EQ - Zukunft von Mercedes ist electric only
Mercedes sagt:
„Ab 2025 werden alle neuen Architekturen von Mercedes electric only sein, es wird keine Verbrennervarianten mehr geben!"
https://www.handelsblatt.com/.../27444066.html?share=twitter
"Bereits die nächste Generation von C-Klasse und S-Klasse, die ab 2028 zu den Händlern rollt, wird ausschließlich rein elektrisch fahren."
60 Antworten
Zitat:
@kamikaze14 schrieb am 24. Juli 2021 um 14:35:10 Uhr:
Zitat:
@Mikele schrieb am 24. Juli 2021 um 09:47:08 Uhr:
Dann stell,dir mal den (rein theoretischen) worst case vor: Alle fahren plötzlich elektrisch, wir brauchen Strom. Dann produzieren wir diesen Strom übergangsweise eben in Öl-Kraftwerken, die ohne Zweifel effizienter laufen und weniger dreckig verbrennen als die Millionen Otto- und Dieselmotoren. Den Verbrauchsvorteil von E-Fahrzeugen hinzugerechnet, würden wir roundabout um die 80 (!) Prozent des heutigen Ölverbrauchs rein für den Straßenverkehr einsparen. Mit allen Vorteilen für unsere Umwelt…Man muss keine Angst haben, dass so schnell alle Elektro fahren, dass der Öko-Strom nicht reicht. Wie viele Elektro Autos werden im Jahr in Deutschland zugelassen? 300T Tendenz steigend... Bis alle 45 Mio Autos ersetzt wurden dauert es.
Sollten die aktuellen e zulassungen steigen linear bis 2035 auf dann 3.000.000 sind total gerade mal die Hälfte der Fahrzeuge in 2035 elektrisch. (Rund 26 Mio) und dann werden viele Pioniere schon wieder verschrottet sein (erste Tesla, Leaf, Zoe)
Wieso linear? Die aktuelle Wachstumsraten sind zwischen 250% und 300%!
Eben eine von mehreren nicht unrealistischen Annahmen. Die aktuellen Raten können so nicht bleiben, da die Produktions Kapazitäten nicht reichen. Die Raten sind prozentual so hoch, da die absoluten Zahlen so niedrig waren und gerade der Hochlauf stattfindet.
Zitat:
@kamikaze14 schrieb am 24. Juli 2021 um 18:55:05 Uhr:
Eben eine von mehreren nicht unrealistischen Annahmen. Die aktuellen Raten können so nicht bleiben, da die Produktions Kapazitäten nicht reichen.
Deine Annahme oder wer hat das geäußert?
Deshalb werden sie gerade massiv ausgebaut 😉
Daimler baut bspw. 8 neue Batteriewerke. Weltweit boomen die Investitionen in diesen Industriezweig.
Oder siehe Tesla in Grünheide.
Zitat:
@kamikaze14 schrieb am 24. Juli 2021 um 18:55:05 Uhr:
Die Raten sind prozentual so hoch, da die absoluten Zahlen so niedrig waren und gerade der Hochlauf stattfindet.
So ist das immer in einer technologischen Disruption. Siehe Pferd zu Auto, siehe Analogfilm zur Digitalkamera, siehe Handy zu Smartphone, siehe Röhren-TV zu Flachbildschirmen, etc. Wir stehen am Beginn der klassischen S-Kurve. 2020 war das erste Jahr davon. Das ist quasi VWL aus dem Lehrbuch, was wir gerade erleben.
Ich bin für einen Fuhrpark inkl leichte Nutzfahrzeuge verantwortlich (ca 80 Fahrzeuge) und im Moment können nur 15% auf Elektro umgestellt werden, weil es für den Rest kein geeignetes Angebot am Markt gibt. Ja es geht schnell, ja die Kurve ist steil - aber ich bleibe bei meiner Annahme, dass man keine Angst haben muss, dass 2025 oder 2030 oder 2035 alle Autos elektrisch fahren und wir nicht wissen wo die Energie herkommen soll.
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Zitat:
@kamikaze14 schrieb am 24. Juli 2021 um 20:28:50 Uhr:
Ich bin für einen Fuhrpark inkl leichte Nutzfahrzeuge verantwortlich (ca 80 Fahrzeuge) und im Moment können nur 15% auf Elektro umgestellt werden, weil es für den Rest kein geeignetes Angebot am Markt gibt. Ja es geht schnell, ja die Kurve ist steil - aber ich bleibe bei meiner Annahme, dass man keine Angst haben muss, dass 2025 oder 2030 oder 2035 alle Autos elektrisch fahren und wir nicht wissen wo die Energie herkommen soll.
Angst muss man sowieso nicht haben. Die Elektroautos werden in Kürze den Markt dominieren und das ist gut so. Der erforderliche Strom wird auch zur Verfügung stehen.
Die "Bedenkenträger" kann ich überhaupt nicht verstehen aber man muss deren "Unkerei" einfach ertragen ohne es wirklich zu akzeptieren. Bewahrheiten werden sich diese Bedenken jedenfalls nicht. Und das ist gut so.
Zitat:
@kamikaze14 schrieb am 24. Juli 2021 um 20:28:50 Uhr:
Ich bin für einen Fuhrpark inkl leichte Nutzfahrzeuge verantwortlich (ca 80 Fahrzeuge) und im Moment können nur 15% auf Elektro umgestellt werden, weil es für den Rest kein geeignetes Angebot am Markt gibt. Ja es geht schnell, ja die Kurve ist steil - aber ich bleibe bei meiner Annahme, dass man keine Angst haben muss, dass 2025 oder 2030 oder 2035 alle Autos elektrisch fahren und wir nicht wissen wo die Energie herkommen soll.
Nur so aus Interesse: Was sind das für Fahrzeuge? Keine PKW nehme ich an.
Also ich stehe der Elektromobilität ja offen gegenüber. Habe letztes Jahr vorsorglich schon mal eine 16 KW Photovoltaikanlage aufs Dach montieren lassen und Nachtspreicher sind auch vorhanden. Also ich wäre soweit fertig um eine elektro Auto/Roller in der Stadt zu fahren und grün zu betreiben. Würde aktuell ein neues Auto anstehen für meine Frau, würde es bestimmt elektrisch sein.
Für die breite Masse sehe ich da leider noch keine Lösung. Wo sollen die denn alle Laden ? Jeder mit einer Kabelrolle aus dem Keller vom Wohnblock ? Wie soll das gehen ?
Bis man die Leute soweit hat, dass die komplette Mobilität umgestellt wird, sprich nicht jeder mit einem Fahrzeug mobil ist, wird es in meinen Augen deutlich länger dauern als 2030-2035. Dazu müssen erst einmal vernünftige Alternativen her. Die sehe ich bis jetzt noch nicht.
Ja die Verkehrswende muss kommen, keine Frage, aber hier muss die Politik doch erstmal den Weg aufzeigen.
Aktuell prischt die Industrie voran ohne zu wissen ob das wirklich realisierbar ist und ob der Kunde das überhaupt annehmen wird. Oder fahren dann alle Ihren Verbrenner bis der endgültig auseinander fällt in 2050 !
Ich weiß von VW das da viele Topmanager durchaus Ihre bedenken haben, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist. Und Herr Källenius will sich in meinen Augen nur profitieren. Der Mann ist alles andere als Charismatisch. Das ist aktuell ein Ritt auf der Rasierklinge...
Zitat:
@manni512 schrieb am 26. Juli 2021 um 11:08:30 Uhr:
Für die breite Masse sehe ich da leider noch keine Lösung. Wo sollen die denn alle Laden ? Jeder mit einer Kabelrolle aus dem Keller vom Wohnblock ? Wie soll das gehen ?
...
Ja die Verkehrswende muss kommen, keine Frage, aber hier muss die Politik doch erstmal den Weg aufzeigen.
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Ich weiß von VW das da viele Topmanager durchaus Ihre bedenken haben, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist. Und Herr Källenius will sich in meinen Augen nur profitieren. Der Mann ist alles andere als Charismatisch. Das ist aktuell ein Ritt auf der Rasierklinge...
Diese Bedenkenträgerei geht mir persönlich ein wenig auf die Nerven. Manchmal ist es besser, einfach etwas zu tun und nicht immer nur Bedenken zu haben.
Sorry, aber lasst uns doch nach vorne gehen. Bisher gibt es keinerlei Ladeengpass. Die Leute in den Städten fahren sehr wenige Kilometer und können an öffentlichen Ladestationen einmal pro Woche oder sogar einmal pro zwei Wochen laden.
Wer Eigentum hat, der hat überhaupt keine Probleme.
Man muss Elektromobilität nur wirklich wollen, dann funktioniert die auch. Bedenkenträger fahren ewig gestrig weiterhin mit Stinkern oder blubbern von Wasserstoff rum, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, von dem sie vermeintlich kompetent sprechen. Für mich fast unerträglich.
Zitat:
Für die breite Masse sehe ich da leider noch keine Lösung. Wo sollen die denn alle Laden ? Jeder mit einer Kabelrolle aus dem Keller vom Wohnblock ? Wie soll das gehen ?
Für die klassischen "alten" Blöcke mit 2 Querparkreihen gegenüber kommt pro Stellplatz ein 3,7kw Anschluss hin. Macht in 10h Standzeit 30kwh im Akku, welche für 150km reichen - jeden Tag. Wer zwei- oder dreiphasig laden will, legt beim Vermieter einen Obolus hin.
In neuen Mietshäusern baut man aus Kostengründen schon jetzt anders. Autos nicht auf den Innenhof, sondern in die Tiefgarage, dort stehen ebenfalls intelligente Ladeboxen zur Verfügung. Son Dingen kostet für Großabnehmer keine 500 EUR - Peanuts, verglichen mit Bauholz für den Dachstuhl.
Auf dem Dach werkelt eine XX bis XXX kwp große Solaranlage, die die Akkus im Keller Vollmacht. Im Keller daneben für Heißwasser ein BHKW mit Erdgas, Wasserstoff etc. betrieben und mehrere 1.000 Liter große Warmwasserspeicher.
Mit dem (Achtung, Wortwitz) von Haus aus gesparten Strom, der durch das MFH / den Block gar nicht erst als Grundlast aus dem Netz genommen wird, kann man Ladespitzen locker über das Netz darstellen, für 80% bis knapp 90% des Jahres versorgt sich so ein Haus selber.
Die Leute wohnen flatrate, haben bei 30 Parteien nicht 10 verschiedene Stromanbieter, keinen Fernwärmeanschluss. Am Ende effizienter, günstiger und besser für die Umwelt, als alles andere davor.
Willkommen im Jahr 2021. Aber ich schweife ab...
MfG Paule
Zitat:
@zpj schrieb am 26. Juli 2021 um 13:22:05 Uhr:
Zitat:
@manni512 schrieb am 26. Juli 2021 um 11:08:30 Uhr:
Für die breite Masse sehe ich da leider noch keine Lösung. Wo sollen die denn alle Laden ? Jeder mit einer Kabelrolle aus dem Keller vom Wohnblock ? Wie soll das gehen ?
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Ja die Verkehrswende muss kommen, keine Frage, aber hier muss die Politik doch erstmal den Weg aufzeigen.
...
Ich weiß von VW das da viele Topmanager durchaus Ihre bedenken haben, ob der eingeschlagene Weg der richtige ist. Und Herr Källenius will sich in meinen Augen nur profitieren. Der Mann ist alles andere als Charismatisch. Das ist aktuell ein Ritt auf der Rasierklinge...
Diese Bedenkenträgerei geht mir persönlich ein wenig auf die Nerven. Manchmal ist es besser, einfach etwas zu tun und nicht immer nur Bedenken zu haben.Sorry, aber lasst uns doch nach vorne gehen. Bisher gibt es keinerlei Ladeengpass. Die Leute in den Städten fahren sehr wenige Kilometer und können an öffentlichen Ladestationen einmal pro Woche oder sogar einmal pro zwei Wochen laden.
Wer Eigentum hat, der hat überhaupt keine Probleme.
Man muss Elektromobilität nur wirklich wollen, dann funktioniert die auch. Bedenkenträger fahren ewig gestrig weiterhin mit Stinkern oder blubbern von Wasserstoff rum, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, von dem sie vermeintlich kompetent sprechen. Für mich fast unerträglich.
Zudem muss man sachlich festhalten, dass 75% aller PKW in Deutschland auf privaten Stellplätzen und Garagen abgestellt werden. Diese kann man elektrifizieren. Das ist sowohl für Eigentümer, als auch für Mieter gesetzlich geregelt. Das kann niemand mehr verbieten.
Zudem gibt es ab 2025 eine Pflicht an öffentlich zugänglichen Parkplätzen (also Arbeitgeber, Einkaufszentrum, Parkgarage, Theater, Schwimmbad, etc.) Ladesäulen anzubieten. Glaube 20% der Stellplätze oder so.
Weiterhin wird an Fernstraßen massiv ausgebaut. Es sollen 1.000 Ladeparks entstehen.
Usw.
Also, da passiert schon enorm viel.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 26. Juli 2021 um 15:02:04 Uhr:
Zudem muss man sachlich festhalten, dass 75% aller PKW in Deutschland auf privaten Stellplätzen und Garagen abgestellt werden. Diese kann man elektrifizieren. Das ist sowohl für Eigentümer, als auch für Mieter gesetzlich geregelt. Das kann niemand mehr verbieten.Zudem gibt es ab 2025 eine Pflicht an öffentlich zugänglichen Parkplätzen (also Arbeitgeber, Einkaufszentrum, Parkgarage, Theater, Schwimmbad, etc.) Ladesäulen anzubieten. Glaube 20% der Stellplätze oder so.
Weiterhin wird an Fernstraßen massiv ausgebaut. Es sollen 1.000 Ladeparks entstehen.
Usw.
Also, da passiert schon enorm viel.
Ja, es hat sich in den letzten Jahr viel positives bewegt. Leider gibt es aber genügend Lobbyisten, die immerzu reingrätschen. Fakt ist aber, Elektroenergie in eine Batterie zu speichern ist die effektivste. Wasserstoff oder sogar Biofuel aus Strom ist um längen ineffektiver.
Last, but not least: Neue Ladestationen können nur dann ohne Lastmanagement installiert werden, wenn es der Hausanschluss zulässt. Dieser ist leider bei bestehenden Mehrfamilienhäusern ein riesiges Problem weil keiner vor ein paar Jahren mit der Elektromobilität gerechnet hat. Den Hausanschluss entsprechend aufzurüsten ist möglich, aber sehr kostspielig.
Wir Einfamilienhausbesitzer sind da fein raus und können den selbst produzierten Strom sogar fürs Laden verwenden, statt ihn an die EV zu verschenken. Gott hilf dem EV wenn wir auch noch das Auto als Speicher verwenden können und so fast gar kein Strom mehr bei ihm beziehen.
Meine Arbeitgeberin wird mir den Strom erstatten, den ich fürs Laden beim EV kaufe. Dies ist steuerbefreit. Wie sieht es aber aus, wenn ich ein Teil des Stroms via PV für lau bekomme. Da es noch nicht einfach möglich ist, den PV Anteil zu bestimmen, erhalte ich also mehr erstattet, als ich bezahlt habe -> Geldwerter Vorteil. Noch komplizierter wird es wenn das Auto zum Stromspeicher mutiert.
Zitat:
@TuxOpa schrieb am 26. Juli 2021 um 16:47:15 Uhr:
...
Gott hilf dem EV wenn wir auch noch das Auto als Speicher verwenden können und so fast gar kein Strom mehr bei ihm beziehen.
...
Das Auto als Speicher zu verwenden, kommt für mich nicht in Frage, denn ich möchte das Auto möglichst für eine weite Strecke bereit haben. Was nützt es mir, wenn ich keinen Strom gekauft habe, aber die Karre leer ist? Aus meiner Sicht ist dieses Speicherargument nicht wirklich praktikabel.
In meinem Keller habe ich eine Speicherbatterie für 11,5 kWh. Das reicht an vielen Tagen soweit aus, dass ich fast nichts kaufen muss. Das Auto wird ab demnächst mit einer Zappi mit dem Überschuss geladen, den ich normalerweise an das EVU fast verschenken müsste.
Zitat:
@TuxOpa schrieb am 26. Juli 2021 um 16:47:15 Uhr:
Ja, es hat sich in den letzten Jahr viel positives bewegt. Leider gibt es aber genügend Lobbyisten, die immerzu reingrätschen. Fakt ist aber, Elektroenergie in eine Batterie zu speichern ist die effektivste. Wasserstoff oder sogar Biofuel aus Strom ist um längen ineffektiver.Last, but not least: Neue Ladestationen können nur dann ohne Lastmanagement installiert werden, wenn es der Hausanschluss zulässt. Dieser ist leider bei bestehenden Mehrfamilienhäusern ein riesiges Problem weil keiner vor ein paar Jahren mit der Elektromobilität gerechnet hat. Den Hausanschluss entsprechend aufzurüsten ist möglich, aber sehr kostspielig. ..
Einspruch.
Grundsätzlich haben auch Mehrfamilienhäusern einen genügend großen Hausanschluss. Von einem "riesen Problem" kann in Deutschland keine Rede sein.
Elektroautos werden meistens nachts geladen, wenn die Besitzer eh schlafen. Also ca. 10 Stunden Parkzeit pro Nacht.
Der durchschnittliche Deutsche fährt 15.000km pro Jahr. Bei einem Verbrauch von ca. 22 kWh auf 100km benötigt man also im Schnitt 3.300 kWh pro Jahr fürs Auto.
Geht man davon aus, dass man nur an 300 von 365 Tagen das Auto bewegt wegen krank, Urlaub, etc. so braucht man also im Schnitt pro Nacht ca. 11kWh nachladen.
Verteilt auf die 10 Stunden Nachzeit sind das gerade mal 1,1kW Leistung in der Nacht.
Oder anders gesagt: Jeder, der heute schon nachts staubsaugen kann oder sich die Haare föhnen, der kann auch nachts sein Auto laden anstatt Staub zu saugen. 😉
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 26. Juli 2021 um 17:33:54 Uhr:
Elektroautos werden meistens nachts geladen, wenn die Besitzer eh schlafen. Also ca. 10 Stunden Parkzeit pro Nacht.
Ja, aber das ist ein Teil des Problems, allerdings kein unlösbarer.
Nachts fällt kein Solarstrom an, bestenfalls, wenn das Wetter mitspielt, Windstrom und natürlich Biogas. D.h. nachts sind derzeit noch die pöhsen Kohle-, Gas- und (noch kurz) Atomkraftwerke für die Stromerzeugung zuständig.
Das ist blöd, aber in der Summe schon jetzt besser, als weiter Verbrenner zu fahren.
Nur: da muß noch was passieren. Und natürlich bieten sich da auch E-Autos als Puffer an. Das kann man ja entsprechend attraktiv gestalten und wenn man von seinen 60 kWh 10 fürs Netzpuffern zur Verfügung stellt, kommt da in der Masse einige zusammen.
Aber da bleibt noch viel zu tun. Zu Hause hat man AC, das ist in den seltensten Fällen rückspeisefähig. DC, das schon eher rückspeisefähig ist, ist für zu Hause auf absehbare Zeit viel zu teuer.
Aber wenn ich sehe, wieviel Ladeinfrastruktur seit 2013 (seit dem fahre ich elektrisch und da war es mit externen Ladesäulen echt mau) aus dem Boden geschossen ist, kann ich mir vorstellen, daß in 2030 die Welt hier auch ganz anders aussieht.
Können wir zu der Zukunft des kleinen Herstellers aus Untertürkheim kommen. Die Grundsatzdebatte ist in meinen Augen im Hybrid und Elektroforum besser zu Hause.