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Elektroroller; wer hat hier schon Erfahrung damit?

Themenstarteram 27. Mai 2014 um 12:54

'N Abend,

die Suche war ohne brauchbares Ergebnis, so daß ich einfach mal dieses Thema eröffne, da ich vermute, daß die Bedeutung elektrischer Mobilität auch in Form elektrisch angetriebener Zweiräder bei steter Verbesserung von Akku und Co künftig zunehmen wird.

Evtl. könnte man dafür ja sogar eine separates Forum bzw. Unterforum einrichten?

Wer also von Euch fuhr schon mal einen Elektroroller und möchte Erfahrungswerte daraus weitergeben?

ciao

Wauhoo

Beste Antwort im Thema

2 Roller mit 2 Akkus, 5 Reserveakkus und 3 Ladegeräte. Alle an einem Montag produziert. Was für ein Pech!

Und früher viele Jahre mit Bleitechnologie (Roller und Kleinst-Pkw).

Wenn Du andere, glücklichere, Erfahrungen gemacht hast, lass hören.

Erfahrung kommt von "fahren", nicht von blumigen Werbesprüchen aus Hochglanzprospekten. ;)

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Kurz angebunden (muß weg):

Schlechte Erfahrungen.

Ansonsten: http://www.elektroroller-forum.de

Themenstarteram 29. Mai 2014 um 10:27

Merci, danke für den Link.

-----

Wenn man sich die Berichte dahinter so durchliest, scheinen halbwegs bezahlbare E-Roller querbeet durch alle Hersteller eigentlich noch immer nicht wirklich zu werkeln?

Das Problem dahinter dürfte sicher nicht die Elektrik sein, sondern eher die elektronischen Bauteile, die den Belastungen nicht standhalten? Inmmerhin weiß ich aus dem vorherigen Job mit E-Gabelstaplern, daß auch diese auf Grund Fehleranfälligkeit der elektronischen Baugruppen häufiger nicht fuhren.

Aber; in vielen modernen Kfz mit nicht-elektrischem Antrieb werden doch auch elektronische Bauteile verwendet? Die müssten doch da auch viel häufiger ausfallen als sie es tun?

Oder werden bei E-Fahrzeugen überwiegend minderwertige Teile eingebaut? Immerhin verkehren Lokomotiven ja auch nur über Elektromotoren; selbst die sog. Diesellok fährt mittels elektrischer Fahrmotoren, die mittels Dieselgenerator mit Fahrstrom versorgt werden. Grundsätzlich funktioniert diese E-Technik also; ok, nur wenige werden wissen, wie oft Lok's in den Werkstätten herumstehen, und die ICE's fallen ja auch öfter mal aus, wie man gelegentlich lesen darf?

Warum ist die Elektronik nicht besser? Ist diese evtl. nicht erschütterungsfest?

Na, eine E-Lok oder ICES kannst du nicht zählen. Vorallem nicht im Bezug auf Roller im Straßenverkehr. Du musst zum einen die Last und auch den Strom, der da durch läuft in Betracht ziehen und zum anderen auch die Nutzung. Reiße erstmal mit dem Roller soviele Kilometer, wie es der ICE, die E-Lok tun.

Die Vibrationen hat man eigentlich gut im Griff, denn sonst würden heutzutage auch die Verbrenner nicht so zuverlässig sein. Denn selbst ein Verbrenner funktioniert heutzutage ja ohne Elektronik nicht mehr.

Das Problem an den E-Fahrzeugen ist die Reichweite und viele machen den Roller auch schlecht, weil sie Nostalgisch sind.

Wer am Tag nur max 80km Arbeitsfahrweg (hin und zurück) hat, kann mit dem E-Roller gut mit Leben. Wenn die Arbeitsstätte dann noch ein entsprechenden Parkplatz hätte zum Laden, könnte der Weg auch länger sein. Bei Autos kann der Weg ja selbst jetzt schon länger sein und würde für die reine Arbeitsstätte ausreichen. Das Problem tritt aber auf, wenn man in den Urlaub fahren möchte und dann die Kilometer halt mit einer Ladung nicht mehr zu erfüllen sind.

Und was ja auch zu Buche schlägt, ist der Preis. Es rentiert sich halt noch nicht, solch ein Fahrzeug zu kaufen, weil man auch die folge Kosten mit betrachtet werden muss. Der Akku hat halt noch nicht so eine Lange Lebensdauer und somit muss in kurzer Zeitfolge das Akkupack getauscht werden, was auch nicht gerade günstig ist.

Irgendwann wird aber auch hier die Technik und auch der Preis herunter gehen und dann wird das E-Fahrzeug kommen.

Natürlich wird es dann wieder Leute geben, die es schlecht machen. Das gibt es überall.

Grüße

Forster

Zitat:

Original geschrieben von Forster007

Das Problem an den E-Fahrzeugen ist die Reichweite und viele machen den Roller auch schlecht, weil sie Nostalgisch sind.

??? was an E-Rollern sollte nostalgisch sein ???

Zitat:

Original geschrieben von Forster007

Wer am Tag nur max 80km Arbeitsfahrweg (hin und zurück) hat, kann mit dem E-Roller gut mit Leben. Wenn die Arbeitsstätte dann noch ein entsprechenden Parkplatz hätte zum Laden, könnte der Weg auch länger sein.

Hättiwari.... daher einfach für viele keine Alternative, dazu teuer und der Strom dazu rinnt ja einfach aus der Steckdose........;)

 

Zitat:

Original geschrieben von Forster007

Irgendwann wird aber auch hier die Technik und auch der Preis herunter gehen und dann wird das E-Fahrzeug kommen.

Sicherlich dann aus China weils bei uns die Technik verschlafen haben....

GreetS Rob

@Rob_Mae: Denke doch mal mit. Das sie ist nicht auf die Roller bezogen, sondern auf die Nörgler. Außerdem ist es im Kontext auch klar, dass es NICHT auf die Fahrzeuge bezogen sein kann.

Zitat:

Hättiwari.... daher einfach für viele keine Alternative, dazu teuer und der Strom dazu rinnt ja einfach aus der Steckdose........;)

Hab ich was anderes behauptet, das es günstig ist?

Wobei, der Strom ist günstiger als Sprit. Und diesen darf man nicht vernachlässigen und somit wäre es also schon eine Alternative.

Grüße

Forster

Zitat:

Original geschrieben von Forster007

@Rob_Mae: Denke doch mal mit. Das sie ist nicht auf die Roller bezogen, sondern auf die Nörgler. Außerdem ist es im Kontext auch klar, dass es NICHT auf die Fahrzeuge bezogen sein kann.

Denk mal mit, der Ton kommt beim Schreiben nicht mit ! ;)

Zitat:

Original geschrieben von Forster007

Wobei, der Strom ist günstiger als Sprit. Und diesen darf man nicht vernachlässigen und somit wäre es also schon eine Alternative.

Doch nur jetzt wo es Alternativen gibt, glaubst wirklich das wenn man keinen Spirt mehr kaufen kann, Strom günstig sein wird ? (möglicherweise wennst ihn selbst erzeugen kannst, nur wo dann 'tanken' ?)

GreetS Rob

Zitat:

Original geschrieben von Rob _Mae

 

Doch nur jetzt wo es Alternativen gibt, glaubst wirklich das wenn man keinen Spirt mehr kaufen kann, Strom günstig sein wird ? (möglicherweise wennst ihn selbst erzeugen kannst, nur wo dann 'tanken' ?)

GreetS Rob

Das ist doch eine komplett andere Sache. Es geht um das jetzt und da ist der Strom günstiger. In der Zukunft kann es halt anders aussehen, aber teurer als beim Verbrenner wird es nicht. Man muss ja auch noch die Öle etc in betracht ziehen, die beim E-Fahrzeug einfach mal wegfallen.

Und wenn du den Strom doch selbst erzeugen kannst, wäre es immer noch für die, die nur einen hin und heimweg von ca. 80km haben, immer noch günstiger...

Grüße

Forster

Themenstarteram 31. Mai 2014 um 19:40

Zitat:

Original geschrieben von Forster007

Na, eine E-Lok oder ICES kannst du nicht zählen. Vorallem nicht im Bezug auf Roller im Straßenverkehr. Du musst zum einen die Last und auch den Strom, der da durch läuft in Betracht ziehen und zum anderen auch die Nutzung. Reiße erstmal mit dem Roller soviele Kilometer, wie es der ICE, die E-Lok tun.

Ich zähle und vergleiche aber dennoch; und gemäß diesem Umstnd müsste ein E-Roller erheblich länger halten, gerade weil er diese Lasten nicht zu bewegen hat.

Zitat:

Wer am Tag nur max 80km Arbeitsfahrweg (hin und zurück) hat, kann mit dem E-Roller gut mit Leben.

Nun, für jene, für die ein E-Roller bloßes Hilfsmittel zur Fortbewegung darstellt, mag es ja ausreichend sein; für jene, die damit arbeiten, wie es bei mir in der Zustellbranche ja der Fall ist, ist es ungenügend, weil die versprochene Akkureichweite ganz schnell auf die Hälfte zusammenschmilzt.

Zitat:

Irgendwann wird aber auch hier die Technik und auch der Preis herunter gehen und dann wird das E-Fahrzeug kommen.

Ich hoffe doch, daß Dein "Irgendwann" nicht Jahrzehnte dauert.

Zitat:

Natürlich wird es dann wieder Leute geben, die es schlecht machen. Das gibt es überall.

Das ist evtl. ein ur-deutsches Problem, weshalb viele, durchaus auch hochbegabte Ingenieure ins Ausland gehen bzw. gegangen sind; Dauergemaule höhrt sich niemand gerne an. Nicht ohne Grund gehen viele Entwicklungen an D scheinbar vorbei. Hier ist's doch nahezu egal, was man tut, ist's doch eh nicht richtig.

Na, dann schreibe doch gleich, dass es für deine Zustellbranche schlecht ist und mache ihn nicht schon von vornherein schlecht. Denn die Zustellbranche ist eine Randgruppe im Vergleich zu der Anzahl von anderen Arbeiten.

ABER: In der Zustellbranche kann solch ein E-Roller auch zum Vorteil sein: Der Motor muss nicht immer gestartet werden oder im Leerlauf rumtuckern -> Weniger Verbrauch und somit Günstiger.

Wenn man nun zum Beispiel Akkupacks auf deinem Zustellweg hinbaut, wo du deinen Leeren einfach einbaust und den vollen rausnimmst und zum nächsten Tag der leere dort geladen wird, wäre es eine bessere Alternative zum Verbrenner, wegen dem nicht an und ausmachen und somit günstiger auch im Verbrauch, Materialschonender...

Du erkennst, einwenig gedacht und vorbereitet, würde selbst jetzt schon der E-Roller den Verbrenner ausstechen. Wenn man die Investition nicht scheut.

Daher muss man doch einwenig Differenzierter rangehen. Und nicht einfach sagen, E-Roller schlecht...

Selbst im Spaßfaktor schlägt ein e-Fahrzeug den Verbrenner bei kurzen Touren. Besserer durchzug. Da aber viele nostalgisch sind oder anderen was beweisen müssen (Lautstärke), und die Reichweite für Touren oder Langstrecken doch noch nicht gegeben ist, Infrastruktur fehlt, wird das noch eine Weile dauern. Aber Grundsätzlich würde es halt schon gehen.

Grüße

Forster

Zitat:

Das ist evtl. ein ur-deutsches Problem, weshalb viele, durchaus auch hochbegabte Ingenieure ins Ausland gehen bzw. gegangen sind; Dauergemaule höhrt sich niemand gerne an. Nicht ohne Grund gehen viele Entwicklungen an D scheinbar vorbei. Hier ist's doch nahezu egal, was man tut, ist's doch eh nicht richtig.

Das ist kein Ur-Deutsches Problem, das ist ein Ur-Ölmulti Problem.

Und da unsere Angela nicht genug davon hat, in den US-Anus reinzukriechen, wird sich daran auch nix ändern.

Es ist kein Wunder das die Japaner oder Chinesen beim Thema Elektroantrieb die Nase vorn haben.

TESLA wäre noch eine alternative.

Ich hatte anno dunnemals Elektrofahrzeuge gefahren (CityEl & Co) und noch Anfang dieses Jahres mit Elektrorollern Pizza ausgefahren. Selbst mit 2 Rollern lag die Verfügbarkeit unter 50%. Ratet mal, wieviel Kilometer die Roller von einem Defekt zum nächsten gehalten haben... Werkstattaufenthalte von mehreren Wochen waren normal. Dauernd mussten die (eigentlich nur als Reserve gedachten) Autos ran.

Führend ist übrigens imho Peugeot. Die haben jahrzehntelange Erfahrung mit Elektro und bieten als einzige eine echte Garantie auch auf die gesamte Elektrik. Aber so ein E-Vivacity kostet halt gut vierstellig, während Elektro-China-Ramsch mit blumigen Werbeaussagen ankommt.

Oder glaubt Ihr etwa den Werbeangaben in den Hochglanzprospekten? Na dann kauft Euch doch selber so etwas!

Das die China E-Roller nicht viel Taugen ist klar. Da sind die Verbrenner ja auch schon nicht viel besser. Da man aber am Verbrenner meist noch selbst was reparieren kann, fällt das halt nicht so auf. Nimmt man aber mal andere Roller, wie Peugot oder BMW (ok, der ist auch schon ziemlich teuer), Simson (E-Schwalbe).

Aber wie ja schon gesagt, mit der Zeit wird das nun auch immer mehr und dann kommen auch von der Vespa, Yamaha, etc. auch E-Roller, die dann entsprechende Qualität auch gleich mit bringen.

Grüße

Forster

Themenstarteram 1. Juni 2014 um 20:05

Zitat:

Original geschrieben von Forster007

Wenn man nun zum Beispiel Akkupacks auf deinem Zustellweg hinbaut, wo du deinen Leeren einfach einbaust und den vollen rausnimmst und zum nächsten Tag der leere dort geladen wird,

Wo und wie bitte sollte sowas möglich sein? Öffentliche Steckdosen hat es hier nur eine, und die ist primär für den E-Fuhrpark der Stadtverwaltung. Und übrigens auch nicht mein Tourenbereich.

Und wenn man Vergleiche zum Benziner anstellt, die im Stadtverkehr ja auch mehr Treibstoff benötigen, schaffen die noch üblichen 40km-Akkus im reinen Stadtverkehr unter Last auch keine 40 km, sondern bloß 20 bis 30. Und da werden es bei einer 50 bis 70 km-Strecke unter Last nicht bloß 2 Akkus sein, die man benötigt, sondern mehr.

Und die Idee, Akkus unterwegs aufladen zu lassen, ist nur bedingt realistisch; setzt das doch Anwohner voraus, die zugängliche Außensteckdosen haben und übrigens auch im Urlaub, also bei Abwesenheit, mitspielen.

Zitat:

Daher muss man doch einwenig Differenzierter rangehen. Und nicht einfach sagen, E-Roller schlecht...

Ich sage ja nicht, daß E-Roller schlecht sind; ich bleibe aber dabei zu meinen, daß sie noch nicht ausgereift sind.

ja, aber doch erstmal nur in deinem Bereich!

Für die, die jeden Tag halt nur den Weg haben und zu Hause dann aufladen können, wäre es doch schon super oder?

Du hast mich mit den Tauschen falsch verstanden. Ich meinte nicht irgendwelche Anwohner. Sondern so, wie es zum Beispiel die Post in Großstädten macht: Auf dem Weg Nachfüllkästchen zu haben, wo sie Ihr Fahrrad/Wägelleinchen Auffüllen können.

Das Prinzip nun auch für andere Austragungsjobs ausdehenen, wo nur diese Kästen noch mit einem Stromanschluss versorgt und somit dann über Nacht das Akkupack aufgeladen werden kann. Ideal wären in dem auch gleich mehrere Akkus drin zu haben, so dass auch andere Unternehmen dort lagern können, tauschen können.

Die Kabel für diese Schränke müssen natürlich einmal verlegt werden. aber auch das sollte in heutiger Zeit nicht mehr das Problem sein...

Daher wäre es mit einer Investition auch heut schon möglich. Wobei sich diese Investition noch rentieren müsste.

Grüße

Forster

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