Ergebnis Ankaufstest
Hallo liebe Community.
Ich habe bei meinem neuen gebrauchten X3 Automatik einen Ankaufstest machen lassen mit dem Ergebnis: leichter Ölverlust zwischen Motor und Getriebe? Was meint ihr? Ist so ein leichter Ölverlust normal für ein 6 jahre altes Auto (54.000km) oder soll ich zum Händler bei dem ich es gekauft habe?
Außerdem hat der Prüfer angegeben, dass die Radeinstelldaten hinten leicht außer dem Toleranzbereich sind. Kann mir da jemand helfen, was damit gemeint ist und ob das schlimm ist??
Der Prüfer war leider nicht mehr im Haus und der, der mir das Gutachten gegeben hat, hat das Auto nocht gesehen. Muss jetzt bis Übermorgen warten und wollte vorher mal eure Meinungen.
Vielen Dank!!!
17 Antworten
Guten Morgen!
Die Ölundichtigkeit würde ich beim Händler beseitigen lassen. Als Käufer hast Du ein Recht auf ein mangelfreies Fahrzeug.
Genauso sehe ich es mit der der Radeinstellung.
Mit "ausserhalb der Tolerenz" rouinierst" Du schnell die Hinterreifen. Spureinstellung ja nicht solche große Sache.
Muss (!) Verkäufer nachbessern auf Garantie!
Schöne sonnige Tage Und liebe Urlaubsgrüße aus dem Zillertal.
Rainer; BMW-F11-Fan
Hallo 😉
Vielen Dank für deine Meinung.
Ich habe auch vor zum Händler zu fahren. Ich denk mir eben auch, dass der Ölverlust irgendwann ja schlimmer wird und wer weiß was da alles dann auszubauen is um an die undichte Stelle heranzukommen und wie du auch sagst, ich habe eine recht auf ein mangelfreies auto.
Wünsche dir einen schönen Urlaub in meinem Heimatland Österreich 😉
Zitat:
Muss (!) Verkäufer nachbessern auf Garantie!
Ich glaube nicht, das der Händler eine Garantie gibt. Du meinst sicher die gesetzliche Gewährleistung des Händlers, in der man in den ersten 6 Monaten nicht beweisen muss, das der Mangel beim Kauf vorgelegen hat und deshalb der Händler immer nachbessern muss.
Gruß
Denke auch dass er die Gewährleistung meint.
War heute beim prüfer. Er meinte, dass es nur ganz wenig Öl zw Motor und Getriebd ist und dennoch kann ich damit zum Händler und auf Beseitigung bestehen, oder was meinst du?
Unbedingt, denn ein Simmerring geht exponetiell kaputt, das heißt das Problem wird immer schlimmer und zwar ziemlich rasant, bis zum Durchbruch.
@Bamberger_1
ok, danke! Ich tu mich als Frau da leider immer sehr schwer :-/ weil mir die von der werkstatt halt alles erzählen können, wenn man sich nichts auskennt. außerdem hab ich schnell ein schlechtes gewissen, weil ich alle vom autohaus kenne und die erstmal komisch schaun werden, dass ich einen ankaufstest gemacht habe :-/
Was hat den ein Gesetz zum Kundenschutz mit dir als Frau zu tun? Ein Motor mit 54.000km verliert KEIN bisschen Öl. Meine Kiste hat 280.000km runter und ist staubtrocken. Da können dir erzählen was sie wollen, das ist nicht in Ordnung und muss abgestellt werden. Zum anderen haben die meisten Autohäuser für solche Fälle Versicherungen in der Hinterhand. Das ist aber nicht dein Problem, deins ist, wenn das Auto jetzt schon Öl verliert, dann ist das geschätzt, in 1-2 Jahren soviel, dass eine Reperatur zu deinen Kosten anfällt. Und für diesen Fall sind 1.000€ eher wenig geschätzt.
@Bamberger_1 Damit hat es natürlich nichts zu tun. Ich befürchte aber schon, dass sie sagen werden, dass ein bisschen nicht schlimm ist bzw. normal ist. Ich hab jetzt zumindest (durch das Forum und den Ankaufstest) ein paar Antworten bzw Argumente dagegen parat.
Man wird als Frau in der Auto“branche“ leider nicht ernst genommen - glaub mir!
Dann nimm mal deinen "Bodygard" mit. ;-))
Aber ein Motor mit 54.000km muss absolut trocken sein, der darf nicht mal Öl "schwitzen". Wenn der Prüfer das auch befürwortet, dass du denen das zeigen musst, dann ist das doch auch ein gutes Argument. Außerdem, wenn deine Mängelanzeige aktenkundig (Bilder machen lassen) wird und die Werkstatt nichts dagegen machen will, dann hast die erste Meldung gemacht, wenn dann bevor Ablauf der 6 Monatsfrist, mehr Öl ausläuft, ist das dann deine 2 Mängelanzeige. Wenn die dann immer noch nicht unternehmen würden, dann hast das Recht eine andere Werkstatt zu Lasten des "Verweigerers" zu beauftragen. In diesem Fall wäre es aber sinnvoll einen RA hinzuzuziehen (Vielleicht hast du ja eine Rechtsschutzversicherung)
Etwas ist mir noch aufgefallen, was sehr viele hier schon erwähnt haben.. Wenn man stark einschlägt (wenn ma wo im engen radius zurückfährt zb) macht die Lenkung so schleifende Geräusche. Beim normalen Fahren hört man nichts und merken tut man auch nichts, dass etwas mechanisches nicht stimmen würde.
Scheint wohl echt ein Problem vom x3 zu sein :-/
@Bamberger_1 Ich werd mich einfach besonders selbstbewusst zeigen :-)
ich seh das eigentlich auch so, dass ein auto in diesem alter bzw mit diesen KM kein öl verlieren darf!! ich hoffe dass ich kein montagsauto erwischt habe :-( wenn das jetzt schon so anfängt :-(
mein 3er bmw mit 160.000km und 9 jahren war immer staubtrocken.
Ich werde gleich morgen hinfahren. Den Beweis hab ich wenigstens, dass der mangel bei fahrzeugkauf schon bestand (durch das prüfprotokoll)
Wenn man beim Lenken in die extreme Endlagen lenkt, dann gibt es schon mal so kratzende Geräusche. Hier sollte man den Keilriemen prüfen, ob er rutscht und auch den Servoölstand der Lenkung überprüfen.
@Bamberger_1 Danke für deine Hilfe ;-)
Ich wundere mich nur, weil unser e83 x3 auch ecxtrme lenkgeräusche macht und der f25 so schleifende.
Mein 3er e90 hingegen, war auch beim stark einlenken total leise. Da hat man von der Lenkung absolut nichts gehört
Die X3, der E83 und der F25 haben elektrische Lenkungen, somit hat es nichts mit dem Keilriemen zu tun. Der Unterschied zum E90 könnte sein, dass dieser wahrscheinlich eine riemengetriebene Lenkung hat (bin nicht ganz sicher, aber ziemlich) also mein Rat bei beiden X3's den Ölstand nachprüfen.