Erdgasfahrzeuge sind weltweit eine beliebte Alternative
Die enormen Anstiege der Benzin- und Dieselpreise sind nicht nur in Deutschland der Grund dafür, dass die Anzahl der Erdgasfahrzeuge stetig steigt. Weltweit sind bereits mehr als vier Millionen Erdgasfahrzeuge im Einsatz und die Tankstelleninfrastruktur wächst. Vor allen in Südamerika, aber mittlerweile verstärkt in Europa setzt man auf die Antriebsalternative
Nummer 1.
Argentinien
In Argentinien gibt es derzeit rund 1.440.000 erdgasbetriebene Fahrzeuge. Zudem hat das nationale Forum für Erdgasfahrzeuge die Umrüstung von zunächst 1.000 schweren Nutzfahrzeugen auf Erdgas vorgeschlagen. Es wurde hervorgehoben, dass bereits heute die notwendige Technologie zum Durchführen dieses Projektes existiere. Bedeutung hat das Projekt im Zusammenhang mit dem Aufbau einer Ergas-Tankstelleninfrastruktur zwischen Rio de Janeiro und Valparaiso, womit die Versorgung des Transportverkehrs mit Erdgas gesichert werden soll.
Frankreich
Anfang Oktober startete das Pilotprojekt zum Ausbau der Infrastruktur und des Marktes für Erdgasfahrzeug in Frankreich, bis 2010 sollen rund 300 neue Tankstellen eröffnet werden. In Toulouse kündigte die Supermarktkette Carrefour an, mindestens zwei ihrer drei Hypermarchés in Toulouse bis Anfang 2006 um jeweils eine Erdgastankanlage zu erweitern.
Malaysia
Petronas NGV hat wieder einen Vertrag für die Einrichtung einer neuen Erdgastankstelle in Johore geschlossen und erwartet, weitere elf vor Ende des Jahres funktionsfähig zu betreiben, um das Gesamtnetz auf 51 Erdgastankstellen zu erhöhen. Die Anzahl der Erdgasfahrzeuge beläuft sich zurzeit auf circa 15.000.
Tirol
Nach Hall wurde Ende Juli in Innsbruck die zweite Tiroler CNG-Tankstelle offiziell eröffnet. Bis Jahresende 2005 soll das Netz um die Standorte Kufstein, Wörgl und Imst erweitert werden. Bis 2007 soll es insgesamt acht Standorte in Tirol geben.
Brasilien
Brasilien besitzt weltweit die zweitgrößte Tankstelleninfrastruktur. Zurzeit gibt es rund 948.000 erdgasbetriebene Fahrzeuge und circa 1.080 Tankstellen. Landesweit wurde nun eine Medienkampagne gestartet, um Autobesitzer zur Umrüstung auf Erdgas zu bewegen. Zusammen mit dem Preisvorteil macht vor allem die Steuerreduzierung für Erdgasfahrzeuge eine Umrüstung interessant. Die Kosten für die Nachrüstung amortisieren sich bereits nach vier Monaten, wenn mit dem Fahrzeug täglich durchschnittlich 150 Kilometer zurückgelegt werden.
Polen
Die Anzahl der erdgasbetriebenen Fahrzeuge in Polen ist noch sehr gering. Bislang gibt es circa 770 Fahrzeuge und 30 Erdgastankstellen. Um den Markt zu fördern, will die Polish Oil & Gas Co das Erdgastankstellennetz in Polen von 30 auf 60 Tankstellen ausbauen. Die Anzahl der Erdgasfahrzeuge soll bis 2010 auf 20.000 steigen.
Quelle:erdgasfahrzeuge.de
57 Antworten
Re: Scheiß ewige Diskusion!!!
Zitat:
Original geschrieben von frankenelbe
Jeder Alternative Fahrer sollt sich vor Augen führen das er ein Stück Umweldschutz getreibt und das ist das Besste daran ob nun Pöl Gas @anol
Sicherlich nicht ganz verkehrt... Aber der Benzinerfahrer der seinen Wagen öfter mal stehen lässt, wenn er inne Stadt fährt, oder auf Bus/Bahn/Fahrrad umsteigt betreibt sicherlich ebenso Umweltschutz und trägt mit dem Verzicht auf Verbrennungsantriebe wo immer es geht einiges mehr zum Umweltschutz und zum Umdenken an sich bei...
oink
Hallo oink,
schön, daß mal jemand die Umweltaktivisten hier auf den Boden zurückholt.
Es stösst mir schon eine ganze Weile auf, daß Leute, die sich dank LPG ihren V8 noch erlauben können als umweltbewußt bezeichnen.
Die gleichen Leute kennen ihr Fahrrad nur als Fitnessgerät, das, weil es auf Rollen im Wohnzimmer steht, das ganze Jahr über kein Gramm CO2 spart. Dafür wissen sie aber dank ihres Lenkercomputers bis auf die dritte Kommastelle genau, was sie hätten sparen können.
Ich weiß: das ist ein ungerechtes und konstruiertes Beispiel. Aber ich habe bis dato nicht das Gefühl, daß viele sich grundsätzliche Gedanken über die Folgen der Mobilität machen. Man ist schon zufrieden, wenn man ein paar Prozent weniger CO2 oder was auch immer erzeugt. Damit ist im Endeffekt fürchte ich keinem geholfen.
Und: Der Benziner Fahrer, der sich eine von 5 Strecken spart, weil er sie sich nicht leisten kann, ist im Endeffekt doch wieder der bessere Umweltaktivist.
Gruß
M-Pilot
Ich habe dazu nochmal interessante Fakten gefunden... Der Benzinabsatz ist seit 1999 um etwa 22,4% zurückgegangen.
Benzinabsatz
Hallo oink,
naja das ist wegen des höheren Dieselverbrauchs. Der Diesel stellt mittlerweile bei Neufahrzeugen die häufigere Variante dar.
Gruß
M-Pilot
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Re: oink
Zitat:
Original geschrieben von Multi-Pilot
.....
Aber ich habe bis dato nicht das Gefühl, daß viele sich grundsätzliche Gedanken über die Folgen der Mobilität machen. Man ist schon zufrieden, wenn man ein paar Prozent weniger CO2 oder was auch immer erzeugt. Damit ist im Endeffekt fürchte ich keinem geholfen.
.....
Gruß
M-Pilot
Doch irgendwie schon, denn das LPG würde ja so oder so verbrannt, in der Regel nämlich absolut sinnfrei abgefackelt und da ist (leider) in diesem speziellen Fall das Autofahren weitestgehend CO2-neutral!
Im übrigen, ich lasse trotz Autogas mein Auto wenn immer möglich stehen bzw. fahre auch trotz Autogas äußerst sparsam (vorher ca. 8,4l Super - jetzt etwas über 10 l Autogas).
Was allerdings stimmt: über Entfernungen bei einem Tagesausflug o.ä. mache ich mir jetzt nicht mehr den Kopf.
Gruß tom 😎
Ich hab nicht geleugnet, das LPG umweltschonender ist und solange es als Abfallprodukt entsteht und dann fürs Auto eingesetzt wird, auch "CO2-Neutral" ist...
Das einzige was mir hier wirklich ein bißchen auf die Nerven geht, ist das aufspielen gegenüber einem Benzinerfahrer, als Umweltaktivist...
Natürlich ist es umweltschonender mit LPG zu fahren, aber wie gesagt, es ist schon komisch wenn jemand mit nem V8 der sich jetzt dank LPG wieder das Fahren leisten kann, sich für umweltbewusst hält und weiter seine 50tkm pro Jahr abspult (ist jetzt übertrieben gesagt, sollte eigentlich klar sein)...
Da findet einfach kein Umdenken statt, es wird aus wirtschaftlichen Gründen umgerüstet (was ja auch völlig legitim ist), aber das Umweltbewusstsein dürfte bei den wenigsten eine Rolle spielen...
Zitat:
Original geschrieben von oink
Da findet einfach kein Umdenken statt, es wird aus wirtschaftlichen Gründen umgerüstet (was ja auch völlig legitim ist), aber das Umweltbewusstsein dürfte bei den wenigsten eine Rolle spielen...
Das ist gerade das traurige....
hehe wir sind mal wieder voll off topic...
Zitat:
Original geschrieben von oink
Das einzige was mir hier wirklich ein bißchen auf die Nerven geht, ist das aufspielen gegenüber einem Benzinerfahrer, als Umweltaktivist...
Natürlich ist es umweltschonender mit LPG zu fahren, aber wie gesagt, es ist schon komisch wenn jemand mit nem V8 der sich jetzt dank LPG wieder das Fahren leisten kann, sich für umweltbewusst hält und weiter seine 50tkm pro Jahr abspult (ist jetzt übertrieben gesagt, sollte eigentlich klar sein)...
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es viele Leute gibt, die sich ein größeres Auto zulegen weil sie mit Autogas Geld sparen...der Schuß kann nämlich sehr schnell durch Folgekosten wie Reperaturen, Reifen etc. nach hinten losgehen...
über diese Minderheit würde ich mir keinen Kopf machen.
Vielfahrer (30 000 km aufwärts), beruflich und/oder privat bedingt, sind keine keine Ökos- à la mit 100 auf der Autobahn fahren - sind aber:
a) die meisten Leute sind der Meinung, daß Vielfahrer sich aus Kostengründen einen Diesel zulegen müssen. Dann ist es doch besser wenn sie mit Autogas fahren, als wenn sie weiterhin Feinstaub aufwirbeln.
b) wenn große Autos mit Autogas fahren hat das einen großen Imagegewinn für Autogas. (Ich habe schon oft den Ausspruch gehört "Ein umgerüsteter A8- geht denn das wirklich?"😉.
Wenn in D 1 Mio Autogasautos unterwegs wären dann hätten wir eine Entlastung von 1,2 Mio Tonnen C02 - so der Verband für Flüssiggas.
Jeder momentan umgerüstete A8, Phaeton, 7er BMW, S-Klasse Benz etc. trägt also dazu bei diese Zahl zu erreichen.
Zitat:
Da findet einfach kein Umdenken statt, es wird aus wirtschaftlichen Gründen umgerüstet (was ja auch völlig legitim ist), aber das Umweltbewusstsein dürfte bei den wenigsten eine Rolle spielen...
siehe oben.
Daß mein Arbeitsplatz 65 km von meinem Wohnort weg ist habe ich mir auch nicht freiwillig ausgesucht...
Ich wollte eigentlich einen sparsamen Diesel A2 1,2l - habe aber keinen günstigen auf die schnelle bekommen und "musste" dann (einen größeren) Golf Benziner kaufen und fahre jetzt mit Autogas...klar verbrauche ich jetzt 9 l Gas statt 4 l Diesel, dafür setze ich auch alle Hebel in Bewegung um für Autogas zu werben...
Re: oink
Zitat:
Original geschrieben von Multi-Pilot
Hallo oink,
schön, daß mal jemand die Umweltaktivisten hier auf den Boden zurückholt.
Es stösst mir schon eine ganze Weile auf, daß Leute, die sich dank LPG ihren V8 noch erlauben können als umweltbewußt bezeichnen.
Die gleichen Leute kennen ihr Fahrrad nur als Fitnessgerät, das, weil es auf Rollen im Wohnzimmer steht, das ganze Jahr über kein Gramm CO2 spart. Dafür wissen sie aber dank ihres Lenkercomputers bis auf die dritte Kommastelle genau, was sie hätten sparen können.Ich weiß: das ist ein ungerechtes und konstruiertes Beispiel. Aber ich habe bis dato nicht das Gefühl, daß viele sich grundsätzliche Gedanken über die Folgen der Mobilität machen. Man ist schon zufrieden, wenn man ein paar Prozent weniger CO2 oder was auch immer erzeugt. Damit ist im Endeffekt fürchte ich keinem geholfen.
Und: Der Benziner Fahrer, der sich eine von 5 Strecken spart, weil er sie sich nicht leisten kann, ist im Endeffekt doch wieder der bessere Umweltaktivist.
Gruß
M-Pilot
Dem kann ich nur zustimmen! Das mit den umgerüsteten Spritschleudern finde ich auch sowas von lächerlich. bei solchen fahrzeugen, die für die alltägliche fortbewegen vollkommen übermotorisert sind und entsprechend viel verbrauchen, würde ich mir eine Strafsteuer wünschen. Durch die Einschränkung der LKW-Zulassung bei Dieseln war es ja ein erster schritt in die richtige Richtung. Davon ausnehmen, möchte ich natürlich die Oldies...
Zitat:
Original geschrieben von Ralfo1704
Daß mein Arbeitsplatz 65 km von meinem Wohnort weg ist habe ich mir auch nicht freiwillig ausgesucht...
Ich wollte eigentlich einen sparsamen Diesel A2 1,2l - habe aber keinen günstigen auf die schnelle bekommen und "musste" dann (einen größeren) Golf Benziner kaufen und fahre jetzt mit Autogas...klar verbrauche ich jetzt 9 l Gas statt 4 l Diesel, dafür setze ich auch alle Hebel in Bewegung um für Autogas zu werben...
Ich könnte jetzt die Diskussion mit dem Umziehen oder zumindest näher an die Arbeitsstätte heranziehen wiedermal entfachen, aber ich denke das führt zu nix...
Natürlich ist es sinnvoller und besser für die Umwelt wenn ein A8 oder Touareg V8 mit LPG statt mit SuperPlus fährt... Aber in diesem Zusammenhang von Umweltschutz oder Umweltbewusstsein zu sprechen ist mehr als ein schlechter Witz und ein Schlag ins Gesicht für jeden ernsthaften Naturschützer...
Ich verweise nochmal auf den Rückgang beim Benzinabsatz von 22,4% seit 1999. Wieviel Millionen Tonnen haben wir alleine damit eingespart?
Ich denke ein Einsparen sollte primär über ein Umdenken und Stehenlassen des Fahrzeugs erfolgen und nicht über ein Umrüsten auf umweltschonendere endliche Ressourcen...
Der Verbrauchsunterschied zwischen einem Benziner und einem Diesel liegt in CO2 gerechnet um 10%-15%. Diesel hat ein höheres spezifisches Gewicht als Super, was ich auch in höheren CO2 Emissionen je Liter niederschlägt.
Eine 22%ige Reduktion des Superverbrauchs sind im besten Fall 5% CO2 Ersparnis, wenn überhaupt.
Zitat:
Original geschrieben von Ralfo1704
a) die meisten Leute sind der Meinung, daß Vielfahrer sich aus Kostengründen einen Diesel zulegen müssen. Dann ist es doch besser wenn sie mit Autogas fahren, als wenn sie weiterhin Feinstaub aufwirbeln.
Wieviel Prozentualer Anteil des Feinstaubes kommen aus dem Auspuff, und wieviel Prozent werden durch andere Quellen erzeugt (nich ich meine jetzt nicht die Industrie oder den Hausbrand) sondern Bremsstaub oder Reifenabrieb und Abrieb vom Straßenbelag. Die Gleichung Diesel=Feinstaub und LPG=Aprilfrische ist so nicht richtig.
Ich muß noch mal den Artikel suchen, bevor ich hier einen falschen Wert in die Welt setze.
Das Thema mit dem zur Arbeit näher ranziehen wäre als Hinweis schon angebracht, bisher wurde das auch steuerlich gefördert. Die Entscheidung nicht am Arbeitsort zu wohnen trifft man selbst (zum Teil aus guten Gründen) dann muß man aber auch die Konsequenzen tragen (Ein zweites Auto ist auf 20 Jahre gerechnet häufig teurer als das was man beim Haus in der Pampa gespart hat)
Zitat:
Original geschrieben von Tom Sun Beach
Wieviel Prozentualer Anteil des Feinstaubes kommen aus dem Auspuff, und wieviel Prozent werden durch andere Quellen erzeugt (nich ich meine jetzt nicht die Industrie oder den Hausbrand) sondern Bremsstaub oder Reifenabrieb und Abrieb vom Straßenbelag. Die Gleichung Diesel=Feinstaub und LPG=Aprilfrische ist so nicht richtig.
Ich muß noch mal den Artikel suchen, bevor ich hier einen falschen Wert in die Welt setze.
Da habe ich kürzlich auch was gelesen - der größte Teil Feinstaub kommt bei der derzeit geltenden Partikelgrenze (Partikelgröße ist angeblich viel groß) aus natürlichen Quellen, als da wären Meersalze (Gischt), Wüstenstaub (aus Höhenströmungen) usw., sinnvoll wäre eine Reduzierung der Partikelgröße auf ca. 1/3 des derzeitigen Wertes (von 10 Mikrometer auf ca. 3 Mikrometer).
ABer das mal außer Acht gelassen, jeder Diesel erzeugt diesen Dreck, übrigens schaden dei Partikelfilter möglicherweise noch mehr, als der sonst entstehende Ruß - siehe
HIER!& Fakt ist auch LPG & CNG sind bei der Verbrennung Feinstaubfrei.
Ja wo lebst Du denn???Zitat:
Original geschrieben von Tom Sun Beach
Das Thema mit dem zur Arbeit näher ranziehen wäre als Hinweis schon angebracht, bisher wurde das auch steuerlich gefördert. Die Entscheidung nicht am Arbeitsort zu wohnen trifft man selbst (zum Teil aus guten Gründen) dann muß man aber auch die Konsequenzen tragen (Ein zweites Auto ist auf 20 Jahre gerechnet häufig teurer als das was man beim Haus in der Pampa gespart hat)
Du weißt wirklich, dass Du in 20 Jahren noch den gleichenn Job am gleichen Ort hast?
Dann:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!Gruß tom 😎
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Der Verbrauchsunterschied zwischen einem Benziner und einem Diesel liegt in CO2 gerechnet um 10%-15%. Diesel hat ein höheres spezifisches Gewicht als Super, was ich auch in höheren CO2 Emissionen je Liter niederschlägt.
Eine 22%ige Reduktion des Superverbrauchs sind im besten Fall 5% CO2 Ersparnis, wenn überhaupt.
Hatte mich vielleicht missverständlich ausgedrückt... Der Gesamtabsatz (und somit Näherungsweise der Verbrauch) an Benzin (Normal, Super,Super+,100Oktanplörre) hat sich seit 1999 um 22,4% verringert...
Also muss sich der CO2 Ausstoss logischerweise bei den Benzinern auch um 22,4% verringert haben, weil 22,4% weniger Kraftstoff verbrannt wurde...
Die Spritpreise zeigen also Wirkung...
Ich gehe jetzt nur von den Benzinern aus, denn ich bin der Ansicht das man Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter verbieten sollte und den Diesel dem Benzin angleichen muss,aber das is ein anderer Schuh...
Natürlich weiss niemand wo er in 20 Jahren arbeitet. Wer ein Haus bauen möchte und sich auf einen Wohnort festlegt, der soll das natürlich gerne tun... Nur soll man dann hinterher nicht von der Gemeinschaft erwarten, das sie den langen Arbeitsweg finanziert, denn das hat man sich selbst eingehandelt...
Zitat:
Original geschrieben von tom0815
Da habe ich kürzlich auch was gelesen - der größte Teil Feinstaub kommt bei der derzeit geltenden Partikelgrenze (Partikelgröße ist angeblich viel groß) aus natürlichen Quellen, als da wären Meersalze (Gischt), Wüstenstaub (aus Höhenströmungen) usw., sinnvoll wäre eine Reduzierung der Partikelgröße auf ca. 1/3 des derzeitigen Wertes (von 10 Mikrometer auf ca. 3 Mikrometer).
ABer das mal außer Acht gelassen, jeder Diesel erzeugt diesen Dreck, übrigens schaden dei Partikelfilter möglicherweise noch mehr, als der sonst entstehende Ruß - siehe HIER!
& Fakt ist auch LPG & CNG sind bei der Verbrennung Feinstaubfrei.Ich meinte eigentlich der Anteil an dem vom Fahrzeug erzeugten respektive aufgewirbelten Feinstaub, und das ein Gasbetriebenes Fahrzeug nicht Feinstaubfrei ist (allenfalls seine Abgase wenn dem so sei)
Ja wo lebst Du denn???
Du weißt wirklich, dass Du in 20 Jahren noch den gleichenn Job am gleichen Ort hast?
Dann: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!Nein ich weiß daß ich in den nächsten 20 Jahren mindestens noch zweimal bundesweit/europaweit umziehen darf je nach dem wo es Arbeit gibt. Ich meinte eigentlich die Spezialisten die 20.000€ sparen durch den günstigeren Preis, um für ihr später schwer verkaufbares Häuschen pro Jahr 6000€ (vermeidbare Kosten für ein zweites Fahrzeug) zuzubuttern da sind die vermehrten Fahrtkosten für das Erstauto noch nicht mal gerechnet. Aufgrund der demographischen Entwicklung und den steigenden Kosten für Mobilität sind die Prognosen der Immobilienwerte in den sogenannten Speckgürteln dazu auch noch rückläufig (gilt zumindest so für den Großraum Hamburg).
Gruß tom 😎