Erfahrungen mit Syron Reifen???
Mahlzeit,
hat eigentlich von Euch schon jemand Erfahrungen mit Syron Reifen gemacht? Insb. mit den Syron Race 1?
Die werden bei ebay grad wie blöd angeboten bei Felgenkomplettsätzen. Hab leider keine Tests im I-Net finden können. Will ja nich irgendwelche Mistreifen...
MfG
Markus
Beste Antwort im Thema
@KaiMüller
War klar, das jetzt wieder so jemand kommt, der mit Testberichten um sich wirft, ohne je selbst mal getestet zu haben! Pffff...Statistiker...mehr fällt mir dazu echt nicht ein.
Der TE fragt nach Erfahrungsberichten und keinen Testberichten.
Wo bitte hast du denn das gelesen, dass die Chinesen 10-15 Jahre in der Kfz-Technik hinterher sind? Im Gegensatz zu Europa, wird dort schon fleißig an Elektroautos und alternativen Antriebsmöglichkeiten gebastelt.
So und nu glaub mal schön weiter, das deine heißgeliebten Premiumreifen auch alle schön in Deutschland hergestellt werden. Aus Deutschem Markenrohstoff natürlich.
BTT:
Roadstone war/ist eine Tochter von Michelin.
Schau mal lieber auf www.reifentest.com, da bekommste effektivere Erfahrungsberichte.
Hier gibts "Meinungen" und Testberichte und die Leute hier, die solche Reifen fahren, melden sich sowieso nicht, weil sie kein Bock auf diese ewigen Meinungsdikusionen haben.
greetings
302 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Leg mir doch nicht immer Dinge in den Mund die ich niemals gesagt habe. Das macht die Diskussion echt mühsam.Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Genau, wir sind alle nur Hobbypiloten und wenn ein Conti rutscht und bei Nässe schlecht ist, aber im Test gut abgeschnitten hat, dann ist der Reifen gut und das Rutschen ist gar nicht da, der Hobbypilot hat ja keine Ahnung.Da fällt mir nichts mehr zu ein.
Ah ha. Damit Du es einfacher hast, beende ich meine Beteiligung in diesem Thread.
Zitat:
Original geschrieben von Frl. Meyer
Ah ha. Damit Du es einfacher hast, beende ich meine Beteiligung in diesem Thread.
Eine Alternative wäre gewesen, mir nur DAS vorzuhalten was ich auch wirklich gesagt habe. Aber das scheint ja extrem schwierig zu sein 🙄
Ciao
Zitat:
Original geschrieben von Mahoni
p.s.: Den Technologietransfer kann man ja in China zwischen Ssangyong und BMW erkennen 🙄
ssangyong sitzt in südkorea und kooperiert mit mercedes.
zum reifenthema:
ein hersteller von dem ich das erstemal etwas höre bzw. dessen name ich nicht fehlerfrei buchstabieren kann kommt auf keines meiner fahrzeuge.
die reifen mit denen ich zufrieden war kaufe ich auch weiterhin.
bremswege oder maximale querbeschleunigung kann ich natürlich nicht messen, eine beurteilung der haftung bei nässe bzw. schnee aber schon.
mit fulda carat extremo hatte ich auf dem daihatsu (195/45r14) enorme traktionsprobleme bei nässe....trotz 43 ps :-) .
die jetzt montierten uniroyal rainsport1 greifen um längen besser.
die im winter gefahrenen yokohamas f600 (145/65r13) hab ich mir erneut gekauft.
dolimiten im winter: kein problem! es gibt aber auch nur 1 oder 2 alternativen in der größe.
auf einem kia clarus verbaute fulda kristall (196/65r14) waren auf schnee keine offenbarung, musste den wagen einige male aus der parkbucht schieben.
danach gefahren vredestein snowtrac waren sowohl auf schnee als auch bei nässe richtig gut.
beim kia opirus "muss" ich das abfahren was drauf ist, hankook im sommer und fulda kristall :-( im winter, bisher also ohne erfahrung.
beim motorrad kommt nix mehr anderes als ein bridestone bt45 drauf.
Hmm, habe ich wohl verwechselt. Brilliance kooperiert mit BMW:
http://www.viamichelin.de/.../mobil-auto-panorama-offre-chinoise.htm
Gruß Stefan
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Ich versuche mich auch grad zu entscheiden zwischen diversen Reifen.
Brauche 235/40 ZR18 und 265/35 ZR18 ... bisher Uniroyal Rainsport1 - Fazit unzufrieden, sehr Spurrillenempfindlich bei abnehmendem Profil. Soviel zu den Premiumherstellern...
Dann wären da jetzt zur Auswahl aus dem Billig Segment :
Nankang NS-2
Syron N3000
Nexen N7000
Millennium Directional
oder bekanntere Marken, dafür ältere DOT
FULDA CARAT EXTREMO DOT 2004 94 € ...früher mal aufm E34, war auch ok
VREDESTEIN ULTRAC SESSANTA XL DOT 2006 121 €
FIRESTONE SZ80 FIREHAWK DOT 2004 124 € ... mit dem war ich aufm E36 sehr zufrieden
Was kaufen ist jetzt die Frage bzw. wer bietet das meiste fürs Geld ? ... Habe bislang noch nirgends Erfahrungsberichte zu den Millennium Directional finden können. Sind "Made in Western-Europe" sprich UK, sollen bei einem bekannten Reifenhersteller gefertig werden, nur welcher ? Vertrieben werden sie anscheinend nur über Reifendirekt.de
Zitat:
Original geschrieben von crazyhb
Ich versuche mich auch grad zu entscheiden zwischen diversen Reifen.Brauche 235/40 ZR18 und 265/35 ZR18 ... bisher Uniroyal Rainsport1 - Fazit unzufrieden, sehr Spurrillenempfindlich bei abnehmendem Profil. Soviel zu den Premiumherstellern...
So breite Reifen laufen eigentlich IMMER jeder Spurrille nach wenn sie abgefahren sind. Da spielt das Profil selbst nicht mehr die übergeordnete Rolle. Ich bezweifle, dass der Rainsport1 der einzige Reifen ist, bei dem das so ist.
ciao
...wieder mal das "alte" Problem, riesige Felgen mit Monster-Breitreifen für viel Geld aufm Auto, an den Gummis selber aber sparen müssen oder wollen... Ich finde, die Reifen sind mit die wichtigsten Bauteile am Auto! Da sollte man nicht unbedingt "Billigreifen" aufziehen, was in vielen Tests der Autozeitungen und des ADAC,... immer wieder belegt wird!
Auch alte Reifen aus 2004 würde ich nicht mehr nehmen, da die Gummis langsam aber sicher härter werden und der Grip fehlt.
Wenn ich mich aus deiner Liste für einen entscheiden muss, dann würde ich mich für die Vredestein entscheiden, weils ein Markenreifen ist, der auch noch relativ jung ist.
Lieber nen Fuffi pro Rad draufpacken (entspricht 3 mal Tanken...) und neue Contis, Michelin oder Pirelli kaufen...
Spurrillenempfindlich sind die großen Räder alle, bei den billigen Marken wirds eher schlimmer als besser sein!
Gruß
Jan
...gerne mit Michelin unterwegs, da die trotz guter Fahreigenschaften durch die Bank recht lange halten...
Zitat:
Original geschrieben von jan.th
...wieder mal das "alte" Problem, riesige Felgen mit Monster-Breitreifen für viel Geld aufm Auto, an den Gummis selber aber sparen müssen oder wollen... Ich finde, die Reifen sind mit die wichtigsten Bauteile am Auto! Da sollte man nicht unbedingt "Billigreifen" aufziehen, was in vielen Tests der Autozeitungen und des ADAC,... immer wieder belegt wird!
Und wieder mal nur das Übliche: "Reifen wichtigstes Bauteil, Billigreifen Schrott, BlaBla..."
235er sind ja so 'ne Monsterreifen...
Tsss...
Noch mal zum Einmeißeln:
Billigreifen sind nicht perse Müll. Oft sind die sogar besser als Markenreifen, nur weil die nicht bekannt sind, MÜSSEN die schlecht sein... Oder wie?
@crazyhb
Wenn's billig sein muss, dann nimm die Nexen.
Erfahrungen mit dem N7000 hab ich jetzt nicht, bin aber den N3000 von Nexen gefahren.
Der fuhr sich auf'm Omega (235/40R18) zwar nicht so gut, wie auf'm Ascona (215/40R16), war aber deutlich besser, als der Goodyear Egale NCT5.
Spurrillen sind bei der Größe immer ein Problem.
Bei den Nexen waren die aber anfangs nicht oder kaum zu spüren, mit abnehmendem Profil hingegen schon...
Rein aus meiner Erfahrung her, eignen sich die Nexen halt nur bedingt für schwere Autos. Bei leichten hingegen, würde ich die immer wieder nehmen...
Andernfalls nimm die Vredestein. Das Alter ist bei Sommerreifen nicht ganz so kritisch, wie bei Winterreifen
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von hlmd
235er sind ja so 'ne Monsterreifen...Tsss...
Naja, die Dimensionen 235/40 ZR18 und 265/35 ZR18 zieht man sicher nicht nur aus technischer Notwendigkeit auf 😉
ciao
Zitat:
Original geschrieben von hlmd
Und wieder mal nur das Übliche: "Reifen wichtigstes Bauteil, Billigreifen Schrott, BlaBla..."235er sind ja so 'ne Monsterreifen...
Noch mal zum Einmeißeln:
Billigreifen sind nicht perse Müll. Oft sind die sogar besser als Markenreifen, nur weil die nicht bekannt sind, MÜSSEN die schlecht sein... Oder wie?@crazyhb
Wenn's billig sein muss, dann nimm die Nexen.
Erfahrungen mit dem N7000 hab ich jetzt nicht, bin aber den N3000 von Nexen gefahren.
Ach komm, ich hab nicht behauptet "jeder unbekannte (Billig)reifen ist zwangsläufig Müll. Ich verlass mich bei sowas nur eben auf mehr oder weniger objektive Tests, z.B. in den Autozeitungen oder auf den ADAC, weil ich schon glaube, dass die einfach besser sagen können, was am Reifen oder warum ein Reifen gut bzw. schlecht ist...
...Bei den anderen drei Sparpneus von Mastercraft, Nexen und Starfire lautet unser Urteil: nicht empfehlenswert... (Leider Geländewagenreifentest...)
Billigreifen incl. Nexen von der Bild getestet...
Zitat:
Original geschrieben von hlmd
Andernfalls nimm die Vredestein. Das Alter ist bei Sommerreifen nicht ganz so kritisch, wie bei Winterreifen
Auch bei Sommerreifen ist das Alter sehr wichtig. Ich hatte alte Markenreifen mit 5mm Profil drauf, der Grip gerade bei Nässe war unter aller Sau, auch im Trockenen waren die nicht mehr zu gebrauchen. (Waren aus 2001 und 2007 gefahren...) NIE WIEDER, denn die fehlenden Meter können mal sooo wichtig sein! Mich hätte es auf ner nicht zu schnell gefahrenen Autobahnauffahrt im Feuchten fast rausgetragen, anständige Reifen hätten da lange noch keine Probleme bekommen...
Gruß
Jan
PS: 265er hinten auf nem 3er sind in meinen Augen schon "Monsterreifen".... 😉
Zitat:
Original geschrieben von hlmd
Und wieder mal nur das Übliche: "Reifen wichtigstes Bauteil, Billigreifen Schrott, BlaBla..."Billigreifen sind nicht perse Müll. Oft sind die sogar besser als Markenreifen, nur weil die nicht bekannt sind, MÜSSEN die schlecht sein... Oder wie?
Was ist denn am üblichen falsch? Die Reifen sind nun mal das Bauteil, welches die Kraft auf die Strasse übertragen.
Billige Reifen müssen nicht zwangsläufig schlecht sein, meistens sind sie es aber. Und nur weil mal 500 Nankang-Fahrer meinen, dass sich der Reifen 3000kmin der Stadt bei 50 und auf der Landstrasse mit 100 ganz toll bewegen läßt, ist das noch keine Auszeichnung für den Reifen.
Sicherlich gibt es auch bei preiswerteren Reifen Geheimtipps. BF Goodrich galt früher mal unter Insidern als Quasi-Sport Michelin usw.
Aber bei schrottigen NoName-Reifen sollte man sich vorher mal erkundigen, was man da kauft.
Gruß Stefan
p.s.: Leider sind den meisten Autofahrern ihre Reifen völlig egal. Da wird einmal im Frühjahr und im Herbst nach dem Luftdruck gesehen und jede dritte Bürgersteigkante aus voller Fahrt mitgenommen. Und dann beschweren sich auch noch welche, wenn bei maximalen Sturz dieser Reifen plötzlich auf der Autobahn die Biege macht...
Zitat:
Original geschrieben von jan.th
Ach komm, ich hab nicht behauptet "jeder unbekannte (Billig)reifen ist zwangsläufig Müll. Ich verlass mich bei sowas nur eben auf mehr oder weniger objektive Tests, z.B. in den Autozeitungen oder auf den ADAC, weil ich schon glaube, dass die einfach besser sagen können, was am Reifen oder warum ein Reifen gut bzw. schlecht ist...
...Bei den anderen drei Sparpneus von Mastercraft, Nexen und Starfire lautet unser Urteil: nicht empfehlenswert... (Leider Geländewagenreifentest...)
Billigreifen incl. Nexen von der Bild getestet...
Gruß
JanPS: 265er hinten auf nem 3er sind in meinen Augen schon "Monsterreifen".... 😉
Naja, auf diese Tests gebe ich nicht so viel.
Vor allem diese doch auffällige Bevorteilung von Conti (und mittlerweile Michelin) sticht einem sofort in's Auge.
In einem gebe ich dir aber Recht, bei Winterreifen haben die Billigreifen oft noch Nachholbedarf, da es hier vile stärker auf die Gummimischung ankommt.
Es ging aber um Sommerreifen.
Hier wurden die Nexen bisher aber noch nie getestet.
Ich keine einige, die mit den N3000 sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Allerdings auf normalschweren Fahrzeugen (um die 1,2t Leermasse). Bei schwereren Kfz kommen die doch an die Grenze, wenn das Profil weniger wird.
Der Vorgänger N2000 war der beste Sommerreifen, den ich je auf'm Ascona gefahren bin (habe ich schon geschrieben). Hier hat der Reifen wunderbar funktioniert, selbst beim Erreichen der Verschleißmarken...
Ein gutes Beispiel ist Hankook. Die Sommerreifen waren schon relativ früh konkurenzfähig. Bei den Winterreifen hat's 'ne Weile gedauert. Das Gleiche auch bei Kumho, wobei die noch ihren Billigableger Marshal haben. Da habe ich aber den Eindruck, dass hier die B-Ware vertickt wird.
Das gilt z.B. auch für GoodYear -> Kelly usw.
Zitat:
Original geschrieben von jan.th
Billige Reifen müssen nicht zwangsläufig schlecht sein, meistens sind sie es aber. Und nur weil mal 500 Nankang-Fahrer meinen, dass sich der Reifen 3000kmin der Stadt bei 50 und auf der Landstrasse mit 100 ganz toll bewegen läßt, ist das noch keine Auszeichnung für den Reifen.
Naja hier klingen doch deutliche Vorurteile durch.
Die meisten, die mit Nangkang zufrieden sind, fahren den NS-2.
Dieser soll wohl auch in der Nordschleife gut fahrbar sein...
Beim Rest scheiden sich aber die Geister...
Letztlich ist der Reifen eine Glaubensfrage.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von hlmd
Naja, auf diese Tests gebe ich nicht so viel.
Vor allem diese doch auffällige Bevorteilung von Conti (und mittlerweile Michelin) sticht einem sofort in's Auge.
Also MIR sticht ins Auge, dass diese Reifen oft ganz vorne mit dabei sind. Das muss aber noch lange nicht bedeuten, dass die Tests getürkt sind (was man auch beweisen können sollte wenn man sich dahingehend äussert). Es könnte auch sein, dass die Reifen in den getesteten Disziplinen
tatsächlichso gut sind.
Sieht man das komplett anders, gibt’s ja noch immer die Möglichkeit, Michelin und Conti bei der Betrachtung aussen vor zu lassen und nur den Rest des Testfeldes anzusehen. Da bleiben dann noch immer mehr als genügend Reifenhersteller übrig.
P.S.: Man kann das Bestechungs-Spielchen prinzipiell so weit treiben, bis nur noch der Verlierer des Vergleichstests als einziger nicht-bestechender (und somit als Testsieger) übrig bleibt 😉
Ciao
@hlmd: Du hast mir ein Zitat untergejubelt, welches ich nicht gesagt habe. 😉 Allerdings bin ich dir nicht böse, weil genau so seh ichs auch. (Wenn ich selber von nem "Billigprodukt" überzeugt bin, dann tu ich das doch auch kund. Egal obs objektiv verglichen wurde...) Bei vielen Sachen kauf ich gerne mal NoName, allerdings werde ich mich bei Sicherheitsrelevanten Teilen nicht aufs Glatteis bewegen, solange ich nicht wirklich objektiv und ausgiebig testen kann. Reifen kann ich eben nicht abschliessend beurteilen. Nur weil ich mal 15 tkm auf nem XY-Reifen für 17,62 EUR gut und unfallfrei gefahren bin und mit nem Michelin nen Unfall hatte kann ich nicht behaupten, dass der günstige Reifen nun mein Testsieger sein muss... 😉
Zum caravan16v bzw. zum "Vorurteil", dass bei den Bild-Tests immer die gleichen Marken (bei den Reifen wohl scheinbar Conti und Michelin?, bei den Autos sinds wohl "immer" Golf & Co. aus D?) vorne liegen, könnte wirklich an der Qualität und den Stärken der genannten Marken liegen. Wenn hier wirklich immer subjektive Ergebnisse auftreten würden, warum wehren sich die Top-Hersteller wie Nexen,... nicht dagegen und führen eigene, objektive Tests durch und erzwingen gerichtlich dadurch eine Gleichbehandlung? 😉 Das wäre das erste und einfachste, wenns wirklich so wäre!
Einige Billigmarken schneiden ja in ein paar einzelnen Disziplinen nichtmal schlecht ab. Wenn dann allerdings z.B. ein Reifen auf Trockener Straße top ist, sobald es mal regnet aber nicht mehr fahrbar, was soll ich dann mit so nem Gummi? Den könnte man vielleicht auf ein historisches 911er Cabrio aufziehen, welches wirklich nur bei Sonnenschein bewegt wird... Nicht aber auf nem Alltagsauto!
Auch das Argument "nur 8.000 km pro Jahr" finde ich nicht in Ordnung! Auch bei wenig Fahrleistung sollte erst recht die Sicherheit vorne stehen. Hier relativiert sich der Preis ja sogar über die Zeit wieder. Und wer viel fährt, der sollte erst Recht gucken, dass die besten Gummis montiert sind...
Ok, jeder soll aufziehen lassen was er will. Leider regelt das Gesetz ja nur die Mindestprofiltiefe und mittlerweile "schwammig", dass im Winter auch Winterräder aufgezogen werden müssten. In mancher Hinsicht gibts wohl hier in D doch noch zu wenige Gesetze. 😉 (Dies ist jetzt nicht auf die Wahl der Reifenmarke bezogen!)
Gruß
Jan
Nur um das noch klar zu stellen. Das Zitat war von mir. Es sollte auch nicht heißen, dass alle Nankang-Fahrer keine Ahnung vom Autofahren haben und Schleicher sind. Aber Fahrer, die den Reifen objektiv in allen Disziplinen beurteilen können, gibt es wohl wenige. Man neigt da sehr zum menscheln und beurteilt einen Reifen der sich auf trockener Nordschleife ganz toll anfühlt schnell in allen Kriterien ein bißchen besser - von daher halte ich von diesen Alltagsuser-Bewertungen sehr wenig - egal ob der Reifen Nankang, Dunlop oder Michelin heißt.
Was ich auffällig finde, ist dass gerade der ADAC nicht sonderlich transparent ist. Es werden einfach nur Schulnoten für einen Reifen vergeben, was aber wirklich hinter den Noten steckt, bleibt leider im Verborgenen. Bei ams ist das imho wesentlich besser gelöst. Hier kann man jede einzelne Messung nachvollziehen. Um so mehr verwundert es dann, dass der Michelin PA3 beim Winterreifentest des ADAC nur Stärken aufweist, bei dem der ams aber die drittschlechtesten Eigenschaften aller Reifen auf Schnee besitzt. Selbst die beiden Ganzjahresreifen Vredestein Quatrac 3 und Goodyear Eagle Vector sind relativ besser! Klar, dass man dem Großteil der ADAC-Leser keine technischen Daten oder bloße Zahlen an den Kopf knallen möchte, aber auf der Homepage wäre es doch eine leichtes, einen ausführlichen Testbericht darzustellen.
Objektiver als Userbewertungen sind die wohl trotzdem...
Viele Grüße
Stefan