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Erfahrungen bzgl. Reisezahlungsmittel

Themenstarteram 29. September 2012 um 11:12

Hallo!

Basierend auf den Erfahrungen, die wir in den ersten zwei-ein-halb Jahren unserer Weltreise in Nord- und Südamerika, Neuseeland und Australien gemacht haben, habe ich mal ein paar grundsätzliche Aspekte zum Thema Reisezahlungsmittel ((gebührenfreie) Kreditkarten, online Banking etc.) zusammen gestellt. Dazu gibt es auch noch ein paar Sicherheits-Tips:

http://krad-vagabunden.de/versicherungen-b%C3%BCrokratie/reisezahlungsmittel/

Was sind Eure Favoriten in Sachen Reisezahlungsmittel?

Wer hat gute Sicherheits-Tips?

Gruß aus Australien

Panny

http://www.krad-vagabunden.de

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9 Antworten
am 6. Juni 2015 um 1:55

Seit dem Bankencrash 2008 ist das vermutlich weltweit alles nicht mehr so einfach wie früher, Amexco-Reiseschecks funktionierten bei mir immer am besten und vor allem überall. Aber in Frankreich müsste man mit Glasmurmeln bezahlen können, da doch gemäß der Legenden die Franzosen einen Teil von Nordamerika damals 1700selbigsmal von den amerikanischen Indianern mit Glasmurmeln abschwatzten !?

am 6. Juni 2015 um 5:51

Bis vor ein paar Jahren hatte ich zu gerne (zuletzt als Reserve) Travelerschecks (zur EC und Barem) dabei.

mittlerweile reicht meine EC auch in Asien, klar bin ich (verdientermasen) Altmodisch und gehe ohne Barem nicht aus dem Haus :D

Eine KK (Visa) habe ich zwar auch, aber nur weil viele Leihwagen im Ausland ohne nur schwer (und/oder teurer) zu buchen sind.

grüßchen aus München Frank

Zitat:

@Kawa_Harlekin schrieb am 6. Juni 2015 um 03:55:34 Uhr:

Seit dem Bankencrash 2008 ist das vermutlich weltweit alles nicht mehr so einfach wie früher, Amexco-Reiseschecks funktionierten bei mir immer am besten und vor allem überall. Aber in Frankreich müsste man mit Glasmurmeln bezahlen können, da doch gemäß der Legenden die Franzosen einen Teil von Nordamerika damals 1700selbigsmal von den amerikanischen Indianern mit Glasmurmeln abschwatzten !?

Kann man nicht, Harlekin. In Frankreich brauchst Du eine Carte bleue/Visa/Master, schon allein um an den günstigen Tankstellen und am

Wochenende zu tanken. Im übrigen finde ich es besser, einen Deal mit Glaskugeln zu machen, als stattdessen Bleikugeln zu verwenden.

Es ist richtig, dass französische Trapper sehr viel zur Urbarmachung des amerikanischen Kontinents beigetragen haben.

Ich habe zum Beispiel in einer Stadt in Wisconsin studiert, die "Eau Claire" heisst: Klares Wasser. Dort hatten sich französische Fallensteller

am Ufer des Chippewa River bei dem gleichnamigen Indianer-Stamm niedergelassen. Da gab es meineswissens weder Gemetzel noch

sonstige Greueltaten. Ausser, dass vielleicht der eine oder andere über den Tisch gezogen wurde. Aber das gibt's ja allenthalben...

am 6. Juni 2015 um 23:56

"Fallensteller" ist ein gutes Keywort. Derzeit sind ja auch eher schwarze Karten und Hüte "in" und "hip". Dann also Rechnung abschicken (plus 50 Jahre Zins und Zinseszins, die werden sich nichtmal mehr die Ziegelsteine für eine neue Mauer leisten können, diese Raubmordkommunistischen Europäer in Ost und West) ! Meine Glasmurmeln wurden mir nämlich auch geklaut, nur ein paar sind noch hier.

Für Marokko: Bargeld, in nur kleinen bis mittleren Beträgen von der Bank geholt: Mittels Carte Bleue/ Visa/ Master...

EC funktioniert nicht immer. Die Tauschgebühren einfach in Kauf nehmen.

Spanien: Wenn's geht mit Euronen bezahlen, nicht mit Kreditkarte.

Da wurden kleinere Beträge schon mehrfach abgebucht....

am 8. Juni 2015 um 1:41

Beschissen wird überall auf der Welt geklaut auch, und in welcher Form elektronisch abgezockt wird, ist immer "definiert" durch die Sicherheitslücken im System. Doppelabbuchungen sind mir bei Kreditkarten meines Wissens bisher fast noch nie passiert seltsamer/überraschender Weise (bis auf einmal beim Downunder-Patentamt); da scheint es strenge Regeln zu geben und Händler die betrügen werden dann vermutlich von den Kreditkartenversicherungen ausgeschossen. Was mir aber mal systematisch passierte, ist das bei längeren Mietwagenverträgen bei Auslandsaufenthalten in Israel ich alle 4 Wochen die Kreditkarte wechseln musste um die Monatsmiete zu bezahlen, und jedesmal wurde die Kaution von 500 Dollar abgebucht was ich nicht bemerkte da die Kontoführung zuhause lief und als ich den Mietwagen zurückgab, würde mir die 500 Dollarkaution nur einmal wieder gutgeschrieben. Und als ich nach 1 Jahr etwa wieder zurück in Deutschland war, waren natürlich die 6-Wochen Reklamationsfristen überall bereits abgelaufen und ich bekam nichts mehr zurück, ca. 2000-3000 Dollar "verschwanden" auf diese Art. Es könnte aber auch meine Hausbank in Deutschland gewesen sein, die beschissen hatte, denn die haben auch schon öfters irgendwie bei den haubentauchenden NAZI-Doppelgängeridentitätsschwuchteleien und Schweinereien mitbeschissen und diesen Gangstern in Deutschland nachgegeben, aber auf meine Kosten immer; die tun einfach immer so per Telefonumleiterei und doppelter Buchführung (die trojanischen Internet-Identitätsschwuchteln ist dasselbe Problem natürlich) als wäre irgendeine Krampfschwuchteltucke vom Amt (meist Schwerverbrecher wie V-Leute und ähnlicher Abfall) jemand anders mit meinem Namen und wenn es Rechnungen gibt, kriege ich die aufgebrummt, der missbraucht ja meine Identität vom terroristischen Bayernnazituckenamt gedeckt) und wenn es patente oder Lorbeeren abzuzocken gibt, dann wird so eine kriminelle korrupte identitätshaubentauschende Krampfschwuchteltucke in Bayern plötzlich Professor obwohl blöd und kriminell und faul und ungebildet wie die Nacht - das ist der süddeutsche "Stil" seit 1990 fast überall und seit 1970 bereits teilweise in der Medizin (Ausnahmen gibt es immer, die Frage ist nur wieviele wenige).

Pfundweise Cash mit sich herumschleppen im Uraub ist natürich auch nicht ratsam, besonders wenn in oder für eine bestimmte Gegend jeder erzählt dass E-Bezahlungen und Karten unsicher wären, dass könnte natürlich auch eine Bauernfängerfalle von Straßenräubern zu sein, weil dann viele Leute Cash in der Tasche haben mit hoher Wahrscheinichkeit. Daher mag ich Reiseschecks am liebsten - die sind versichert wie Kreditkarten wenn man bei Verlust extrem schnell reagiert und bei Amexco oder Thomas Cook oder was es da gibt, anruft und bisher wurden die überall angenommen wo ich war auf der Welt. Seit 2008 war ich jedoch nirgends mehr in der ausändischen "Ferne" außer wo ich mit Mopped auf dem Anhänger hinkam - also vor allem nahes Osteuropa !

Themenstarteram 8. Juni 2015 um 5:04

Zitat:

@Kawa_Harlekin schrieb am 6. Juni 2015 um 03:55:34 Uhr:

Seit dem Bankencrash 2008 ist das vermutlich weltweit alles nicht mehr so einfach wie früher, Amexco-Reiseschecks funktionierten bei mir immer am besten und vor allem überall. Aber in Frankreich müsste man mit Glasmurmeln bezahlen können, da doch gemäß der Legenden die Franzosen einen Teil von Nordamerika damals 1700selbigsmal von den amerikanischen Indianern mit Glasmurmeln abschwatzten !?

Reise- bzw. Traveller-Schecks sind echt nicht mehr zeitgemäß. Die werden nur noch vereinzelt, ungern und oft gegen saftige Gebühr angenommen. Früher waren sie gut, heute kann man sie vergessen.

Gruß

Panny

am 8. Juni 2015 um 8:25

Hi Panny,

Ich mache es ähnlich wie Ihr beide: Ich nutze seit Jahren fast ausschließlich die (beruflich angeschaffte) DKB-VISA Karte, dazu hab ich (je nach Region) einen überschaubaren Batzen Euro oder Dollar dabei für Notfälle. Dazu für etwaige Probleme noch 2 EC-Karten, die ich aber seit Jahren nicht mehr gebraucht habe. Selbst in wirklich exotischen Ländern wie Äthiopien gab es keinerlei Probleme mit "Geld aus Wand".

Das einzige Land, in dem ich in den letzten 10 Jahren gereist bin, wo diese Lösung nicht funktionierte, war Burma/Myanmar, da funktioniert wegen der internationalen Sanktionen keine "westliche" KK, da mußten wir wirklich das gesamte Reisebudget in USD cash mitnehmen (und lustigerweise nehmen die nur vollkommen makellose Scheine, selbst wenn sie einmal geknickt wurden, nehmen viele Bank sie nicht an).

Ich bin sehr zufrieden mit der DKB-Karte, ich hab ein paarmal die Wechselkurse gegengechecked und fand sie sehr fair, also keine "versteckten" Gebühren. Bislang hab ich nur in 2 Ländern Gebühren zahlen müssen, einmal auf Kuba (da aber immer), einmal bei einer US-Bank. Man kann sich die Gebühren von der DKB später erstatten lassen, habe ich aber nicht gemacht, das wäre mir doch ein bißchen "kleinlich" gewesen.

Grüße

C.

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