Erfahrungen mit Autohaus24.de
Meine Erfahrungen widersprechen den Erfahrungen in diesem Forum hier.
Überhaupt habe ich bei diesem Thread den Eindruck es handele sich um eine Verkaufsveranstaltung von autohaus24.de. Das ist schon seeeeehr auffällig.
Ich habe mir, nachdem ich bei meinen örtlichen Händler war, ein Fahrzeug konfiguriert. Das geht auf der Website bei autohaus24.de sehr simpel, das alles ist sehr übersichtlich und leicht bedienbar.
Nach zwei Wochen überlegen, durchrechnen, etc.. hatte ich bei autohaus24.de das Fahrzeug bestellt. Stunden später rief ein Verkäufer von autohaus24.de an und wir besprachen Details. Der Mitarbeiter war sehr freundlich, flink – so ein Typ dynamischer Jungverkäufer.
Zwei Tage später meldete sich der Händler, der das Fahrzeug – nach Vermittlung von autohaus24.de – beim Werk bestellte und ab dann „mein“ Ansprechpartner ist. Auch die Mitarbeiter dort waren freundlich, der Händler aber für mich, da weit weg, unbekannt und fremd.
Dann stellte sich ein Problem bei der gewählten Ausstattung heraus. Der Händler teilte mit das die Lieferzeiten überhaupt nicht dem entsprachen was autuhaus24.de angegeben hatte. Real sei die 2 bis 3fache Lieferzeit!!!!!
Also wandte ich mich an „meinen“ Ansprechpartner bei authaus24.de. Der Herr war plötzlich nur noch kurz angebunden und wies mich an den Händler zurück. Er sei mein Vertragspartner. Autohaus24.de habe nur vermittelt. Große Nachhaken gab es nicht, dass Gespräch endete abrupt.
Nochmals kontaktierte ich den Verkäufer per E-Mail. Er reagierte gar nicht mehr. Vor dem Abschluss des Vermittlungsvertrages kam die Antwort nach spätesten zwei Stunden!
Telefonisch war der autohaus24.de Mitarbeiter auch nicht mehr erreichbar. Der Kollege teilte mit er sei außer Haus, er werde ihm eine Nachricht hinlegen.
Tagelang erfolgte kein Rückruf.
Also versuchte ich es per Briefpost, nach München. Das Schreiben habe ich vor drei Wochen abgesandt, eine Antwort bis heute nicht erhalten.
Nun habe ich mit dem Händler die Änderungen abgeklärt.
Die ausstehenden Vermittlungsscheck in Höhe von 50 €, in der AutoBild groß angepreisen, hat meine Werberin auch nicht erhalten. Auch hier wird auf Mahnungen gar nicht reagiert!!!!!!!
Meine Erfahrungen mit autohaus24.de:
NEGATIV
Die tolle Homepage und die flinken netten Mitarbeiter beeindrucken.
Nach Abschluss des Vermittlungsauftrages taucht autohaus24.de ab. Der Verkäufer hat seinen Vertrag abgeschlossen, seine Provision ist gesichert.
Auf E-Mails, Telefonanrufe und auch auf Briefpost reagiert autuhaus24.de nicht.
Das überrascht insofern da doch angeblich Auto Sixt mit Geschäftsführer K. Sixt, sowie der Springer Verlag, dahinter stehen. Das wird auch wohl stimmen, aber wenn man das nicht wüsste könnte man den Eindruck erhalten, bei autohaus24.de handele sich um eine dubiöse Briefkastenfirma.
Es geht nur um Vermittlung, Vermittlung, Vermittlung und Provision, Provision, Provision….
…..
Zu den Konditionen:
Die aufgeführten Rabatte sind wirklich gut. Man braucht nicht lange zu verhandeln, sondern weiß direkt das Maximalangebot.
Die Differenzen zu den örtlichen Händlern liegen nach meiner Erfahrungen zwischen2 und 4 %. Hierzu sind allerdings beim örtlichen Vertragshändler einige Verhandlungen erforderlich.
So können Preisdifferenzen von 400 € (bei 20.000 € Kaufpreis und 2 % Differenz) bis 1200 € (bei 30.000 € Kaufpreis und 4 % Differenz) entstehen.
Jeder muss dann für sich abwägen, ob ihm die Differenzen es wert sind, den Wagen online zu kaufen.
Abholung des Fahrzeuges:
Das bestellte Fahrzeug muss entweder selbst abgeholt werden, oder aber man lässt es gegen „großes“ Geld zu der nächsten Sixt Mietstation liefern – zusätzlich zu den Überführungslosten, die sind wie beim örtlichen Händler immer fällig!!!!
Man kann aber auch mit einem Sixt Mietwagen zu dem Händler fahren. Den Wagen stellt Sixt kostenlos. Den Wagentyp allerdings erfährt man erst am Abholtag. Das kann ein Mercedes C – Klasse sein mit dem man 200 Kilometer zum Händler fährt, das kann aber auch ein Fiesta sein mit dem man 700 km, z.B. von Oldenburg nach Regensburg sein.
Für solche Transfers geht auch mal schnell ein Urlaubstag verloren, plus 10 bis 15 Stunden Fahrt, etc..
Fazit:
Ob es sich lohnt, ob es das alles wert ist, einen Wagen anstatt bei seinem örtlichen Händler zu kaufen nun online zu bestellen muss jeder für sich entscheiden.
Vorteil autohaus24.de de ist unbestritten der Preis.
Nachteil ist der, aus meiner Erfahrung, ganz miese Service nach Unterschrift unter dem Vermittlungsvertrag, der ferne und unbekannte Händler, die Abholung des Fahrzeuges und die mögliche Verärgerung meines „alten“ Händlers, der ja auch künftig das Fahrzeug warten soll.
Ärger mit dem fernen Händler kann einem den ganzen Neuwagenkauf vermiesen.
Bei Differenzen von 500 € oder knapp drüber würde ich eindeutig zum örtlichen Händler gehen. Hier hat man einen langjährig bekannten Ansprechpartner, mit dem vielleicht auch ein Vertrauensverhältnis besteht.
Geht es in das vierstellige Differenz sieht die Welt anders aus (so war es bei mir, die Differezn lag bei 1.600 €)). Da konnte ich kaum anders handeln.
Aber so richtig glücklich bin ich mit der Entscheidung auch nicht….
Beste Antwort im Thema
Meine Erfahrungen widersprechen den Erfahrungen in diesem Forum hier.
Überhaupt habe ich bei diesem Thread den Eindruck es handele sich um eine Verkaufsveranstaltung von autohaus24.de. Das ist schon seeeeehr auffällig.
Ich habe mir, nachdem ich bei meinen örtlichen Händler war, ein Fahrzeug konfiguriert. Das geht auf der Website bei autohaus24.de sehr simpel, das alles ist sehr übersichtlich und leicht bedienbar.
Nach zwei Wochen überlegen, durchrechnen, etc.. hatte ich bei autohaus24.de das Fahrzeug bestellt. Stunden später rief ein Verkäufer von autohaus24.de an und wir besprachen Details. Der Mitarbeiter war sehr freundlich, flink – so ein Typ dynamischer Jungverkäufer.
Zwei Tage später meldete sich der Händler, der das Fahrzeug – nach Vermittlung von autohaus24.de – beim Werk bestellte und ab dann „mein“ Ansprechpartner ist. Auch die Mitarbeiter dort waren freundlich, der Händler aber für mich, da weit weg, unbekannt und fremd.
Dann stellte sich ein Problem bei der gewählten Ausstattung heraus. Der Händler teilte mit das die Lieferzeiten überhaupt nicht dem entsprachen was autuhaus24.de angegeben hatte. Real sei die 2 bis 3fache Lieferzeit!!!!!
Also wandte ich mich an „meinen“ Ansprechpartner bei authaus24.de. Der Herr war plötzlich nur noch kurz angebunden und wies mich an den Händler zurück. Er sei mein Vertragspartner. Autohaus24.de habe nur vermittelt. Große Nachhaken gab es nicht, dass Gespräch endete abrupt.
Nochmals kontaktierte ich den Verkäufer per E-Mail. Er reagierte gar nicht mehr. Vor dem Abschluss des Vermittlungsvertrages kam die Antwort nach spätesten zwei Stunden!
Telefonisch war der autohaus24.de Mitarbeiter auch nicht mehr erreichbar. Der Kollege teilte mit er sei außer Haus, er werde ihm eine Nachricht hinlegen.
Tagelang erfolgte kein Rückruf.
Also versuchte ich es per Briefpost, nach München. Das Schreiben habe ich vor drei Wochen abgesandt, eine Antwort bis heute nicht erhalten.
Nun habe ich mit dem Händler die Änderungen abgeklärt.
Die ausstehenden Vermittlungsscheck in Höhe von 50 €, in der AutoBild groß angepreisen, hat meine Werberin auch nicht erhalten. Auch hier wird auf Mahnungen gar nicht reagiert!!!!!!!
Meine Erfahrungen mit autohaus24.de:
NEGATIV
Die tolle Homepage und die flinken netten Mitarbeiter beeindrucken.
Nach Abschluss des Vermittlungsauftrages taucht autohaus24.de ab. Der Verkäufer hat seinen Vertrag abgeschlossen, seine Provision ist gesichert.
Auf E-Mails, Telefonanrufe und auch auf Briefpost reagiert autuhaus24.de nicht.
Das überrascht insofern da doch angeblich Auto Sixt mit Geschäftsführer K. Sixt, sowie der Springer Verlag, dahinter stehen. Das wird auch wohl stimmen, aber wenn man das nicht wüsste könnte man den Eindruck erhalten, bei autohaus24.de handele sich um eine dubiöse Briefkastenfirma.
Es geht nur um Vermittlung, Vermittlung, Vermittlung und Provision, Provision, Provision….
…..
Zu den Konditionen:
Die aufgeführten Rabatte sind wirklich gut. Man braucht nicht lange zu verhandeln, sondern weiß direkt das Maximalangebot.
Die Differenzen zu den örtlichen Händlern liegen nach meiner Erfahrungen zwischen2 und 4 %. Hierzu sind allerdings beim örtlichen Vertragshändler einige Verhandlungen erforderlich.
So können Preisdifferenzen von 400 € (bei 20.000 € Kaufpreis und 2 % Differenz) bis 1200 € (bei 30.000 € Kaufpreis und 4 % Differenz) entstehen.
Jeder muss dann für sich abwägen, ob ihm die Differenzen es wert sind, den Wagen online zu kaufen.
Abholung des Fahrzeuges:
Das bestellte Fahrzeug muss entweder selbst abgeholt werden, oder aber man lässt es gegen „großes“ Geld zu der nächsten Sixt Mietstation liefern – zusätzlich zu den Überführungslosten, die sind wie beim örtlichen Händler immer fällig!!!!
Man kann aber auch mit einem Sixt Mietwagen zu dem Händler fahren. Den Wagen stellt Sixt kostenlos. Den Wagentyp allerdings erfährt man erst am Abholtag. Das kann ein Mercedes C – Klasse sein mit dem man 200 Kilometer zum Händler fährt, das kann aber auch ein Fiesta sein mit dem man 700 km, z.B. von Oldenburg nach Regensburg sein.
Für solche Transfers geht auch mal schnell ein Urlaubstag verloren, plus 10 bis 15 Stunden Fahrt, etc..
Fazit:
Ob es sich lohnt, ob es das alles wert ist, einen Wagen anstatt bei seinem örtlichen Händler zu kaufen nun online zu bestellen muss jeder für sich entscheiden.
Vorteil autohaus24.de de ist unbestritten der Preis.
Nachteil ist der, aus meiner Erfahrung, ganz miese Service nach Unterschrift unter dem Vermittlungsvertrag, der ferne und unbekannte Händler, die Abholung des Fahrzeuges und die mögliche Verärgerung meines „alten“ Händlers, der ja auch künftig das Fahrzeug warten soll.
Ärger mit dem fernen Händler kann einem den ganzen Neuwagenkauf vermiesen.
Bei Differenzen von 500 € oder knapp drüber würde ich eindeutig zum örtlichen Händler gehen. Hier hat man einen langjährig bekannten Ansprechpartner, mit dem vielleicht auch ein Vertrauensverhältnis besteht.
Geht es in das vierstellige Differenz sieht die Welt anders aus (so war es bei mir, die Differezn lag bei 1.600 €)). Da konnte ich kaum anders handeln.
Aber so richtig glücklich bin ich mit der Entscheidung auch nicht….
104 Antworten
Kann man's ihnen verdenken? Schau dir die Preise an: Da wollen einige FOH für eine neue LiMa ("Original", was immer das heißen soll) über € 1.000! Ich bekomme aber eine überholte im AT-Handel für 150 und eine neue für 450. Wenn ich die für 1.000 nähme, wäre ich doch bescheuert.
Wenn die Autohäuser/Werkstätten weiter glauben, sie könnten verlangen, was irgendwo auf Listen steht, werden die Leute ihr Zeugs mitbringen. Und ja, das geht runter bis zur Kanne Motoröl.
Über den Verdienst des Händlers werde ich mir Gedanken machen, sobald ich erkenne, daß er sich um den meinen Sorgen macht...😉 🙄
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
...Und ja, das geht runter bis zur Kanne Motoröl....
Eher - Und ja, das geht rauf bis zur Lima - denn vom Motoröl habe ich, wie erwähnt, schon des öfteren gehört.
Allerdings vermute ich mal, dass die von dir angegeben Preisdifferenzen schon etwas reisserisch dargestellt sind. Klar kann es zu erheblichen Preisdifferenzen bei "gleichen" Produkten von verschiedenen Herstellern kommen - bei Produkten vom selben Hersteller habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass die Preisunterschiede nicht gravierend waren. Zuletzt bei Bremsscheiben + Belege.
Na ja, wenn Preisangaben im Internet "reißerisch" (?) dargestellt sind, -meintwegen.
Was "gravierende Preisunterschiede" sind, sieht jeder anders. Klar, wenn es z.B. durchaus eine neue Bosch Lima sein muß, dann geht der Preis von 850 bis 1.100. Für mich durchaus gravierende Heißluft von € 250. 😉
Am anderen Ende halte ich den Preis einer generalüberholten Lima für € 150 für bedenkenswert, selbst wenn sie nur halb so lange laufen sollte wie die neue Bosch. 🙂
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Na ja, wenn Preisangaben im Internet "reißerisch" (?) dargestellt sind, -meintwegen.
Was "gravierende Preisunterschiede" sind, sieht jeder anders. Klar, wenn es z.B. durchaus eine neue Bosch Lima sein muß, dann geht der Preis von 850 bis 1.100. Für mich durchaus gravierende Heißluft von € 250. 😉
Am anderen Ende halte ich den Preis einer generalüberholten Lima für € 150 für bedenkenswert, selbst wenn sie nur halb so lange laufen sollte wie die neue Bosch. 🙂
MfG Walter
Moin Walter
ich hatte mir im Juni eine generalüberholte LIMA(Tausch der Alten) von Bosch eingebaut, was war in den Boschkarton drinn ?
Eine von Bosch überholte Denso (deswegen wohl so günstig), habe dann den Bosch Code auf Orginal im Netz überprüft, war Orginal Bosch generalüberholt.
Nun, ich nahm an, dass es eine Orginal Bosch LIMA ist, die überholt wurde. OK, sollte die LIMA das nächste Mal defekt sein, werde ich wohl eine neue Orginal von Bosch gebaute LIMA für 850,- Ocken kaufen.
Wenn die dann abraucht, kann ich mir bei ortsnahen Boschdienst die Einzelteile für die Überholung kaufen und dann selber überholen.
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Wie immer, alles eine Frage der Kalkulation:
Eine generalüberholte xyz-LiMa für € 150 plus Aus- und Einbau -für sagen wir € 100-, darf wie oft abrauchen, bevor du den Preis einer neuen Bosch für € 850-1100 erreicht hast? Vorausgesetzt du trägst den Arger bei vorzeitigem Wechsel mit Gleichmut. Und angenommen, er tritt überhaupt ein, -was er ja nicht muß.
Wenn ich bei meinem neunjährigen Vectra mit 270 TKm eine neue Bosch beim FOH einbauen lassen würde, gehörte ich geprügelt...😉
MfG Walter
Nee, Walter, da hast Du Recht, ein billiges Chinateil rein und gut ist.
Aber die LIMA beim Vectra C Diesel/Signum Diesel wechseln, ist keine große Sache.
Hatte bei mir, der Ausbau, weil es zum 1. mal war ca. 1 Std gedauert. Das nächste mal werden dann nur 30 Min. max veranschlagt.
Das hätte vielleicht noch länger gedauert, wenn ich nicht die Ausbauanleitung hier schön beschrieben wurde.
Ist der kostenlose Sixt Mietwagen inkl. Kraftsoff, d. h. man muss nicht volltanken vor Abgabe, oder exkl. Kraftstoff?
Üblicherweise sind Mietwagen nach der Fahrt vor dem abgeben wieder aufzutanken.
Mich würde es doch sehr wundern, wenn das hier anders wäre...
Zitat:
Original geschrieben von pieb
@Walter - Die Transportkosten schlägt so gut wie jeder Händler drauf.
Die Transportkosten .....hmmmmm genau DAS war der Grund, dass wir unser Neufahrzeug nicht über AH24 geordert haben !!!!! Anfangs lief - wie viele bereits geschrieben haben - alles problemlos und freundlich ab, ich habeein preislich super angebot erhalten. kurz bevor ich bestellen wollte, erhielt ich von einem kollegen den hinweis bei einem anderen vermittler vorbeizuschauen und den vergleich anzustellen .... UND SIEHE DA, der gleiche Wagen und identische Ausstattung, +/- 0,3% Differenz im Rabattsatz ABER ein "gewaltiger" Unterschied in den ÜBERFÜHRUNGSKOSTEN !!!!! Da war AH doch um die 260 TEURO drüber (in unserem Bsp ca 3% teurer) - Also scheint hier AH einen Zusatzgewinn über die Überführungskosten abschöpfen zu wollen ? .... daraufhin AH erneut kontaktiert und das Vergleichsangebot vorgelegt. Wegen Nr. 1 und BLA BLA BLA Marktführer .. MEGA BLA BLA BLA wolle und könne man das Vergleichsangebot halten. Von da an etliche Rückfragen meinerseits, keine Rückmeldung (immer wieder neue und andere Dummschwätzerei usw...). Auf meine "Beschwerde" gab es nicht mal mehr eine Antwort - anscheinend haben DIE es nicht nötig ?!
DAS IST WAHRER SERVICE !!!! Kurzerhand das Vergleichsangebot unterschrieben und bestellt. Das ging superschnell und alles einwandfrei.
WAS wirklich "ärgerlich" ist, sind die LIEFERZEITEN ... in unserem Fall werden es am Ende 4 Monate !! sein. Mittlerweile steht da was von 2-4 Monaten ... wobei der letzte Wert eher realistisch ist.
Zitat:
Original geschrieben von pieb
Das hat damit zu tun, dass der Händler früher noch daran verdient hat - wo soll er den Verdienst jetzt hernehmen - oder braucht er ihn jetzt nicht mehr?
Tja, diese Frage muss sich der Händler natürlich stellen. Aber dafür ist er ja schließlich Unternehmer. Genaugenommen hätte er sich diese Frage als Unternehmer schon längst stellen müssen.
Zitat:
Original geschrieben von RalleRo
Tja, diese Frage muss sich der Händler natürlich stellen. Aber dafür ist er ja schließlich Unternehmer. Genaugenommen hätte er sich diese Frage als Unternehmer schon längst stellen müssen.Zitat:
Original geschrieben von pieb
Das hat damit zu tun, dass der Händler früher noch daran verdient hat - wo soll er den Verdienst jetzt hernehmen - oder braucht er ihn jetzt nicht mehr?
Dass muss er sich in der Tat überlegen. Dass muss sich auch der Hersteller überlegen.
Letztendlich muss es sich auch der Verbraucher überlegen.
Will er ein Handelsnetz "vor Ort"?
Oder werden in 10 Jahren Fahrzeuge generell online konfiguriert und über Dienstleister ausgeliefert?
Showrooms in großen Metropolen, sonst online.
Gleiches gilt im Service.
Will der Verbraucher ein Herstellernetz "vor Ort", mit allen Vor- (geschultes Personal, Original-Teile, Gewährleistungs-/Garantieabwicklung) und natürlich auch Nachteilen (geschultes Personal kostet Geld, Standarts kosten Geld...etc..).
Oder reichen wenige "Servicepoints" in Metropolen aus?
Fakt ist, dass es schon länger entsprechende Angebote gibt. Neu ist lediglich der Hype durch Autobild und Co.
Meiner (persönlichen) Meinung nach wird sich das ganze regulieren, genau wie das Thema "EU-Autos", das vor Jahren noch in aller Munde war (auch in der Autobild). Ebenso wie das "Öl-Mitbringen" oder "Teileanliefern", das noch einen Bruchteil dessen ausmacht, was vor 2 Jahren Alltag war.
Letztendlich wird der Markt es entscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von saturn78
Meiner (persönlichen) Meinung nach wird sich das ganze regulieren, genau wie das Thema "EU-Autos", das vor Jahren noch in aller Munde war (auch in der Autobild). Ebenso wie das "Öl-Mitbringen" oder "Teileanliefern", das noch einen Bruchteil dessen ausmacht, was vor 2 Jahren Alltag war.Letztendlich wird der Markt es entscheiden.
Also das Thema EU Autos - so entnehme ich der negativ suggerierenden Formulierung in Bezug auf Attraktivität - ist nach wie vor heiß am kochen. Mein Crossfire kommt aus Italien und fürs "Alfa"- Weibchen sind wir aus Dänemark bedient worden. Jederzeit gerne wieder....
Und das Motoröl (für werkstattseitige 18€/Liter) nimmt unser Freundlicher gerne (!) "bauseits" aus dem Kofferaum (für 6,-€/Liter), da er weiss, ich bleibe ihm deshalb treu. Bei dem Gesamtinspektionsvolumen von 13,5 Liter/a gönnen wir uns für den entsprechenden Gegenwert gerne für 12 Tage einen Mietwagen auf den Canaren und spekulieren scherzhaft, die dickbäuchigen Poolwürste, die den ganzen Tag ihre Hallux-Valgus-Haxen in die Sonne strecken, fanden das - wie Du - zu peinlich.... ;-)
Zitat:
Original geschrieben von saturn78
Letztendlich muss es sich auch der Verbraucher überlegen.
Will er ein Handelsnetz "vor Ort"?
Oder werden in 10 Jahren Fahrzeuge generell online konfiguriert und über Dienstleister ausgeliefert?Showrooms in großen Metropolen, sonst online.
Gleiches gilt im Service.
Will der Verbraucher ein Herstellernetz "vor Ort", mit allen Vor- (geschultes Personal, Original-Teile, Gewährleistungs-/Garantieabwicklung) und natürlich auch Nachteilen (geschultes Personal kostet Geld, Standarts kosten Geld...etc..).
Oder reichen wenige "Servicepoints" in Metropolen aus?..Letztendlich wird der Markt es entscheiden.
Alles Fragen, die durch das Kaufverhalten entschieden werden. Jeder intelligente Autokäufer wird die Angebote prüfen, bevor er sein Geld ausgibt.
Da spielen die 500-800 €€ "Transportkosten" -also der kleine Zuverdienst der Händler- schon eine große Rolle, vor allem weil es im Internethandel sowas gar nicht gibt, -bis auf wenige Ausnahmen (-AH24!). Aber auch da zählt letztendlich der Endpreis, -auf den Hof, nichts sonst.
"Servicepoints", also kompetente Werkstätten braucht irgendwann mal jeder. Ein teures Herstellernetz vor Ort mit fragwürdigen "Leistungen", das der Autokäufer durch seinen Kauf mitfinanzieren darf, dagegen nicht. Die wachsende Zahl von Internet-Käufern beweist es.
MfG Walter
Auch hier dann ein Schloss,
wir möchten in Zukunft keine Diskussionen über Händler mehr im Forum sehen. Diese Diskussionen sind oft sehr einseitig geschrieben und die Fakten können von uns auch nicht geprüft werden.
Grüße
Steini