Erfahrungen nach den ersten 1000km im 335d
Hallo zusammen,
ich habe mir vor ca. 2 Wochen beim BMW-Händler im Eintausch zu meinem Audi S3 und 15.000 Euro Zuzahlung einen BMW E90 LCI 335d geholt (Baujahr 04/20011, 49.000 km gelaufen, 31.800 Euro) mit Extras für damals über 16.000 Euro).
Ich hatte mir den 335d schon 2009 als Ersatz für den 330d E46 als Neuwagen ausgesucht, aber hauptsächlich haben mich die fehlende Handschaltung und die Wasser- und Öltemperaturanzeige vom Kauf abgehalten.
Da bei mir vor allem die Fahrleistungen im Vordergrund stehen und die bisherige Ausstattung bei den Neuwagen immer sehr spartanisch war, bin ich als eigentlich überzeugter BMW-Anhänger bei Audi fremdgegangen. Das habe ich - so leid es mir tut, hier zu sagen, bis auf den hohen Durchschnittsverbrauch von 13 - 14 Litern Superplus (allerdings auf 310 PS leistungsgesteigert) nicht bereut. Als mich allerdings mein alter BMW-Händler anrief, dass er das genau passende Auto gefunden habe und der Audi inzwischen über 100.000 km gelaufen war, habe ich mich trotz der "Vorurteile" (s.o.) überzeugen lassen, weil ich unbedingt wieder einen Reihensechszylinder im 300 PS-Bereich haben wollte.
Nach jetzt 1000 km (fast nur Arbeitsstrecke: 40 km Autobahn, 10 km Landstraße, 5 Km Stadt-/Dorfverkehr für eine Strecke) habe ich folgendes festgestellt (dabei mag man mir verzeihen, dass ich vieles dem Audi gegenüberstelle):
Fahrleistungen:
Sehr guter Durchzug schon im unteren Bereich bis ca. 230 laut Tacho, dann aber zäher als beim Audi, der nicht abgeriegelt war. Sehr plötzliche Abriegelung bei 249 GPS. Ich werde ihn auf alle Fälle moderat auf ca. 320 PS und max 650 NM leistungssteigern. Dann ist auch die Abriegelung raus.
Fahreigenschaften:
Gute Kraftübertragung trotz hohen Drehmoments auf die Hinterachse (255/40/18) bei trockener Fahrbahn; bei leichter Nässe war Audi durch Allrad klar im Vorteil. Hier arbeitet die Antischlupfregelung sehr früh. das war ich aber von den E 46ern gewohnt.
Das Fahrwerk (M-Ausführung + Mischbereifung Runflat) finde ich trotz Runflat und maximalem Luftdruck sehr komfortabel und bei langgezogenen Autobahnkurven und hoher Geschwindigkeit etwas zu teigig abgestimmt. Allerdings bin ich eben einen "harten" S3 gewöhnt gewesen. Wie wird das erst ohne Runflat-Reifen sein?
Verbrauch:
Das sicherlich größte Plus: nach 1000 km im Schnitt genau 10 Liter Diesel; selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten im Schnitt nie über 13,5 Liter (der Audi konsumierte dann auch schon einmal 18 bis max. 21 Liter auf einer freien Arbeitsstrecke); recht hoher Verbrauch beim Mitrollen in der Stadt zwischen 12 und 13 Litern, dafür sehr wenig auf der Landstraße bei ca. 7 Litern. Generell schlägt der Diesel bei weitem nicht so aus wie ein Turbobenziner.
Motor:
Ein Gedicht trotz Diesel, da er leise und absolut vibrationsfrei hochdreht. Da kommt der Vierzylinder trotz Benziner bei weitem nicht mit.
Kofferraum:
Für den zweiwöchigen Urlaub mit 4 Personen völlig ausreichend, aber wieder eine sehr enge Öffnung.
i-Drive:
Hier war ich anfangs skeptisch, aber die Bedienung ist eigentlich sehr logisch angeordnet. Um den Bord- oder Reisebordcomputer zu reseten, muss man sich aber durch (zu) viele Ebenen zurückklicken.
Bordcomputer und Anzeige:
Hier verstehe ich BMW seit Jahren einfach nicht und empfinde es gerade für "sportlich-ambitionierte" Fahrer als großen Mangel, dass jetzt auch die Wassertemperaturanzeige fehlt. Auch die wenigen Anzeigen des Bordcomputers wurden schon von meinem Golf II und jetzt vom S3 bei weitem übertroffen. Vor allem die Verbrauchsanzeige über zwei Ebenen und die serienmässige Öltemperaturanzeige fehlen immer noch. Diese analoge Momentananzeige ist doch völlig überflüssig. Ich bin nach 6 bzw. nach 4 Kilometern täglich auf einer unlimitierten Autobahn, weiß aber nie, wann der Motor bei welchen Außentemperaturen ca. 80 Grad erreicht hat. Der Händler meinte lapidar, immer nach spätestens 10 Minuten. Ich denke schon an eine Standheizung, um den Motor möglichst viel vorzuwärmen.
Navi Professional:
Ich habe es jetzt drin, aber persönlich würde ich nie fast 4000 Euro + jedes Jahr ca. 200 Euro für Kartenupdates ausgeben. Das ist für mich wirklich Preiswucher. Mit meinem Smartphone (auch wenn da ein Kabel herunterhängt) bekomme ich bessere Verkehrsinformationen (BMW arbeitet noch mit TMC und man kann gerade die für das Ausland wichtigen Blitzerpunkte überhaupt nicht mehr aufspielen😁)) und aktuelle "Warnhinweise". Das Radio und der CD-Spieler können nicht mehr als das einfache Gerät im Audi, das Telefon ist sicherlich eine Verbesserung gegenüber dem Tastendrücken am im Fenster hängenden Smartphone, aber für meines (Samsung Galaxy Note II) gibt es nocht nicht einmal eine Snaphalterung. BMW scheint ganz auf I-Phones ausgerichtet zu sein. Schön ist es, CDs auf der Festplatte z uspeichern, so dass sie nicht immer im Auto herumfliegen.
Comfortbedienung:
Anfangs schöne Spielerei, aber überteuert vom Preis-Leistungsverhältnis, da ich sowieso am Griff ziehen muss, besonders beim Öffnen und Schließen des Kofferraums. Auch der Startknopf ist mehr Spielerei als dass er wirklich praktischen Nutzen brächte.
Schiebedach:
Für micht etwas völlig Neues: Es kann aber nur bis max. 70 km/h geöffnet bleiben, da es bei höherem Tempo zieht und sehr laut wird. In diesem Zusammenhang ein weiterhin bei BMW großes Problem sind die extremen Windgeräusche ab ca. 190 km/h. Eine wirkliche Verständigung oder das Radiohören ist praktisch unmöglich. Ich könnte völlig darauf verzichten. Eine Klimaautomatik leistet mehr.
Automatik:
Das war damals der eigentliche Grund, den 335d nicht zu kaufen. Bisher habe ich mit ihr zwiespältige Erfahrungen gemacht: Im Stadtverkehr und beim Anfahren ist es wirklich angenehm, aber mir fehlt einfach das Gefühl, beim Beschleunigen gerade auf der Autobahn, nicht in den Kickdown zu geraten. Dann geht es mit einem Ruck und einer sehr langen Gedenksekunde meist zwei Gänge zurück. Beim Audi konnte man sehr schaltfaul ab 48 km/h in den 6. Gang schalten und einfach das Pedal voll durchdrücken. Hier werde ich mich einfach nicht daran gewöhnen können: Der Wagen hat kein Turboloch, aber die Automatik spricht recht träge an. Im DS-Modus verbrauche ich ca. 1,5 Liter mehr.
Sitze:
Die mit Leder überzogenen Sportsitze und elektrischer Sitzverstellung sind wirklich toll, vor allem das Verstellen der Seitenwangen. Wenn ich mir allerdings die Aufpreise dafür anschaue, weiß ich, weshalb BMW momentan gute Gewinne macht.
Unterhalt:
In der Steuer ist er mit 463 Euro 265 Euro teurer als der S3, in der Versicherung wegen der sehr hohen VK 130 Euro teurer, aber beim Sprit spare ich jeden Monat ca. 220 Euro. Die Werkstattkosten werden wegen des fast doppelten Ölanteils und vor allem dem Verschleiß der hinteren Reifen wohl deutlich steigen.
Fazit:
Der 335d macht eine Menge Spass beim Fahren, besonders beim Überholen wegen des hohen Drehmoments, hat keine Verbrausspitzen und fühlt sich gerade im Bereich zwischen 180 und 220 km/h sehr wohl. Aber er ist anders als der S3 kein wirkliches "Spassauto", dass absolute Fahrfreude pur vermittelt. Er ist mehr komfortabel ausgelegt.
Dringende Bitten an BMW:
1. Eine Wassertemperaturanzeige, vor allem aber eine Anzeige für die Öltemperatur sollten alle Fahrzeuge haben.
2. Ist es wirklich nicht möglich, den 335d mit Schaltgetriebe zu bauen? Der aktuelle 330d hat es doch aus und scheint drehmomentmässig gar nicht soweit entfernt zu sein.
Gruß
Hans-Peter
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich habe mir vor ca. 2 Wochen beim BMW-Händler im Eintausch zu meinem Audi S3 und 15.000 Euro Zuzahlung einen BMW E90 LCI 335d geholt (Baujahr 04/20011, 49.000 km gelaufen, 31.800 Euro) mit Extras für damals über 16.000 Euro).
Ich hatte mir den 335d schon 2009 als Ersatz für den 330d E46 als Neuwagen ausgesucht, aber hauptsächlich haben mich die fehlende Handschaltung und die Wasser- und Öltemperaturanzeige vom Kauf abgehalten.
Da bei mir vor allem die Fahrleistungen im Vordergrund stehen und die bisherige Ausstattung bei den Neuwagen immer sehr spartanisch war, bin ich als eigentlich überzeugter BMW-Anhänger bei Audi fremdgegangen. Das habe ich - so leid es mir tut, hier zu sagen, bis auf den hohen Durchschnittsverbrauch von 13 - 14 Litern Superplus (allerdings auf 310 PS leistungsgesteigert) nicht bereut. Als mich allerdings mein alter BMW-Händler anrief, dass er das genau passende Auto gefunden habe und der Audi inzwischen über 100.000 km gelaufen war, habe ich mich trotz der "Vorurteile" (s.o.) überzeugen lassen, weil ich unbedingt wieder einen Reihensechszylinder im 300 PS-Bereich haben wollte.
Nach jetzt 1000 km (fast nur Arbeitsstrecke: 40 km Autobahn, 10 km Landstraße, 5 Km Stadt-/Dorfverkehr für eine Strecke) habe ich folgendes festgestellt (dabei mag man mir verzeihen, dass ich vieles dem Audi gegenüberstelle):
Fahrleistungen:
Sehr guter Durchzug schon im unteren Bereich bis ca. 230 laut Tacho, dann aber zäher als beim Audi, der nicht abgeriegelt war. Sehr plötzliche Abriegelung bei 249 GPS. Ich werde ihn auf alle Fälle moderat auf ca. 320 PS und max 650 NM leistungssteigern. Dann ist auch die Abriegelung raus.
Fahreigenschaften:
Gute Kraftübertragung trotz hohen Drehmoments auf die Hinterachse (255/40/18) bei trockener Fahrbahn; bei leichter Nässe war Audi durch Allrad klar im Vorteil. Hier arbeitet die Antischlupfregelung sehr früh. das war ich aber von den E 46ern gewohnt.
Das Fahrwerk (M-Ausführung + Mischbereifung Runflat) finde ich trotz Runflat und maximalem Luftdruck sehr komfortabel und bei langgezogenen Autobahnkurven und hoher Geschwindigkeit etwas zu teigig abgestimmt. Allerdings bin ich eben einen "harten" S3 gewöhnt gewesen. Wie wird das erst ohne Runflat-Reifen sein?
Verbrauch:
Das sicherlich größte Plus: nach 1000 km im Schnitt genau 10 Liter Diesel; selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten im Schnitt nie über 13,5 Liter (der Audi konsumierte dann auch schon einmal 18 bis max. 21 Liter auf einer freien Arbeitsstrecke); recht hoher Verbrauch beim Mitrollen in der Stadt zwischen 12 und 13 Litern, dafür sehr wenig auf der Landstraße bei ca. 7 Litern. Generell schlägt der Diesel bei weitem nicht so aus wie ein Turbobenziner.
Motor:
Ein Gedicht trotz Diesel, da er leise und absolut vibrationsfrei hochdreht. Da kommt der Vierzylinder trotz Benziner bei weitem nicht mit.
Kofferraum:
Für den zweiwöchigen Urlaub mit 4 Personen völlig ausreichend, aber wieder eine sehr enge Öffnung.
i-Drive:
Hier war ich anfangs skeptisch, aber die Bedienung ist eigentlich sehr logisch angeordnet. Um den Bord- oder Reisebordcomputer zu reseten, muss man sich aber durch (zu) viele Ebenen zurückklicken.
Bordcomputer und Anzeige:
Hier verstehe ich BMW seit Jahren einfach nicht und empfinde es gerade für "sportlich-ambitionierte" Fahrer als großen Mangel, dass jetzt auch die Wassertemperaturanzeige fehlt. Auch die wenigen Anzeigen des Bordcomputers wurden schon von meinem Golf II und jetzt vom S3 bei weitem übertroffen. Vor allem die Verbrauchsanzeige über zwei Ebenen und die serienmässige Öltemperaturanzeige fehlen immer noch. Diese analoge Momentananzeige ist doch völlig überflüssig. Ich bin nach 6 bzw. nach 4 Kilometern täglich auf einer unlimitierten Autobahn, weiß aber nie, wann der Motor bei welchen Außentemperaturen ca. 80 Grad erreicht hat. Der Händler meinte lapidar, immer nach spätestens 10 Minuten. Ich denke schon an eine Standheizung, um den Motor möglichst viel vorzuwärmen.
Navi Professional:
Ich habe es jetzt drin, aber persönlich würde ich nie fast 4000 Euro + jedes Jahr ca. 200 Euro für Kartenupdates ausgeben. Das ist für mich wirklich Preiswucher. Mit meinem Smartphone (auch wenn da ein Kabel herunterhängt) bekomme ich bessere Verkehrsinformationen (BMW arbeitet noch mit TMC und man kann gerade die für das Ausland wichtigen Blitzerpunkte überhaupt nicht mehr aufspielen😁)) und aktuelle "Warnhinweise". Das Radio und der CD-Spieler können nicht mehr als das einfache Gerät im Audi, das Telefon ist sicherlich eine Verbesserung gegenüber dem Tastendrücken am im Fenster hängenden Smartphone, aber für meines (Samsung Galaxy Note II) gibt es nocht nicht einmal eine Snaphalterung. BMW scheint ganz auf I-Phones ausgerichtet zu sein. Schön ist es, CDs auf der Festplatte z uspeichern, so dass sie nicht immer im Auto herumfliegen.
Comfortbedienung:
Anfangs schöne Spielerei, aber überteuert vom Preis-Leistungsverhältnis, da ich sowieso am Griff ziehen muss, besonders beim Öffnen und Schließen des Kofferraums. Auch der Startknopf ist mehr Spielerei als dass er wirklich praktischen Nutzen brächte.
Schiebedach:
Für micht etwas völlig Neues: Es kann aber nur bis max. 70 km/h geöffnet bleiben, da es bei höherem Tempo zieht und sehr laut wird. In diesem Zusammenhang ein weiterhin bei BMW großes Problem sind die extremen Windgeräusche ab ca. 190 km/h. Eine wirkliche Verständigung oder das Radiohören ist praktisch unmöglich. Ich könnte völlig darauf verzichten. Eine Klimaautomatik leistet mehr.
Automatik:
Das war damals der eigentliche Grund, den 335d nicht zu kaufen. Bisher habe ich mit ihr zwiespältige Erfahrungen gemacht: Im Stadtverkehr und beim Anfahren ist es wirklich angenehm, aber mir fehlt einfach das Gefühl, beim Beschleunigen gerade auf der Autobahn, nicht in den Kickdown zu geraten. Dann geht es mit einem Ruck und einer sehr langen Gedenksekunde meist zwei Gänge zurück. Beim Audi konnte man sehr schaltfaul ab 48 km/h in den 6. Gang schalten und einfach das Pedal voll durchdrücken. Hier werde ich mich einfach nicht daran gewöhnen können: Der Wagen hat kein Turboloch, aber die Automatik spricht recht träge an. Im DS-Modus verbrauche ich ca. 1,5 Liter mehr.
Sitze:
Die mit Leder überzogenen Sportsitze und elektrischer Sitzverstellung sind wirklich toll, vor allem das Verstellen der Seitenwangen. Wenn ich mir allerdings die Aufpreise dafür anschaue, weiß ich, weshalb BMW momentan gute Gewinne macht.
Unterhalt:
In der Steuer ist er mit 463 Euro 265 Euro teurer als der S3, in der Versicherung wegen der sehr hohen VK 130 Euro teurer, aber beim Sprit spare ich jeden Monat ca. 220 Euro. Die Werkstattkosten werden wegen des fast doppelten Ölanteils und vor allem dem Verschleiß der hinteren Reifen wohl deutlich steigen.
Fazit:
Der 335d macht eine Menge Spass beim Fahren, besonders beim Überholen wegen des hohen Drehmoments, hat keine Verbrausspitzen und fühlt sich gerade im Bereich zwischen 180 und 220 km/h sehr wohl. Aber er ist anders als der S3 kein wirkliches "Spassauto", dass absolute Fahrfreude pur vermittelt. Er ist mehr komfortabel ausgelegt.
Dringende Bitten an BMW:
1. Eine Wassertemperaturanzeige, vor allem aber eine Anzeige für die Öltemperatur sollten alle Fahrzeuge haben.
2. Ist es wirklich nicht möglich, den 335d mit Schaltgetriebe zu bauen? Der aktuelle 330d hat es doch aus und scheint drehmomentmässig gar nicht soweit entfernt zu sein.
Gruß
Hans-Peter
25 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Sir Firekahn
Alle Diesel der Serie E9x haben die "Momentanverbrauchsanzeige" die Benziner eine Öltemperaturanzeige.
Negativ.
Alle Benziner sicher nicht 🙂
VFL hat das nur der 335i.
LCI weiß ich nicht.
@Komfortzugang: Ohne diesen kommt mir kein Auto mehr ins Haus. Ich versteh nicht wie man daran fast keinen Nutzen finden kann? Man muss den Autoschlüssel quasi nie mehr zur Hand nehmen, alles wird im Auto so eingestellt wie es auf dem Schlüssel gespeichert ist... Angenehmer geht gar nicht.
Im Gegenteil: ich finde den Komfortzugang billig dafür was man im Gegenzug erhält.
Zitat:
Original geschrieben von dumans
Mich wundert viel eher, warum man für 1km ins Auto steigt xD
Ja, das wäre dann das nächste!^^
Meine 25i Düne hatte keine Temperaturanzeige. Weder Öl noch Wasser.
Fand ich auch bescheiden, Ölanzeige wäre mir lieb gewesen.
Dafür gabs ja auch keinen Ölmessstab.. 🙂
25i hat auch Momentananzeige, temperaturen etc. würde mich aufgrung von viel Kurzstrecke aber mehr interessieren.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von knüppel74
Ja, das wäre dann das nächste!^^Zitat:
Original geschrieben von dumans
Mich wundert viel eher, warum man für 1km ins Auto steigt xD
Oh man 1 Kilometer 🙄
Zitat:
Original geschrieben von em.pe87
Glückwunsch zum Auto 🙂Aber, wieso bemängeln bzw. finden viele die Komfortbedienung nicht "nötig"?
Ich finde es gibt nichts besseres, keinen Schlüssel mehr raussuchen usw.
Einsteigen, Knopf drücken, losfahren 🙂
Naja für mich ein absolut verzichtbares Vergnügen. Denn zum einen funktioniert der Sensor nicht immer so zuverlässig (und es neeeervt wenn man wie ein Idiot am Türgriff zieht und nix passiert) und manchmal wenn es geregnet hat schließt der Wagen auch nicht wenn ich den Daumen auf den Sensor lege. Und wieso gibt es bitte in den hinteren keine Sensoren?
Also insgesamt sicherlich ok, aber sowas wie Softclose (Tür zieht sich selbstständig richtig zu) wäre beim 3er viel wünschenswerter.
Zitat:
Original geschrieben von knüppel74
Krass, Du fährst allen Ernstes jeden Tag nur einen 1Km (!) zur Arbeitstelle, und dies seit 2 Jahren und der Motor bzw. DPF macht überhaupt keine Mucken??😰Zitat:
Original geschrieben von docus
Nun, dem Themenstarter könnte ich mich anschließen. Ich muss nur schreiben: Die ersten 100.000 km mit dem 335d in jetzt ca. 2 Jahren!Ich vermisse das Ölthermometer nicht. Ich setze mich bei jeder Außentemperatur in das Auto und fahre einfach los, Entweder zu meiner Arbeitsstelle (c. 1 km) oder, falls ich eine Dienstreise vor mir habe bis zur Autobahnauffahrt (ca 1km). Ist es die Arbeitsstelle geht es mittags wieder nach Hause (wieder 1 km) und ca. 1 Std. später wieder hin, erneut Kurzstrecke, dann am Abend wieder zurück. Wenn es auf Dienstreise geht, fahre ich auf die Autobahn, dann geht es i. d. R. wenn Verkehr und Straße es zulassen schon um 400-500 km mit 180 km/h bis 250 km/h weiter. Häufig am Abend oder am nächsten Tag zurück. Dabei kümmert mich die Öltemperatur nicht. Innerhalb der bisherigen Laufleistung gab es außer Inspektion, Ölwechsel und Bremsscheiben sowie Beläge und jeder Menge Reifen keinen Werkstattaufenthalt. In wenigen Monaten läuft Leasing und Garantie aus. Dann wird wahrscheinlich ein 435d die Nachfolge antreten. Die Zuverlässigkeit des Motors ist trotz meiner "who cares-Einstellung"zu Warmfahren oder ähnlichem unglaublich. Der 335d ist das ideale unspektakuläre "Alltags-Gebrauchsauto" für Vielfahrer, fast könnte man ihn als ideales Vertreterauto bezeichnen. Leistung satt, moderater Verbrauch, zuverlässig!
Ich würde ausschließlich eine Automatikversion wählen, auch wenn es einen Schalter gäbe. Das "Rumrühren" in einem manuellen Getriebe würde mir bei einem solchen Auto nicht in den Sinn kommen. Bei Einsetzen des Drehzahlbegrenzer läuft er laut Tacho etwas über 260 km/h, nach GPS sind es zwischen 253 und 254 km/h. das reicht zum Vorwärtskommen von A nach B gut aus. Die Verarbeitung ist gut, wenngleich Jaguar, Peugeot oder auch Lexus feineres Leder verarbeiten, dass sich besser anfühlt. Das Design zumindest des Coupe ist ansprechend, wenn auch nicht gerade extravagant. Auf Navi, Klima, Leder, BiXenon, Kurvenlicht usw. würde ich nicht verzichten.
Den 435d fahre ich in den nächsten Wochen mal zur Probe und werde mich dann wahrscheinlich für ihn entscheiden. Dann wird einfach getauscht, und ich hoffe, dass er ähnlich unkompliziert ist.
Ein Benziner käme für mich wegen der Jahreskilometerleistung für den tgl. Gebrauch niemals in Frage.docus
Respekt, ich hätte nicht erwartet, dass zumindest der DPF älter als ein halbes Jahr wird bei Deiner Fahrleistung/Streckencharakteristik!😕
Nun, mich wundert das eher überhaupt nicht. Wie Du in meinem Beitrag lesen kannst, beträgt meine Jahreskilometerleistung > 50.000 km. Es wäre ziemlich schwierig, diese mit 4 km pro Tag zu erreichen, oder?
Ergo sieht der 335d sehr häufig lange Strecken, da brennt der DPF sich ohne Probleme frei. (Dienstreisen)
Und um den nachfolgenden Beitrag gleich mit zu beantworten: Warum fahre ich diese kurze Strecke überhaupt mit dem Auto? Nun ganz einfach: Weil ich in meinem Job vor Ort auf mein Auto angewiesen bin. Es gibt eben Sachzwänge denen man sich nicht verschließen kann.
docus
Ja, stimmt schon, Du fährst ja insgesamt sehr viel, aber Du hättest vielleicht noch dabei schreiben können, wie oft Du pro Woche diese Minifahrten ungefähr durchschnittlich machst und wie oft Du die langen Fahrten machst, dann wäre es noch offensichtlicher gewesen!
Wenn man z.B. monatelang am Stück nur diese 1km-Minifahrten macht und dann den Rest des Jahres fast nur Langstrecke, wäre es für den Motor sicherlich viel schädlicher als wenn es ein gesunder Mix ist, aber okay, scheint ja topfit der R6-Diesel, sicherlich ein toller Motor, ich bin im Moment auch wieder total begeistert von meiner kleinen 3L-Rennsemmel, macht auf der AB einfach richtig Spass!
Zitat:
Original geschrieben von HPW37
In diesem Zusammenhang ein weiterhin bei BMW großes Problem sind die extremen Windgeräusche ab ca. 190 km/h. Eine wirkliche Verständigung oder das Radiohören ist praktisch unmöglich. Ich könnte völlig darauf verzichten. Eine Klimaautomatik leistet mehr.
Bei mir hatte ich auch sehr hohe Windgeräusche im Auto. Die Fenster einstellen hat nichts gebracht. Dann habe ich den Türbügel, in den die Tür fällt, 1 mm nach innnen versetzt. Seitdem ist das Auto leise auch bei 200 km/h.
Übrigens ein schöner Bericht von dir.
Komfortbedienung ist wunderbar.
Ich habe ein Konzept entwickelt, da ich mit meinem Diesel 4 Km zur Arbeit habe.
Und zwar versuche ich so lange es geht, den Motor bei kurzen Zwischenstopps immer am laufen zu halten und die Komfortbedienung hilft mir dabei ungemein. Ich hol mir Zigaretten an der Tanke als Beispiel, steig aus mit dem Schlüssel in der Hose, lass das Auto aber laufen. Mache einfach das Auto zu, während das Auto läuft und wenn ich wieder komme, geht das Auto ja sowieso wieder auf, wenn ich den Griff berühre. Ich glaube so gönne ich den Motor auch mal was, auch wenn ich überwiegend Kurzstrecke fahre.
Ich bin froh, das ich diesen Keyless scheiß habe.
Noch besser wäre, du würdest mit dem Rauchen aufhören. Dann hätten du und dein Auto was davon und du würdest auch länger halten und mehr Performance an den Tag legen.😁