Entspannt euch!
Hallo Dacia-Fahrer/innen,
ich hab mir jetzt doch mal einige Threads zu Gemüte geführt, wo man euch weismacht, wie schlecht unsere Wahl, einen Dacia zu fahren doch ist. Und viele springen wieder und immer wieder darauf an.
Neuestes Beispiel: Klick mich!
Man könnte echt meinen, ihr hinterfragt eure Entscheidung immer wieder selber. Aber mal ehrlich, schaut euch mal in den anderen Bereichsforen um, da lese ich Probleme, Probleme und noch mehr Probleme, hier auf 46 Seiten echt nur Kleinigkeiten, aber jede Menge "politisches".
Entspannt euch doch, freut euch an einem zuverlässigen Gefährt und antwortet nicht jedes Mal auf die Trollereien, kommt kein Feedback, lassen die es automatisch irgendwann bleiben.
So, wie manche Dacia-Fahrer um sich beissen, wenn man deren Entscheidung auch nur anzweifelt, da wedeln die sich einen drauf.
Beste Antwort im Thema
Hallo Dacia-Fahrer/innen,
ich hab mir jetzt doch mal einige Threads zu Gemüte geführt, wo man euch weismacht, wie schlecht unsere Wahl, einen Dacia zu fahren doch ist. Und viele springen wieder und immer wieder darauf an.
Neuestes Beispiel: Klick mich!
Man könnte echt meinen, ihr hinterfragt eure Entscheidung immer wieder selber. Aber mal ehrlich, schaut euch mal in den anderen Bereichsforen um, da lese ich Probleme, Probleme und noch mehr Probleme, hier auf 46 Seiten echt nur Kleinigkeiten, aber jede Menge "politisches".
Entspannt euch doch, freut euch an einem zuverlässigen Gefährt und antwortet nicht jedes Mal auf die Trollereien, kommt kein Feedback, lassen die es automatisch irgendwann bleiben.
So, wie manche Dacia-Fahrer um sich beissen, wenn man deren Entscheidung auch nur anzweifelt, da wedeln die sich einen drauf.
62 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Cleandevil
Sind wir nicht alle ein bißchen DACIA? 😁
...sicher Einige, aber auch sicher nicht Alle.
Mal sehen, wann Frau Bundeskanzler im Dacia vorfährt, könnte noch etwas dauern.
Aber nur, weil es ihn nicht in Kugelsicher gibt.🙂
Und wer gerne mal über 200 km/h fährt muss noch auf das Sportmodell warten.
Und dann kommt unsere Bundeskanzlerin wieder mit Ihrem Lieblingswort/-satz:
"Die Entscheidung war alternativlos" 😁
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Zu den Zulassungszahlen finde ich den Vergleich zum Opel Adam spannend. Nicht vom Fahrzeug her, eher vom Konzept/Ausrichtung: Raum vs. Premium.
im Januar herrschte fast Gleichstand: 847 Adam vs. 869 Sandero
im Februar ein sehr differenziertes Bild: 498 Adam vs. 986 Sandero
Vergleicht man den Adam mit dem Mii, Up und Citigo wird es noch deutlicher:
im Januar: 847 Adam vs. 5201
im Februar: 498 Adam vs. 4033
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Und ab April ist dann auch noch der Kombi bestellbar - ein KleinKombi auf den n.m.E. viele Menschen gewartet haben!
Sehr, sehr schlechter "Vergleich" 😛!
Produktionsstart des Adams war der 10.1.13 mit verringerter Stückzahl, Verkaufsstart der 19.1., die etwas erhöhten Zulassungen im Januar waren grösstenteils im Vorlauf produzierte Händlerzulassungen. Könntest ja mal den Vergleich im Juli oder so machen, wenn die Produktion normal läuft und ein Teil der bis heute schon angelaufenen 20 000 Bestellungen abgearbeitet sind 😁😁 .
Aber der Adam hat aber auch gar nichts mit dem Sandero zu tun, da Tussi-Auto! 😎
Wie gesagt: schlechter Vergleich ...
Wenn man den Vergleich auf das Auto reduziert hinkt er vielleicht ein wenig, aber es ging ja auch um das Konzept (Raum / Premium) und die Philosophie (minimale Fertigungsbreite vs. maximale Komplexität der Angebotsstruktur).
Das Konzept bestimmt dabei u.a. die Vielzahl der Interessenten, die (Produkt-) Philosophie in letzter Konsequenz auch die Möglichkeit mit dem Fahrzeug Geld zu verdienen.
Der Opel ist ein Marketing Produkt, der Dacia wurde auch im Hinblick auf die Anforderungen einer schlanken Produktion und den Anforderungen auf allen internationalen Absatzmärkten hin gestaltet.
Kurzum: umsatzorientierte- vs. deckungsbeitragsorientierte Entwicklung
Am Ende zählt der Erfolg der Modellreihe und die Zahlen sprechen aktuell für den Sandero – Dacia scheint den Markt besser verstanden zu haben!
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Beide Fahrzeuge wurden übrigens in Paris vorgestellt und sind seit Januar offiziell beim Händler. Also so riesig sind die Unterschiede nicht wirklich.
Ich werde den Vergleich im übrigen jeden Monat machen - habe da ne Wette laufen😁
Es gibt nicht nur einen Markt, deshalb hinkt der Vergleich in allen Beziehungen!
Gewinnorientiert sind sie allerdings alle, ob Dacia, Opel, Maserati und Co. und Sie wollen nur unser Bestes (der Eine mehr, der Andere weniger) ... 😉
Wie viele Märkte gibt es denn dann?
Von gewinnorientiert habe ich nichts geschrieben.....
Der Gewinn ergibt sich ja, wenn das Konzept Erfolg hat - ergo Stückzahlen und Margen realisiert werden.
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Ich mach jetzt aber das was der Titel sagt: Ich entspann mich!
Die Märzzahlen werde ich mir anschauen und dann sehen wir weiter!
Zitat:
Original geschrieben von siggi s.
Es gibt nicht nur einen Markt, deshalb hinkt der Vergleich in allen Beziehungen!
Richtig, man sollte das alles entspannter sehen 😎.
Autohersteller sind schliesslich keine Fussballvereine, deren Erfolge bei mir zu erhöhter und zur Euphorie führenden Endorphin-Ausschüttung führt, auch wenn ich Opel und Dacia ihre guten Zahlen in der jetzigen Zeit gönne 😁!
Es gibt nämlich nur eine Größe, die für ein Unternehmen überlebensnotwendig ist und das ist der Gewinn!
Märkte gibt es z.B. den für Cabrios, Sportwagen, Kleinwagen, Kombis, Vans, SUV etc., diverse Nischenmärkte und den Massenmarkt der Kompaktautos ...
Dacia ist in Einigen davon vertreten, bedient da die einfacheren Ansprüche und das finde ich gut so. Wäre ja schlimm, wenn nur ein Hersteller alle Märkte beherrscht! Denn dann könnte sich kaum noch einer ein Fahrzeug leisten ...
Ahm Opel, gute Zahlen?
Beim Absatz von Fahrzeugen oder in den Büchern? Mir geht es um den Absatz von Fahrzeugen und dem daraus resultierenden Gewinn (oder nen es DB0, DB1 - DB4 (Gesamt / pro Fahrzeug). Wer da besser aufgestellt ist, kann man sich in etwa ausmalen, denn die Kostenstruktur liegt weit auseinander, die Stückzahlen (Gesamt) auch (Schau mal wo der Sandero überall produziert und verkauft wird).
Beim Unternehmensgewinn spielen so viele weitere Komponenten eine Rolle (Finanzergebnis, Abschreibungen, Investitionen und und und....) - dann bin ich nur wieder unentspannt🙂
Auch beim Markt sind wir uns nicht einig. Es gibt einen, den für PKWs und dann noch einen für LKW etc. Wie die sich dann differenzieren ist eine andere Frage - die Antwort bestimmt die Strategie und folglich die Produkte.
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Ich bin jedenfalls gespannt auf die Absatzentwicklung und jetzt wieder entspannt🙂
Zitat:
Original geschrieben von siggi s.
......auch wenn ich Opel und Dacia ihre guten Zahlen in der jetzigen Zeit gönne 😁!Es gibt nämlich nur eine Größe, die für ein Unternehmen überlebensnotwendig ist und das ist der Gewinn!
Märkte gibt es z.B. den für Cabrios, Sportwagen, Kleinwagen, Kombis, Vans, SUV etc., diverse Nischenmärkte und den Massenmarkt der Kompaktautos ...
Nee, lass mal!
(Erinnert mich irgendwie an Pippi Langstrumpf)
Auf Dauer hilft da weder Zahlenschieberei noch Wortklauberei, es ist nur eine Frage der Zeit: kein Gewinn->Pleite.
Als Vergleich hätte ich aber eher den Audi TT mit 192 NZ insgesamt im Februar genommen. Der ist noch eher Premium als der mickrige Oppel Adam, der Vergleich der NZ ist noch beeindruckender und passt genauso, da eh alles ein Markt ...
😎😎😎
Ich habe 2mal geschrieben, dass es eher um das Konzept, oder besser die konzeptionelle Ausrichtung des Produktes an den Bedürfnissen des Marktes geht!
Auf diesem (einen) Markt haben die potentiellen Kunden einen bestimmten Betrag X zur Verfügung, den sie für ein neues Fahrzeug ausgeben wollen, welches ihren Bedürfnissen (LifeStyle / Platz / Geländefahrten / Offen Fahren wollen) am nächsten kommt.
Durch Marktuntersuchungen kennt der Hersteller die Bedürfnisse seiner (potentiellen) Kunden und richtet seine Produktpalette dementsprechend aus.
Die Produktion ist ebenfalls Folge der gewählten Ausrichtung - in diesem Fall: Dacia "Design to Cost" vs. "Komplexität durch Fertigungsbreite" - sie bewirkt die direkte Kostenentwicklung (MK) und die Degressionseffekte (Kfix Gesamt / Stückzahl) .
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Die Zuspitzung zum TT Vergleich macht Deine Aussage nicht richtiger. Beide Fahrzeuge haben alleine durch Ihre Kaufpreise unterschiedliche Käuferkreise.
Zitat:
Original geschrieben von siggi s.
Als Vergleich hätte ich aber eher den Audi TT mit 192 NZ insgesamt im Februar genommen. Der ist noch eher Premium als der mickrige Oppel Adam, der Vergleich der NZ ist noch beeindruckender und passt genauso, da eh alles ein Markt ...😎😎😎
Man kann aber auch mal anders fragen..
Will man ein Auto das ein Massenprodukt ist?
Wenn sich Dacia durchsetzen würde, dann wäre es ja auch wieder langweilig auf den Straßen.
Oder will man sich nicht lieber von der Masse abheben?
Früher hat man nur den VW Käfer auf deutschen Straßen gesehen, vielleicht noch ein paar Mercedes und Opel, das war´s dann.
Ich finde es spannender wenn man ein Auto hat, das nicht an jeder Ecke steht, das muss auch keine vielen Zulassungszahlen haben.
Zitat:
Original geschrieben von gtspecial
Ich habe 2mal geschrieben, dass es eher um das Konzept, oder besser die konzeptionelle Ausrichtung des Produktes an den Bedürfnissen des Marktes geht!Auf diesem (einen) Markt haben die potentiellen Kunden einen bestimmten Betrag X zur Verfügung, den sie für ein neues Fahrzeug ausgeben wollen, welches ihren Bedürfnissen (LifeStyle / Platz / Geländefahrten / Offen Fahren wollen) am nächsten kommt.
Durch Marktuntersuchungen kennt der Hersteller die Bedürfnisse seiner (potentiellen) Kunden und richtet seine Produktpalette dementsprechend aus.
Die Produktion ist ebenfalls Folge der gewählten Ausrichtung - in diesem Fall: Dacia "Design to Cost" vs. "Komplexität durch Fertigungsbreite" - sie bewirkt die direkte Kostenentwicklung (MK) und die Degressionseffekte (Kfix Gesamt / Stückzahl) .
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Die Zuspitzung zum TT Vergleich macht Deine Aussage nicht richtiger. Beide Fahrzeuge haben alleine durch Ihre Kaufpreise unterschiedliche Käuferkreise.
Genau! Wie auch der Adam und der Santero.
Ursprünglich meintest du eigentlich "Raum vs. Premium", oder?
Allerdings hat Opel bestimmt nicht vor, den Adam im Premium-Segment zu plazieren.
Irgendwie verschwurbelst du dich immer mehr ... 😁
Das ist ein berechtigter Wunsch - die Frage ist ja auch, ob das gewählte Segment das Richtige ist🙂
Und die Antwort wird jeden Monat veröffentlicht. Ich werde es weiter verfolgen - am Ende äussert sich die gesamte Theorie in den Absatzzahlen und im Gewinn (aus VK von Produkten) des Unternehmens.
Zitat:
Original geschrieben von Ritschimuc
Man kann aber auch mal anders fragen..Will man ein Auto das ein Massenprodukt ist?
Wenn sich Dacia durchsetzen würde, dann wäre es ja auch wieder langweilig auf den Straßen.Oder will man sich nicht lieber von der Masse abheben?
Früher hat man nur den VW Käfer auf deutschen Straßen gesehen, vielleicht noch ein paar Mercedes und Opel, das war´s dann.Ich finde es spannender wenn man ein Auto hat, das nicht an jeder Ecke steht, das muss auch keine vielen Zulassungszahlen haben.
Was hatte Opel dann vor?
Kann es sein, dass es einen grossen Unterschied macht, ob ich 12.500 Euro oder 40.000 Euro ausgebem aber nur eine kleiner Unterschied zwischen 12.500 Euro und 14.500 Euro besteht?
Aber egal was sie vor hatten - eine Zahl bestimmt (zunächst) den Erfolg, jeden Monat wird sie veröffentlicht.
Zitat:
Original geschrieben von siggi s.
Genau! Wie auch der Adam und der Santero.
Ursprünglich meintest du eigentlich "Raum vs. Premium", oder?