Kmh fahren, aber nicht für Schnellfahrer.
Grüße

Dnavra.

Das ist Quatsch. Bin am WE 600 km über die Bahn, besetzt mit 4 gewichtigen Herren, kaum 120-130, oft zwischen 160-190 km/h. Verbrauch noch mit dem 163 PS-Diesel lag bei 7,0 Liter.

Ob man gleich alles als Quatsch bezeichnen muss, ist eine andere Sache.

Ich meinte es mit Schnellfahren vielleicht etwas anders als Du es Dir unter Schnellfahren vorstellst. Wie oben beschrieben um 200 herum und nicht unbedingt am Wochenende, sondern zu Stoßzeiten.
Man bremst dann öfter und verbraucht mit 4 Zylindern erheblich mehr, wenn man ganz schnell wieder das alte Tempo von 200 und mehr erreichen möchte, vor allem wenn man im Bereich der Volllast von 4 Zylindern ist.

Ich habe oben auch nichts vom Bereich 160-190 geschrieben und kann auch keine Aussagen dazu machen: für mich gibt es entweder das Tempolimit (um 120/130 Kmh herum) oder nicht (dann eben um 200 Kmh herum). Fahre Du längere Strecken so wie ich es fahre und sage mir dann, ob es immernoch Quatsch ist, was ich geschrieben habe.

Zitat:

Original geschrieben von Cali65


Mal zur Untermauerung der Test der Autobild zum Thema Verbrauch bei 180 km/h.

Am Besten schlug sich bei 28 km Strecke durchweg 180 km/h der E200CDI mit 9,6 Litern.
Der 525dT lag bei konstant 180 km/h bei 12,1 Litern.

Die Mär von dem vergleichsweise hohen oder höheren Verbrauch der 4-Zylinder bei diesen Geschwindigkeiten wurde mit diesem Artikel eindeutig ins Reich der Fabel verwiesen. Zumal ja gerade der 200CDI allgemein als so schwachbrüstig gilt.
Der740d ( 6 Zylinder ) lag bei gut 13 Litern!!!

Verbrauch bei 180

Also ich habe den F11 520dA bestellt, und im Juni soll er endlich kommen...

Als Leihwagen zur Überbrückung hat man mir eine Toyota Avensis gegeben. :-((

147PS CVT Getriebe und Verbrauch bei Autobahn von Stuttgart nach Siegen über Würzburg mit viel Vollgas und oft Vollbeschleunigung(zu Ostern schaut wohl keiner in den Rückspiegel) 14,5 Liter. So. Aber der Tacho geht laut meinem Navi bei Tempo um 200km/h 15km/h vor!

Und ich behaupte mal, dass der Verbrauch bei 185 und bei 200 sehr unterschiedlich ist. Nicht nur beim Toyota, sondern auch bei einem beliebigen BMW. Speziell bei Vollgas geht der Verbrauch sicherlich exzessiv nach oben. Bei stärkerer Motorisierung macht sich der Unterschied von 185 auf 200 sicherlich nicht so bemerkbar. Aber da ist der grundlegende Durchschnittsverbrauch ja eh höher.

Ich hoffe mal, dass der BMW F11 ein besseres Überholimage hat, ich weniger oft beschleunigen muss und der Motor eh wesentlich weniger verbraucht. Mit durchschnittlich knapp unter 8 Litern (2*1h pro Tag Stadtverkehr Stuttgart und ab und zu Autobahn mit Reisetempo um 190 wo geht...) wäre ich sehr zufrieden.

PS: Wie ist die Tachoabweichung bei 50, 100 und 200 beim BMW? Mich interessieren die generellen Abweichungen und auch die Abweichungen zwischen den einzelnen Fahrzeugen. ...kann ja sein die 180 auf dem Tacho des einen sind beim anderen auf dem Tacho 195...

Gruss
Martin

Zitat:

Original geschrieben von dnavra


Fahre Du längere Strecken so wie ich es fahre und sage mir dann, ob es immernoch Quatsch ist, was ich geschrieben habe.

Fahre ich ja. Und ja, ich bleibe bei meiner Meinung. Ich brauche vielleicht länger, bis ich wieder auf 200 oder schneller komme. Aber dafür brauche auch ich kein Kickdown. Das geht auch so und dann trotzdem mit besserem Verbrauch. Wenn du das nächste mal bremst, bin ich wieder hinten dran. Das der Verbrauch beim 6-ender gleich oder geringer im Vgl. zum 20d ist, wenn 200 statt 180 km/h gefahren werden glaube ich nicht.

Die Autobild hat für diesen Vergleich schon viel Kritik einstecken müssen, sozusagen wegen Argumentierens pro Raserei. Ich glaube kaum, dass die den Test bei 200 km/h wiederholen wollen. Und die 2,5 bis 4 Liter wie bei 180 wären es dann auch.

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Zitat:

Original geschrieben von chris230379



Zitat:

Original geschrieben von jeipee



beim Audi ist das den meisten egal, einen 4 Zylinder zu nehmen, beim BMW MUSS es ein 6-Zylinder sein.
BMW baut hervorragende 4 Zylinder

ich muss es schließlich wissen ... 😉

aber nur Diesel, die Benziner kannst in die tonne klopfen.

Gruss KLaus

Einspruch,

ich fahre nur Benziner

und die 6 Zylinder war´n für´n Bobbes.

Zitat:

Original geschrieben von stritzel28


Der 520d ist sicher ein guter Motor geworden. Der Unterschied zu den Sechszylindern - insbesondere in der Laufkultur - ist allerdings immens. Andernfalls wäre der ebenfalls immense Aufpreis auch nicht zu rechtfertigen. Ich hatte den 520d für einen Monat als Leihwagen und fahre nun den 530d.

Unter Preis- / Leistungsgesichtspunkten ist der 520d eine gute Wahl - wenn auch für mich kein souveräner 5er mehr.

Die Größe des Unterschieds ist hauptsächlich von der Reihenfolge abhängig, mit der man die Erfahrungen sammelt: Wenn man den 520d als Leihwagen testet, dann aber zum stolzen 530d Besitzer wird, ist der Unterschied natürlich immens. Im umgekehrten Fall vernachlässigbar. 😉 Ich muss mich im Augenblick mit so einer Mietwagenlösung rumschlagen. Wenn Frau Sixt hinterm Tresen etwas unwillig ist, oder beim Reservieren schlecht aufgepasst hat, muss man statt des gewünschten 535d auch mal mit dem 520d vorlieb nehmen.

Wenn man auf dem Parkplatz unter den bereitstehenden Mietknechten zum Schweine füttern, sein Tretmobil für die Weiterfahrt gefunden hat, ist beim Einsteigen oft die viel wichtigere Frage: Nichtraucher oder Stinker. 😉 Soll heissen: Im Stadtverkehr ist einem das Motormodell vollkommen wurscht, auf der Autobahn dauert halt im schlimmsten Fall der Fälle alles ein bisschen länger und auf der Landstraße ist es ggf. beim Überholen etwas lästig. Ansonsten: alle sind 5er, fahren sich aber eigentlich ganz gut. 😉

Hi zusammen,
Klasse Thread hier, da ich mit genau denselben Themen grade beschäftigte. Ich habe fast denselben 520dA wie der TE: Sportautomatik, HUD ... Vorher E61 Schalter, Jahresfahrleistung so knapp 60 tkm.
Und meine Erfahrungen sind nahezu dieselben ... Absoluter Klassemotor, wenig Unterschied zum vorigen 6er bis 200 km/h. meiner geht auch leicht bergan locker 220 km/h. Heute hatte ich das erste mal knapp 245 km/h drauf mit Anlauf allerdings. Bis Tacho 230 km/h komme ich bei eigentlich jedem Anlauf, den ich bislang nehmen konnte, so etwa 5-6 mal bereits. derzeit knapp 4 tkm drauf.
Die Automatik ist der Hammer mein erster Automat und ich werde das nicht wieder hergeben, ebenso die Schaltwippen Klasse um mal schneller zu sein als die Automatik,was aber schwer ist. beim Landstrassenuberholen aber sehr gut nutzbar, Klasse. HUD gebe ich auch nicht wieder her, ebenso Speed Limit Info. Funzt in über 97% der Fälle Klasse. Ebenso gleiche Meinung zum M-Sportfahrwerk, endlich guter Geradeauslauf. Balsam auf die geschundene E61 Fahrwerkswackelseele. Deutliche Verbesserung mit exzellentem Komfortkompromiß.
Zum Verbrauch: Da kann ich zustimmen ich liege bei 7,4 l im Schnitt bislang. Auch mit betont vorsichtigem Fahren komme ich kaum unter 6 l. Die Werksangabe erreiche ich nicht. eventuel wenn ich Tempomat 100-120 km/h auf der Autobahn einstelle ohne Abbremsen und ohne viele Hügel dazwischen. Beim E61 konnte ich oft die Werksangabe von 6,3 l unter normalen Umständen erreichen. Wenn ich mit dem F10 vorsichtig fahre Kriege ich etwa 6,5-6,8 l hin. Das ist aber schon ein wenig nervig. mein Händler meint,daß sich das mit zunehmender Kilometerzahl noch legt. Sicher nicht bis zur Werksangabe von 5,2 l. das halte ich unter normalen Umständen für nicht möglich mit dem Fahrzeug.
Ich habs nicht genau mitgeschrieben, aber der E61 525d war bei mir nur wenig durstiger als der jetzige 520dA. Den Leistungsunterschied nimmt man realistisch sicher erst oberhalb von 200 km/h wahr. Gut Topsped ist der 525d etwa 20kmh schneller gelaufen. bei mir Tacho 262 war damals GPS 249 km/h ganz leicht anschnaube Fahrbahn damals. 250 km/h Tacho habe ich mit dem 525d eigentlich immer erreicht. Der ist auch je älter er geworden ist, desto besser Esser gelaufen und das bei knapp 170 tkm in drei Jahren.
Ich bin gespannt, ob es jemanden gibt, der 5,2 l schafft in einigermaßen normalem Verkehr. Schon unter 6 l wäre m.E. Spitze mit dem 520dA.
Ansonsten gefallt mir der neue deutlich besser als der alte E61, der auch schon ein gutes Fahrzeug war.
Viele Grüße

Die 5,2 l/100 km sind nur mit Abschalten sämtlicher elektrischer Verbraucher zu erreichen, und dann braucht man auch noch ´nen Rollenprüfstand - wer hat den schon immer dabei ? 🙂

Mein E61 525dA von 2004 genehmigte sich über 60 TKM übrigens 10,4 l im Schnitt - mit 60-70% Stadtanteil. Hier erwarte ich mir vom F11 520 dA dann doch das ein oder andere Literchen weniger - auch mit eingeschalteter Klima.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von seismo


Die 5,2 l/100 km sind nur mit Abschalten sämtlicher elektrischer Verbraucher zu erreichen, und dann braucht man auch noch ´nen Rollenprüfstand - wer hat den schon immer dabei ? 🙂

Mein E61 525dA von 2004 genehmigte sich über 60 TKM übrigens 10,4 l im Schnitt - mit 60-70% Stadtanteil. Hier erwarte ich mir vom F11 520 dA dann doch das ein oder andere Literchen weniger - auch mit eingeschalteter Klima.

Gruß

Dazu noch ein Auto ohne jede Sonderausstattung und mit Serienbereifung! Falls jemand so einen Wagen hat,bitte mal testen!

Zitat:

Original geschrieben von jeipee


Da würde mich aber dann doch mal der Vergleich zu Deinem vorherigen Audi interessieren. War der genauso wenig souverän? Die Klasse ist ja dieselbe. Ich hab nämlich den Eindruck, beim Audi ist das den meisten egal, einen 4 Zylinder zu nehmen, beim BMW MUSS es ein 6-Zylinder sein.
*edit*
Jetzt muss ich mich entschuldigen - ich hatte aus dem A4, einen A6 gezaubert:-) Schade, wäre eine interessante Frage gewesen.

Auch wenn die Fahrzeugklassen nicht vergleichbar sind, gab es den gleichen Motor auch im A6.

Zumindest im A4 war er zwar flott, aber extrem unkultiviert. Das hat mich gerade in der Stadt gestört. Hinzu kam ein extremes Turboloch. In Verbindung mit der nur lieferbaren Handschaltung in der Stadt eine endlose Schalterei ...

Zitat:

Original geschrieben von dnavra



Zitat:

Original geschrieben von maurocarlo


Ich bin fest davon überzeugt, dass bei längeren BAB-Etappen ein 3,0l Diesel sparsamer ist als der 2,0l!

Schönen Mittag

Hi,

ich gebe Dir Recht, allerdings ist das ganze ein wenig differenzierter zu sehen. Wenn man auf Autobahn immer um 200 fährt, dann verbraucht der 6 Zylinder definitiv weniger und wenn man noch schneller fährt, dann sieht es beim 4-Zylinder düster aus. Da sind die Fabelwerte aus dem Prospekt überhaupt nichts mehr Wert. Fährt man aber um 120 Kmh, dann sieht es schon anders aus.

Das gilt dann aber auch für unsere französische Familienkutsche mit 140 PS . Wenn ich da am Anschlag fahre, schaffe ich locker den doppelten Verbrauch, den ich bei Tempo 120 habe.

Die 4-Zylinder sind gut für Leute, die sowieso so um 120 Kmh fahren, aber nicht für Schnellfahrer.
Man muss allerdings auch beachten, dass der Motor für den Rest der Welt doch recht sparsam ist, da man eh nicht schneller fahren darf.

Grüße

Dnavra.

Zu dem Thema gab es vor kurzer Zeit - leider bei AutoBild - einen Vergleichstest bei 180 km/h. Dort hat ein 740d weniger verbraucht als ein Skoda Roomster.

Unabhängig davon kann ich berichten, dass ich am Wochenende über 300km Autobahn in der Einfahrzeit um 160 km/h 7,4 L verbraucht habe. Nach meiner Meinung kommt es ganz wesentlich darauf an, wie oft man beschleunigen muss bzw. wie konstant man nach den Verkehrsverhältnissen fahren kann. Insoweit sind gut ausgebaute Straßen, intelligente Ampelschaltungen, kürzere Baustellenzeiten etc. ein weit wichtigerer Beitrag zum Umweltschutz, als 0,1 Liter Mehr- oder Minderverbrauch nach ECE-Zyklus. Aber das würde den Staat ja Geld kosten und ist ein anderes Thema ...

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