Erfahrung zu King Meiler Reifen?

Opel Omega B

Hallo,

mir wurden 4 Sommerreifen von KING MEILER 205/ 65 R15/ 94 V angeboten!
Preis 180 € . Wurden nur kurz gefahren, sieht man auch.

Ich habe heute mal geschaut, aber bei Googel nichts brauchbares gefunden.

Die Reifen haben den Vermerk " Made in Germany by RH ".

Mich intersiert was die Reifen neu kosten? und ob die 180 € gerechtferigt sind!

Aloys

Beste Antwort im Thema

Ich wende mich mal an diejenigen, die immer so laut schreien, wenn es um Runderneuerte geht.
Ich spreche jetzt nur explizit von den Reifen der Firma Reifen Hinghaus, Typ Wintertact und KingMeiler.

Da ich stolzer Besitzer einer Montage- und Wuchtmaschine bin, gleiten mir so einige schwarze runde Dinger durch die Hände. Letztes Jahr habe ich 76 Stück Runderneuerte Reifen für Verwandte und Freunde und auch für mich selbst aufgezogen. Die Meinungen darüber sind durchweg als positiv zu bewerten. Keine Platzer und keine Laufflächenablösungen. Geht ja auch nicht, da der Reifen Warm-Vulkanisiert wird. Einige Spezialisten nudeln die Reifen bis auf die alte Karkasse runter, so dass man die unterschiedlichen Gumiimischungen erkennen kann.
Die Haftungseigenschaften werden auch bei Nässe nicht bemängelt. Einer meckerte sogar, dass er seinen alten Sierra nicht mehr quer stellen kann.
Mein C3 rollt ebenfalls auf RH Winter-Pneus. Nässehaftung ist den Michelin Sommerreifen um Welten überlegen. Auf dem Omega sind schon seit Jahren im Winter 215/55-16 WT81 und seit letzten Sommer KingMeiler 235/45-17 als (überraschend positiver) Versuch.
Aber es gibt auch Einschränkungen: die Haltbarkeit der Reifen ist sehr gering (teilweise nur 50% von Markenreifen) und sie altern schneller.

Meine Empfehlung:
Vielfahrer können es mit Winterreifen ausprobieren. Da hat man vor dem Winter immer frische neue Reifen drauf.
Wenigfahrer sollten Abstand nehmen wegen der schnellen Alterung.

Erst testen, dann maulen!
Habe ich mit DEPO Scheinwerfern auch so gemacht!!!!! 😁 😁

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Dann schau mal hier... Das sind King Meiler runderneuerte Reifen, mit denen die DRIFTEN!!! Kautschuk Killaz und turbogarage -> Facebook
https://www.youtube.com/watch?...

Zitat:

Original geschrieben von Opel-Lotti


Also ,die Reifen sind runderneuert ! Zum Brötschen holen gehen sie noch ! Aber wenn de Sonne raus kommt u. die Sommerschlappen drauf ! Und dann mal so ne längere Strecke mit vollem Tempo ! Das halten die niedurch ! Die Auflagefläsche der Reifen zur Strasse ist nicht größer wie ne Postkarte ! Und die entscheiden über Gedeih & Verderb im Ernstfall !
Ein BARUM(als Bsp.)den fahr ich u. bin voll zufrieden, bekommst schon das Stk. ab 90€ bzw. da findest bestimmt noch was besseres zum annehmbaren Preis !

Das ist ja auch wieder kein King Meiler! Wieder Äpfel mit Birnen verglichen!
Hier der King Meiler Test:
http://www.reifen-hinghaus.de/tl_files/video/hinghaustest.mp4

Zitat:

Original geschrieben von Frank24v


Also mal eines vorweg,ich selber Fahre keine Runderneuerten Reifen auf meinem Auto und werde diese auch nicht drauf machen.
Aber wir haben die als Winterreifen auf unserem Firmen Sprinter und da sind sie OK.
Ich denke einmal,das sie um einiges Besser sind wie ihr Ruf.Und im Test schneiden sie besser ab wie die China Neu Reifen 😁

http://www.auto.de/.../GTUe-testet-runderneuerte-Winterreifen

Hallo Zusammen, ich bin der Victor, Team-Manager der Kautschuk Killaz. "Derfuchsspart" hat recht; Wir fahren seit April diesen Jahres den King Meiler Sport1 sowie den SommerTact in der Drift United und Nürburgring Driftcup Rennserie. Unsere Nissan 350z wurde bereits bei GRIP sowie bei Sport1 gezeigt und gehören zu den Leistungsstärksten der deutschen Driftszene.

Als wir den Reifen erstmals im Sponsoring angefragt haben, wurden wir darauf hingewiesen, daß es sich um einen runderneuerten Pneu handelt, der aller Wahrscheinlichkeit nach nicht für unsere Zwecke geeignet ist. Dies war der O-Ton des Herstellers. Wir entschieden uns jedoch, dennoch den KM auszuprobieren und haben sämtliche Mischungen der Firma gefahren. Wir können aus eigener Erfahrung sagen, daß sowohl der Sommertact als auch der Sport1 sehr gute Reifen sind, und wir das Semi-Slick von KM nur aus dem Grund nicht fahren, weil es -zuviel- Grip aufbaut und sich selbst unter Vollast nicht sauber zum Abreißen bringen lässt (Für uns schlecht, für normale Autofahrer extrem gut). Ich selbst fahre privat den Allseason 1 (AS1) auf dem Familienwagen und bin sehr zufrieden.

Mittlerweile fährt auch unser Schwesterteam, die Turbogarage aus Stuttgart, den selben Reifen, sowie der Nordische Meister Sören Callesen und die Drift Queen Sarah Hagemann. Alle Fahrzeuge haben mindestens 400PS und nicht unter 500NM wobei der 350z der Turbogarage 1008NM, und die Corvette von Sören 1004NM auf die Achse bringt. Kurz: Jedes Fahrzeug ist prädestiniert um einen schlechten Reifen in weniger als einer Runde zu vernichten - Was uns mit dem King Meiler Sport 1 noch nicht gelungen ist.

Bislang hatten wir keinerlei Produktionsfehler, erst zwei Reifenplatzer, die auf unsachgemäßen Einbau der Ventile zurückzuführen waren, und durchweg ein gleichmäßiges Abnutzungsbild. Jeder einzelne Satz wurde vermessen, dokumentiert und erneut gemessen, mit Abrieb und Shore-Härtewerten im Normbereich und gleichmäßiger Erwärmung. Punktum ein überraschend gutes Pneu zum Driften!

Wir sind davor praktisch alle Reifen gefahren, die im professionellen Wettbewerb zum Einsatz kommen, Contis, Pirellis, Hankook, Goodyear, Falken und auch die runderneuerten Extreme. Nach mehr als 400 durchgearbeiteten Reifen steht unser Urteil fest: Der King Meiler Sport1 ist in der Preisleistung nicht zu schlagen, und für einen gleichwertigen Neureifen (nicht runderneuert) legt man geschmeidig das drei- und vierfache auf die Ladentheke.

Jeder, der das nicht glaubt, ist herzlich eingeladen, mich persönlich auf einem der Rennevents im nächsten Jahr anzusprechen, und sich selbst ein Bild zu machen. Wer es eilig hat, kann uns ab Donnerstag auf der Essen Motorshow besuchen, wo wir den weltweit ersten VK50 V8 Umbau in einem Wettbewerbsfahrzeug vorstellen werden.

Und wer den KM Sport 1 in Action sehen will, mag sich doch eines unserer aktuellen Videos ansehen:
https://www.youtube.com/watch?...

Den Runderneuerungspropagierern möchte ich gerne einige Fragen stellen. Ein guter Reifen lebt ja vom Zusammenspiel von Profil, Gummimischung und Karkasse. Daß die Profile bei den hier im thread diskutierten Reifen taugen sei unbestritten, ich erkenne bei den Ganzjahresreifen (AS 1) den amerikanischen Michelin und bei den Winterrädern Gislaved- und Contiprofile. (Den originalen Gislaved hatte ich übrigens mal einen Winter auf meinem w123 - auf Schnee und Eis eine Wucht, auf Trockenheit übel, auf Nässe abenteuerlich. Aber die einzige Möglichkeit, mit einem w123 ohne Ketten durch die winterliche Eifel zu kommen, wenn man regelmäßig noch vor dem Räumdienst unterwegs ist.)

Also:

1.) wie stellt ein Runderneuerer eigentlich sicher, daß die Karkasse zum Profil paßt? Wäre ja doof, wenn ich unter einem Conti-Profil dann z.B. je eine Michelin, Fulda, Semperit und Kleber-Karkasse hätte, also erstens nicht optimal funktionierende und zweitens davon noch vier unterschiedliche Reifen an einem Auto...

2) wie stellt der Runderneuerer eigentlich sicher, daß die neu aufvulkanisierten Profile aus einer Gummimischung bestehen, die zum Profil paßt? Die grandiosen Wintereigenschaften (und furchtbaren Nichtwintereigenschaften) verdankt ein Gislaved ja nicht nur seinem Profil, sondern auch seinem Gummi. Genauso verdanken Michelins ihre legendäre Haltbarkeit ja auch wohl kaum ausschließlich dem Profil...

3.) wie steht es um die Haltbarkeit? Solange ein Michelin auf meinen Saabs 60.000 hält, während ich B-Marken (aber auch die teure Hannoveraner Konkurrenz) regelmäßig vor der 35.000er-Marke runterschmeißen mußte sehe ich auch finanziell keinen Anreiz, mir etwas anderes als teure französische Premiumreifen zu kaufen. 😎

Flamewar in drei, zwo, eins... los! 😁

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Ich finde es etwas "merkwürdig", wenn ein "normales" Forumsmitglied ein anderes bei einer Drittpartei (hier offenbar den Reifenhersteller) wegen einer Meinungsäußerung anscheisst und dann wenig später ein Gutachten aus dem Hut zaubert, das - obwohl sicherlich nach besten Wissen und Gewissen des Gutachters erstellt - im Grunde nur eines verdeutlicht: der Gutachter selbst konnte nur mutmassen!

Wo sind wir hier eigentlich, dass man sich ab sofort offenbar bei jeder Kritikäußerung dreimal überlegen muss, ob nicht irgendein BLockwart den Anscheisser spielt und dann in einem mehrfach wiederholten Satz darauf hinweist, der Kritisierte behielte sich rechtliche Schritte vor.

Das der Reifenhersteller nicht sonderlich amüsiert über die hier geäußerte Kritik ist, hat mein vollstes Verständnis - gar keine Frage. Der richtige Weg wäre aber nun gewesen, mit dem Kritiker direkt Kontakt aufzunehmen, die Sachlage mit ihm persönlich zu klären und eventuelle Fehler (auf welcher Seite auch immer die begangen mögen sein) dann entsprechend nebst einer möglichen Vermeidung derselben hier zu kommunizieren.

Ich sag's mal ganz deutlich: ich wollte diesjahr noch neu besohlen und hatte den King Meiler wirklich in der engeren Auswahl.

Da ich nun davon ausgehen kann, dass der Hersteller hier mitliest, richte ich das Folgende direkt an ihn: ein solches Verhalten halte ich persönlich für inakzeptabel und werde die Produkte Ihres Hauses NICHT mehr in meine Kaufüberlegungen mit einfliessen lassen. Diese Entscheidung ist vollkommen unberührt von jeglichen Qualitätsgedanken bezüglich Ihrer Produkte. Ein Unternehmen, das in einem öffentlichen Forum entweder direkt oder über einen Mittelsmann (im Falle einer unautorisierten Veröffentlichung Ihrer "Drohung" dürfen Sie sich dann beim User "derfuchsspart" bedanken) mit rechtlichen Konsequenzen droht (und selbst, wenn diese berechtigt wären), ist es meiner Meinung nach nicht wert, durch den Kauf auch nur eines seiner Produkte unterstützt zu werden.

Mit Kritik - ob sie nun berechtigt oder unberechtigt ist - geht man als professionell arbeitendes Unternehmen anders um!

Dieser ganze Werbethread nervt.

Gibt es hier keine Moderation, die soetwas konsequent löscht?

Nichts ist so unnütz, daß es nicht noch als (abschreckendes) Beispiel tauge. 🙂

Wenn man löscht, isses wech. So aber lernen wir aus dem thread:

- ein User hat Fünfeck-Reifen erfunden und in einem innovativen Überlastungsverfahren aus einem runderneuerten Reifen den ersten Prototypen gefertigt, dieser allerdings entsprach in seinen Komfort-, insbesondere auch seinen Rundlaufeigenschaften leider nicht den Erwartungen seines Schöpfers.
- besagter User wirft das dem Hersteller des Ausgangsprodukts vor und geht auf Rachfeldzug.
- der Hersteller des Fünfeckreifenausgangsproduktes beißt zurück und
- ein Fuchs macht Werbung für KM.

Daraus mag nun jeder selbst seine Schlüsse ziehen.

Vielleicht lernen wir ja auch noch irgendwann, was die Verkaufsleitung eines Runderneuerers auf meine Fragen antwortet.

Zitat:

@aero84 schrieb am 8. Dezember 2014 um 23:04:16 Uhr:


Den Runderneuerungspropagierern möchte ich gerne einige Fragen stellen. Ein guter Reifen lebt ja vom Zusammenspiel von Profil, Gummimischung und Karkasse. Daß die Profile bei den hier im thread diskutierten Reifen taugen sei unbestritten, ich erkenne bei den Ganzjahresreifen (AS 1) den amerikanischen Michelin und bei den Winterrädern Gislaved- und Contiprofile. (Den originalen Gislaved hatte ich übrigens mal einen Winter auf meinem w123 - auf Schnee und Eis eine Wucht, auf Trockenheit übel, auf Nässe abenteuerlich. Aber die einzige Möglichkeit, mit einem w123 ohne Ketten durch die winterliche Eifel zu kommen, wenn man regelmäßig noch vor dem Räumdienst unterwegs ist.)

Also:

1.) wie stellt ein Runderneuerer eigentlich sicher, daß die Karkasse zum Profil paßt? Wäre ja doof, wenn ich unter einem Conti-Profil dann z.B. je eine Michelin, Fulda, Semperit und Kleber-Karkasse hätte, also erstens nicht optimal funktionierende und zweitens davon noch vier unterschiedliche Reifen an einem Auto...

2) wie stellt der Runderneuerer eigentlich sicher, daß die neu aufvulkanisierten Profile aus einer Gummimischung bestehen, die zum Profil paßt? Die grandiosen Wintereigenschaften (und furchtbaren Nichtwintereigenschaften) verdankt ein Gislaved ja nicht nur seinem Profil, sondern auch seinem Gummi. Genauso verdanken Michelins ihre legendäre Haltbarkeit ja auch wohl kaum ausschließlich dem Profil...

3.) wie steht es um die Haltbarkeit? Solange ein Michelin auf meinen Saabs 60.000 hält, während ich B-Marken (aber auch die teure Hannoveraner Konkurrenz) regelmäßig vor der 35.000er-Marke runterschmeißen mußte sehe ich auch finanziell keinen Anreiz, mir etwas anderes als teure französische Premiumreifen zu kaufen. 😎

Flamewar in drei, zwo, eins... los! 😁

Das sind interessante Fragen, die wir zumindest für -uns- eindeutig beantworten können. Die Mischung, die wir beim Driften fahren, wurde durch intensive Versuche und Dokumentation jedes einzelnen Reifen stetig weiterentwickelt und entspricht im Kern der Sport1 Mischung. Je nach Track kommen dann die normalen, oder Reinforced Versionen der Reifen zum Einsatz, aber auch manchmal Semis.

Ich bleibe da unverblümt, wir sind gesponsorte Fahrer, aber wir betreiben auch den mit anspruchsvollsten Motorsport, den ein Reifen überhaupt erleiden kann. Hier treten eben Kräfte auf, die ihr mit einem Serienfahrzeug unmöglich erzeugen könnt. Wenn ein Reifen also knapp 800 PS und über 1000Nm entspannt quer wegsteckt, kann er, der Logik folgend, mit Leichtigkeit ein 300PS Fahrzeug mit 500Nm auf dem Track verkraften. Die Meisten von uns hier, dürften privat deutlich unter 200PS und um die 300Nm fahren. Wenn ich also das Leben meiner Fahrer der Postkarte unter dem KM anvertraue, und andere Teams in vergleichbaren Leistungsklassen tausende davon ordern, muss es dafür einen Grund geben, und Geld alleine kann es nicht sein, bei Fahrzeugen, die geschmeidig den Neupreis eines Porsche Carrera an Umbauten in der Karosse verstecken und Prototyp Motoren der Fahrzeug-Hersteller fahren.

In meinem Alltags-Beruf arbeite ich darüber hinaus auch mit der Reifenbranche zusammen, darunter Topographie-Laser und Prüfgeräteherstellern. Wenn mir diese sagen, daß ich mit King Meiler arbeiten kann, dann vertraue ich Ihnen. Einer von Ihnen versicherte mir auch, daß Reifen Hinghaus, die hinter King Meiler stecken, die langjährigste Erfahrung am Markt haben, und nicht mit den typischen Fernost-RNGs zu vergleichen sind.

Natürlich ist das nur die Inselerfahrung einer Gruppe, die erst um die 400 King Meiler Pneus in einer halben Saison verbraucht und einen verschwindend geringer Anteil der Jahresproduktion gefahren hat. Aber es sollte schon zum Nachdenken anregen.

@Aproche

Mal ganz ohne Ironie: inwieweit kann man eure Erfahrungen aus dem Motorsport mit den täglichen Einsatzbedingungen vergleichen?

Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr schon recht penibel seid, was Reifendruck, -temperatur, usw. angeht. Ich frage mich genau deswegen, wie man eure Erfahrungswerte auf einen Reifen adaptieren kann, der unterschiedlichsten Alltagsbedingungen ausgesetzt ist ... und da rede ich nicht nur von Über- und Unterdruck, wechselnde Temperaturen, Lastzustände und Untergründe, sondern auch von monatelanger UV-Einstrahlung, Streusalzkontakt, etc. ... den ganz normalen Alltagswahnsinn eben.

Mir hat ein Motorsportler mal gesagt "du kannst Vergleiche ziehen aber du kannst nicht eins zu eins umsetzen - den Alltag deckst du mit keinem Motorsport der Welt ab ... genauso wenig, wie du jemals bestimmte Situationen des Sports im Alltag erleben wirst ... und wenn, dann wahrscheinlich nur einmal, weil du es nicht überlebst".

Was ich damit sagen will: ich kann deine Argumentation durchaus nachvollziehen - ein Reifen, der 1000NM verkraftet, sollte auch 200 verkraften können ... aber tut er das auch über ein ganzes Autojahr mit Sonne, Regen, Schnee usw.?

Aproche, fährst Du runderneuerte auch auf Deinen "zivilen" Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr?

Falls ja: welche Laufleistungen ereichst Du Du damit im Regelfall?

Huch! Ich sollte mal öfter "on" kommen! :-)
Na dann antworten wir doch mal gesammelt! :-)
An aero84: Zu 1. King Meiler verwendet zu 95% nur "high qulity" Karkassen (Michelin, Conti, Bridgestone,etc.). Die Gummimischung ist eine sehr gute Mittelklasse-Mischung. Immer abgestimmt auf das, wofür es sein soll. Sommer (verschiedene Mischungen für "normale" Geschwindigkeiten, für VundW-Geschwindigkeits-Indexe), für Winter, für Ganzjahresreifen, für LLKW-Reifen...
Da King Meiler keinen "neuen" Michelin,etc.-Reifen produzieren, sondern einen guten runderneuerten Reifen, stimmt dann trotz allem die Qualität.
zu 2. Der Reifen besteht deshalb aus EINER Gummimischung, weil jeder Reifen einzeln mit EINER Gummimischung produziert wird. Wenn der dann zusammen mit der Menge, die gefertigt werden soll, fertig ist, wird das nächste produziert. Schau hier: https://www.proreifen.com/tires.php
zu 3. Natürlich ist ein Michelin das Gelbe vom Ei!!!
Da auch Taxiunternehmen diese King Meiler Reifen fahren, liegt die km-Leistung (je nach Fahrstil) bei einem King Meiler bei ca. 30.000-40.000 km.
Und P.S.: keiner zwingt jemanden diese runderneuerten Reifen zu kaufen! Ich mag dich auch leiden, wenn du die Franzosen fährst! :-)

zu Wolkenkrieger: Es wurde jahrelang auf diesen Bildern "rumdiskutiert"! Oha! und jetzt hat es der Hersteller gesehen und "wehrt" sich. Ja, das ist schlimm! Nein, ich sehe das anders! Warum soll man nicht auch die Gegendarstellung bringen und sagen, dass die Reifen NICHT Schuld sind, sondern die Benutzung! (Wenn mir meine Miele Waschmaschine nach 5 Jahren kaputt geht, weil ich meine Pferdedecken darin wasche - ist das dann auch Miele Schuld? Bei meiner Ma hat die Maschine 24 Jahre gehalten!)
Ich dachte ein ÖFFENTLICHES Forum ist dafür da, dass JEDER was schreiben darf?!?
Du schreibst "direkten Kontakt" aufnehmen?!? Wie kriege ich den Namen HIER raus??? UND... hat der Herr "direkten Kontakt" zum Hersteller ausgenommen? NEIN!!!
Und das du nun diese Reifen nicht mehr kaufen willst, weil der Hersteller nur etwas "richtig" gestellt hat, was „JAHRELANG" hier breitgetreten wurde? Hmmm??? Er will halt nur darauf hinweisen, dass die ca. 400.000 Reifen, die dieser im Jahr mit einer Reklamationsrate von 0,7 Prozent produziert GUT sind. Die haben TÜV Nord Zertifizierung, etc. Bei so vielen Autos in (nur) Deutschland könnte er sowieso nicht jedem welche verkaufen! ?
Es soll doch jeder selber entscheiden, was er kauft und gern fährt, etc. Nur man sollte nicht jemanden jahrelang für etwas treten, was nicht RICHTIG ist! Deshalb wurde es ja bei einem Gutachter gemacht! Und der „HERR“ hat die Reifen ja nicht „zur Prüfung zurück geschickt“ – also konnte man nur anhand der Bilder „mutmaßen“.
Ich wünsche dir trotzdem alles Gute und Gute Fahrt!
Und zum Schluss an aero84: ? Ich hoffe dir reichen die Antworten. Und der Hersteller macht nach über 60 Jahren Herstellung der runderneuerten Reifen, jetzt auch noch den Schritt, dass er in den Drift-Sport mit seinen Reifen einsteigt!
Und natürlich fahren wir (ich kenne die Kautschuks) alle diese Reifen auch selber auf unseren Autos. Ich komme mit meinen Reifen zwischen 30.000 und 34.000km weit, bis sie „abgefahren“ sind und ja, ich hatte auch schon mal ein „Problem“, aber da auf diesen Reifen 2 Jahre Gewährleistung sind, habe ich einen Ersatzreifen für „lau“ bekommen. Es kann immer mal etwas mit einem erneuerten Reifen sein, aber es ist absolut selten und es „stirbt“ keiner mit so einem Reifen!
Und um Mutmaßungen zu meiner Person entgegenzukommen… Ich verkaufe die King Meiler Reifen seit 2 Jahren in meiner Montagestation. Dieses Jahr habe ich hiervon ca. 15.000 Reifen verkauft und habe davon 7 reklamiert. Das ist für den Preis der runderneuerten Reifen für mich absolut ok UND ich habe jedes Mal AUCH die Montagekosten vom Hersteller erstattet bekommen!!! DAS ist für mich zusätzlich KUNDENFREUNDLICH!!!
So und nun schmeißt weiter mit Steinen, Eier, etc.! ?
Ich wünsche trotzallem frohe Weihnachten!

@derfuchsspart

Du hast offenbar nicht verstanden, worum es mir geht! Es geht mir NICHT(!) darum, dass der Hersteller hier schreibt und auch NICHT(!) darum, dass er eine wie auch immer geartete "Richtigstellung" veröffentlicht. Ganz im Gegenteil: das fände ich als potenzieller Kunde sogar sehr gut ... wenn die "Richtigstellung" gut fundiert die gemachten Fehler aufzeigt (und mir somit einen möglichen Restzweifel nimmt - ich muss die Fehler ja nicht nochmal machen und dieselbe "Pleite" heraufbeschwören).

Das tut der Hersteller aber offensichtlich nicht, sondern bedient sich aktiv oder passiv eines Mittelsmanns, lässt zwar eine mehr oder weniger aussagekräftige Richtigstellung veröffentlichen, droht aber im selben Atemzug öffentlich mit rechtlichen Schritten.

Und als jemand, der als Hersteller selbst in der öffentlichen Kritik steht (ja, das verstehst du richtig - ich stelle selbst Produkte her ... und bin eben nicht nur ein Mittelsmann!) und auch als privater Verbraucher, ist solch ein Verhalten für mich persönlich ein absolutes NoGo!

Rechtliche Schritte bei unsachlicher oder geschäftsschädigender Kritik sind ein legitimes Mittel, von dem auch ich schon Gebrauch machen musste - aber in meinem Verständnis von Öffentlichkeitsarbeit und Kritikfähigkeit, trägt man sowas eben NICHT in der Öffentlichkeit aus. Weder aktiv, noch androhend.

Wozu führt nämlich solch ein Drohgebaren? Dass sich mögliche Kritiker (und von solchen kann man als Hersteller bei der richtigen Herangehensweise durchaus profitieren) eingeschüchtert sehen und ihre Kritik - und selbst, wenn sie konstruktiv und durchaus angebracht wäre - nicht vortragen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du dem Hersteller hier nicht einen Bärendienst erwiesen hast ... in meinem Fall als ausgefallener Kunde jedoch ganz sicher.

Zitat:

@derfuchsspart schrieb am 18. Dezember 2014 um 12:24:43 Uhr:


Huch! Ich sollte mal öfter "on" kommen! :-)

NEIN !!!!

Aber die Moderation sollte hier mal reinschauen und diesen ätzenden Werbethread endlich schließen.

Zitat:

@wolkenkrieger schrieb am 18. Dezember 2014 um 13:24:18 Uhr:


@derfuchsspart

Du hast offenbar nicht verstanden, worum es mir geht! Es geht mir NICHT(!) darum, dass der Hersteller hier schreibt und auch NICHT(!) darum, dass er eine wie auch immer geartete "Richtigstellung" veröffentlicht. Ganz im Gegenteil: das fände ich als potenzieller Kunde sogar sehr gut ... wenn die "Richtigstellung" gut fundiert die gemachten Fehler aufzeigt (und mir somit einen möglichen Restzweifel nimmt - ich muss die Fehler ja nicht nochmal machen und dieselbe "Pleite" heraufbeschwören).

Das tut der Hersteller aber offensichtlich nicht, sondern bedient sich aktiv oder passiv eines Mittelsmanns, lässt zwar eine mehr oder weniger aussagekräftige Richtigstellung veröffentlichen, droht aber im selben Atemzug öffentlich mit rechtlichen Schritten.

Und als jemand, der als Hersteller selbst in der öffentlichen Kritik steht (ja, das verstehst du richtig - ich stelle selbst Produkte her ... und bin eben nicht nur ein Mittelsmann!) und auch als privater Verbraucher, ist solch ein Verhalten für mich persönlich ein absolutes NoGo!

Rechtliche Schritte bei unsachlicher oder geschäftsschädigender Kritik sind ein legitimes Mittel, von dem auch ich schon Gebrauch machen musste - aber in meinem Verständnis von Öffentlichkeitsarbeit und Kritikfähigkeit, trägt man sowas eben NICHT in der Öffentlichkeit aus. Weder aktiv, noch androhend.

Wozu führt nämlich solch ein Drohgebaren? Dass sich mögliche Kritiker (und von solchen kann man als Hersteller bei der richtigen Herangehensweise durchaus profitieren) eingeschüchtert sehen und ihre Kritik - und selbst, wenn sie konstruktiv und durchaus angebracht wäre - nicht vortragen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du dem Hersteller hier nicht einen Bärendienst erwiesen hast ... in meinem Fall als ausgefallener Kunde jedoch ganz sicher.

Hmmm?!? Sehe ich nicht so! Aber Geschmäker und Sichtweisen sind halt verschieden!

Zitat:

@Wolfgang_II schrieb am 18. Dezember 2014 um 13:52:11 Uhr:



Zitat:

@derfuchsspart schrieb am 18. Dezember 2014 um 12:24:43 Uhr:


Huch! Ich sollte mal öfter "on" kommen! :-)
NEIN !!!!

Aber die Moderation sollte hier mal reinschauen und diesen ätzenden Werbethread endlich schließen.

:-) :-) :-)

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