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Erfahrungen mit Reimport aus Japan

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 22. April 2014 um 20:59

Hey Leute.

Hat jemand Erfahrung mit dem ReImport aus Japan?

Habe einige W124 E500 so ziemlich günstig aus Japan bei bekannteste Autobörse gesehen,lohnt sich der Kauf oder?

Danke

Beste Antwort im Thema

Das sind sie in den seltensten Fällen. Teure europäische importierte Luxusautos gelten dort als Statussymbol. Ein Linkslenker gilt dabei als total exklusiv, selten und bewundernswert (Mentalitätsunterschied halt).

Da man in Japan eh nie überholen kann (max. 60 auf allen Landstraßen!) ist das auch nicht so wichtig, im Gegenteil: ähnlich wie in Schweden wird häufig das Komfortble aussteigen zur Gehwegseite hin gelobt. Andere Länder andere Sitten halt.

Ich denke aber schon dass diese Wagen aus guten Händen stammen, denn wie schon gesagt auf Grund der hohen Importbeschränkungen für PKW sind solche Wagen nur in die Hände derer gelangt die sich diese auch wirklich leisten konnten. Ich denke daher dass diese auch immer fleißig bei MB alle Wartungstermine eingehalten haben etc. Geld sollte in solchen Fällen keine Rolle gespielt haben.

-----------------------

Das ist nicht (mehr) ganz korrekt was da oben geschrieben wird. Ich wohne seit 1980 in Japan und erlaube mir, das klarzustellen, fahre selber unter anderem einen BMW E32 750iL aus 1988.

Damals, also als diese Autos neu waren, da war der Linkslenker noch was Spezielles, auch bei den E32 BMW, meiner ist auch LL. Heutzutage hat sich das komplett geaendert, die Luxussteuer von 20% auf Importautos mit ueber 2000 cc Hubraum gibt es schon lange nicht mehr, entsprechende Importautos auch in der Luxusklasse sind hier nichts Besonderes mehr. Heute kauft man Rechtslenker.

Importbeschraenkungen fuer Autos gibt es nicht in Japan. Solange sie den japanischen Strassenverkehrsanordungen angepasst sind. Und da geht es los, wenn man ein Auto reimportieren will.

Ich kenn mich jetzt beim BMW E32 besser aus, deshalb mal hier ein paar Sachen, die gegenueber der deutschen Ausfuehrung anders sind, und bei Re-import geaendert werden muessen oder aber evtl. Nachteile bringen.

Kats haben am Ausgang einen Temperaturfuehler, der eine Warnung ueber die Check Control abgibt bei heissem Kat, das bedingt ein zusaetzliches Relais, weitere Kabel, ein Japan Check Control Modul.

Nebelruecklichter gab es damals nicht in Japan, mein E32 hat keine, also ist der Kabelbaum hinten anders, der Kabelbaum nach vorne anders, der Schalter anders. Das Lichtkontrollmodul hat 1 Relais weniger, da halt die Nebler hinten fehlen. Muss in D dann nachgeruestet werden.

Differential ist anders als fuer Europa, da halt Geschwindigkeitsbegrenzungen hier sind, auch auf der Autobahn/Highway. Hat das gleiche Diff wie USA/AUS Ausfuehrung.

Verbrauchsanzeige ist in km/Liter, nicht Liter auf 100 km.

Bremsscheiben vorne hat es nie die grossen gegeben wie beim E32 750iL in der Faeclift Ausfuehrung in D.

Radio kann in D nicht gebraucht werden, da in Japan andere Wellenbereiche fuer UKW, wo in D der Polizeifunk, Feuerwehr etc laufen. BMW wurden deshalb auch nur mit Radiovorbereitung ausgeliefert und dann vor Ort Sony eingebaut, die NICHT umgestellt werden koennen auf Europa. Dies mal kurz einige wenige Punkte, die zu beachten sind.

Positiv: meist wenig km runter, aber die km sagen nicht alles, meiner hat jetzt 172000 km runter, aber wenn man die Motorlaufzeit im Stau etc. mitrechnet hat der Motor bestimmt gefuehlte 250.000 runter.

Wenig Rost, ausser das Auto kommt aus Hokkaido, was sehr kaltes Klima und Schnee hat, oder aus Okinawa, wo die Inseln halt immer vom salzhaltigen Meerwasser umnebelt sind, ausserdem dort Subtropisches Klima. Gewartet wurden diese Autos hauptsaechlich in Markenwerkstaetten, damals musste vor dem Shaken = TUEV noch das Autos voll durch eine Inspektion und es wurde nach Abhakliste ausgetauscht von speziell authorisierten Werkstaetten, ob notwendig oder nicht. Entsprechend teuer war dies dann. Das ist auch geaendert, man kann heute selber zum TUEV fahren so wie in D ohne diese teuren Werkstaetten vorher benutzt zu haben. Auch wurde geaendert, dass Autos aelter als 10 Jahre heutzutage nicht mehr jedes Jahr zum Shaken muessen, sondern nur alle 2.

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42 Antworten

Du bist seit 7 Jahren Mitglied.........

Tipp doch einfach mal Japan in die Suche ein ;)

am 25. April 2014 um 21:43

500er und günstig?

Das schließt sich mittlerweile eigentlich aus.....

außer es ist was im Argen.

Das Japanthema ist schwer zu beantworten; faktisch ist es gibt dort eine hohe Anzahl seltener Mercedes Fahrzeuge, auch Umbauten etc. Fahrzeuge die man in Europa eigentlich nicht bekommt. Bei nem "normalen" 500er würde ich vom Gefühl her zu nem Einheimischen tendieren,

warum?

Man kann besser nachvollziehen was mit dem Fahrzeug war.

Keine Ahnung wer Japanisch kann... mir fehlt da alles. Also sind nahezu alle Unterlagen eben nur ?????????

Ansonsten , ja mal hier in der Forensuche schauen.

500er ist abgesehen davon ein echt tolles Fahrzeug ;)

LG + schönes Wochenende

Billig von Tepco-Mitarbeitern... :D *duck und wech*

Moin Moin !

Sind das dann nicht Rechtslenker ?

MfG Volker

am 26. April 2014 um 7:26

Zitat:

Original geschrieben von schreyhalz

Moin Moin !

Sind das dann nicht Rechtslenker ?

MfG Volker

Das sind sie in den seltensten Fällen. Teure europäische importierte Luxusautos gelten dort als Statussymbol. Ein Linkslenker gilt dabei als total exklusiv, selten und bewundernswert (Mentalitätsunterschied halt).

Da man in Japan eh nie überholen kann (max. 60 auf allen Landstraßen!) ist das auch nicht so wichtig, im Gegenteil: ähnlich wie in Schweden wird häufig das Komfortble aussteigen zur Gehwegseite hin gelobt. Andere Länder andere Sitten halt.

Ich denke aber schon dass diese Wagen aus guten Händen stammen, denn wie schon gesagt auf Grund der hohen Importbeschränkungen für PKW sind solche Wagen nur in die Hände derer gelangt die sich diese auch wirklich leisten konnten. Ich denke daher dass diese auch immer fleißig bei MB alle Wartungstermine eingehalten haben etc. Geld sollte in solchen Fällen keine Rolle gespielt haben.

Wird das Thema jetzt wiederholt tot diskutiert? Siehe 1. Antwort...

Das sind sie in den seltensten Fällen. Teure europäische importierte Luxusautos gelten dort als Statussymbol. Ein Linkslenker gilt dabei als total exklusiv, selten und bewundernswert (Mentalitätsunterschied halt).

Da man in Japan eh nie überholen kann (max. 60 auf allen Landstraßen!) ist das auch nicht so wichtig, im Gegenteil: ähnlich wie in Schweden wird häufig das Komfortble aussteigen zur Gehwegseite hin gelobt. Andere Länder andere Sitten halt.

Ich denke aber schon dass diese Wagen aus guten Händen stammen, denn wie schon gesagt auf Grund der hohen Importbeschränkungen für PKW sind solche Wagen nur in die Hände derer gelangt die sich diese auch wirklich leisten konnten. Ich denke daher dass diese auch immer fleißig bei MB alle Wartungstermine eingehalten haben etc. Geld sollte in solchen Fällen keine Rolle gespielt haben.

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Das ist nicht (mehr) ganz korrekt was da oben geschrieben wird. Ich wohne seit 1980 in Japan und erlaube mir, das klarzustellen, fahre selber unter anderem einen BMW E32 750iL aus 1988.

Damals, also als diese Autos neu waren, da war der Linkslenker noch was Spezielles, auch bei den E32 BMW, meiner ist auch LL. Heutzutage hat sich das komplett geaendert, die Luxussteuer von 20% auf Importautos mit ueber 2000 cc Hubraum gibt es schon lange nicht mehr, entsprechende Importautos auch in der Luxusklasse sind hier nichts Besonderes mehr. Heute kauft man Rechtslenker.

Importbeschraenkungen fuer Autos gibt es nicht in Japan. Solange sie den japanischen Strassenverkehrsanordungen angepasst sind. Und da geht es los, wenn man ein Auto reimportieren will.

Ich kenn mich jetzt beim BMW E32 besser aus, deshalb mal hier ein paar Sachen, die gegenueber der deutschen Ausfuehrung anders sind, und bei Re-import geaendert werden muessen oder aber evtl. Nachteile bringen.

Kats haben am Ausgang einen Temperaturfuehler, der eine Warnung ueber die Check Control abgibt bei heissem Kat, das bedingt ein zusaetzliches Relais, weitere Kabel, ein Japan Check Control Modul.

Nebelruecklichter gab es damals nicht in Japan, mein E32 hat keine, also ist der Kabelbaum hinten anders, der Kabelbaum nach vorne anders, der Schalter anders. Das Lichtkontrollmodul hat 1 Relais weniger, da halt die Nebler hinten fehlen. Muss in D dann nachgeruestet werden.

Differential ist anders als fuer Europa, da halt Geschwindigkeitsbegrenzungen hier sind, auch auf der Autobahn/Highway. Hat das gleiche Diff wie USA/AUS Ausfuehrung.

Verbrauchsanzeige ist in km/Liter, nicht Liter auf 100 km.

Bremsscheiben vorne hat es nie die grossen gegeben wie beim E32 750iL in der Faeclift Ausfuehrung in D.

Radio kann in D nicht gebraucht werden, da in Japan andere Wellenbereiche fuer UKW, wo in D der Polizeifunk, Feuerwehr etc laufen. BMW wurden deshalb auch nur mit Radiovorbereitung ausgeliefert und dann vor Ort Sony eingebaut, die NICHT umgestellt werden koennen auf Europa. Dies mal kurz einige wenige Punkte, die zu beachten sind.

Positiv: meist wenig km runter, aber die km sagen nicht alles, meiner hat jetzt 172000 km runter, aber wenn man die Motorlaufzeit im Stau etc. mitrechnet hat der Motor bestimmt gefuehlte 250.000 runter.

Wenig Rost, ausser das Auto kommt aus Hokkaido, was sehr kaltes Klima und Schnee hat, oder aus Okinawa, wo die Inseln halt immer vom salzhaltigen Meerwasser umnebelt sind, ausserdem dort Subtropisches Klima. Gewartet wurden diese Autos hauptsaechlich in Markenwerkstaetten, damals musste vor dem Shaken = TUEV noch das Autos voll durch eine Inspektion und es wurde nach Abhakliste ausgetauscht von speziell authorisierten Werkstaetten, ob notwendig oder nicht. Entsprechend teuer war dies dann. Das ist auch geaendert, man kann heute selber zum TUEV fahren so wie in D ohne diese teuren Werkstaetten vorher benutzt zu haben. Auch wurde geaendert, dass Autos aelter als 10 Jahre heutzutage nicht mehr jedes Jahr zum Shaken muessen, sondern nur alle 2.

am 2. Mai 2014 um 12:55

@E32_Highline,

Da Du dich gut auskennst in die Japanmaterie,mal ne frage.Gibt es da im Osten eine Art von KM registration?ZB in Holland gibt es den NAP Autopass und in die USA Carfax.

Dann liess sich ja bei so mancher ReImport die Kilometerleistung checken.....Kontaktperson ist ja jetzt da;)

 

Gruss,

Arnold

Zwei Freunde von haben sich je einen R129 aus Japan gekauft. Der erste BJ 97 wurde bereits 2009 gekauft. Sein Besitzer ist bis heute extrem glücklich mit dem Wagen. Die Scheinwerfer mussten auf Rechtsverkehr umgerüstet werden. Außerdem musste Radio ausgetauscht werden, da in Japan andere Frequenzen (Bänder) für den Radioempfang verwendet werde.

Bei dem Zweiten SL war die Ummeldung etwas schwieriger (Händler hat hier aber sehr unterstützt) da der SL BJ 2001 Xenon Scheinwerfer hat und die Umrüstung deutlich teurer wird. Das Radio wurde vom Händler bereits gegen ein orig. dt. Becker getauscht.

Das größte Problem (daran hatte vorher keiner gedacht) sind die Saisonkennzeichen.

Die Fahrzeuge haben hinten kleine Nummernschilder (wie in den USA). In großen Städten sind die kleinen Nummernschilder meist Motorädern vorbehalten. Als solches Kennzeichen auch noch mit zusätzlichen Saison-Zahlen zu versehen ist eine echte Herausforderung.

Gruß Mario

Zitat:

Original geschrieben von E32_Highline

 

Bremsscheiben vorne hat es nie die grossen gegeben wie beim E32 750iL in der Faeclift Ausfuehrung in D.

Radio kann in D nicht gebraucht werden, da in Japan andere Wellenbereiche fuer UKW, wo in D der Polizeifunk, Feuerwehr etc laufen. BMW wurden deshalb auch nur mit Radiovorbereitung ausgeliefert und dann vor Ort Sony eingebaut, die NICHT umgestellt werden koennen auf Europa. Dies mal kurz einige wenige Punkte, die zu beachten sind.

Das heist, alle Gangster sollten sich Japan Importe kaufen.:D

Die Unterschiede zu den BMW Erfahrungen sind mit einem Mercedes doch recht groß ;) Aber darüber wurde ja bereits sehr viel geschrieben. Siehe die Suche....

Und Arnold, es gibt natürlich ein geführtes Serviceheft wie in Deutschland auch! Ob man dem nun glaubt oder nicht, ist wie in D auch...

am 2. Mai 2014 um 16:23

Zitat:

Original geschrieben von hotw

 

Und Arnold, es gibt natürlich ein geführtes Serviceheft wie in Deutschland auch! Ob man dem nun glaubt oder nicht, ist wie in D auch...

Klar..hab ich aber nicht bei meiner CL600 aus Japan...Habe gemeint dass manche Länder ein Datacenter für KM und Unfallrelatierte Fakten haben...

am 2. Mai 2014 um 18:01

Mann!

Der Kollege hat doch alles gesagt:

Mechanik:

Zitat E32 Highline:meist wenig km runter, aber die km sagen nicht alles, meiner hat jetzt 172000 km runter, aber wenn man die Motorlaufzeit im Stau etc. mitrechnet hat der Motor bestimmt gefuehlte 250.000 runter.

 

Karosserie:

Zitat same: Wenig Rost, ausser das Auto kommt aus Hokkaido, was sehr kaltes Klima und Schnee hat, oder aus Okinawa

Kotau E32

NUFF SAID

 

Die Leute hier in Deutschland peilen halt die Beziehung zwischen Motorlaufzeit und gefahreneren km nicht.

Pisa lässt grüssen.

MFG

Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten

 

 

 

 

Zitat:

Gibt es da im Osten eine Art von KM registration?

Bei jedem TUEV= Shaken wird natuerlich auch der KM Stand eingegeben. Bei BMW auch bei jeder Reparaturrechnung, wie das bei MB ist, kann ich nicht sagen.

Eigentlich ist KM Faelschen hier nicht notwendig, da die ja eh alle nicht viel runter haben. Lange Strecken faehrt man schneller, billiger und bequemer mit dem Shinkansen Schnellzug. Zum Buero faehrt man mit der Bahn/U-Bahn, da die Parkplaetze ja so teuer sind, wenn man also in's Buero mit dem Auto moechte, muss ja ein Parkplatz da sein, der kostet im Stadtzentrum Tokyo locker 400-500 EURO/Monat. Auto darf man eh nur anmelden, wenn ein Parkplatz nachgewiesen wird im Umkreis von 2 km von der registrierten Wohnung.

Wenn Du ein Auto aus Japan importieren moechtest, wende Dich an einen der zertifizierten Exporteure, die eine Exportlizenz haben, und auch in den Dealer-online Maerkten bieten koennen fuer Dich. Die uebernehmen dann auch die Uebersetzung von notwendigen Dokumenten und auch die Verschiffung, vorher auch Inspektion der Fahrzeuge usw.

google nach japan car exporters und Du wirst fuendig, Natuerlich fallen dann auch noch in Europa etliche Kosten an wie Zoll, MWST, Umbauten, etc.

Aber bitte nicht mich fragen, dafuer gibt es Experten, die das hauptberuflich machen. Mich nerven schon die BMW Fans mit solchen Fragen, ob ich nicht mal usw.....

Zitat:

Die Leute hier in Deutschland peilen halt die Beziehung zwischen Motorlaufzeit und gefahrenen km nicht.

Zitat:

 

Ich wohne im Ballungsraum Tokyo Bay, da wohnen ca. 1/3 der gesamten Bevoelkerung Japans. Also so ca. 40 Millionen. Trotz all der vielen Autobahnen und Stadtautobahnen gibt es natuerlich dadurch auch viel Stau, hab gerade mal nachgeschaut an meinem E32 750, Durchschnittsgeschwindigkeit am on board Computer ist mit 28 km angegeben.

Was ich auch festgestellt hab, es gibt andere Schaeden als in D. Z B durch das heisse Klima, mein Dachhimmel ist schon vor 10 Jahren runtergekommen und hing durch, musste ich komplett neu machen DIY. Durch die extreme Sonneneinstrahlung sind im offenen geparkte (meiner nicht) Autos extrem belastet, Lack z B und Innen, das sind dann im inneren unwahrscheinliche Temperaturen wenn wir hier um die 40 Grad im Sommer haben, also Dachhimmel, teilweise auch Plastikteile verbogen. Im Motorraum meines 750 sind praktisch alle Stecker zerbroeselt duch die Hitze, musste ich alle erneuern. Fahrzeug ist ausgeliefert in Sonderausfuehrung subtropisches Klima = staerkere Viskokupplung, andere Riemenwelle und Riemen fuer die Visko, damit hoehere Drehzahlen erreicht werden, Motoroel ist 0.75 Liter mehr als D Ausfuehrung wegen groesserem Motoroelkuehler, Standlueftung usw.

Aber generell sind sie gut gepflegt, und wie gesagt, Rost generell kein Problem, Ausnahmen siehe oben mein Beitrag.

Zitat:

Und Arnold, es gibt natürlich ein geführtes Serviceheft wie in Deutschland auch!

Ja, gibt es, und da die Autos meist in der Markenwerkstatt gewartet werden, steht da auch die KM Leistung. Faelschungen gibt es erst, wenn die Autos Japan verlassen haben. Im E31 Forum wird darueber viel geschrieben, wie im Nahen Osten bei den Zwischenhaendlern als auch in D die KM noch weiter runter gehen.

Sollte man evtl. auch in D ueberpruefen koennen bei MB, bei BMW gibt es eine zentrale Erfassung der Daten. Beispiel: ich hatte mir vor 8 Jahren auch noch einen BMW E32 750iL Highline hier gekauft aus 1990. Bekannten in D mal gefragt, der bei einem Haendler im Service arbeitet, ob er da was finden kann. Hat mir dann mitgeteilt, dass im Jahre X bei Haendler xy die Wasserpumpe getauscht wurde usw, und dass auch noch der kostenlose Tausch des Kuehlerdeckels wegen Rueckruf ansteht.

Dann hab ich auch noch einen E36 M3 aus 1998 aus USA gekauft. Auch da konnte er mir sagen, dass 2 kostenlose Rueckrufaktionen noch ausstehen

1. Neuprogrammiering Seitenairbag Steuerteil, da der wohl zu leicht aufging

2. Umtausch eines elektrischen Teiles

Die hier bei BMW in Japan wussten nichts davon, da das nur bei USA Modellen gemacht wurde, ist aber anstandslos und kostenlos hier dann erledigt worden. Also fragt mal Euren freundlichen Serviceberater bei MB in D, was er denn so an Infos finden kann fuer einen kleinen Obulus in die Kaffekasse. Die muessen das ja auch zentral haben.

 

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