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Entscheidungshilfe Hochdachkombi vs. Van (7-Sitzer)

Themenstarteram 26. Juli 2021 um 13:21

Mit jetzt 3 Kindern (0, 2, 4) wird unser Superb leider zu klein. Drei Kindersitze auf Dauer leider nicht praktikabel. Außerdem wächst der Wunsch, noch mehr Kinder mitnehmen zu können. Daher muss was Neues her. Bisher habe ich die PSA-Hochdachkombis ins Auge gefasst, davon liegt mit der Rifter vom Design und Ausstattung am meisten. Als Lang-Variante mit 7 Sitzen landet man bei einer der zwei höchsten Ausstattungslinien.

Tendenziell bevorzuge ich den Benziner. Wegen Zukunftsaussichten und Fahrverhalten (max. 10t km/Jahr, vor allem Kurzstrecke, einmal pro Jahr Urlaub mit Dachbox und Fahrradträger). Die 8-Gang Automatik von PSA mit 130 PS fährt sich hervorragend. Und optisch sind das zum Glück auch keine Handwerkerautos mehr.

Diese Wägen bekommt man beim Online-Händler mit 30-37 % Rabatt als Neuwagen, daher scheiden junge Gebrauchte eigentlich aus. Am Ende landet man bei 22-24 T€ voll ausgestattet. Die Toyota-Version wäre zwar auch sehr nobel, und die 10 Jahres-Garantie attraktiv – aber bei nur 20% möglichem Rabatt legt man zu viel oben drauf.

Was gibt es für Alternativen?

Dacia scheidet wegen Verarbeitung und Sicherheitsniveau für uns aus.

Der neue Caddy kostet mit vergleichbarer Ausstattung mindestens 12.000 EUR mehr. Selbst bei besserem Wertverhalten lohnt das sicher nicht.

VW Touran etwas zu klein und teuer.

Dann bleibt noch der Alhambra, gibt es ebenfalls mit 32 % Rabatt. Eigentlich wollte ich diese Van-Klasse nie haben. Viel zu groß, und irgendwie fährt jede Familie ab 2 Kinder damit rum. Aber gut, den Platz können wir jetzt gebrauchen. Vielleicht sollte ich über meinen Schatten springen. Und die Hochdachkombis als XL sind ja auch nicht klein. Bei einer ähnlichen Ausstattung wie der Rifter legt man noch ca. 5 T€ drauf. Oder eben der Galaxy. Das wäre nicht ganz so ein Auto, was vor jeden zweiten Einfahrt steht. Gibt es neu aber soweit ich sehe nur als Diesel.

Was muss ich beim Unterscheiden beachten? Alhambra / Galaxy sind natürlich innen viel wertiger, was mich aber als Familie mit kleinen Kindern nicht stört. Hartplastik kann man besser putzen ;). Wie würden sich die Folgekosten und Wertverhallten entwickeln? Ich denke, wir werden das Auto die nächsten 10 Jahre fahren. Die PSA-Modelle erscheinen mir technisch modernen, da erst 3 Jahre alt.

Danke für eure Tipps um meine Entscheidung zu erleichtern. Gerne auch Tipps zum Kauf. Kurzzulassung oder Gewerbe-Kauf käme in Frage.

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69 Antworten

Zitat:

@malluk schrieb am 26. Juli 2021 um 18:45:35 Uhr:

Das halte ich für eine sehr schlechte Lösung. Der Fahrer soll sich auf die Strasse konzentrieren und nicht Babysitter spielen. Auf längeren Fahrten stelle ich mir dies schrecklich vor.

Natürlich ist der Beifahrersitz bei Unfällen auch keine ideale Position für den Kindersitz.

Nur wie soll es sonst gehen?

Drei Kindersitze mit Kindern von 0-4 nebeneinander ohne das ein Erwachsener oder Älteres Kind in der Reihe ist, der eingreifen könnte, wäre auch eine ganz schlechte Lösung.

Und einen Erwachsenen zwischen eine Babyschale und einen Voll-Kindersitz mit 2 jährigem Kind klemmen wäre selbst bei drei Einzelsitzen eine unzumutbare Tortur.

Natürlich muss sich der Fahrer primär aufs Fahren konzentrieren, aber wenn das Kind auf dem Beifahrersitz gesichert ist, ist es ja sicher. Und es ist immerhin besser was wie wenn garkein Erwachsener in der Sitzereihe wäre. Allein die Nähe dürfte das Kind schon beruhigen.

Zitat:

@Peterchen1975 schrieb am 26. Juli 2021 um 19:16:42 Uhr:

Wie soll man den Kindersitz verschieben, wenn er mit Isofix fest montiert ist. Kann man vergessen. Man kommt so definitiv nicht in die 3. Reihe.

Die genannten SUVs haben auch auf dem Beifahrersitz kein Isofix, allein deshalb setz ich dort keinen 2 jährigen hin.

Isofix lösen geht ja recht schnell, und wenn man den Sitz gelöst hat, kann man ihn wegschieben. Aber man mus ja nicht unbedingt Isofix nutzen sondern kann auch die normale Gurtvariante nehmen.

Welche Autos auf den Beifahrersitz Isofix haben, hab ich jetzt garnicht geschaut. Aber das ist ja kein Muss. Man kann ja fast alle Kinderistze, und sogar Babyschalen per Dreipunktgurt sichern. Nur für Babyschalen die gegen Fahrtrichtung montiert werden muss natürlich der Airbag deaktiviert werden, aber das können ja fast alle aktuellen Autos.

Zitat:

@Brot-Herr schrieb am 26. Juli 2021 um 19:53:13 Uhr:

 

Wenn beide Außenplätze in Reihe 2 mit Kindersitzen belegt sind, darf Reihe 3 nicht genutzt werden. Egal ob der Kindersitz Isofix hat oder nicht.

Bei SUV wundert man sich manchmal, wie eng es darin ist. Ein Q7, Tuareg, Cayenne oder wie der sonst noch heißt, ist z.B. ziemlich eng, wenn man da einen Kindersitz einbauen möchte. In meinem Umfeld gibt es ein Elternpaar, das den Tuareg verkaufen mußte, weil dort kein Kindersitz so reingepaßt hat, daß die Eltern (er ca. 1,80, sie ca. 1,70) noch bequem davor sitzen konnten. Das kann bei anderen Modellen ganz anders aussehen, da weiß ich es aber nicht.

Ein Kind muß im Kindersitz sitzen, bis es entweder mindestens 12 Jahre alt oder mindestens 1,50 groß ist. Nix mit Sitzkissen.

Es würde ja in der zweiten Reihe nur ein einziger Aussensitz mit einem Kinderistz belebt.

Einstieg in die dritte Reihe geht also ganz einfach entweder über die Seite wo kein Kindersitz ist. Oder alternativ schiebt man eben den Kindersitz in der zweiten Reihe schnell weg. Wenn z.B. der Nachbar etwas arg. nah geparkt hat.

Ab 4 Jahren reicht ein Sitzkissen bzw. Sitzerhöhung locker aus. Gut, wenn das Kind einen Voll-Kinderistz duldet kann man es auch mit 4 oder 5 Jahren noch im Voll-Kinderistz lassen. Aber die meisten Kinder wollen da eh so früh wie möglich raus.

Aber spätestens zur Einschulung würde es in einem Voll-Kindersitz doch zum Mobbing-Opfer werden "Baby muss noch im Kindersitz sitzen" und so.

Mit Sitzkissen bzw. Sitzerhöhung meine ich sowas: https://www.babymarkt.de/...zerhoehung-2-3-grau-anthrazit-a285535.html

Für das 2 Jährige Kind würde ich sowas nehmen: https://www.babymarkt.de/...kindersitz-eclipse-storm-grey-a248516.html

Und für das Baby: https://www.babymarkt.de/...z-first-class-plus-storm-grey-a195623.html

In zwei Jahren kann dann das jetzt 2-Jährige Kind auch auf ein Sitzkissen bzw. Sitzerhöhung umsteigen, das Baby den Kindersitz übernehmen, un den Babysitz kann man dann verkaufen.

Und in vier Jahren können dann alle drei Kinder auf Sitzkissen bzw. Sitzerhöhungen sitzen. Dann ist man wieder richtig flexibel.

Zitat:

Ab 4 Jahren reicht ein Sitzkissen bzw. Sitzerhöhung locker aus. Gut, wenn das Kind einen Voll-Kinderistz duldet kann man es auch mit 4 oder 5 Jahren noch im Voll-Kinderistz lassen. Aber die meisten Kinder wollen da eh so früh wie möglich raus.

Aber spätestens zur Einschulung würde es in einem Voll-Kindersitz doch zum Mobbing-Opfer werden "Baby muss noch im Kindersitz sitzen" und so.

Da gibt man zehntausende Euro für ein Auto mit aktueller aktiver und passiver Sicherheitsausstattung aus, und dann kommt "sowas" um die Ecke.

Frag mal jemanden aus der Unfallforschung zu Sitzerhöhungen. Ich sage nur Seitenaufprallschutz und Gurtführung ...

Es gibt sehr sohl schlanke Gruppe 2/2-Sitze, die bis 11/12 Jahre akzeptiert werden. Etwa der Solution X-Fix Kindersitz ...

Sowas sind mir ja die liebsten Elterntaxi-Fahrer:innen ...

Bei euren Fahrprofil frage ich mich wozu da ein Stinkemotor rein soll? Überwiegend Kurzstrecke ist doch super für E-Antrieb. Und selbst Ladepausen sind mit 3 Kindern im Auto eh nötig.

Meine 4 E-Autos, 2 Kangoo ZE, E-up und E-Expert, sind von den Kosten die günstigsten Autos die ich hatte, und der letzte Diesel steht sich die Reifen Platt, weil ihn keiner fahren mag, Laut, lahm und ruckelig, trotz 9 Gang Automatik und unglaublich teuer bei Versicherung, Steuer Inspektion und Energiekosten, nicht eine Kostenlos Tankstelle weit und breit.

MfG

Michael

 

Es würde ja in der zweiten Reihe nur ein einziger Aussensitz mit einem Kinderistz belebt.

Einstieg in die dritte Reihe geht also ganz einfach entweder über die Seite wo kein Kindersitz ist. Oder alternativ schiebt man eben den Kindersitz in der zweiten Reihe schnell weg. Wenn z.B. der Nachbar etwas arg. nah geparkt hat.

Ab 4 Jahren reicht ein Sitzkissen bzw. Sitzerhöhung locker aus. Gut, wenn das Kind einen Voll-Kinderistz duldet kann man es auch mit 4 oder 5 Jahren noch im Voll-Kinderistz lassen. Aber die meisten Kinder wollen da eh so früh wie möglich raus.

Aber spätestens zur Einschulung würde es in einem Voll-Kindersitz doch zum Mobbing-Opfer werden "Baby muss noch im Kindersitz sitzen" und so.

Mit Sitzkissen bzw. Sitzerhöhung meine ich sowas: https://www.babymarkt.de/...zerhoehung-2-3-grau-anthrazit-a285535.html

Für das 2 Jährige Kind würde ich sowas nehmen: https://www.babymarkt.de/...kindersitz-eclipse-storm-grey-a248516.html

Und für das Baby: https://www.babymarkt.de/...z-first-class-plus-storm-grey-a195623.html

In zwei Jahren kann dann das jetzt 2-Jährige Kind auch auf ein Sitzkissen bzw. Sitzerhöhung umsteigen, das Baby den Kindersitz übernehmen, un den Babysitz kann man dann verkaufen.

Und in vier Jahren können dann alle drei Kinder auf Sitzkissen bzw. Sitzerhöhungen sitzen. Dann ist man wieder richtig flexibel.

Alter alter. Das ist ja ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung. Wenn man bedenkt, das aufgrund der kindlichen Anatomie !Reboarder! sitze bis 4 Jahre empfohlen werden, kann man deinen Rat getrost ignorieren.

Haben den großen ab 4 in einen guten Gruppe drei Sitz gesetzt. Auf so einer Sitzerhöhung hat so ein kleines Kind absolut nichts verloren. Und Babys, sowie Kleinkinder gehören in einen Babysafe Bzw nen Reboarder. Wenn du schonmal Verletzungsfolgen aufgrund falschem oder fehlendem Kindersitz gesehen hast, verbreitest du so einen Käse nicht mehr.

Man kann aber auch die Kinder im Auto stapeln. Hab ich letztens in ner A Klasse gesehen. Ein erwachsener und fünf Kinder teilweise unangeschnallt. Verantwortung, was ist das?

Ansonsten plädiere ich für den Rifter(auch die Derivate) Schönes Auto, viel Platz. Der E Markt gibt leider nicht viel her, was mir drei Kindern problemlos funktioniert. Fahre selbst einen Alhambra. Auch ein schönes Auto mit viel Platz, aber auch viel Speck. In der Altersklasse wie ich ihn habe und aufgrund der Schiebetüren und der Anhängelast fast alternativlos.

Themenstarteram 27. Juli 2021 um 5:51

Zitat:

Aber die meisten Kinder wollen da eh so früh wie möglich raus.

Aber spätestens zur Einschulung würde es in einem Voll-Kindersitz doch zum Mobbing-Opfer werden "Baby muss noch im Kindersitz sitzen" und so.

Solche Aussagen machen mit leider ziemlich wütend. Ob ein Kind etwas akzeptiert, liegt meines Erachtens zu 80 % an den Eltern und deren Kommunikation und Verhalten über die Dinge.

Ich wurde neulich ganz entgeistert gefragt, warum mein Sohn mit 4 noch den Fangkörper vom Cybex Pallas S-fix nehmen muss.

1. Ist das kein Fangkörper (was ist denn das bitteschön für ein Wort für Kinder?) sondern ein Tisch. Und der ist praktisch, da kann man die Hände drauf legen oder Bücher zum Lesen drauf ablegen.

2. Mein Sohn ist schlank und leicht, der Fangkörper stört ihn nicht. Warum sollten wir ihn entfernen, wenn er sich nicht darüber beschwert? Es ist immer besser, sicherheitstechnisch so lange wie möglich mit dem Umstieg zu warten.

3. Natürlich haben die Kindergartenfreude den Tisch schon weg oder teilweise noch nie gehabt. Dann nehme ich mir die Zeit und erkläre meinem Kind, warum er ihn noch benutzt.

Noch ist er in einem Altern, in dem das funktioniert.

Und ich bin immer mehr froh, dass wir auf dem Land wohnen. Hier laufen die Kinder zur Schule, werden maximal mit dem Fahrrad begleitet, oder fahren Bus.

Themenstarteram 27. Juli 2021 um 5:59

Zitat:

@Michael_ohl schrieb am 27. Juli 2021 um 06:34:24 Uhr:

Bei euren Fahrprofil frage ich mich wozu da ein Stinkemotor rein soll? Überwiegend Kurzstrecke ist doch super für E-Antrieb. Und selbst Ladepausen sind mit 3 Kindern im Auto eh nötig.

Meine 4 E-Autos, 2 Kangoo ZE, E-up und E-Expert, sind von den Kosten die günstigsten Autos die ich hatte, und der letzte Diesel steht sich die Reifen Platt, weil ihn keiner fahren mag, Laut, lahm und ruckelig, trotz 9 Gang Automatik und unglaublich teuer bei Versicherung, Steuer Inspektion und Energiekosten, nicht eine Kostenlos Tankstelle weit und breit.

MfG

Michael

Jetzt wirds spannend :-D Fahre für mich selbst zum Pendeln den Hyundai Ioniq und bin begeistern vom voll elektrischen Fahren. Als Familienauto kam das aber noch nie in Betracht. Eine Fahrt mit 1.000 km zur Nordsee, bei der ich alle 200 km für 50 Minuten anhalten muss? Nun gut, man könnte für die jährliche Urlaubsfahrt ein Auto mieten.

Soweit ich den Peugeot Konfigurator sehe, kann ich beim E-Rifter aber entweder die 7 Sitze nehmen ODER eine Anhängerkupplung. Habe zwar nicht vor einen Wohnwagen zu ziehen, aber ein Fahrradträger oder Baumarktanhänger wäre schon nicht schlecht.

Abgesehen davon, daß die Nordsee nur 150km weit weg ist?? und ich 1000km zum Mittelmeer bräuchte, kommt das halt sehr auf das Auto an. Mein neuester Transporter schafft schon 300km mit der 75kWh Batterie, das währe vor 6 Jahren genau so unvorstellbar wie 100kW Lade Leistung. Auto die das mit einer oder zwei Ladungen von 30-45Minuten schaffen gibt es jetzt schon.

Zitat:

@Nuckelhamster schrieb am 27. Juli 2021 um 06:08:05 Uhr:

Zitat:

Ab 4 Jahren reicht ein Sitzkissen bzw. Sitzerhöhung locker aus. Gut, wenn das Kind einen Voll-Kinderistz duldet kann man es auch mit 4 oder 5 Jahren noch im Voll-Kinderistz lassen. Aber die meisten Kinder wollen da eh so früh wie möglich raus.

Aber spätestens zur Einschulung würde es in einem Voll-Kindersitz doch zum Mobbing-Opfer werden "Baby muss noch im Kindersitz sitzen" und so.

Da gibt man zehntausende Euro für ein Auto mit aktueller aktiver und passiver Sicherheitsausstattung aus, und dann kommt "sowas" um die Ecke.

Frag mal jemanden aus der Unfallforschung zu Sitzerhöhungen. Ich sage nur Seitenaufprallschutz und Gurtführung ...

Es gibt sehr sohl schlanke Gruppe 2/2-Sitze, die bis 11/12 Jahre akzeptiert werden. Etwa der Solution X-Fix Kindersitz ...

Sowas sind mir ja die liebsten Elterntaxi-Fahrer:innen ...

Genau das. Wichtig ist bei einem 2/3-Sitz der Seitenschutz und daß die Gurtgeometrie paßt. Da gibt man viel Geld für ein Auto aus, das mit aktiver und passiver Sicherheit gut ausgestattet ist, dann sollte man nicht an der Sicherheit für das Kind sparen.

Kindersitze mit Fangkörper und vorwärtsgerichtete Sitze mit integrierten Gurten werden in einschlägigen Kreisen nicht umsonst "Genickbrechersitze" genannt. Das mit "Genickbrecher" ist gar nicht so weit hergeholt, siehe z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=_HyJiNdbxIE

Empfehlung ist bis mindestens 4 Jahre rückwärtsgerichtet, je länger desto besser. Danach in einen 2/3-Sitz mit Rückenlehne. Meine Tochter saß bis sie mit 5 1/4 Jahren, 23 kg und Oberteilgröße 128 aus dem Sitz rausgewachsen ist rückwärtsgerichtet. Als sie dann im vorwärtsgerichteten Sitz hinten mitfahren mußte, hat sie sich beschwert: "Ich seh nix mehr!".

Zum Mobbing-Opfer wurde meine Kleine in der Grundschule nicht. Wenn ich meine Tochter und ihre Freundin mal kutschieren muß, ist es selbstverständlich, daß die Freundin ebenfalls in so einem Sitz mit Rückenlehne und Seitenwangen sitzt.

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 26. Juli 2021 um 16:43:01 Uhr:

1. Ich könnte mich weder mit eine Kastenwagen noch mit einem grossen Van anfreunden, weil so vom Fahrgefühl sind die beide eben ganz anders als ein PKW und auf Dauer dann doch etwas nervig.

2. Sondern ich würde zu einem Kompaktvan oder 7-Sitzer Kompakt-SUV tendieren: Also VW Touran, VW Tiguan Allspace, Seat Terraco, Mercedes GLB, etc.

3. Platzmässig sind es zwar keine Riesen, vorallem auf Langstrecken wären 7 Personen schon grenzwertig, und drei Kleinkindersitze in der zweiten Sitzreihe könnten auch problematisch werden. Das sollte man auf jeden Fall bei einer Probefahrt austesten wenn es einem wichtig ist.

4. BTW: Den Tiguan Allspace und Tarraco gibt es auch als 1.4 TSI eHybrid, damit würdet ihr die staatliche Hybrid-Förderung bekommen, und wenn ihr z.B. eine eigene PV-Anlage habt dann wäre das Laden auch recht günstig möglich.

5. Für eine Familie mit drei Kindern sollte es aber bequem reichen, und auf kürzere Strecken noch zwei Personen mehr mitnehmen ist auch kein Problem.

6. Aber der Vorteil ist eben das sich das Fahrzeug sportlicher und fast wie ein normaler PKW fahren lässt.

1. ich finde es erstaunlich, wie viele Menschen es scheinbar doch gibt, die ihre eigenen Ansprüche an Spass den familiären Anforderungen und teilweise sogar deren Sicherheit gegenüber höher und wichtiger bewerten ... weils "etwas nervig" ist ...

2. kannst Du mit 3 Kindern die Kindersitze benötigen allesamt komplett vergessen. Da fährt einer aus der Familie nämlich nicht mehr mit (dann nervt es vielleicht noch weniger)

3. die sind tw schon auf Kurzstrecken nicht mehr als 7-Sitzer zu gebrauchen unter den gegebenen Umständen ...

4. nutzt auch nix, wenn die Karre eben nicht zum Transportbedarf passt

5. siehe 2+3

6. sportlich - sind die alle nicht. Tiguan? Schau Dir mal an wie der pumpt beim Ausweichtest. GLB? Der ist noch was schlechter als der VW. Leider ist es so: die modernen Hochdachkombis sind von ihrem Fahrverhalten ziemlich nah dran an den Kompakt-SUV. Mit drei Kindern muss man Abstriche machen - und ein halbwegs sportliches Auto hört bei 2 Kindern auf.

Ich würde mir aus der Riege auch nochmal den Opel Combo ansehen

Zitat:

@lischt schrieb am 27. Juli 2021 um 07:51:42 Uhr:

Zitat:

Aber die meisten Kinder wollen da eh so früh wie möglich raus.

Aber spätestens zur Einschulung würde es in einem Voll-Kindersitz doch zum Mobbing-Opfer werden "Baby muss noch im Kindersitz sitzen" und so.

1. Solche Aussagen machen mit leider ziemlich wütend. Ob ein Kind etwas akzeptiert, liegt meines Erachtens zu 80 % an den Eltern und deren Kommunikation und Verhalten über die Dinge.

2. Und ich bin immer mehr froh, dass wir auf dem Land wohnen. Hier laufen die Kinder zur Schule, werden maximal mit dem Fahrrad begleitet, oder fahren Bus.

1. es gibt immer wieder Aussagen, die mich genauso verständnislos zurück lassen wie Dich offenbar ... ein Beispiel: meine Tochter wird jetzt 10 und kommt nun von der Grundschule ins Gymnasium. Sie hat für die Urlaubsfahrt explizit gewünscht, dass der dicke Kindersitz genutzt wird und nicht die Sitzerhöhung. Auch immer mal mitfahrende andere Kinder knobeln immer wieder mit unserer Tochter aus, wer in den großen Sitz DARF und wer auf die Sitzerhöhung MUSS. Zum Mobbingopfer (oder Täter!) macht sich manches Kind scheinbar erst durch die Meinung der Eltern ... Sitzerhöhung ab 4 ist jedenfalls mMn verantwortungslos.

2. ich wohne in der Stadt. Aber auch da sind wir irgendwie gegen die "Mobbinglaufrichtung" gepolt: meine Tochter ist in den 4 Jahren Grundschule vielleicht 3x zur Schule gefahren worden, ansonsten lief sie mit ihrer Freundin immer am "Kinder-zur-Schule-bring-Stau" vorbei. Demnächst fährt sie Bus.

am 27. Juli 2021 um 9:12

Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit 2 Arbeitskollegen, ebenfalls beide 3-fache Väter. Fazit und einheitliche Meinung: "Mit 3 Kindern gibt's einfach keine schönen Autos. Punkt!"

Mir gefällt ja schon ein anderer Thread, da sucht der TS verzweifelt ein SUV für 3 Kinder. Bleibt nur Q7 oder XC90. Riesendinger. Verbrauch jenseits von gut und Böse. Dennoch weniger Platz als ein Van. Aber hey, der TS will ein Auto das ihm gefällt, die Kinder werden schon irgendwie Platz haben. Mich ärgert da, denn ich hab' genau diese Suchen hinter mir. Klar könnte ich meine Kleinen auch in einem RAV4 irgendwie zusammenpferchen, aber ist das Sinn und Zweck einer Familie? Ich denke nicht.

Auch nach 3 Jahren ist die automotive Antwort auf 3 kleine Kinder immer noch Sharan, Alhambra, Galaxy, S-MAX, Prius+ oder Hochdachkombi, wenn man die Kinder nicht wie in einer Sardinenbüchse zusammenpferchen will.

Grüße,

Zeph

Diesel ist bei dem Fahrprofil keine gute Idee. Wozu muss es die Langversion sein? Die "kurzen" haben doch auch schon massig Platz.

Themenstarteram 27. Juli 2021 um 9:49

Zitat:

@Supercruise schrieb am 27. Juli 2021 um 11:15:28 Uhr:

Wozu muss es die Langversion sein? Die "kurzen" haben doch auch schon massig Platz.

In der Langversion kann man die 2 Einzelsitze der 3. Reihe umklappen und an der Rückwand der 2. Reihe hochklappen. Dann hat man noch genug Kofferraum für den Alltag und kann die Sitze jederzeit verwenden.

Die kurze Version ist zwar auch groß, aber da kannst du die Einzelsitze hinten nur umklappen und dann ist der Kofferraum voll -> sprich die Einzelsitze müssten für jeden Einsatz rausgenommen werden. Das geht zwar schnell und leicht, aber wenn man nur mal schnell jemand mitnehmen will auch nervig.

Außerdem ist in der Langversion der Knieabstand der 3. Reihe sogar recht akzeptabel. In der Kurzversion stoßen bei mir (1,73) die Knie vorne an.

Aber ja, je nachdem womit man sich arrangieren kann.

Der Opel Combo life ist einen ticken günstiger zu bekommen, aber optisch ehrlich gesagt ziemlich bieder. Ich denke wenn es schon ein Hochdachkombi werden muss, dann zumindest so schick wie möglich. Da gewinnt für mich der Rifter in Allure Pack in blau eindeutig gegen alle anderen PSA-Modelle.

Beim Combo gibt es die Mittelkonsole zwischen Fahrer und Beifahrer mit Luftdüsen hinten nicht mit Automatikgetriebe. Beim Berlingo schon, ab shine. Und beim Rifter auch. Keine Ahnung wieso :confused:

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