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Entscheidungshilfe Finanzierung oder nicht

Themenstarteram 25. Oktober 2016 um 8:12

Hallo zusammen,

ich habe folgende Situation und brauche einfach mal ein paar Meinungen.

Arbeitsweg: täglich 110km reine Autobahn (ca. 30.000 km Jahresleistung)

Auto: Skoda Fabia 1.9 TDI mit 175000km und einem Verbrauch von 5,5l - hier kommen die ersten Probleme mit der Elektronik und wenn das einmal los geht ...

Ich habe im letzten Jahr durch Eigentumserwerb du Kinderzuwachs keine Möglichkeit gehabt mir großartig Geld anzusparen.

Jetzt die Fragen: wieder einen Gebrauchten für ca. 10.000€ kaufen (mit allen Nachteilen eines Gebrauchten, wie Laufleistung, Reparaturen) oder zum Beispiel bei Sixt über die Vario-Finanzierung einen Neuwagen/Tageszulassung finanzieren. Hier würde ich 10% Anzahlung leisten und bei 36 Monaten und 30.000 km Jahreslaufleistung bei einer Rate von 250€ landen (+ ca. 800€ Schlussrate). Als Beispiel Nissan Qashqai 1.5.

Dann haut mal in die Tasten was ihr wählen würdet oder ob es vielleicht sogar eine Alternative gibt.

Beste Antwort im Thema
am 25. Oktober 2016 um 9:41

Vergleichsrechnung

Kostet dir der Fabia in den nächsten 3 Jahren auch 10.000 € an Reparaturen ? Ich denke nicht wenn vielleicht 3000 € also 1000 pro Jahr kalkuliere ich mal.

Nach den 3 Jahren hättest du 7000 € Eingespart die du ja bei Sixt bezahlt hättest. Spare das Geld dennoch an und du kannst dir in Drei Jahten in 3 Jahren ein Ersatzfahrzeug anschaffen.

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Dein Beispiel enthält vermutlich einen Übertragungsfehler. 800,- € Schlussrate ist illusorisch.

Ob du dir das leisten kannst, musst du selbst beurteilen. Immerhin musst du die Schlussrate in den 36 Monaten auch ansparen oder weiter finanzieren. Ist also von deiner Zukunftsperspektive abhängig. Dazu steigen deine privaten Kosten durch den Nachwuchs und ein größeres Auto ist meistens auch im Unterhalt teurer.

Themenstarteram 25. Oktober 2016 um 8:44

Die 800€sind die Schlussrate und nicht der Restwert. Ich möchte das Auto nach 36 Monaten wieder abgeben.

Bitte betrachtet nur das Auto und nicht die steigenden privaten Kosten für Kind oder Unterhalt fürs Auto.

Tja, das ware keine schlechte, aber eine teure Lösung. Dann wären nach 3 Jahren >10.000 Euro weg und der Wagen auch. Wenn Du einen Gebrauchten für 10.000 kaufst ist der nach 3 Jahren sicher nicht 0 wert. Aber dafür ist es natürlich sorgenfreier und komfortabller einen Neuwagen zu fahren. Letzendlich kann man feststellen, dass Neuwagen fahren unabhängig von der Finanzierungsform stets in den allermeisten Fallen (seltene Lockangebote der Hersteller mal ausgenommen) die teuerste Form des Autofahrens ist..

Ok, dann hast du in 36 Monaten rund 12.000,- € ausgegeben und bist das Auto wieder los. Ist also keine Finanzierung, sondern ein Leasingvertrag (steht so auch unter "Details" bei Sixt). Dann fängt das Spiel von vorne an. Wenn du dir das leisten kannst, mach es.

Risikofaktor ist dann nur der Zustand des Fahrzeuges bei Rückgabe.

Zitat:

@Lattementa schrieb am 25. Oktober 2016 um 11:02:23 Uhr:

Tja, das ware keine schlechte, aber eine teure Lösung. Dann wären nach 3 Jahren >10.000 Euro weg und der Wagen auch. Wenn Du einen Gebrauchten für 10.000 kaufst ist der nach 3 Jahren sicher nicht 0 wert. Aber dafür ist es natürlich sorgenfreier und komfortabller einen Neuwagen zu fahren. Letzendlich kann man feststellen, dass Neuwagen fahren unabhängig von der Finanzierungsform stets in den allermeisten Fallen (seltene Lockangebote der Hersteller mal ausgenommen) die teuerste Form des Autofahrens ist..

Und genau deshalb behalte ich meine Fahrzeuge meistens sehr lange. Gekauft als Neuwagen mit anständigem Rabatt relativiert sich der in den ersten Jahren hohe Wertverlust.

Hab auch schon mal Jahreswagen von WA gekauft. Z.B. einen EOS, NP 50.000 €, 10 Monate alt, unter 2.000 km für 30.000,- €. Den hab ich seit 8 1/2 Jahre und ein Kaufangebot für 11.000,- € gerade ausgeschlagen. Alle drei Jahre einen Neuen wäre dreimal so teuer gekommen.

Themenstarteram 25. Oktober 2016 um 9:22

Ich habe im Moment das Problem das ich nicht wirklich Geld zur Verfügung habe. Die monatlichen Einkünfte der Familie lassen es aber zu trotz Rate gut Geld zu sparen.

Wenn ich einen Gebrauchten (bewege mich nicht in den Sphären von 30.000€ für ein Auto) kaufe ist der nach 3 Jahren und weiteren 90.000 km auf dem Tacho auch nicht mehr viel wert. Reparaturen sind bei einem Auto mit 120.000 - 200.000 km auch nicht auszuschließen.

Es ist verzwickt! Vielleicht muss ich meinen Fabia noch 1 Jahr fahren und ein paar Reparaturen erledigen bis er wirklich auseinander fällt.

Verzwickte Situation

am 25. Oktober 2016 um 9:41

Vergleichsrechnung

Kostet dir der Fabia in den nächsten 3 Jahren auch 10.000 € an Reparaturen ? Ich denke nicht wenn vielleicht 3000 € also 1000 pro Jahr kalkuliere ich mal.

Nach den 3 Jahren hättest du 7000 € Eingespart die du ja bei Sixt bezahlt hättest. Spare das Geld dennoch an und du kannst dir in Drei Jahten in 3 Jahren ein Ersatzfahrzeug anschaffen.

Themenstarteram 25. Oktober 2016 um 9:47

In 3 Jahren hätte der Fabia 260.000 km runter. Da würde sicherlich irgendwann ein neues Getriebe oder gar ein neuer Motor anstehen (des weitern brauche ich immer wenn der Kleine in der Werkstatt steht einen Ersatzwagen). Aber ich denke das du in einer gewissen Weise Recht hast. Ich sollte den Fabia so lange fahren wie möglich.

Zitat:

@schubkarr schrieb am 25. Oktober 2016 um 11:22:44 Uhr:

Ich habe im Moment das Problem das ich nicht wirklich Geld zur Verfügung habe.

Wenn ich einen Gebrauchten (bewege mich nicht in den Sphären von 30.000€ für ein Auto) kaufe ist der nach 3 Jahren und weiteren 90.000 km auf dem Tacho auch nicht mehr viel wert. Reparaturen sind bei einem Auto mit 120.000 - 200.000 km auch nicht auszuschließen.

Ich habe in dieser Situation vor Jahren einen vollkommen anderen Weg gewählt. Jeweils ein Fahrzeug mit frischer HU zum Preis von 1500 - 2000 EUR beim Fähnchenhändler gekauft und nach Ablauf der HU beim Verwerter abgegeben. Die Reparaturen während der Haltedauer hielten sich immer in Grenzen, weil auch nur das repariert wurde, was im Sinne der Verkehrssicherheit und des problemlosen Betriebs wirklich erforderlich war. Die Fahrzeuge hatten beim Kauf jeweils zwischen 130.000 - 200.000 km auf dem Zähler und wurden von mir dann jeweils 50.000 - 60.000 km selbst bewegt.

Themenstarteram 25. Oktober 2016 um 10:16

Zitat:

@Drahkke schrieb am 25. Oktober 2016 um 12:08:50 Uhr:

Zitat:

@schubkarr schrieb am 25. Oktober 2016 um 11:22:44 Uhr:

Ich habe im Moment das Problem das ich nicht wirklich Geld zur Verfügung habe.

Wenn ich einen Gebrauchten (bewege mich nicht in den Sphären von 30.000€ für ein Auto) kaufe ist der nach 3 Jahren und weiteren 90.000 km auf dem Tacho auch nicht mehr viel wert. Reparaturen sind bei einem Auto mit 120.000 - 200.000 km auch nicht auszuschließen.

Ich habe in dieser Situation vor Jahren einen vollkommen anderen Weg gewählt. Jeweils ein Fahrzeug mit frischer HU zum Preis von 1500 - 2000 EUR beim Fähnchenhändler gekauft und nach Ablauf der HU beim Verwerter abgegeben. Die Reparaturen während der Haltedauer hielten sich immer in Grenzen, weil auch nur das repariert wurde, was im Sinne der Verkehrssicherheit und des problemlosen Betriebs wirklich erforderlich war. Die Fahrzeuge hatten beim Kauf jeweils zwischen 130.000 - 200.000 km auf dem Zähler und wurden von mir dann jeweils 50.000 - 60.000 km selbst bewegt.

Was macht das für einen Sinn? Sorry aber für mich keinen- Da kann ich meinen auch weiter fahren, da ich hier weiß was Sache ist und keine Wundertüte kaufe.

Zitat:

@schubkarr schrieb am 25. Oktober 2016 um 12:16:49 Uhr:

Was macht das für einen Sinn?

Ich habe damit eine Menge Geld gespart und mußte neben dem Immobiliendarlehen keinen weiteren Kredit bedienen.

... der Freund einer meiner Töchter, macht das auch so.

Der ist Außendienstler ohne Firmenwagen und bekommt vom Arbeitgeber 30 Cent pro gefahrenem km. Aktuell hat er nen Ford Mondeo Diesel als Kombi mit rund 200 tkm auf der Uhr und der macht optisch sogar noch was her.

Der macht mit dieser Lösung nocht gut Plus.

XF-Coupe

am 25. Oktober 2016 um 10:29

Zitat:

@Drahkke schrieb am 25. Oktober 2016 um 12:23:41 Uhr:

Zitat:

@schubkarr schrieb am 25. Oktober 2016 um 12:16:49 Uhr:

Was macht das für einen Sinn?

Ich habe damit eine Menge Geld gespart und mußte neben dem Immobiliendarlehen keinen weiteren Kredit bedienen.

So kann man durch das Zitieren einer Frage, die man aus dem Zusammenhang löst, etwas anderes hinein interpretieren.

Der TE hat die Sinnfrage in dem Kontext gestellt, dass es für ihn keinen Sinn machen würde, ein Auto für 1.500 - 2.000 € zu kaufen, dann könne er sein jetziges Auto behalten.

Gruß

Der Chaosmanager

Themenstarteram 25. Oktober 2016 um 10:29

Es gibt finanziell sicherlich andere Methoden aber zum einen bin ich junger Familienvater und möchte sicher unterwegs sein und zum anderen ist der Aufwand einfach zu hoch. Die Unterhaltskosten von solchen alten Autos kann ich nicht einschätzen aber schon alleine der Verbrauch wird nicht sinnvoll sein.

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