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Erfahrungen bitte: Outlander PHEV: Reichweitenreduzierung durch vermeintliche „Battery Degradation“

Mitsubishi
Themenstarteram 24. Februar 2019 um 15:53

Hallo Zusammen,

https://youtu.be/BH-Z1Fm9KZE

Der Andy engagiert sich da sehr stark, Mitsubishi Australien hat dort auch ein geschlossenes Forum gestartet, um Dialog und Lösungsfindung mit der Kundschaft zu schaffen.

In obigem Video wird eine Annahme vorgestellt, welches SW Problem dahinter stecken könnte bzw. eine nicht optimale Prozedur beim Verheiraten der BMU und der Batterie (Neufahrzeug) sowie beim Reset und/oder Tausch der Fahrbatterie.

Mich würde interessieren, ob ihr a) ggf. selbst schon, anhand einer ziemlich stabilen Strecke (Jahreszeit, Temperatur, Wetter, Reifen, Geschwindigkeit usw.), reduzierte Reichweiten festgestellt habt und b) ob Eure Service Ansprechpartner mit Begriffen wie „BMU Reset“, „cell smoothing“ und „DBCAM Procedure“ umgehen können.

Unser PHEV kommt (hoffentlich) Ende März und ich suche jetzt schon mal den Kontakt zu dem zuständigen Servicetechniker bei meinem Händler - ich will niemanden verrückt machen, aber einfach mal schauen, wie die darauf reagieren, wenn man mit solchen Themen / Fachbegriffen einen Dialog starten möchte,

Danke vorab.

VG Klaus

Beste Antwort im Thema

@ Stocky2605: Mach das. Ist aber noch ein Weilchen hin bis "nächstes Jahr" ;) Egal wie und was die Werkstatt macht, wichtig ist, dass es was bewirkt. Ich muss deshalb nicht zwingend wissen, wie die Werkstatt die Reichweitensteigerung erreicht hat. Einmal richtig leer "fahren" den Akku um ihn danach einmal richtig voll laden. Schade, dass es keine richtige Anleitung (FAQ) gibt, was man unbedingt an Equipment braucht oder nicht braucht. Der thread im Forum "goingelectric" ist mehr als wirr. Und gerade Anfänger kommen den Abkürzungsbegriffen schwer zurecht. Und dann die Zurechtweisung, dass dies doch schon mal irgendwo im Nirwana des Netzes geschrieben wurde. Eine FAQ, richtig erklärt und nicht dieses ellenlose Geschwafel in diesem Elektric-Forum. Das würde auch Anfängern helfen. Solange mein Mitsubishi-Händler einmal jährlich im Rahmen der Wartung den Fahrakku kostenfrei neu kalibriert, ist es uns total egal, wie was wer macht.

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Zitat:

@Spannungsprüfer158 schrieb am 29. Januar 2020 um 16:10:35 Uhr:

ich habe gerade Thermin zur ersten Durchsicht gemacht ..

habe dem Meister das Problem mit der Fahrbatterie erklärt

er wuste sofort Bescheid und möchte das Auto schon einen Tag früher haben wegen der Batterie .

ich hab ihn gefragt warum ..

er hat dann gesagt ,das er einen " Reset " machen müsste ..

Hallo pelz.... Spannungsprüfer,

kam was bei der Durchsicht bei raus?

Hatte meinen Outi, Intro von 2019, letzten Monat in der 1. Inspektion. Akku war auf 79% runter. Nach dem vollkommenen entleeren und wieder aufladen über Nacht hatte er 95%. Habe kostenlos ein Leihauto bekommen, den Reset brauchte ich nicht bezahlen. Übernimmt Mitsubishi.......

Die wissen das da was nicht stimmt. Werde die Akkukapazität weiter beobachten und bei unter 70% Garantieanspruch stellen.

Schon mit Mitsubishi Deutschland im Briefwechsel, die beschwichtigen nur.

Die Reichweitenanzeige sollte man nicht so Ernst nehmen. Gestern früh vollgeladen an 230 V Schuko. Restreichweitenanzeige ohne Klima 44 km. Fahrt 52,5 km quer durch die Berliner City von A nach B im E-Modus. Nach gut 47 km zeigte Restreichweite "---". Rest Kilometer mit Verbrennungsmotor. Zurück gings mit leerem Akku im Hybridmodus, also überwiegend mit Benzinmotor - gleiche Strecke. Danach über Nacht an 230 V aufgeladen. Heute Morgen Restreichweitenanzeige ohne Klima 47 Kilometer. Also 3 km mehr, als am Vortag.

Obwohl es bei uns nachts etwas kühler war, als am Vortag. Ich wiederhole mich da. Die Reichweitenanzeige spiegelt anfangs die vorherigen Fahrzyklen wider und erst im Laufe der Fahrt die tatsächliche, in dem sie sich anpasst. Unser Outlander PHEV von Mai 2019, mit rund 12.000 km auf dem Tacho

Ist mir schon klar, auf die Reichweitenanzeige kann man sich nicht verlassen. Deshalb habe ich ja die Kapazität mit PHEV Watchdog ausgelesen. Nach einem Jahr von 100% auf 79% runter. Siehe oben

Mir ist es mittlerweile ziemlich egal was Watchdog über die per OBD II ausgelesenen Daten anzeigt. Von dem 13,8 kw/h Akku, werden sowieso nur rund 10 kw/h aktiv genutzt. Ich nutze Echtzeitdaten. Wie weit komme ich in der Praxis rein elektrisch mit dem Wagen. Und wenn ich jetzt in der kalten Jahreszeit so liege wie in meinem vorigen Artikel beschrieben und in der warmen Jahreszeit höher (eventuell > 50km), bin ich zufrieden. Ich lasse mich da nicht verrückt machen, was Watchdog anzeigt. Der Fahr-Akku wird nie ganz leer gefahren und nie ganz voll geladen.

Themenstarteram 17. März 2020 um 17:06

Zitat:

Mir ist es mittlerweile ziemlich egal was Watchdog über die per OBD II ausgelesenen Daten anzeigt. Von dem 13,8 kw/h Akku, werden sowieso nur rund 10 kw/h aktiv genutzt. Ich nutze Echtzeitdaten. Wie weit komme ich in der Praxis rein elektrisch mit dem Wagen. Und wenn ich jetzt in der kalten Jahreszeit so liege wie in meinem vorigen Artikel beschrieben und in der warmen Jahreszeit höher (eventuell > 50km), bin ich zufrieden. Ich lasse mich da nicht verrückt machen, was Watchdog anzeigt. Der Fahr-Akku wird nie ganz leer gefahren und nie ganz voll geladen.

Ich bin da auch entspannter geworden - allerdings notiere ich mir regelmäßg, so ca. alle 6 Wochen, was der Ladecomputer bei Restanzeige "---" bis zum Vollladen an geladenen kWh ermittelt. Nach 2 Jahren hat man dann denke ich einen ganz guten Überblick, inkl. unterschiedlicher Jahreszeiten. Könnte mir vorstellen, dass ich dann mal einen DBCAM "einfordere". Im Moment fahren wir ca. 8.000 km pro Jahr (in 2019), ab 04/2020 schätze ich 15.000 km pro Jahr, also eher wenig - daher sollte das nach 2 Jahren ein guter Zeitpunkt sein.

So langsam steigt ja wieder die angezeigte Reichweite, auch wenn man nicht so viel darauf geben sollte. :)

Unser Einjähriger mit rund 12.000 km hatte heute nach normaler 230 V-Steckdosenaufladung mal wieder 50 km im Display zu stehen (ohne Klimatisierung).

In 26 Tagen geht es zur 1. Inspektion. Kontrolle der Fahrbatterie inkl. Deshalb muss der Wagen auch 24 Stunden in der Werkstatt bleiben, weil der Akku ganz entleert wird und wieder vollgeladen wird etc. pp.

Bin aber recht zufrieden mit dem Zustand des Fahr-Akku. Mit Klima 49 km Reichweite, ohne Klima 52 km Reichweite nach 230 V Ladung (bis zum Abschalten). Der Outlander PHEV hat knapp 13.000 km auf dem Buckel.

Themenstarteram 26. April 2020 um 6:40

Zitat:

In 26 Tagen geht es zur 1. Inspektion. Kontrolle der Fahrbatterie inkl. Deshalb muss der Wagen auch 24 Stunden in der Werkstatt bleiben, weil der Akku ganz entleert wird und wieder vollgeladen wird etc. pp.

Bin aber recht zufrieden mit dem Zustand des Fahr-Akku. Mit Klima 49 km Reichweite, ohne Klima 52 km Reichweite nach 230 V Ladung (bis zum Abschalten). Der Outlander PHEV hat knapp 13.000 km auf dem Buckel.

was verlangt der Händler dafür? es ist ein DBCAM nehme ich an.

Nichts. Ich habe beim Kauf mind. 3 Jahre lang Wartung (Teile und Arbeitslohn) für umme rausgehandelt. Fahre dafür großflächig Werbung für den Händler. Eine Verlängerung ist jederzeit möglich, wenn das Modell dann noch aktuell ist. Ist es das nicht, kommt die Werbung runter und ich muss die Inspektionskosten selbst zahlen.

Eventuell kommt diese Maßnahme auch von oben, also vom Hersteller?! Das war nämlich keine Frage, ob ich das haben möchte, sondern ein Hinweis, dass ich den Wagen 24 Stunden vor dem eigentlichen Termin vorbringen soll, weil sie so einen Batterietest machen müssen.

Ich las gerade von einem User

Zitatanfang

Diese Woche war unser 2019er PHEV zur ersten Inspektion. Neben kleineren Reklamationen eine normale Inspektion. Es wurde über Nacht die BMU kalibriert, dabei kam folgendes heraus:

Vorher: Kapazität 46Ah, netto 35,7 Ah

Nachher: Kapazität 46 Ah, netto 41,8 Ah

Das ist wohl inzwischen Vorschrift bei der Inspektion.

Zitatende:

Das scheint jetzt also immer gemacht zu werden, wenn eine Inspektion ansteht.

am 21. Juni 2020 um 7:28

Ich habe seit 2017 einen PHEV und das gleiche Problem. Meine Reichweite hat sich auf ca. 35km reduziert, sprich 78,2%Batteriekapazität. Allerdings handelt es sich hier 100%ig um ein Softwareproblem. Werde demnächst beim Händler fragen ob er mir die BMU auf Werkseinstellungen zurücksetzen kann.

 

LG

Hermann

Themenstarteram 21. Juni 2020 um 8:31

Zitat:

Ich habe seit 2017 einen PHEV und das gleiche Problem. Meine Reichweite hat sich auf ca. 35km reduziert, sprich 78,2%Batteriekapazität. Allerdings handelt es sich hier 100%ig um ein Softwareproblem. Werde demnächst beim Händler fragen ob er mir die BMU auf Werkseinstellungen zurücksetzen kann.

LG

Hermann

DBCAM machen, BMU Reset ist der falsche Ansatz, woher soll die tatsächliche Kapazitätsinfo herkommen?

Zitat:

@stocky2605 schrieb am 21. Juni 2020 um 10:31:56 Uhr:

Zitat:

Ich habe seit 2017 einen PHEV und das gleiche Problem. Meine Reichweite hat sich auf ca. 35km reduziert, sprich 78,2%Batteriekapazität. Allerdings handelt es sich hier 100%ig um ein Softwareproblem. Werde demnächst beim Händler fragen ob er mir die BMU auf Werkseinstellungen zurücksetzen kann.

LG

Hermann

DBCAM machen, BMU Reset ist der falsche Ansatz, woher soll die tatsächliche Kapazitätsinfo herkommen?

wie sich die Aktion nennt, ist doch eigentlich egal

Mitsubishi wird dafür einen eigenen Begriff haben.

Zum Händler gehen das Problem schildern, und der wird dann hoffentlich wissen, was er machen muss.

Mittlerweile haben die Händler scheinbar eine Anweisung vom Werk bekommen, wie sie damit umzugehen haben.

Themenstarteram 22. Juni 2020 um 6:38

Zitat:

@rbgeissler schrieb am 21. Juni 2020 um 10:42:58 Uhr:

Zitat:

@stocky2605 schrieb am 21. Juni 2020 um 10:31:56 Uhr:

 

DBCAM machen, BMU Reset ist der falsche Ansatz, woher soll die tatsächliche Kapazitätsinfo herkommen?

wie sich die Aktion nennt, ist doch eigentlich egal

Mitsubishi wird dafür einen eigenen Begriff haben.

Zum Händler gehen das Problem schildern, und der wird dann hoffentlich wissen, was er machen muss.

Mittlerweile haben die Händler scheinbar eine Anweisung vom Werk bekommen, wie sie damit umzugehen haben.

ich würde mich da nicht darauf verlassen wollen - ich würde darauf wetten, dass die Hälfte der Händler nur Bahnhof verstehen würden, wenn ich sie mit der Frage konfrontieren würde, ob sie zuerst einen BMU reset und dann einen DBCAM machen oder umgekehrt oder nur eines von beiden. Ist alles konjunktiv, ich werde nächstes Jahr beim zweiten Service das Thema bei meinem lokalen Händler ansprechen :-)

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