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Erfahrungsbericht Steuerkette wechseln Corsa C

Opel Corsa C
Themenstarteram 16. August 2019 um 22:16

Hallo

ich mochte hier meine Erfahrung schildern die ich gemacht habe.

Ich muss jetzt mit meiner kleinen Nähmaschine jeden Tag 180 km fahren er hat 150000 km runter, daraufhin ist der Entschluss gereift die Steuerkette zu tauschen.

Bei der Bucht habe ich mir ein Spezialwergzeug zum Tauschen geholt, und ein neuen Satz Steuerkette mit allen drin außer der Kurbelwellenschraube.

Ein Elektrischen Slagschrauber habe ich mir dann auch noch zugelegt.

Auf Youtube und in einem Forum habe ich zwei gute Anleitungen gefunden.

Das Video war sehr hilfreich also ran an das Werk alles so gemacht wie im Video es klappte auch aller gut bis zur Kurbelwellenschraube ich habe das mit den Schlagschrauber versucht (Elektrisch und Druckluft ) aber nichts ging.

Den Dorn für die Kurbelwelle habe ich nicht ganz rein bekommen (ot) aber egal die schraube muß Raus.

Also erst einmal die Nockenkellen mit dem Werkzeug festgesetzt und dann mit einem großen Drehmoment schlüssel an der Kurbelwelle gedreht.

Da mein Torxkasten nur eine nuss für die kleine knarre hatte habe ich mit adapter gearbeitet ( viel spiel). Aber die schraube hat sich nicht gelöst dafür sind die Zapfen an den Nockenwellen in dem das Werkzeuch zum aretiren war abgerissen beide. ( Mist )

Wenn ihr das machen wollt versucht erst die Kurbelwellenschraube zu lösen bevor ihr alles auseinander baut.

Das passiert wenn man mit halbwissen so etwas macht ( erspart mit doofe komentare )

Dabei hat sich die auslass Nockenwelle verstellt durch den Druck darauf ist sie übergesprungen.

ok an dem Tag war feierarbend.

Tip 1 ich habe mir ein Satz Nusse ( schwarze für Schlagschrauber ) gekauft die auf die große Knarre ( 1/2 ) passen.

Tip 2 ein werkzeug zum gegenhalten an der Kurbelwelle.

Zwei Tage später war dann alles da und auf ein neues.

Das gegenhalt werkzeug mit zwei Schrauben an der Kurbelwelle befestigt und gegen den Rahmel laufen lassen mit der neuen Nuss und einen großen hebel ging es fast schon zu einfach.

Ok den Dorn habe ich mit sanften Hammerschlägen dahin bekommen wo er sitzen sollte.

Danach war es eigendlich ganz einfach Kette runter und wieder drauf mit neun schienen usw. die Nockenwellenräder habe ich nicht getauscht.

Das einstellen der Nockenwellen war eine sache für sich da ich sie nicht mehr feststellen konnte hat es ca. 1 Stunde gedauert bis beide wieder richtig auf OT standen ( mit zwei mann würde es schneller gehen )

Der Dorn wollte nicht wirklich wieder raus den habe ich mit einer Rohzange rausgedreht hat ewig gedauert.

Ich habe die Ölwannen Dichtung auch noch getauscht das war ganz einfach.

Alles wieder zusammenbauen.

Der große Moment ob man alles richtig gemacht hat oder nicht kommt dann beim Anlassen.

Alles gut der kleine ist wieder am Leben :-)

Vieleicht hilft es ja jemanden die Fehler nicht zu machen.

Ich werde keine Anleitungen hier reinstellen.

Viel Erfolg

Dirk

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 16. August 2019 um 22:16

Hallo

ich mochte hier meine Erfahrung schildern die ich gemacht habe.

Ich muss jetzt mit meiner kleinen Nähmaschine jeden Tag 180 km fahren er hat 150000 km runter, daraufhin ist der Entschluss gereift die Steuerkette zu tauschen.

Bei der Bucht habe ich mir ein Spezialwergzeug zum Tauschen geholt, und ein neuen Satz Steuerkette mit allen drin außer der Kurbelwellenschraube.

Ein Elektrischen Slagschrauber habe ich mir dann auch noch zugelegt.

Auf Youtube und in einem Forum habe ich zwei gute Anleitungen gefunden.

Das Video war sehr hilfreich also ran an das Werk alles so gemacht wie im Video es klappte auch aller gut bis zur Kurbelwellenschraube ich habe das mit den Schlagschrauber versucht (Elektrisch und Druckluft ) aber nichts ging.

Den Dorn für die Kurbelwelle habe ich nicht ganz rein bekommen (ot) aber egal die schraube muß Raus.

Also erst einmal die Nockenkellen mit dem Werkzeug festgesetzt und dann mit einem großen Drehmoment schlüssel an der Kurbelwelle gedreht.

Da mein Torxkasten nur eine nuss für die kleine knarre hatte habe ich mit adapter gearbeitet ( viel spiel). Aber die schraube hat sich nicht gelöst dafür sind die Zapfen an den Nockenwellen in dem das Werkzeuch zum aretiren war abgerissen beide. ( Mist )

Wenn ihr das machen wollt versucht erst die Kurbelwellenschraube zu lösen bevor ihr alles auseinander baut.

Das passiert wenn man mit halbwissen so etwas macht ( erspart mit doofe komentare )

Dabei hat sich die auslass Nockenwelle verstellt durch den Druck darauf ist sie übergesprungen.

ok an dem Tag war feierarbend.

Tip 1 ich habe mir ein Satz Nusse ( schwarze für Schlagschrauber ) gekauft die auf die große Knarre ( 1/2 ) passen.

Tip 2 ein werkzeug zum gegenhalten an der Kurbelwelle.

Zwei Tage später war dann alles da und auf ein neues.

Das gegenhalt werkzeug mit zwei Schrauben an der Kurbelwelle befestigt und gegen den Rahmel laufen lassen mit der neuen Nuss und einen großen hebel ging es fast schon zu einfach.

Ok den Dorn habe ich mit sanften Hammerschlägen dahin bekommen wo er sitzen sollte.

Danach war es eigendlich ganz einfach Kette runter und wieder drauf mit neun schienen usw. die Nockenwellenräder habe ich nicht getauscht.

Das einstellen der Nockenwellen war eine sache für sich da ich sie nicht mehr feststellen konnte hat es ca. 1 Stunde gedauert bis beide wieder richtig auf OT standen ( mit zwei mann würde es schneller gehen )

Der Dorn wollte nicht wirklich wieder raus den habe ich mit einer Rohzange rausgedreht hat ewig gedauert.

Ich habe die Ölwannen Dichtung auch noch getauscht das war ganz einfach.

Alles wieder zusammenbauen.

Der große Moment ob man alles richtig gemacht hat oder nicht kommt dann beim Anlassen.

Alles gut der kleine ist wieder am Leben :-)

Vieleicht hilft es ja jemanden die Fehler nicht zu machen.

Ich werde keine Anleitungen hier reinstellen.

Viel Erfolg

Dirk

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22 Antworten

Zitat:

@BigBlockV10 schrieb am 18. August 2019 um 20:10:38 Uhr:

Er weiss doch garnicht wie es richtig geht.... Er wird es wieder so machen. Es ist besser wenn der TE beim nächsten wagen, die pfoten vom motor lässt und für paar kröten die Sache der Werkstatt fachgerecht machen lässt

leider machen die es auch nicht richtig

nur die wenigsten Werkstätten nehmen die Ölwanne ab

und montieren das Steuerketten Gehäuse einfach auf die Ölwanne

und nach paar tausend km schleift die Ölpumpe am gehäuse mit allen Folgen

ich hätte in keine Werkstatt vertrauen

Zitat:

@BigBlockV10 schrieb am 18. August 2019 um 20:10:38 Uhr:

Er weiss doch garnicht wie es richtig geht.... Er wird es wieder so machen. Es ist besser wenn der TE beim nächsten wagen, die pfoten vom motor lässt und für paar kröten die Sache der Werkstatt fachgerecht machen lässt

Und du bist überzeugt, dass eine Werkstatt immer fachgerecht arbeitet?

Also ich nicht mehr, seitdem ich auch hier im Forum schon so einiges über Werkstatt-Pfusch gelesen habe.

Grüssle

pingi68

Man muss aber fairerweise mal sagen, dass man in Foren auch immer nur das negative über Werkstätten liest.

Ich hab eine Werkstatt, die erledigen so Sachen wie Klimaanlagen füllen, Reifen aufziehen, Lager einpressen, Spur einstellen für mich, was ich halt nicht selber machen kann. Denen würde ich, hätte ich meine Hobbywerkstatt nicht, jederzeit mein Auto anvertrauen.

Es gibt immer schwarze Schafe, aber der größere Teil der Werkstätten weiß sicherlich was sie tun.

am 18. August 2019 um 19:54

Manche gut informierte Hobbyschrauber wissen und können manchmal mehr als Mechaniker, die in ihrer Lehrzeit nur geputzt und Vesper geholt haben und als Geselle extrem unter Zeitdruck stehen.

Tja, so macht jeder seine Erfahrungen.

Aber davon mal abgesehen ist das ja nicht nur in der KFZ-Branche so. Schwarze Schafe gibt es überall und die Konkurrenz schläft ja schließlich auch nicht.

Ich habe den Eindruck, dass dieser ständige Wettkampf zu Lasten des Endverbrauchers geht.

Ob das für die Wirtschaft nun wirklich so förderlich ist, wage ich zu bezweifeln.

Aber hast schon Recht Ben_F, über positives wird kaum berichtet.

Und selbst wenn.....trau schau wem.

Grüssle

pingi68

Moin moin,

durfte vor ungefähr 2 Jahren auch mal Kette tauschen, weil die nette Dichtung vom Steuergehäuse trotz relativ geringer Laufleistung schon zu Kühlwasserverlust neigte. Hatte bei mir das Problem mit der KW-Schraube nicht, und hatte mir auch recht preiswert einen kompletten originalen Kettensatz incl. NW-Rädern geholt. Kette war bei damals ca. 100000km Laufleistung nur minimal länger als die neue originale, aber wenn ich den Kram mal auseinander hatte, hab ich es gleich mit gemacht. Fand den Wechsel einfacher als die ZR-Wechsel bei meinen V6, einzig das Freilegen hat einiges an Zeit gekostet. Seitdem ist der Kleine wieder dicht und schnurrt wie ein Kätzchen.

Die China-Werkzeuge taugen nur bedingt, würde wenn immer zu hochwertigem Werkzeug raten. So zumindest meine Erfahrung. Für meinen V6 hab ich auch die etwas preisintensivere Nachbauvariante aus Germany besorgt. Lohnt sich, da ich es ja alle 60000km tun muss und nicht nur 1 Wagen damit habe ;).

In Summe kann ich sagen, der reine Wechsel ist relativ simpel, wer ein bisschen technisches Verständnis hat, sollte das ohne größere Probleme hinbekommen. Einzig das Freilegen und Zusammenbauen ist nervig, aber das ist das leidige und nervige Spiel beim Fronttriebler. Darum lob ich mir Heckantrieb, da sitzt der Motor noch richtig im Motorraum ;).

Gruß Lars

PS: Thema Werkstatt:

ich habe angefangen zu schrauben, weil mich die überteuerte "Fehleranalyse" mit Baugruppenwechsel genervt hat. Meine Autos gehen alle 2 Jahre in die Werkstatt.... zum TÜV....

Fehler auslesen und Baugruppen tauschen kann jeder.... und da viele nicht mal vernünftig mit Tech2 und MDI / MDI2 umgehen können....

Ist aber nur meine private Erfahrung. Sicher gibt es auch Werkstätten die vernünftig arbeiten. Aber da soll jeder für sich den besten Weg suchen.

Leute, man sollte schon ne richtig gute werkstatt an der hand haben. Ich habe einen Polski an der Hand. Der zieht sich nebenbei zum frühstück einen V12 rein und zerlegt den motor und baut den wieder auf. Er macht fast nur US V8, V10( viele R8 Kunden ) wenns mit der kette bei mir soweit ist. Gebe ich ab und ich weiss, der macht das perfekt. Er hat ja auch alles an Anleitungen von den Herstellern. Der guckt sich alles in ruhe genau an und liesst sich alles genau durch, bevor er los legt. Deswegen habe ich immer vollstes vertrauen. Mehr wie in Opel werkstätte

Ist schon auffällig, dass hier von "Werkstatt" aber eben nicht von "Opel-Werkstatt" geschrieben wird. Schon gemerkt? :D

Ich muss zugeben, dass ich mit Opel-Werkstätten wirklich nicht die besten Erfahrungen gemacht habe.

Da trifft es wirklich zu, dass das Fahrzeug "angeschlossen und ausgelesen" wird. Gerne auch mehrmals (und jedes Mal berechnet wird).

Mit meinem Ascona C-CC hatte ich damals das Problem, dass der Bursche nicht gescheit bremsen wollte. Nur wenn er warm war so einigermaßen.

2 Opel-Werkstätten in Göttingen hatten so überhaupt keine Idee, eine andere in Duderstadt wollte keine-Ahnung-was anschließen um zu sehen wie stark der Druck ist, den ich auf das Pedal ausüben muss bis er bremst.

Dass ich da wie irre drauflatschen musste, wusste ich auch ohne irgendwelche Gerätschaften.

Habe dann gefragt ob sie danach dann auch wüssten, woran es liegt. "Nö"

Und dafür sollte ich 80,00 DM blechen. Nein, danke.

Letztendlich war es das Rückschlagventil (9,95 DM) und das habe ich selber ausgetauscht.

War ne lange Zeit vom auftreten des Fehlers bis zur Behebung. Ich bin ca 1, 5 Jahre mit einer nicht vollständig funktionsfähigen Bremse rumgegurkt.

Das war irgendwie wie Russisches Roulette.

"Bremst er oder bremst er nicht?"

Schon traurig eigentlich.

Grüsse

pingi68

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