Erfahrung mit GLC Coupe mit 350e Hybrid
Bin am überlegen ob diese Antriebskombination Sinn macht - wer hat schon Erfahrungen - ist der Mehrpreis wirklich gerechtfertigt oder alles blos eine Spielerei.
Danke für Tips ..
Beste Antwort im Thema
Ich hab' mich für den GLC 350e (SUV) entschieden. Weil:
a) Mein Arbeitsweg 15 km beträgt und ich in der Firma laden kann
b) Mein Arbeitsweg hauptächlich über stark staubelastete Strecken führt
c) Diese Motorisierung mit 325 PS fast so viel Power wie der AMG 43 bietet. Dieser aber wäre bei meinem Fahrprofil die absolute benzinschluckende Katastrophe.
d) Diesel für mich niemals in Frage kommt
e) Mich der Wiederverkauf nicht interessiert, da ich meine Fahrzeuge üblicherweise mindestens 7 Jahre fahre. Der aktuelle C sogar fast 10 Jahre.
Jeder und jede hat verschiedene Gründe, sich für diese oder jene Motorisierung zu entscheiden. Wichtig ist einfach, sich vorher gut zu informieren. Und genau das hab' ich getan. Und mich dann für den Hybriden entschieden.
Alles klar? 😉
178 Antworten
Zitat:
Ich habe mich für den 350e weder aufgrund eines Öko-Gewissens entschieden, ...
Auto und Oeko ist sowieso voelliger Quatsch. Wer Oeko ist faehrt Bus, Bahn, Rad oder geht zu Fuss.
Die Motoren sind zwar immer effizienter geworden, aber dafuer gingen Leistung und Gewicht dermassen drastisch nach oben, so dass der heutige Benzinverbrauch in etwas das Niveau der 1970er Jahre hat. Wer darunter liegt, der kompensiert das schon alleine daruch wieder dass er viel mehr Auto faehrt als frueher.
Vor 30 Jahren lag der Verbrauch unseres Familienkadetts bei 8-10 Ltr und damit wurden vielleicht 5000 km im Jahr gefahren => 450 Liter pro Jahr. Im Moment fahre ich einen 3er BMW, 12 Ltr und 20TKm => 2400 Ltr. pro Jahr. Selbst wenn der nur die Haelfte verbrauchen wuerde, sind dass immer noch fast 3x soviel Sprit wie frueher. Auto und Oeko: Schwachsinn.
Das gleiche gilt fuer Oekonomie. Bei kaum einem Produkt sind Anschaffungskosten, Unterhaltskosten und Wertverlusst dermassen hoch wie beim Auto. Nur Geld direkt in den Ofen werfen ist ein klein wenig teurer.
Wenn ich mir einen GLC 350e kaufe, dann weder aus oekologischen noch aus oekonomischen Gruenden.
Zuerst, ich kann es mir leisten dieses Geld aus dem Fenster zu werfen. Wuerde mir die anschliessend fehlende Kohle auch nur annaehernd ein Problem machen, ich wuerde das Ding nicht kaufen.
Mich interessiert aber die Technik, ich beschaeftige mich gerne mit neuem und weiss noch nicht wie ich zu einer Wallbox komme, lautlos fahren ist richtig cool, voll auf's Gas latschen macht Spass, super bequem ist das Auto usw. ... alles Gruende fuer nichtrationale Entscheidungen.
Gute Entscheidung der Wagen wird dir lange treu bleiben - da in keiner mehr haben will - d.h. er wird unverkäuflich bleiben .
Das wird sich zeigen - aber mal ganz ehrlich, ich verstehe nicht, was mit dir los ist bzw. was eigentlich deine Agenda ist:
1.) Du hast dich selber für einen 350e interessiert und wolltest hier Infos, wirst auf andere Threads verwiesen.
2.) Dann machst du 14 Tage später eine Testfahrt, siehst den Verbrauch den irgendwelche anderen Tester erfahren haben, bist mit deinem eigenen Verbrauch auf der Testfahrt nicht zufrieden
3.) Du postest es im Forum
4.) Anstatt die Erfahrungen sinnvoll zu diskutieren, bringst du gleich das Thema "Explosionsgefahr" mit rein, später dann die "Unverkäuflichkeit" des Fahrzeugs ins Spiel und stellst sie als unwiderlegbare Fakten dar.
Du hast dich also innerhalb von 14 Tagen von "interessiert mich" zu "ist völlig scheiße" gewandelt. Was hast du dir für Gedanken zu dem Fahrzeug gemacht im vorhinein, frage ich mich?
Zitat:
@Palmyra schrieb am 12. April 2017 um 14:49:48 Uhr:
Gute Entscheidung der Wagen wird dir lange treu bleiben - da in keiner mehr haben will - d.h. er wird unverkäuflich bleiben .
Unverkaeuflich? Du kaufst neue Autos um sie wieder zu verkaufen? Bei einem durchschnittlichen Wertverlusst von ueber 20% pro Jahr? Das ist eine miesse Geldanlage. Am besten in der Garage stehen lassen und nicht fahren. Jeder Kilometer macht das Gefaehrt wertloser.
Das habe ich ja noch nie gehoert, dass man Autos kauft um sie wieder zu verkaufen. Ich kauf ein Auto um es zu fahren.
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Zitat:
@kartoffel911 schrieb am 12. April 2017 um 17:18:35 Uhr:
Zitat:
@Palmyra schrieb am 12. April 2017 um 14:49:48 Uhr:
Gute Entscheidung der Wagen wird dir lange treu bleiben - da in keiner mehr haben will - d.h. er wird unverkäuflich bleiben .Unverkaeuflich? Du kaufst neue Autos um sie wieder zu verkaufen? Bei einem durchschnittlichen Wertverlusst von ueber 20% pro Jahr? Das ist eine miesse Geldanlage. Am besten in der Garage stehen lassen und nicht fahren. Jeder Kilometer macht das Gefaehrt wertloser.
Das habe ich ja noch nie gehoert, dass man Autos kauft um sie wieder zu verkaufen. Ich kauf ein Auto um es zu fahren.
Natürlich wird das Fahrzeug alle paar Jahre durchgewechselt - vom Cayenne S - XC 90 - ML über GLK nun zum GLC usw. - der Wiederverkauf bzw. die Inzahlungnahme spielt hier schon eine grosse Rolle - ist ja mein Geld oder ? aus privaten Gründen sind die Fahrzeuge jetzt eine Nummer kleiner - keine Geschäftstätigkeit mehr
Ich hab' mich für den GLC 350e (SUV) entschieden. Weil:
a) Mein Arbeitsweg 15 km beträgt und ich in der Firma laden kann
b) Mein Arbeitsweg hauptächlich über stark staubelastete Strecken führt
c) Diese Motorisierung mit 325 PS fast so viel Power wie der AMG 43 bietet. Dieser aber wäre bei meinem Fahrprofil die absolute benzinschluckende Katastrophe.
d) Diesel für mich niemals in Frage kommt
e) Mich der Wiederverkauf nicht interessiert, da ich meine Fahrzeuge üblicherweise mindestens 7 Jahre fahre. Der aktuelle C sogar fast 10 Jahre.
Jeder und jede hat verschiedene Gründe, sich für diese oder jene Motorisierung zu entscheiden. Wichtig ist einfach, sich vorher gut zu informieren. Und genau das hab' ich getan. Und mich dann für den Hybriden entschieden.
Alles klar? 😉
Wie sind denn die Erwartungen, was die Haltbarkeit der Batterien angeht? Und die Folgekosten?
7 Jahre ist ja schon eine Hausnummer. Ich schreibe über 6 Jahre ab, fahre nicht zur Arbeit und habe eine Steckdose in der Garage, dennoch ist es ein Diesel.
Warum kommt ein Diesel niemals in Frage?
Wie hoch mag der Wiederverkaufswert sein nach 7 Jahren mit Batterien, die vielleicht noch 50% bringen und im Vergleich zu einem Diesel?
7 Jahre alte GLK's oder ML's kosten noch echtes Geld, also lasse ich das nicht vorhandene Thema des Wiederverkaufs nicht so richtig gelten...
Gem. Preisliste gibt MB eine Garantie von 6 Jahren bzw 100.000 km
Zitat:
@lulesi schrieb am 12. April 2017 um 13:09:28 Uhr:
Ganz ehrlich, warum sollte man sich einen GLC kaufen, wenn das Einsatzgebiet lautet: Fahrten zur Arbeitsstelle, max 20 km, einmal täglich hin und ca. 8 stunden später zurück.
Zum Beispiel weil man damit das Auto für Wochenendausflüge, Ferienfahrten, den großen Einkauf im Baumarkt und und und schon inkludiert hat und keinen Zweitwagen benötigt.
Zitat:
@Classicmac schrieb am 12. April 2017 um 21:19:22 Uhr:
Ich hab' mich für den GLC 350e (SUV) entschieden. Weil:a) Mein Arbeitsweg 15 km beträgt und ich in der Firma laden kann
b) Mein Arbeitsweg hauptächlich über stark staubelastete Strecken führt
c) Diese Motorisierung mit 325 PS fast so viel Power wie der AMG 43 bietet. Dieser aber wäre bei meinem Fahrprofil die absolute benzinschluckende Katastrophe.
d) Diesel für mich niemals in Frage kommt
e) Mich der Wiederverkauf nicht interessiert, da ich meine Fahrzeuge üblicherweise mindestens 7 Jahre fahre. Der aktuelle C sogar fast 10 Jahre.Jeder und jede hat verschiedene Gründe, sich für diese oder jene Motorisierung zu entscheiden. Wichtig ist einfach, sich vorher gut zu informieren. Und genau das hab' ich getan. Und mich dann für den Hybriden entschieden.
Alles klar? 😉
Bei mir ist es ähnlich. Ich möchte noch Punkte hinzufügen:
f) Weil er für die gebotene Leistung mit den aktuellen MB Rabatten preislich sehr attraktiv ist.
g) Weil ich nach 12 Jahren mit verschiedenen Audi Dieseln dem VW Konzern nach dem Abgasskandal meine Meinung sagen werde.
Zitat:
@Totti-Amun schrieb am 13. April 2017 um 07:19:56 Uhr:
Wie sind denn die Erwartungen, was die Haltbarkeit der Batterien angeht? Und die Folgekosten?
Die längste Erfahrung mit Batterien gibt es zum Tesla Roadster. Einfach deshalb, weil er am längsten am Markt ist. Da haben diese alten Batterien nach 160tkm noch 85% Leistung. Wenn man nun bedenkt, dass die Batterien in den letzten fünf Jahren viel besser geworden sind, sehe ich da kein Problem.
Was Du mit Folgekosten meinst ist mir nicht klar. Ein Elektroantrieb und dessen Akku ist de facto Wartungsfrei. Da gibts keine Folgekosten.
Zitat:
@Totti-Amun schrieb am 13. April 2017 um 07:19:56 Uhr:
Wie hoch mag der Wiederverkaufswert sein nach 7 Jahren mit Batterien, die vielleicht noch 50% bringen und im Vergleich zu einem Diesel?
Erstens bringen die Batterie keine 50%, sondern viel mehr. Dieses Schreckensszenario, welches Du hier zeichnest, gibts gar nicht.
Zweitens ist Elektro bzw. Hybrid die Zukunft und der Markt bevorteilt zukünftige Technologien. Das sieht man daran, dass ein Tesla beim Wiederverkauf im Schnitt 5% höhere Verkaufspreise erzielt als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor.
Hybridmotoren sind wahrscheinlich nur ein Zwischenschritt auf dem Weg in die Elektromobilität. Hoffentlich kümmert man sich dann auch rechtzeitig um die Entsorgung des irgendwann anfallenden Batterieschrotts. Bei Atomkraft hat man das ja in Deutschland bis jetzt noch nicht geregelt. Ach übrigens: auch der von vielen abgelehnte Strom aus Atomkraftwerken kann sich in so einem Akku für ein Elektrofahrzeug befinden. Oder der aus Kohle erzeugte Strom. Energiegewinnung ist doch irgendwie immer mit Ressourcennutzung verbunden. Und man weiß ja auch nie, ob der Strom tatsächlich hier völlig ökologisch einwandfrei erzeugt wurde oder nicht doch einfach an der Strombörse in Leipzig eingekauft wurde. Merkt man es, ob man mit Strom aus Wasserkraft oder aus dem tschechischen Atomkraftwerk unterwegs ist?
So lange wir nicht - wie z. B. in Norwegen - an jeder Straßenlaterne Strom für die E-Fahrzeuge abzapfen können, die Reichweiten erbärmlich niedrig sind und die Entsorgung verschlissener Akkus nicht geregelt ist, bleibt das Thema für die breite Masse uninteressant.
Und so wird der Verbrennungsmotor auch noch einige Jährchen dominieren. Auch der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, dessen grün-schwarze Koalition noch vor kurzer Zeit das Einfahrverbot für Dieselmodelle in Stuttgart angekündigt hat, die nicht Euro 6 erfüllen, hat neulich nach einem Besuch bei einem sehr namhaften Autohersteller, dessen Produkte wir hier alle nutzen, den Umkehrbeschluss eingeleitet. Da hieß es dann im Handelsblatt, der neue Dieselmotor OM 654 sei doch der Beweis, dass in Deutschland gebaute Dieselmotoren umweltfreundlich seien. Außerdem habe man doch einen Schnellschuss gewagt, zumal man nun erkannt habe, dass die Anschaffung eines PKW für viele Normalbürger doch mit einigem finanziellen Aufwand verbunden sei. Man wolle da ja auch nicht die Mobilität einschränken.
Wenn man in seinem Bundesland sehr viele PKW-Hersteller und Zulieferer angesiedelt hat, dann geht es eben doch.
Zitat:
@Hans-U. schrieb am 13. Apr. 2017 um 12:39:18 Uhr:
Außerdem habe man doch einen Schnellschuss gewagt, zumal man nun erkannt habe, dass die Anschaffung eines PKW für viele Normalbürger doch mit einigem finanziellen Aufwand verbunden sei.
Wow, ganz neue bahnbrechende Erkenntnis die unsere Politiker hier erkannt haben. Wo sind die goldenen Zeiten bloss geblieben, wo noch Autos auf dem Wochenmarkt an bedürftige verteilt wurden und keiner Geld in der Hand nehmen musste um ein Auto zu besitzen.
Ach ja, stimmt sowas gab es ja nie in der Realität.
Handlungen und solche Äußerungen in der Privatwirtschaft ist ein Grund für fristlose Kündigung wegen Geschäftsschädigung.
Es wird Zeit den Kündigungsschutz für Politiker zu überdenken.
Zuli
Was die Haltbarkeit der Batterien angeht, hab' ich den Verkäufer natürlich auch "gelöchert".
Was dabei herauskam:
Zuerst mal ist es wichtig zu wissen, dass die Batterie in der Garantie voll abgedeckt ist. Wenn man diese auf 7 Jahre verlängert - was ich jeweils tue - würde ich Anrecht auf eine neue Batterie haben, sollte die alte z.B. nach 5 Jahren nichts mehr taugen.
Angesprochen auf die himmeltraurige Qualität der LiIon-Akkus in Consumergeräten wie Smartphones und mobilen Computern, die tatsächlich oft schon nach zwei Jahren bestenfalls noch 50% ihrer ursprünglichen Kapazität haben: Selbstverständlich würden in der Autobranche sehr viel hochwertigere Akkus eingesetzt, erklärte der MB-Verkäufer. Er erwähnte Tesla bzw. deren Akkus, die auch nach 5 Jahren noch annähernd dieselbe Leistung bringen.
Klar sei aber auch, dass LiIon-Akkus auf Kälte technologiebedingt mit Leistungseinbussen reagieren. Er sagte offen, was ich vorher natürlich schon hier im Forum las und auch erwartet habe: Im Winter erreicht man, wenn es hoch kommt, 20 km. Und das auch nur dann, wenn der Wagen über Nacht am Strom hing und die Vorklimatisierung somit nicht vom Akku geleistet werden muss.
Hallo,
meiner Meinung nach ist dieser ganze Elektro Hype wieder mal künstlich gewollt!
Hier dazu mal ein vorzüglicher Bericht!
Mahlzeit!
http://www.focus.de/.../...et-mit-elektromobilitaet-ab_id_6512817.html