Erfahrungen zu Basisfahrzeug für Wohnmobile

Renault Master

Hallo zusammen,

ich würde mal gerne wissen welches Basisfahrzeug ihr für euer Wohnmobil habt und welche Erfahrungen ihr damit gesammelt habt. Ich besitze momentan einen gebrauchten Rimor Katamarano 8 Bj. 2017 auf einem Renault Master und bin damit mehr oder weniger zufrieden. Ich möchte mir aber bald ein neues Wohnmobil zulegen und diesmal mit einem anderen Basisfahrzeug.

31 Antworten

Zitat:

@kalleweiss2 schrieb am 10. Juni 2022 um 10:26:12 Uhr:


Wenn Landstrom nichts kostet,oder genug Gas an Bord,riesige Lüftungsgitter nicht stören und ein ständig laufender Lüfter als angenehm empfunden wird ist ein Absorber echt klasse.

Der TS betreibt dieses Gerät allerdings mit selbst erzeugtem Strom.Und das kann man nicht schönreden.

Dass der TS den Absorber ohne externen Anschluss mit Strom aus den Batterien betreibt ist natürlich wenig sinnvoll, und ich habe das auch gar nicht schön geredet. Natürlich sollte man ihn autark mit Gas betreiben, außer man hat einen Stromüberschuss.

Aber Deine pauschale Behauptung dass ein Absorber bei >30° nicht richtig funktioniert ist eben falsch. Und auch ein Lüfter braucht nicht ständig laufen, der übrigens gegenüber einem Kompressorkühlschrank praktisch lautlos ist.

Ich habe vor 20 Jahren einen Absorber genutzt und war mit thermostatgesteuertem Lüfter sehr zufrieden. Er lief autark immer mit Gas, außer auf Fähren. Seit 15 Jahren habe ich getrennte Kühl- und Gefrierschränke im Wohnmobil. Aber diese sind im Sommer im Süden mit etwa 2 kWh/Tag auch die größten Verbraucher. Die Energie muss irgendwo herkommen, was bei kleinen Fahrzeugen und im Winter schwierig ist. Gerade in kleinen Fahrzeugen muss auch irgendwo die Wärme weg, sonst sind die Kompressorkühlschränke/-boxen echte Stromfresser.

Beides hat Vor- und Nachteile, und man muss sich suchen was für das eigene Mobil und die eigene Nutzung passt.

Nach 3 Fahrzeugen mit Absorber erlaube ich mir die Aussage dass es Kack Dinger sind.
Wie du auf 2kWh/Tag bei einem Kompressor Gerät kommst kann ich nicht nachvollziehen.
Stromaufnahme unter 40 Watt und einer Einschaltdauer von ca 30 bis 35 % ergibt gerade 400Wh/Tag.

Ich bin seit 12 Tagen im Süden und 2 Kühlboxen laufen ohne Landstrom auch bei über 30 Grad.

moin
zum thema basisfahrzeuge ,,,
ich fahre privat womo ducato244 mit 2,3jtd ,
bin sehr zufrieden , hatte vorher ein duc 290 2,5 td, war auch echt zufrieden damit .
als firmenwagen fahre ich ein master bj2017 oder 18 , mit 125 ps. ohne adblue.
läuft euch ok . macht in der zeit wenig ärger , allerdingt hatte er bei ca 50tkm ein getriebeschaden , den renault fast komplett übernommen hat (2000 euro zuzahlung , komplett mit kupplung und zweimassenschwungrad)war alles nicht mehr ok ,
haben noch einige anderen autos in unserer handwerks firma.
ford transe 2 stk , die kleinen 2j alt , nur katastrofe , sehr oft in werkstatt.
sprinter bei 20 tkm kompletter motorschaden 2,5j alt ,bremsen jeden jahr schrott , nur müll.
master 125 ps mit adblue , ist auch oft in der werkstatt ,
ich hoffe es hilft ein wenig

gruss

Zitat:

@kalleweiss2 schrieb am 10. Juni 2022 um 17:47:56 Uhr:


Nach 3 Fahrzeugen mit Absorber erlaube ich mir die Aussage dass es Kack Dinger sind.
Wie du auf 2kWh/Tag bei einem Kompressor Gerät kommst kann ich nicht nachvollziehen.
Stromaufnahme unter 40 Watt und einer Einschaltdauer von ca 30 bis 35 % ergibt gerade 400Wh/Tag.

Ich bin seit 12 Tagen im Süden und 2 Kühlboxen laufen ohne Landstrom auch bei über 30 Grad.

Ich gebe Dir unumwunden Recht. In der Regel sind das ausschließlich Meinungen von Leuten die nie einen Kompressor Kühlschrank kennengelernt haben.

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Nochmal zum Thema Basisfahrzeug, ich habe auch einen Renault Master, der wird bald 16 und ja da waren schon manche Reparaturen fällig, sogar das Getriebe, aber ich denke das ist bei so einem „alten Esel” halt so, egal wie der heißt. Allerdings hat der keinerlei Rostprobleme und ich finde der fährt sich prima und auch relativ leise für einen Transporter.

Ich kenne auch Ducatos, Sprinter und Krafter, nach einem gewissen Alter, oder hoher km-Leistung haben die alle Probleme, besonders mit Rost. Verschleiß lässt sich halt nicht wirklich vermeiden, ist so.

Doch wenn ich mir wie der TE alle 3 Jahre einen Neuen hole, wär mir die Marke egal, die 3 Jahre dürften alle durchstehen und mit einem reinen WoMo fährt man in der Zeit auch keine Kilometer. Das sind Autos die zum Kilometerfressen gebaut wurden und auch sonst recht robust gebaut sind.

Darum wie gesagt, für eine Laufzeit von 3 Jahren, auch noch als WoMo wäre mir völlig egal welche Marke.

Zitat:

@Womofan schrieb am 9. Juni 2022 um 09:18:13 Uhr:


Ich kaufe mir alle 3 Jahre ein neues Wohnmobil und möchte unterschiedliche Hersteller ausprobieren, auch für den Aufbau,....

jo eh...

habe seit 40 jahren keine probleme mit meinen absorbern. einmal lüfter nachgerüstet, jetzt muss ich nicht mehr bei 40 grad in der sonne stehen.

Zitat:

@kalleweiss2 schrieb am 10. Juni 2022 um 09:34:06 Uhr:


Nochmal zur Wahl des Basisfahrzeuges.
Technisch geht nichts über den Sprinter.Allerdings gab es bei den bisherigen Generationen kein Fahrzeug was mehr rostet.Ob die neuen Zwergenmotore durchhalten wird sich auch noch zeigen.

Sehe ich auch so, idealerweise noch ohne Ad blue und ohne MBUX,

dafür mit Zwillingsbereifung und dem 4 Zylindermotor.

Zitat:

Ducato kann alles ohne grosse Schwächen und bietet mit Abstand die grösste Auswahl.Auch für Selbstbauer.

Da kommt es auch wie bei allen anderen auf die Pflege (Rostvorsorge) bei den älteren Modellen an.
Auch der Zahnriemenwechsel sollte stets im Auge behalten werden, d.h. nach Vorschrift gewechselt werden.
Und die "Comfortmatik" werkelt mit der Geschwindigkeit einer arabischen Wanderdüne.

Wenn ich den TE richtig verstanden habe, will er sich alle 3 Jahre ein anderes Wohnmobil kaufen, kein neues.
Sein Renault ist von 2017.

Man muss nur mal interessehalber die Verkaufsanzeigen von Transporten studieren, da sieht man wie die nach etlichen Jahren aussehen. Sowohl Benz, als auch Fiat sind meisten mit viel Rost gesegnet. Auch die zugegebenen Mängel sind fast alle gleich.

Bei Renault, Master und Trafic sieht man eher selten verrostete Exemplare, die werden soweit ich weiß seit 2006 verzinkt und damit weniger anfällig.

Ich fahre seit 5 Jahren einen Fiat Ducato 150 PS und bin eigentlich recht zufrieden. Verbrauch liegt bei 9 Liter, wenn ich mich an die LKW´S hänge. Wenn ich 100 fahre brauche ich 10 l.
Was mich stört ist der Zahnriemenwechsel bereits nach 5 Jahren, egal wie wenig km man gefahren ist. Und ja die Speielantenne ist schlecht.
Ich würde mir den Fiat Ducato wiederkaufen.

Hier wird immer vergessen, dass diese Basisfahrzeuge allesamt als Nutzfahrzeuge konzipiert sind.

Wie jeder PKW haben auch die markenspezifische Stärken und Schwächen, die sich wenn man entsprechende Foren besucht nachlesen kann und überall spezielle Schwachstellen findet die sich über mehrere Baujahre wiederholen.

Grundsätzlich aber werden diese Fahrzeuge als Wohnmobil deutlich schonender und pfleglicher behandelt, als z.B. bei Kurierdiensten und Handwerkern.

Von daher denke ich dürften die Alle relativ lange halten und auch in der Regel weitaus weniger km auf den Tacho bekommen.

Diese Fahrzeuge sieht man im Gewerbebereich oft mit 5/6, oder gar 700.000 km auf der Uhr, oft noch mit dem 1. Motor und Getriebe.

Also denke ich mit vernünftigem Umgang und etwas Pflege dürfte es fast egal sein um welche Basis es sich bei einem WoMo handelt.

Zitat:

@Ralf997 schrieb am 10. Juni 2022 um 06:46:12 Uhr:


Ich habe den Ducato mit 150 PS und bin damit sehr zufrieden. Komme gerade aus Italien, habe 4300 km gefahren, Verbrauch 8,6 Liter. Sind aber auch auf der Autobahn nur 100 gefahren . Nach meiner Meinung sind die Sitze bequem. Auto sieht gut aus und fährt sich prima. Bremsen sind auch hervorragend. Das einzige was nicht so toll ist, die Radio Antenne im Außenspiegel. Die hat nur mittelmäßigen Empfang.

Vor langer Zeit hatte ich einen Weinsberg mit nem Ducato. Den fand ich sehr komfortabel und würde ggf. einen der neueren Generation ausprobieren. Mal sehen wo mich meine Suche hin führt. Noch habe ich ein paar Monate Zeit bis ich mich entscheiden muss.

Zitat:

@egn schrieb am 10. Juni 2022 um 16:25:24 Uhr:



Zitat:

@kalleweiss2 schrieb am 10. Juni 2022 um 10:26:12 Uhr:


Wenn Landstrom nichts kostet,oder genug Gas an Bord,riesige Lüftungsgitter nicht stören und ein ständig laufender Lüfter als angenehm empfunden wird ist ein Absorber echt klasse.

Der TS betreibt dieses Gerät allerdings mit selbst erzeugtem Strom.Und das kann man nicht schönreden.

Dass der TS den Absorber ohne externen Anschluss mit Strom aus den Batterien betreibt ist natürlich wenig sinnvoll, und ich habe das auch gar nicht schön geredet. Natürlich sollte man ihn autark mit Gas betreiben, außer man hat einen Stromüberschuss.

Aber Deine pauschale Behauptung dass ein Absorber bei >30° nicht richtig funktioniert ist eben falsch. Und auch ein Lüfter braucht nicht ständig laufen, der übrigens gegenüber einem Kompressorkühlschrank praktisch lautlos ist.

Ich habe vor 20 Jahren einen Absorber genutzt und war mit thermostatgesteuertem Lüfter sehr zufrieden. Er lief autark immer mit Gas, außer auf Fähren. Seit 15 Jahren habe ich getrennte Kühl- und Gefrierschränke im Wohnmobil. Aber diese sind im Sommer im Süden mit etwa 2 kWh/Tag auch die größten Verbraucher. Die Energie muss irgendwo herkommen, was bei kleinen Fahrzeugen und im Winter schwierig ist. Gerade in kleinen Fahrzeugen muss auch irgendwo die Wärme weg, sonst sind die Kompressorkühlschränke/-boxen echte Stromfresser.

Beides hat Vor- und Nachteile, und man muss sich suchen was für das eigene Mobil und die eigene Nutzung passt.

Bei einer 360W Solaranlage, mit 280AH AGM und einem 2500W Wechselrichter, habe ich als Alleinreisender tagsüber einen enormen Überschuss, daher betreibe ich ja auch tagsüber alles über die Anlage. Nachts natürlich Gas und in dieser Weise habe ich den Gasverbrauch so gut wie halbiert. Läuft also super, keine Ahnung was daran nicht gut sein soll.

Zitat:

@audibirne schrieb am 11. Juni 2022 um 22:47:31 Uhr:


moin
zum thema basisfahrzeuge ,,,
ich fahre privat womo ducato244 mit 2,3jtd ,
bin sehr zufrieden , hatte vorher ein duc 290 2,5 td, war auch echt zufrieden damit .
als firmenwagen fahre ich ein master bj2017 oder 18 , mit 125 ps. ohne adblue.
läuft euch ok . macht in der zeit wenig ärger , allerdingt hatte er bei ca 50tkm ein getriebeschaden , den renault fast komplett übernommen hat (2000 euro zuzahlung , komplett mit kupplung und zweimassenschwungrad)war alles nicht mehr ok ,
haben noch einige anderen autos in unserer handwerks firma.
ford transe 2 stk , die kleinen 2j alt , nur katastrofe , sehr oft in werkstatt.
sprinter bei 20 tkm kompletter motorschaden 2,5j alt ,bremsen jeden jahr schrott , nur müll.
master 125 ps mit adblue , ist auch oft in der werkstatt ,
ich hoffe es hilft ein wenig

gruss

Danke für die Info. Ja, Ducato fand ich bisher auch am komfortabelsten, auch was Reparaturen angeht waren überall stets Ersatzteile vorhanden, was ich merkwürdiger Weise vom Master nicht behaupten kann, zumindest nicht in meiner Region. Habe tatsächlich mit Ford geliebäugelt aber sollte mit das mal genauer ansehen nach deinen Infos. Thx

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 14. Juni 2022 um 01:07:49 Uhr:


Nochmal zum Thema Basisfahrzeug, ich habe auch einen Renault Master, der wird bald 16 und ja da waren schon manche Reparaturen fällig, sogar das Getriebe, aber ich denke das ist bei so einem „alten Esel” halt so, egal wie der heißt. Allerdings hat der keinerlei Rostprobleme und ich finde der fährt sich prima und auch relativ leise für einen Transporter.

Ich kenne auch Ducatos, Sprinter und Krafter, nach einem gewissen Alter, oder hoher km-Leistung haben die alle Probleme, besonders mit Rost. Verschleiß lässt sich halt nicht wirklich vermeiden, ist so.

Doch wenn ich mir wie der TE alle 3 Jahre einen Neuen hole, wär mir die Marke egal, die 3 Jahre dürften alle durchstehen und mit einem reinen WoMo fährt man in der Zeit auch keine Kilometer. Das sind Autos die zum Kilometerfressen gebaut wurden und auch sonst recht robust gebaut sind.

Darum wie gesagt, für eine Laufzeit von 3 Jahren, auch noch als WoMo wäre mir völlig egal welche Marke.

Ja, da bin ich bei dir. Letztendlich möchte ich mich dann doch eines Tages mit einem Modell langfristig zufrieden geben, daher nutze ich eben die Gelegenheit um alles Mögliche auszuprobieren, um das für mich beste Modell später einmal zu wählen. Wäre ja vergeudet, wenn ich alle drei Jahre immer das gleich nehme.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 14. Juni 2022 um 01:07:49 Uhr:


Nochmal zum Thema Basisfahrzeug, ich habe auch einen Renault Master, der wird bald 16 und ja da waren schon manche Reparaturen fällig, sogar das Getriebe, aber ich denke das ist bei so einem „alten Esel” halt so, egal wie der heißt. Allerdings hat der keinerlei Rostprobleme und ich finde der fährt sich prima und auch relativ leise für einen Transporter.

Ich kenne auch Ducatos, Sprinter und Krafter, nach einem gewissen Alter, oder hoher km-Leistung haben die alle Probleme, besonders mit Rost. Verschleiß lässt sich halt nicht wirklich vermeiden, ist so.

Doch wenn ich mir wie der TE alle 3 Jahre einen Neuen hole, wär mir die Marke egal, die 3 Jahre dürften alle durchstehen und mit einem reinen WoMo fährt man in der Zeit auch keine Kilometer. Das sind Autos die zum Kilometerfressen gebaut wurden und auch sonst recht robust gebaut sind.

Darum wie gesagt, für eine Laufzeit von 3 Jahren, auch noch als WoMo wäre mir völlig egal welche Marke.

Es geht ja bei meiner 3 Jahresaktion schon darum die nötigen Erfahrungen zu sammeln um mich dann eines Tages längerfristig mit einem WoMo zufrieden zu geben. Im Moment geht das halt noch, alle drei Jahre ein neues Modell zu kaufen, insb. da der Wertverlust nach 3 Jahren weniger schmerzlich ist als nach 5-10 Jahren. Vorallem in diesen (Corona) Zeiten. LG

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