EQE SUV

Mercedes EQE V295

https://de.motor1.com/news/540177/mercedes-eqe-suv-2022-erlkoenig/

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Zitat:

@Omegabesitzer schrieb am 3. April 2023 um 22:54:20 Uhr:


Ernsthaft? Wer bei einem solchen Fahrzeug auf Subventionen hofft, bewegt sich wohl mindestens eine Fahrzeugklasse zu hoch…..

Naja, Subventionen bräuchte es gar nicht. Einfach etwas normalere Leasingfaktoren. Mir wurde ein EQE als Geschäftswagen mit 25.000 km p.a. mit einem LF von 1,7 angeboten. Da ist der Wagen rein rechnerisch nach 59 Mt bzw. 4,9 Jahren zu 100% bezahlt. Zuzüglich eines Zinses von 6,9% und ohne einen Ct Nachlass.

Das ist Raubrittertum und wer da least hat entweder zu viel Geld oder kann nicht rechnen.

Ok - aber was denkst Du hat ein EQE SUV in 5 Jahren mit 125.000 km und dann wohl völlig veralteter Batterietechnik noch Wert. Verbindlich voraussagen kann das wohl niemand da es keine Erfahrungswerte gibt. Das ist „Neuland“ und jede andere Kalkulation wäre leichtsinnig. Der Fall der Credit Suisse zeigt deutlich wie rasch Fehler selbst bei Systemrelevanten Firmen schwere Folgen haben. Und Mercedes ist sicher nicht Systemrelevant. Zudem werden sinkende Preise für BEV erwartet.

Wer nun zu den Ersten gehören will muss auch bereit sein grosszügiger zu denken. Und wenn man immer noch findet die Berechnung des Leasings sei zu hoch kann ja bar kaufen und hoffen, das der Preiszerfall geringer ist. Oder macht den Vertrag, dass bei Leasingablauf der Wagen übernommen wird

„Veraltete Batterietechnik“ 😁

Glaubst du, dass die in 5 Jahren doppelt soviel Kapazität haben wird oder dreimal so schnell lädt?

Eben, da werden eher inkrementelle 10% Evolutionen kommen denn enorme Sprünge.

Und bei der Degradation gibt es ja schon Erfahrungswerte, die die bisherigen Horrorszenarien ad absurdum stellen.

Von daher ist die derzeitige Leasingmasche eher melken der Early Adopters denn rational erklärbar.

Was die Credit Suisse damit zu tun hat, weißt du wahrscheinlich nur selber.

Ich glaube nichts - aber ich informiere mich auf verschiedenen Kanälen und da wird wohl schon mehr anstehen

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Nachdem ich nun fast 10 Jahre BEV-only bin, würde ich nicht auf unglaubliche Sprünge in Sachen Batterie Technik, Ladetechnik oder sonstiges setzen, gerade im Luxus-Segment.
Schon vor 8 Jahren wurde vollmundig über L3 Autonomie geredet. Auch der Ausdruck „Feststoff-Batterie“ kursierte damals schon.
Die größte Batterie aller Elektroautos vor 6 Jahren hatte das Tesla Model S 100D mit 100kWh. Heute hat noch kein erhältliches Fahrzeug über 110kWh (in Deutschland, mit den Ludic ADE dann 118kWh). Das am schnellsten ladende BEV von 2019 ist mit dem Taycan auch heute noch das am schnellsten ladende BEV.
Natürlich sind in den letzen 5 Jahren ordentliche Fortschritte gemacht worden und es sind tolle Autos auf dem Markt gekommen. Aber zu erwarten dass wir in 2028 auf ein High-End BEV aus 2023 zurückblicken und dies als „völlig veraltet“ bezeichnen würden, halte ich für höchst unwahrscheinlich.

Ich glaube vor allem nicht, dass es diesen riesigen Sprung in der Luxus-Klasse wirklich braucht. Viel eher ist es wichtig, dass die heute schon vorhandene Spitzen-Technologie ihren Weg in die bezahlbareren Fahrzeugklassen findet.

Der Vision EQXX hat voraussichtlich mehr Reichweite (1000 km) bei < 100 kWh und ~1.750 kg [1].
Ich bin gespannt auf die Daten/Werte der Serie.
Vieles bleibt nur eine Vision und schafft es leider nicht in die Serie.
Vielleicht hat die Serie kein EQ mehr im Namen?

[1] Mercedes Vision EQXX 1.000 km Reichweite - JESMB, 03.01.2022

Zitat:

@Bert429 schrieb am 4. April 2023 um 07:13:14 Uhr:


Naja, Subventionen bräuchte es gar nicht. Einfach etwas normalere Leasingfaktoren. Mir wurde ein EQE als Geschäftswagen mit 25.000 km p.a. mit einem LF von 1,7 angeboten. Da ist der Wagen rein rechnerisch nach 59 Mt bzw. 4,9 Jahren zu 100% bezahlt. Zuzüglich eines Zinses von 6,9% und ohne einen Ct Nachlass.

Das ist Raubrittertum und wer da least hat entweder zu viel Geld oder kann nicht rechnen.

Naja hängt ja unmittelbar zusammen, ohne die stärkeren Leasingsubventionen (und damit meine ich den niedrigeren Zins) wird der LF nicht sinken, denn die Preislisten sind ja schon gedruckt. Mein Freundlicher sieht in Kürze mehr Spielraum für adequate Angebote. Wenn nicht, werde ich mir den Audi Q8 etron wohl als Nachfolger meines GLE 350de anschauen.

Diesen Monat wird sich es zeigen.

Zitat:

@Omegabesitzer schrieb am 4. April 2023 um 07:35:21 Uhr:


Ok - aber was denkst Du hat ein EQE SUV in 5 Jahren mit 125.000 km und dann wohl völlig veralteter Batterietechnik noch Wert. Verbindlich voraussagen kann das wohl niemand da es keine Erfahrungswerte gibt.

Das Model S 5 Jahre alt und >100.000 km wird um die 40K€ angeboten.

Verhält sich von der Preisentwicklung also ähnlich wie z.B. eine (Verbrenner) E-Klasse.

Warum sollte das bei den EQ-Modellen nun viel anders sein?

Autogefühl hat heut das Video zum Eqe Suv gepostet. Hab’s noch nich ganz geschaut. In freier Natur sieht er leider a bissle langweiliger aus als beim Launch Event. Mercedes Design halt. Ich denke, viele hier werden ihn dann mit dem Audi Q6 in Competition setzen. So werde ich es nämlich tun. Design wird auf jeden Fall pro Audi ausfallen. Preis wohl auch. Und Reichweite ist auch nicht der Burner. Aber gut. Wäre mir jetzt nicht so wichtig

Für den EQE SUV ggü. dem Q6 E-Tron sprechen zum einen die Verfügbarkeit und zum anderen der bessere Innenraum, den Mercedes nunmal einfach hat. Auch die Ladeplanung bei Mercedes ist für mich die beste am Markt.
Ansonsten wird es schon ziemlich dünne. Auf dem Papier könnte der Q6 ein nahezu perfektes Langstrecken-BEV sein und, wenn er den günstiger ist als der Q8, das wahrscheinlich schon für unter €100k bei voller Ausstattung.

- 97-98kWh netto Akku Kapazität
- bis zu 450kW im Macan, etwas weniger im Q6
- 800V-Technik, die sich variable an die Ladesäule anpasst (hat diese nur 400V, können die zwei Akku-Hälften jeweils mit 400V geladen werden)
- dadurch soll sowohl schneller an 400V Ladern geladen werden können, aber auch weniger Ladeverluste entstehen
- Ladeleistung soll über der des Taycan liegen, ermöglicht durch bessere Kühlung. 5-80% in 25 Minuten sind kommuniziert. Das wären ggü. dem Taycan wohl 2,95kWh/min vs bisher 2,8kWh/min (der EQE SUV liegt wohl bei zirka 2,4kWh/min)
- geladen wird ab jetzt hinten rechts, nicht mehr vorne links und rechts
- dies ist zwar ein Nachteil bei der Flexibilität, soll jedoch einen deutlich größeren Frunk ermöglichen
- die Hinterachslenkung wurde ggü. dem Taycan deutlich erweitert und schafft jetzt 5 Grad mit Mischbereifung (diese fällt ja beim EQE/ EQE SUV weg, wenn man mehr als 4 Grad auswählt).
- die Anpassung, die der Taycan ja schon während des aktuellen Modellzyklus erfahren hat, dürften wohl auch vorhanden sein (DCU an der Vorderachse, WP, Wankstabi, Features on demand, verbesserte Ladekurve
Auch im Interieur scheint sich einiges getan zu haben. Das zentrale Display, für mich die größte Schwäche von Q8 und Taycan, sieht deutlich größer aus:
https://insideevs.de/.../

Grau ist alle Theorie und die Fahrzeuge von Porsche und Audi sind mal wieder deutlich verspätet. Nichtsdestotrotz könnten das wirkliche Kracher werden. Ich bin mal auf die Reaktion von Mercedes gespannt.

Sehr interessante Aufstellung. Hab ich was gelernt. Beim Innenraum bau ich auch eher auf den Q6. Wobei das natürlich nur Bauchgefühl ist. Und Verfügbarkeit an 2024 sollte wohl ähnlich sein. Audi steht mit der Hardware seit 1 Jahr bereit. Da kann ich mir einen langsamen Hochlauf kaum vorstellen. Bis jetzt hab ich noch keinen wirklichen. Grund gefunden auf den Eqe Suv zu setzen. Muss auch gestehen. Ich bin auch kein Gucci Typ. Dieses Luxusding Gehabe von Mercedes stößt mich im Unterbewusstsein ein wenig ab.

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