Elektroroller

Hallo Leute, wer von euch hat schon erfahrung mit einem Elektroroller gesammelt? Die E-Roller gibt es hier: www.elektrofahrzeuge-krain.de

MfG
Günni.

Beste Antwort im Thema

Ich habe seit 4 Wochen Elektro Scooter ES-2500 von Krain ,das Teil ist genial ,45 KMH ,Reichweite
über 50 KM ,also max. 2 x pro Woche an die Steckdose .
Bei uns wird gestritten ,wer mit dem Teil Preisgünstig auf Arbeit fehren darf. Wir haben alle einen
Weg zwischen 7- 10 KM ,da reicht so ein Teil vollkommen.
Vollkommen geräuschlos mit 45 auf die Landstrasse macht Spass. Vorallem wenn mann weiss
nur 50 Cent pro 100 KM ,da können die Benzingurken ruhig überholen......die zahlen mehr..da
kömmen richtig Öko Gefühle auf.
Krain hat mehrere Modelle... den ES-2500 kann ich nur loben. Auspacken ,Mopedkennzeichen (52.- Euro)
drann und losfahren ,war bereits voll geladen .Mehrere haben das Teil schon getestet..alle begeistert.
(Nur beim Preis nicht ,1700.-Euro ist auch nicht geschenkt ,aber mann fühlt sich als Ökoaner)
Nachrichten mal lesen zu dem Thema ,es gibt bereits 40 Milionen E-Roller auf der Welt ,das kann nicht alles Murks sein)

hier die WEB -Seite

http://www.elektrofahrzeuge-krain.de/...n-elektro_scooter_SC_2500.html

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Ok.. Das mag ja alles schön und gut sein mit der Umweltschonung zu sein usw..
Aber ganz ehrlich: Mir (und bestimmt vielen anderen Usern)würde das 2T-Knattern fehlen.. 😉
SO ganz ohne geräusche.. Naja wer`s mag😉
ABer ich würde mal gerne so ein teil fahren..

Zitat:

Original geschrieben von Matrixs


Die Ladezeit ist 4-8 Std. für eine volle Ladung, also über Nacht oder an der Arbeit kein Problem.

Für mich wäre das ein Problem. Bin schon mit dem Elektroroller (Händler-Vorführfahrzeug) in die Arbeit gefahren, doch die Firma sagt njet - darf nicht an die Steckdosen in der Tiefgarage.

Und zu Hause müßte ich ein Kabel aus dem Fenster quer über die Strasse hängen lassen, natürlich völlig undenkbar.

Zitat:

Bin schon mit dem Elektroroller (Händler-Vorführfahrzeug) in die Arbeit gefahren, doch die Firma sagt njet - darf nicht an die Steckdosen in der Tiefgarage.

Da will ich ja nicht wissen wie Ökologisch dein Chef eingestellt ist! Mein Chef hat sofort JA gesagt um als Vorbild dazustehen.

Zumal dein Aufladen nichtmal 50 cent gekostet hätte!

Zitat:

Und zu Hause müßte ich ein Kabel aus dem Fenster quer über die Strasse hängen lassen, natürlich völlig undenkbar.

Ja das ist natürlich ein Problem, wenn man zur Miete wohnt. Ich kann einfach in der Garage den Roller neben der Steckdose parken.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Matrixs



Zitat:

Bin schon mit dem Elektroroller (Händler-Vorführfahrzeug) in die Arbeit gefahren, doch die Firma sagt njet - darf nicht an die Steckdosen in der Tiefgarage.

Da will ich ja nicht wissen wie Ökologisch dein Chef eingestellt ist! Mein Chef hat sofort JA gesagt um als Vorbild dazustehen.
Zumal dein Aufladen nichtmal 50 cent gekostet hätte!

Zitat:

Original geschrieben von Matrixs



Zitat:

Und zu Hause müßte ich ein Kabel aus dem Fenster quer über die Strasse hängen lassen, natürlich völlig undenkbar.

Ja das ist natürlich ein Problem, wenn man zur Miete wohnt. Ich kann einfach in der Garage den Roller neben der Steckdose parken.

Grüße

Es ist nicht immer der Chef! Dort wo ich arbeite kann ich den Roller nicht einmal in der Nähe einer Steckdose abstellen. 50 oder 100 m Kabel quer über eine vielbefahrene Haupverkehrsstraße - das ist einfach nicht realistisch. Damit hat sich das Ladeproblem ganz von selbst erledigt.

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Zitat:

Original geschrieben von Matrixs


Da will ich ja nicht wissen wie Ökologisch dein Chef eingestellt ist! Mein Chef hat sofort JA gesagt um als Vorbild dazustehen.

Nee, das ist nicht der Grund. Die Firma bietet auch ein ÖPNV-Jobticket an. Nur wären meine Verbindungen bodenlos schlecht, darum nutze ich das nicht.

Die paar Cent wären auch egal, aber es geht ums Prinzip.

Selbst ein Bleistift muß beim zentralen Einkauf beantragt werden, das verlangt die Chefetage in den USA. Auch bei der Gleichbehandlung der Arbeitnehmer gibt es strenge Regeln.

Die derzeit einzige Alternative für mich wäre eine Art Pedelec (Elektro-Fahrrad). Infolge ihres geringes Energiebedarfs sind auch deren Akkus klein und transportabel. Aber da müsste ich Umwege fahren, dürfte die Kfz-Strassen nicht benutzen.

Ich finde dass in vielen Fällen die ökologische Fortbewegung möglich ist -allerdings müssen wir und dafür umstellen. Dieser Umstellungsprozess dauert halt ein Weile und weil wie und die Politik das Thema seit 1972 (1. Ölkrise) verdrängt und verschlafen haben fehlen uns nun mindestens 30 Jahre Entwicklung (technisch, emotional und geistig).

Wenn die persönliche Situation passt, dann geht die Elektrifizierung oder sollte ich umfassender sagen Alternativisierung der Mobilität fast ohne Komforteinbusse und bei anderen gehts halt überhaupt nicht. Ich denke die Zeit bringts.

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker



Wenn die persönliche Situation passt, dann geht die Elektrifizierung oder sollte ich umfassender sagen Alternativisierung der Mobilität fast ohne Komforteinbusse und bei anderen gehts halt überhaupt nicht. Ich denke die Zeit bringts.

Seh ich ähnlich, bei mir passt es zu 100%, deswegen ging die Entscheidung auch sehr schnell.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


Ich finde dass in vielen Fällen die ökologische Fortbewegung möglich ist -allerdings müssen wir und dafür umstellen. Dieser Umstellungsprozess dauert halt ein Weile und weil wie und die Politik das Thema seit 1972 (1. Ölkrise) verdrängt und verschlafen haben fehlen uns nun mindestens 30 Jahre Entwicklung (technisch, emotional und geistig).

Wenn die persönliche Situation passt, dann geht die Elektrifizierung oder sollte ich umfassender sagen Alternativisierung der Mobilität fast ohne Komforteinbusse und bei anderen gehts halt überhaupt nicht. Ich denke die Zeit bringts.

Das Problem ist halt in vielen Fällen, daß es nicht möglich ist, das Konzept für sich persönlich umzusetzen. Du mußt die Steckdose direkt an der Garage oder am Haus haben, um überhaupt laden zu können. Bei wieviel Leuten geht das gar nicht, weils nicht paßt??? Wenn wir so weit wären, daß man den Roller einfach mit einem Wechsel-Akku ausstatten könnten, der an einer beliebigen "Tankstelle" gegen Gebühr ausgetauscht werden könnte, dann wären wir sicherlich ein ganzes Stück weiter. Die kleinen Probleme in der alltäglichen Umsetzung des Konzepts schrecken mich auch ab, genau wie Toms das beschreibt. Ansonsten könnte ich mich auch für einen E-Roller erwärmen. Wer weiß, vielleicht kommt das ja noch. Gruß.

Generell ist es aber so, dass ja jedes elektrisch betriebene Fahrzeug mal geladen werden muss. Hier wird sich jeder mal überlegen müssen wie es in Zukunft für Ihn und seine Mobilität weiter geht.
Soll heißen hier wird fast jeder sich das beste Konzept für ihn raussuchen müssen.

Das Wechselakkusystem wir bestimmt niemals kommen, da Akkus ja einer Alterung unterliegen. Wenn ich ein neues Fahrzeug kaufe und an die Stromtankstelle fahre will ich bestimmt keinen halbtoten vollen Akku als ersatz für mein nagelneuen leeren Akku.

Ich denke eher das die Ladezeiten extrem sinken werden, hier gibt es auch schon erste Aussagen von Herstellern, die hier von 30 Minuten sprechen als Ladezeit.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Matrixs


Das Wechselakkusystem wir bestimmt niemals kommen, da Akkus ja einer Alterung unterliegen.

Mit ein bißchen Elektronik und Speicher ließe sich vielleicht ein Wert ermitteln.

Zitat:

Original geschrieben von tomS



Zitat:

Original geschrieben von n-i-e-m-a-n-d


Komplett alltagstauglich sind die Roller jetzt schon.
Da steht auf Deiner erwähnten Website aber ganz was anderes:

- Bleiakkus sollten immer voll gehalten werden. Also darf man kaum damit fahren, die Kapazität nicht annähernd ausnutzen.

- Lithiumakkus sollten nicht teilgeladen werden, sondern die Kapazität ausgenutzt. Was aber, wenn man schon zu Hause ist?
Und jetzt kommt's Dicke: bei Nichtgebrauch in halbgeladenen Zustand im Kühlschrank aufbewahren. Leider ist mein Kühlschrank nicht groß genug für den Roller und steht zudem treppauf in der Altbauwohnung - ohne Lift.

Nun, die Hinweise sind an sich richtig. Und suboptimale Behandlung setzt den Akkus enorm zu.
Die benötigte optimale Behandlung ist aber für ein Alltags-Fahrzeug völlig praxisfremd. Die Höfe der Elektro-Fahrzeughändler sind voll von Fahrzeugen mit defekten Akkus.
Da lobe ich mir meinen Benzintank. Ob ich nur Rest-Tropfen nachtanke oder randvoll (und paar Sekunden orgeln muß weil ich sogar den Schwimmertank im Vergaser leer gefahren habe) oder sogar was überspritzt, die Folgen sind nicht der Rede wert.

Obwohl es schon seit vielen Jahren Elektrofahrzeuge gibt (Peugeot Scootelec, CityEl, Twike, ...), sind deren real erzielten (nicht die auf dem klimatisierten Rollenprüfstand anhand maximaler Ladezyklen und minimalen Energieverbrauch hochgerechneten) Laufleistungen normalerweise sehr bescheiden. 10000km sind da schon aussergewöhnlich viel (warum wohl!?) - wären aber nichts für kleinen Roller mit Verbrennungsmotor.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil..... Die sollen nicht voll gehalten werden, die Reichweite soll ausgenutzt werden.
Wenn der Roller aber leergefahren wurde, sollte er rasch wieder geladen werden und nicht mit leeren Batterien, grad in der Kälte, stehen gelassen werden.
Lithiumpolymerakkus können jederzeit zwischengeladen werden.
Und 2Takter mit 100000km sind eher die Aushahme, die meisten strecken schon zwischen 30-50tkm die Beine......
Die Reichweiten mit Lithiumpolymerakkus und die Ladezyklen lassen sich bestimmt auch hier mit Erfahrungsberichten nachvollziehen.
Dabei würde mich auch interessieren wie es sich mit den Billigrollern verhält, die mit Thundersky, aber ohne BMS ausgerüstet sind.
Die Lithium-Polymer, die nicht wie andere Lithiumbatterien explodieren können, haben ein Batteriemanagmentsystem und desshalb wohl auch bei diesen Test´s die Nase vorne.
Ein Batteriewechselsystem gibt es schon, es sollte nur angewandt werden....
Eine gute Möglichkeit für einen Interessierten, sich selbständig zu machen.......

Zitat:

Original geschrieben von Cruisersteve



Zitat:

Original geschrieben von uwbiker


Ich finde dass in vielen Fällen die ökologische Fortbewegung möglich ist -allerdings müssen wir und dafür umstellen. Dieser Umstellungsprozess dauert halt ein Weile und weil wie und die Politik das Thema seit 1972 (1. Ölkrise) verdrängt und verschlafen haben fehlen uns nun mindestens 30 Jahre Entwicklung (technisch, emotional und geistig).

Wenn die persönliche Situation passt, dann geht die Elektrifizierung oder sollte ich umfassender sagen Alternativisierung der Mobilität fast ohne Komforteinbusse und bei anderen gehts halt überhaupt nicht. Ich denke die Zeit bringts.

Das Problem ist halt in vielen Fällen, daß es nicht möglich ist, das Konzept für sich persönlich umzusetzen. Du mußt die Steckdose direkt an der Garage oder am Haus haben, um überhaupt laden zu können. Bei wieviel Leuten geht das gar nicht, weils nicht paßt??? Wenn wir so weit wären, daß man den Roller einfach mit einem Wechsel-Akku ausstatten könnten, der an einer beliebigen "Tankstelle" gegen Gebühr ausgetauscht werden könnte, dann wären wir sicherlich ein ganzes Stück weiter. Die kleinen Probleme in der alltäglichen Umsetzung des Konzepts schrecken mich auch ab, genau wie Toms das beschreibt. Ansonsten könnte ich mich auch für einen E-Roller erwärmen. Wer weiß, vielleicht kommt das ja noch. Gruß.

Im Grunde geht es mir genau so wie Dir. Allerdings bin ich der Meinung, dass wir neben den technischen Rückständen auch noch die geistigen Sperren beweältigen müssen. Wir sind halt unsere Benzinkutschen mit all ihren Nachteilen gewohnt und die Umstellung dauert.....

Sollte der E-Antrieb (wider erwarten) zum Statussymbol werden, dann werden auch Leute Möglichkeiten zum Laden finden die bis jetzt 1.000.000 Argumente gegen E-Fahrzeuge parat haben. Es ist immer eine Frage des Engagements! Derzeit ist es mir jedoch auch zu viel Aufwand!

Der Aufwand allein wäre ja noch nicht mal so hoch, daß man ihn nicht bewältigen könnte. Ein paar Unannehmlichkeiten wie die Fahrt zur normalen Tankstelle mußt Du ja mit dem Benziner auch machen (incl. Ölwechsel und was sonst noch beim Verbrennungsmotor). Nein, das alleine wärs nicht, warum ich mich noch nicht dafür entscheiden könnte. Die ganzen Systeme stecken m.E. noch in den Kinderschuhen. Auch wenn diese Roller schon auf dem Markt zu haben sind und technisch gut entwickelt sind, Du bist heute auch im Hinblick auf die Abhängigkeit von Werkstätten und Service immer noch im Hintertreffen. Auch hat nicht jeder hat das nötige Fachwissen, um mit Gleichstrommotoren und dem ganzen Elektronik-Zubehör umzugehen. Bei den "richtigen" Motoren sind ja heute sogar technisch ziemlich unbewanderte Fahrer in der Lage, sich einigermaßen zu behelfen.
Wenn der Markt und das ganze Umfeld für E-Roller reif sind, könnte ich mich auch mit dem Gedanken an einen E-Roller anfreunden. Im Moment aber noch nicht. Gruß.

Genau - die Zeit ist noch nicht reif!

Guets Nächtle

Genau - die Zeit ist noch nicht reif!

Guets Nächtle

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