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Erfahrungen mit Autohaus 24

Themenstarteram 20. November 2012 um 14:57

Hallo Leute,

möchte hier mal kurz meine Erfahrungen mit Autohaus 24 schildern.

Nachdem, ich mir einen BMW 520 d Sport Edition für fast 54000 Euro konfiguriert hatte, übrigens konnte mich der "Verkäufer, Betreuer oder was auch immer" bei der Konfiguration kein bisschen unterstützen sondern hat mich zu den Details befragt, kam ein Angebot von einem großen BMW Autohaus aus Bad Homburg, 18,54 %. Naja.

In den folgenden Wochen hat mich der Kollege von AH 24 fast jeden Tag angerufen und selbst im Urlaub unsagbar genervt.

Hat einen 50 Euro Gutschein für Benzin und einen Leihwagen für die Abholung (der übrigens laut telefonischer Aussage ein gleichwertiges Fahrzeug sein sollte ) versprochen.

Nach dem Urlaub habe ich dann bestellt, Lieferzeit ca 10 Wochen, Abholung in München BMW Welt.

Ok, dann brauchte ich den Leihwagen, der wurde vom AH 24 geordert, nur leider war es ein Ford Fiesta.

Auf meine telefonische Beschwerde wurde ich am Telefon derbe heruntergemacht, dabei wollte ich nur mein versprochenes gleichwertiges Fahrzeug.

Naja im Fiesta fast 600 Kilometer vom Ruhrgebiet nach München.Toll !

Habe dann mein Auto abgeholt , habe ihn jetzt den 2 ten Monat und warte ,obwohl ich schon 3 mal bei AH 24 angerufen habe immer noch auf meinen versprochenen Bwenzingutschein über 50 Euro.

Und weil alles so gut geklappt hat ,wollte mir AH 24 dann gleich noch Winterkompletträder verkaufen. Sowas hasse ich !

Mein Betreuer ist wohl nicht mehr dabei, habe jetzt immer mit wechselnden Ansprechparntern zu tun , die viel versprechen aber nicht`s halten.

Fazit : Nie wieder AH 24

Beste Antwort im Thema

Solche Luxusbeschwerden sind einfachn nur lächerlich.

Wenn einen wiederholte Anrufe stören, dann kann man das ja sagen und dann dürfte auch damit Schluss sein.

Wenn ich beim örtlichen Händler bestelle und den Wagen im Werk abholen will, bekomme ich im Zweifel vom Händler keinen Leihwagen gestellt. Ach ja, der Fiesta ist natürlich für einen BMW-Fahrer unwürdig.Andere fahren mit einem solchen  Fahrzeug  etliche tausend Kilometer in Urlaub.

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Hallo zusammen,

ich habe mein Fahrzeug zunächst auf der Hersteller-Website konfiguriert. Fragen dazu habe ich mit Händlern in meiner Umgebung geklärt. Dort bin ich auch Probe gefahren. Ich wusste also, was ich wollte und hatte keine offenen Fragen mehr. Die mir angebotenen Rabatte beim Händler waren lächerlich, so dass ich den Kauf über das autohaus24.de abgewicklet habe.

Ich war vom AH24 äußerst positiv überrascht. Keine 5 Minuten nach Absendung meiner Anfrage wurde ich zurück gerufen. Ein paar letzte Fragen wurden geklärt, dann hatte ich wiederum ein paar Minuten später das Angebot mit Vermittlungsauftrag im Postfach. Unterschrieben, eingecannt und zurück gemailt und knapp eine Woche später hatte ich den Kaufvertrag vom Vertragshändler auf dem Tisch.

Ich habe keine Verkaufsberatung vom AH24 erwartet. Die Callcenter-Mitarbeiter müssten ja sonst über sämtliche Marken und Modelle bescheid wissen. Wer im Internet kauft, muss vorher wissen was er will.

Die Abwicklung über das autohaus24.de war in meinem Fall schnell, freundlich und ohne Probleme.

Nur das muss halt klar sein:

- Für die Abholung muss man unter Umständen durch halb Deutschland (mein Zugticket hat 80,-€ gekostet)

- Man wird von den ausliefernden Autohäusern verständlicherweise schlank und knapp "abgewickelt". Das heißt, die Autoübergabe erfolgt im Schnelldurchlauf, der Kunde ist nicht König und der Tank ist leer.

In meinem Fall war der Händler auch recht unflexibel. Ich hatte eigentlich separat noch ein paar Fußmatten etc. mitbestellt, die dann jedoch nicht dabei waren. Angeblich sei es vergessen worden. Warum sich der Händler auch dieses Zubehörgeschäft gespart hat, verstehe ich nicht. Da hatte dann mein Händler vor Ort halt den Umsatz für sich verbuchen können.

Selbstverstänlich werde ich während der Garantiezeit nicht zum Werkstattmeister meines Vetrauens fahren (freie Werkstatt) sondern schön artig um Vertragshändler. Später wird es dann abhängig von der anstehenden Reparatur sein.

Wenn ich mir die Preise "meines" Fordhändlers so ansehe (Neu und Gebrauchtwagen), so hat dieser von Rabatt noch nie was gehört.

Dass er es in mehreren Stunden nicht schaffte einen neuen Schlüssel anzulernen vergrößert auch nicht das Vertrauen.

Und mein anvisiertes Auto (Motor/PowerShift Kombination) hat er auch nicht zur Probefahrt zur Verfügung und er kann es auch nicht herbeischaffen.

Manchmal frage ich mich weshalb man bei solchem "Service" überhaupt einen Händler vor Ort benötigt (ausser für die Wartung während der Garantiezeit).

Ford hat eine Aktion mit Rabatten (nicht nur) beim Focus, die man auch im Ford-Konfigurator sieht, aber Autohaus24 wäre nochmal knapp 3000 Euro günstiger und um die 1000 Euro günstiger als Sixt Leasing mit Kaufoption.

Ich weiss nicht ob mir der Spass bei meinem Händler (halbwegs) vor Ort zu kaufen 3000 Euro Wert ist; schliesse es wenn es Zeit für einen Kauf ist aber auch noch nicht aus.

Zitat:

Original geschrieben von 2014

Hallo zusammen,

ich habe mein Fahrzeug zunächst auf der Hersteller-Website konfiguriert. Fragen dazu habe ich mit Händlern in meiner Umgebung geklärt. Dort bin ich auch Probe gefahren. Ich wusste also, was ich wollte und hatte keine offenen Fragen mehr. Die mir angebotenen Rabatte beim Händler waren lächerlich, so dass ich den Kauf über das autohaus24.de abgewicklet habe.

Sowas nennt man auch "Beratungsdiebstahl", der weltweit immer mehr um sich greift, in allen Branchen.

Man lässt sich im Fachgeschäft vor Ort beraten, testet die Geräte, kann das Auto probe fahren ........ und bestellt sodann im Internet, wo es billiger ist.

Der Internethändler spart sich die Beratung, das Austesten, die Beantwortung so mancher Fragen ....... und ist später noch nichtmal für die Sachmängelhaftung oder für Garantiearbeiten zuständig, das übernehmen dann wieder die ortsansässigen Händler.

Leute, so geht das doch nicht auf Dauer weiter, irgendwann gibts keine örtlichen Händler mehr zu denen man hingehen könnte ........ und dann?

Ich verstehe auch nicht ganz das Verhalten so mancher lokaler Händler, wohl wissend, dass der Kunde das gleiche Auto um meinetwegen 20% irgendwo im Internet in Deutschland billiger bekommt, geht man trotzdem mit dem Preis kein Stückchen runter, man versucht erst gar nicht, hier einen Kunden zu gewinnen, man lässt den eher zur Konkurrenz ziehen.

Diese besonders niedrigen Internet Preise kommen ja wohl nur durch Großeinkauf in Verbindung mit dem Einräumen besonders günstiger Konditionen zustande, da kann ja nichtmal mehr der Reimporteur mithalten, also sollten die kleineren Händler hier ebenfalls als Großeinkäufer auftreten, dazu sollte man sich in Einkaufsringen zusammenschließen, geht doch auch bei Elektrosachen, warum nicht bei Autos?

 

Grüße

Udo

am 17. September 2013 um 12:24

Es gibt hier bei uns ein Autohaus, dass eine Probefahrt mit 25 € berechnet. Das ist fair.

Beim Kauf wird die Summe verrechnet.

Man könnte auch die Summe bei einer Inspektion verrechnen

Zitat:

Original geschrieben von Manfred der Erste

Es gibt hier bei uns ein Autohaus, dass eine Probefahrt mit 25 € berechnet. Das ist fair.

Ja, das ist dann die Folge der zunehmenden Beratungsdiebstähle, der normal kaufende Kunde muss dafür dann zahlen, denn nicht jede Probefahrt endet mit einem Kauf. Das war bisher auch den Händlern klar, dass man mehr Probefahrten machen musste als Autos zu verkaufen. Da das aber auch allen anderen Händlern so ging, war das eben so. Aber jetzt hat man mit diesem Internethandel einen neuen Konkurrenten, der grundsätzlich keine Probefahrten und keine Einweisungen durchführt.

Da ich aber die Leute kenne, werden sie, sobald sie überall für eine Probefahrt zahlen müssen, diese "Gelegenheit" nutzen und sich bei Bedarf, anstatt ein Auto regulär auszuleihen, eben ein beliebiges Auto für eine "Probefahrt" einmal ausleihen, einen großen Kombi oder Van für den Einkauf im Baumarkt oder zum Transport von Umzugsgut bei einem Transport im selben Ort, einen Sportwagen, um damit die Freundin zu beeindrucken, einen Allradler, um mal eben in den Wald zu fahren und Brennholz zu holen,

usw. Kostet ja nur 25 Euro ...... und wenn man schon zahlen muss, dann auch alles ausnutzen.

 

Grüße

Udo

Finde ich auch richtig, dass der Händler eine Gebühr nimmt, wobei 25,- noch human ist, sie sollten 50,- nehmen, sonst könnte der Internetkäufer auf die Idee kommen, ruhig 25,- zu investieren.

 

Das sollte auch auf andere Bereiche ausgedehnt werden.

 

Denn es ist ja keinen geholfen, wenn die örtlichen Händler alle zu machen und nur noch in den Landeshautstädten befinden sich dann Großhändler, die die Preis für Wartung und Repa diktiren.

Dazu kommt noch der Fahrtweg, den die Kunden in den Flächenländern haben.

 

Das muß man sich mal vorstellen, wenn es außerhalb von Landeshauptstädten keine Vertragswerkstätten mehr gibt (Hamburg, Berlin und Bremen mal ausgenommen).

 

Und für die Erhaltung der Garantie muß man eben zur Vertragswerkstatt.

 

Zitat:

Sowas nennt man auch "Beratungsdiebstahl", der weltweit immer mehr um sich greift, in allen Branchen.

Du nennst es Beratungsdiebstahl, ich nenne es freie Marktwirtschaft. So funktioniert das nunmal mit Angebot und Nachfrage. Aber grundsätzlich hast du mit deiner Kritik recht. Aus moralischer Sicht ist das nicht in Ordnung.

Ich habe über das autohaus24.de gut 20% Rabatt bekommen (etwa 5.000,-€). Ich bin vor diesem Hintergrund bereit gewesen für eine gute Beratung und der Möglichkeit Probefahrten durchführen zu können bis zu 1.000,€ zu bezahlen. Das ist eine stolze Summe. Natürlich nicht cash auf den Tisch, sondern in Form eines Verzichtes auf einen Teil des Rabattes. Aber selbst diese 16 bis 18% wollte mir halt auch keiner geben. Dann muss ich sagen: Selber schuld! und wähle die Internetvariante.

Ich hoffe, dass mein FOH vor Ort (Familienbetrieb seit über 50 Jahren Opel) auch in Zukunft erhalten bleibt.

 

Die Leute die bei Internethändlern kaufen sollen das weiterhin machen, sich dann aber hier nicht beschweren, wenn etwas nicht glatt läuft.

 

am 18. Februar 2014 um 16:23

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Finde ich auch richtig, dass der Händler eine Gebühr nimmt, wobei 25,- noch human ist, sie sollten 50,- nehmen, sonst könnte der Internetkäufer auf die Idee kommen, ruhig 25,- zu investieren.

Hallo Gemeinde,

ich fände die oben beschrieben Vorgehensweis ok. Selbst bin ich grad auf Autosuche und habe, da mein Händler den Wagen nicht beschaffen konnte, die Probefahrt bei einem entfernten Händler durchgeführt. Auch hier gehört dieser Händler entlohnt, da er ja Unkosten hatte.

Zurück zum AH24:

AH24 vermittelt ja an einen anderen Autohändler der entsprechenden Marke weiter, von dem dann der Kaufvertrag kommt. Ist der Kaufpreis in diesem Vertrag bindend?

Mein Händler vor Ort, dem ich das AH24 Angebot gezeigt habe versuchte mir zu vermitteln, das er einen Garantiepreis geben würde, was ich bei der Vermittllung über AH24 nicht bekommen würde. (Das vermittelte Autohaus könnte bei längeren Lieferzeiten später einen höheren Preis verlangen).

Kann ich mir nicht vorstellen! Ist das korrekt?

ein auto für 54000€ kaufen aber wegen 50euro benzingutschein mosern? genauso mit der kleinwagenkiste. die welt geht davon nun nun nicht unter, auch hier hätte man mit der bahn gemütlich runterfahren können. wozu der stress, wozu wegen lächerlichen 100€ (in bezug zu den 54000€) so ein aufstand?! und ja es mir völlig klar das es hier ums prinzip geht! aber händler, verkäufer usw lügen vor den kauf immer das sich die balken biegen. was nicht schriftlich vereinbahrt wurde ist einfach nur sülze. solltest du wohl auch am besten wissen, denn wer ausser irgendwelche "händler" kaufen solch teure fahrzeuge ?!

und wenn du gf bist hättest du auch nen azubi das auto abholen lassen können. war aber wohl eher privat und man will sowas eigentlich auch lieber selber machen. aber wieso muss man sich einen so schönen moment mit einen neuen auto durch paar euros fürn gutschein und eine schlechtere karre kaputt machen lassen?!

am 19. Februar 2014 um 14:15

Daß der Themenstarter Wasser auf die Mühlen der Autohaus-Vertreter gießen würde, dürfte ihm klar gewesen sein. Man hört förmlich deren Triumph-Geschrei in ihren Beiträgen! Und daß wieder das falsch verstandene und alberne "Geiz-ist-geil" zitiert wird, -auch klar. :rolleyes:

Wesentlicher wäre, AH24-Preise, bzw. generell eine Auswahl von Internet-Endpreisen denen von Marken-Autohäuser gegenüber zu stellen. Da dürften sich schnell vierstellige Differenzen bestätigen.

Was AH24-Preise (-und die von APL) allgemein von den meisten anderen Internet-Anbietern unterscheidet: Sie verlangen Überführungskosten, und zwar heftig (und unbegründet), was dort durchaus unüblich ist.

MfG Walter

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