EQV Klasse ab 2019
Hallo Gemeinde,
von den ersten Daten aud der AutoBild finde ich das Fahrzeug nicht uninteressant.
Wenn der Preis nicht abhebt, nur weil es jetzt eine elektrische Version ist, wäre der Bus echt eine Überlegung wert.
Sind hier noch weitere Grübler im Forum?
Gruss
Surf2y
Beste Antwort im Thema
Hier ein Video von einer Mitfahrt, was ihr wahrscheinlich noch nicht kennt, da es nicht öffentlich auf Youtube zu finden ist:
https://www.youtube.com/watch?v=8eH4WLV3axU
Man sieht sehr gut wie smooth und leise das Fahrzeug fährt.
447 Antworten
Mit unserem Umweltwahn katapultieren wir uns doch zurück in die Steinzeit. Anstatt die Entwicklungen den Bedürfnissen anzupassen, sollen sich jetzt Bedürfnisse durch Verbote und Steuern den Entwicklungen anpassen.
Ist klar, dass das auf Dauer nicht läuft. Wir sind hier ja nicht in China...
Kann man so sehen, man kann es aber auch genau andersrum sehen, nämlich das wir mit dem Festhalten am Status Quo in relativ kurzer Zeit abgehängt sein werden.
Statt über den "Umweltwahn" zu jammern sollte man sich leiber Gedanken machen, was für Möglichkeiten dieser bietet.
Ich schlage vor thematisch zum EQV zurück zu kommen. Für die sinnvolle Diskussion von Tempolimit und Umweltschutz Aspekten in Europa und China gibt es sicher andere Foren.
Heute EQV Newsletter von Mercedes bekommen. Inhaltlich nichts neues. Aber ein Lebenszeichen!
Habe den EQV Newsletter auch heute bekommen und ich freue mich auch am 21. Januar noch über Neujahrsgrüße. Aber der Informationsgehalt des Newsletters ist doch gleich null ... oder habe ich etwas übersehen? Dort steht nur 2019 war ein tolles Jahr, alles Gute für 2020, toll dass du dich für den EQV interessierst, schau doch auf die EQV Website für mehr Infos ... tja und dort steht das gleiche wie seit Monaten, also nichts neues ... oder habe ich das entscheidende irgendwie überlesen?
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Wie sieht es eigentlich mit autonomen Fahren aus? Kann die V-Klasse das heute schon oder wird der EQV das können? Wenn ich es richtig verstanden habe heisst das System bei Mercedes "Drive Pilot" und gibt es seit ein paar Jahren in der E-Klasse. Konnte aber keine Infos finden ob es das System auch für die V-Klasse gibt. Hat jemand Infos dazu?
Zitat:
@Eos08 schrieb am 22. Januar 2020 um 15:35:34 Uhr:
Wie sieht es eigentlich mit autonomen Fahren aus? Kann die V-Klasse das heute schon oder wird der EQV das können? Wenn ich es richtig verstanden habe heisst das System bei Mercedes "Drive Pilot" und gibt es seit ein paar Jahren in der E-Klasse. Konnte aber keine Infos finden ob es das System auch für die V-Klasse gibt. Hat jemand Infos dazu?
Nein und nein. Dafür fehlt im Nutzfahrzeug alleine schon die entsprechende Hardware.
Naja, die Hardware könnte man doch einbauen. Spurhalte- und Brems-Assistent gibt es doch hoffentlich, von daher ist nach meinem Laienhaften Verständnis alles da um das Fahrzeug zu steuern. Natürlich braucht man noch diverse Sensoren und einen Rechner der die Steuerung übernimmt. Aber grundsätzlich machbar ist es. Und ehrlich gesagt erwarte ich das von einem Premium Hersteller wie Mercedes auch.
Hier nicht wirklich was neues: Ein Werbevideo von Mercedes mit ein ganz bissel EQV, aber keine Neuigkeiten. Nach wie vor ist von einem Durchschnitts Verbrauch von 27kwh/100km die Rede.
Vielleicht hat Mercedes aus dem EQC gelernt: Erst anteasern, wenn die Markteinführung in nicht allzu weiter Ferne ist.
Wie passen denn 27kWh/100km, 90kWh nutzbare Batterie und 405km Reichweite zusammen? Sind 27kWh ein "realistischer" Wert? D.h. man käme dann 333km weit ... laut EQ Ready App würde ich aber mit dem EQV schon eine Strecke mit 270km (Autobahn) nicht ohne Nachladen schaffen.
Das habe ich weiter oben ja schon ausgeführt/kritisiert.
405 km funktionieren nur bergab.
Zitat:
@Eos08 schrieb am 10. Februar 2020 um 12:21:59 Uhr:
Wie passen denn 27kWh/100km, 90kWh nutzbare Batterie und 405km Reichweite zusammen? Sind 27kWh ein "realistischer" Wert? D.h. man käme dann 333km weit ... laut EQ Ready App würde ich aber mit dem EQV schon eine Strecke mit 270km (Autobahn) nicht ohne Nachladen schaffen.
27kW sind inkl. Ladeverluste ab Ladesäule und somit nicht der reine Fahrverbrauch, wurde doch nun schon mehrfach erklärt.....
Das habe ich bisher noch nicht gefunden, sorry, und Sinn macht es auch nicht: der Fahrer will wissen, wie weit man bei vollem Akku kommt. Die dabei vorher auftretenden Ladeverluste kosten zwar Geld, haben aber rein gar nichts mit der erzielbaren Reichweite zu tun.
Zitat:
@hawaii118 schrieb am 10. Februar 2020 um 14:21:36 Uhr:
Das habe ich bisher noch nicht gefunden, sorry, und Sinn macht es auch nicht: der Fahrer will wissen, wie weit man bei vollem Akku kommt. Die dabei vorher auftretenden Ladeverluste kosten zwar Geld, haben aber rein gar nichts mit der erzielbaren Reichweite zu tun.
Das ist leider von Gesetzgeber so vorgeschrieben. Der Verbrauch ist inkl. Ladeverluste ab Ladesäule anzugeben, da dies der Endverbraucher auch bezahlen muss. Für die Reichweite gibt's halt die Reichweitenangaben, da wird quasi bis zum Stillstand leer gefahren. Kannst nur so den Fahrverbrauch selbst ausrechnen.
Viele Grüße
Ok, ich verstehe ja, dass es irgendwie Verluste gibt. Aber wie weit kommt man mit dem EQV denn nun? Sind die angegeben 405km irgendwie zu erreichen, oder ist das völlig illusorisch? Mich interessiert vor allem wie weit ich bei Langstrecken (Autobahn) komme. Ich war naiv davon ausgegangen, dass wenn 405km angegeben sind, 270km ja kein Problem sein sollte. Klar, es hängt sehr von der Fahrweise ab, aber selbst bei 120km/h scheint das nicht möglich zu sein.
Nach "Studium" einiger Verbrauchsvideos anderer Elektro Autos, reicht das Spektrum der Reichweite von bis. Fährst du mit 85 stundenlang im Windschatten eines LKW im Sommer bei 25-28 Grad, wirst du nah an die 400km kommen können. Fährst du im Winter mit 120-125 konstant, ggf mit Gegenwind oder bergauf werden die 270km sehr knapp. Soll's noch schneller gehen wirst du nur knapp über 200 schaffen. Und bedenke, dass man nie auf 0km rest-Reichweite fährt sondern sich immer noch eine Sicherheit im "Tank" lässt, so wie beim Verbrenner, den man auch nie leer fährt. Eine ausgiebige Probefahrt ist also unerlässlich!