Erfahrungen aus erster Inspektion
Hallo,
bei mir ist es zwar noch etwas hin, aber Einige dürften doch schon eine erste Inspektion gemäß Wartungsvorgaben von Ford haben machen lassen. Was gab es an Feststellungen? Gab es ärgerliche "Kostentreiber"? ... was musste insgesamt bezahlt werden?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Jake.13
Zitat:
Original geschrieben von Tommy33211
Du begreifst das nicht oder? Steht da "irgendwo Jake13 erkläre uns bitte was eine Inspektion ist?" Auffälligkeiten könnten überraschende Verschleißerscheinungen sein, die nach 20 Tkm nicht vorkommen dürften, usw. .. und jetzt schweigst Du am besten mal.!
Sorry, hier kann jeder seine Meinung äußern und in gewisser Weise ist viele auch Ansichtssache, du wirst mir und keinem Anderen den Mund verbieten!
Hier geht es um Fakten die wir wissen wollen nicht um eine Meinungsbildung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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236 Antworten
Zitat:
@roxin09 schrieb am 17. Juli 2017 um 17:50:23 Uhr:
Nein muss nur Meisterwerkstatt und Inspektion nach Herstellervorschrift sein.
falls aber ein Garantiefall eintritt,macht Ford Probleme wenn die Insektion nicht bei Ford gemacht wurde, ist schon viele male passiert!
Zitat:
@kuganeu schrieb am 17. Juli 2017 um 17:58:41 Uhr:
Zitat:
@roxin09 schrieb am 17. Juli 2017 um 17:50:23 Uhr:
Nein muss nur Meisterwerkstatt und Inspektion nach Herstellervorschrift sein.
falls aber ein Garantiefall eintritt,macht Ford Probleme wenn die Insektion nicht bei Ford gemacht wurde, ist schon viele male passiert!
Wundert das?
Stell Dir vor Du wärst Schuhfabrikant und würdest Deinen Kunden eine speziell vom Dir getestete Lederpflege empfehlen. Nun kommt ein Kunde nach einem halben Jahr zu Dir und beanstandet poröses Leder aufgrund von einem billigen Pflegemittel vom Tante Emma Laden um die Ecke.
Wie würdest Du reagieren wenn er von Dir neues Leder für seine Schuhe verlangt?
Das war zwar jetzt ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen, aber verstehst Du was ich damit sagen will?
Zitat:
@HJH52391 schrieb am 17. Juli 2017 um 10:29:44 Uhr:
die von einer freien Werkstatt nach Herstellervorschriften für 99 € angeboten wird.
Und der Preis soll inkl. Teile (Öl, Ölfilter, Aktivkohlefilter) sein? Wenn ja, dann darf der Monteur für den kompletten Service kaum länger als 20 bis 30 Minuten brauchen um halbwegs kostendeckend zu arbeiten. Ob man in der Zeit einen korrekten und seriösen Service machen kann...? Also ich meine die zu prüfenden Punkte auch wirklich anschauen, prüfen und erledigen und nicht nur Haken machen auf der Checkliste...
Dazu fällt mir irgendwie das Gesetz der Wirtschaft ein:
Gesetz der Wirtschaft (John Ruskin)
Mit seinem Gesetz der Wirtschaft hat der englische Schriftsteller und Sozialphilosoph John Ruskin ein zeitloses Werk geschaffen. So und nicht anders funktioniert Wirtschaft.
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas besseres zu bezahlen.
John Ruskin (1819-1900)
...wobei freie Werkstätten hier in der Gegend teurer sind als Ford. z.B. die reine (1.) Inspektion (AW) kostet bei meinem Kuga 118 + MWST bei Ford. Die freie will 194 + MWST. Die Materialpreise sind ähnlich.
In unserer Gegend mag die Vertragswerkstatt schon etwas teurer sein als freie Werkstätten, aber groß ist der Preisunterschied auch nicht. Wegen 50 oder wegen mir auch 100 Euro (sowiel ist es eher nicht) eventueller Einsparung am Service durch die freie Werkstatt komme ich jedenfalls nicht ansatzweise auf die Idee dort hinzugehen und mich im Fall einer Garantie-oder Kulanzangelegenheit Diskussionen mit Ford auszusetzen, "der Service sei ja nicht in der Vertragswerkstat gemacht worden"... Das brauche ich nicht...
Man muss das immer in Relation sehen. Einen Service habe ich alle 20 TKM oder einmal im Jahr und nicht jede Woche...
Sehe ich genauso...
An den Autos verdienen sie eh nicht mehr wirklich viel sondern generieren die Kohle aus dem Service.
Da kann ich 1x im Jahr ruhig ein wenig mehr ausgeben und zum FFH fahren!
Aber das sieht natürlich jeder anders.
Bei einem alten Auto würde ich es mir vielleicht auch überlegen aber bei einem Neuwagen ziehe ich dann doch die markeneigene Werke vor.
Zitat:
@roxin09 schrieb am 17. Juli 2017 um 17:50:23 Uhr:
Nein muss nur Meisterwerkstatt und Inspektion nach Herstellervorschrift sein.
Falsch!
Ich gehe eigentlich nur zur Markenwerkstatt. Schon allein deswegen , weil manchmal stillschweigend Updates an einem der vielen Steuergeräte gemacht werden oder etwas anderes überprüft wird, was nur Ford-Intern bekannt ist und eine freie Werkstatt nicht wissen kann. Ausserdem kennen sich die Mechaniker oft auch im Detail besser aus, weil sie die Autos mit allen ihren verschiedenen Macken schon öfters in den Händen hatten.
Zitat:
@BlueOval schrieb am 18. Juli 2017 um 15:56:18 Uhr:
Zitat:
@roxin09 schrieb am 17. Juli 2017 um 17:50:23 Uhr:
Nein muss nur Meisterwerkstatt und Inspektion nach Herstellervorschrift sein.
Falsch!
hier ein Auszug von einer NTV Seite:
...
Viele Autofahrer befürchten Nachteile, wenn die Arbeiten nicht von einer autorisierten Vertragswerkstatt durchgeführt werden. Schließlich möchte niemand seine Neuwagengarantie aufs Spiel setzen.
Prinzipiell bleibt die Garantie erhalten
Einige Autohersteller weisen ihre Kunden durch Aufkleber auf dem Serviceheft oder auf ihrer Internetseite darauf hin, dass sie Servicetermine und angemahnte Garantieleistungen nur in einer Fachwerkstatt beheben lassen dürfen. Andernfalls droht dem Halter der Verlust seiner Ansprüche aus Garantie und Gewährleistung.
Nach einem 2010 gefällten Urteil durch die EU-Kommission ist eine solche Einschränkung durch die Hersteller nicht mehr erlaubt. Freie Werkstätten haben das Recht, Fahrzeuge auch in der Gewährleistungsfrist zu warten oder zu reparieren, ohne dass der Besitzer seine Garantieansprüche verliert.
Auch der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) mahnt solche Einschränkungen an und weist darauf hin, dass weder die Ansprüche des Autofahrers aus der gesetzlichen Gewährleistung noch die Garantieansprüche in Gefahr geraten, wenn Wartungs- oder Inspektionsarbeiten in einer freien Werkstatt durchgeführt werden. Gleiches gilt für Verschleiß- und Unfallreparaturen.
Allerdings, so der GVA, ist es empfehlenswert, auf der Rechnung vermerken zu lassen, dass die Arbeiten nach den Vorgaben des Herstellers durchgeführt wurden. Die freie Werkstatt darf auch das Serviceheft abstempeln, wenn die Inspektion gemäß den Vorgaben des Autobauers erfolgt ist.
Zitat:
@benello schrieb am 18. Juli 2017 um 17:10:06 Uhr:
Ich gehe eigentlich nur zur Markenwerkstatt. Schon allein deswegen , weil manchmal stillschweigend Updates an einem der vielen Steuergeräte gemacht werden oder etwas anderes überprüft wird, was nur Ford-Intern bekannt ist und eine freie Werkstatt nicht wissen kann. Ausserdem kennen sich die Mechaniker oft auch im Detail besser aus, weil sie die Autos mit allen ihren verschiedenen Macken schon öfters in den Händen hatten.
hab leider bisher auf beiden Seiten viel schlechtes erlebt.
Gerade erst wieder. Hatte vor ein paar Wochen den Kuga zur 1. Inspektion bei Ford.
Paar Tage später das erste Mal nach der Inspektion auf die Autobahn. Dabei hatte ich Geräusche und flattern unter dem Auto.
In der Werkstatt haben die Schrauben und Plastik-clipse vergessen.
Wenn ich sehe, wie die hier auf dem Dorf bei Ford arbeiten, dann graut es mir:
rauchen beim arbeiten und Ölwechsel, überall liegen Kippen,
der Mechaniker setzt sich zur Probefahrt ins Auto ohne Schutzbezug, anderer Mechaniker nimmt Schlüssel und Mappe mit Serviceheft mit seinen schmutzigen, öligen Fingern.
So etwas habe ich bisher noch nicht erlebt!
Weiter war unser Focus auch die Tage in der Werkstatt. Abends schaue ich in ETIS und sehe eine "ausstehende Service Aktion - Nockenwellenrad".
Rufe sofort am nächsten Morgen die Werkstatt an, warum die mir nicht bescheid gesagt haben.
Antwort war: " wir können das nur mit dem Schreiben vom Rückruf abrechen. Also interessiert uns das nicht."
Kurz zu den freien Werkstätten, die haben Zugang zu den Diagnosesystemen der OEM, also Updates und Diagnostic sollte kein Thema sein.
Ich würde zwar gern nach der Garantie in freie Werkstätten gehen, aber leider lohnt das nicht.
...Ich bringe ja auch nicht meinen Wein mit ins Restaurant
Leben und leben lassen. Ich gehe auch zum FFH.
In Etwa so...
Der ist gut!
Servus
da bei mir nun die 1.Inspektion, ein Jahr 4400 km aufm Tacho hab ich heute mir mal zwei Kostenvoranschläge eingeholt.
1,5 Ecoboost 4x2
Standort ist Augsburg.
Aussage vorweg war gleich nur eine reine technische Inspektion, ohne Scheibenwischer/-wasser Gedöns, Reifendruck, Lämpchencheck etc., also man muss nix machen und nachsehen was jeder problemlos selber machen kann und regelmässig sollte.
Eine grosser ansässiger FFH (bei mir auch am nächsten gelegen) hat mir dann nen wunderbaren Preis von 400€ genannt!!
zum zweiten Händler, ca 15km weg, einmal quer durch die Stadt, dieser kam auf ~250€
da sind Welten dazwischen und da ist es jetzt nichtmal so dass der eine im Stadtgebiet und der andere in irgendeinem Dorf weit in der Provinz ist, sondern beide im städtischen Gebiet.
ich habe jedenfalls das Gefühl, dass der eine Preis ein reines Angebot als Ford für Ford ist (Fahrzeug wurde nämlich ausserhalb gekauft) und der andere Händler gerne hinlangt da es nicht bei ihm gekauft wurde und dazu auch die "grosse" Niederlassung mit Store ist...
man sieht jedenfalls das sich das Vergleichen lohnt, wie gesagt, beides FFH, nicht Ford und freie, beide im Stadtgebiet!