ForumS-Klasse
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. S-Klasse & CL
  6. S-Klasse
  7. Elektronische Feststellbremse Probleme CL500 V8 Biturbo

Elektronische Feststellbremse Probleme CL500 V8 Biturbo

Mercedes CL C216
Themenstarteram 16. Juli 2020 um 16:25

Guten Abend zusammen,

Fahre einen CL 500 bj 2011 mit biturbo km stand derzeit 136.000 km.

Seid paar Tagen habe ich ein Problem mit der feststellbremse sobald ich sie einlegen will lautes guietsch Geräusch und lässt sich nicht einlegen. Manchmal klappt es manchmal ist es so als wenn sie hängen bleibt.

Und wenn sie dann mal funktioniert knallt die wenn ich sie einlege oder wieder auslege.

So als würde eine Klappe knallen.

Einmal ist es sogar vorgekommen das sie sich nicht mehr löste Und die gelbe Warnlleuchte der feststellbremse leuchtete nach 2 min warten Motor aus und an war die Meldung wieder weg und alles funktionierte.

Normal habe ich sowas nie gehabt. Jemand gleiche Erfahrungen ???

Danke

Beste Antwort im Thema
am 21. August 2020 um 6:17

Ergänzung/Update:

Für alle, die auch von einer kreischenden Feststellbremse betroffen sind, habe ich hier eine wichtige Information.

Nachdem meine Lösung, die Bremse etwas schleifen zu lassen nur kurzfristig geholfen hat, habe ich mich weiter mit dem Thema beschäftigen müssen. Dabei bin ich auf die tollsten Dinge gestoßen. Idiotische Beiträge in Foren wie hier zum Beispiel - man müsse die Steuereinheit austauschen, nachdem man die EFB x-mal betätigt hat - waren da nur ein kleines Highlight.

Es gibt im Internet einen Satz Plastikzahnräder zu kaufen, die gegen die Plastikzahnräder in der Steuerungseinheit der EFB ausgetauscht werden können. Kostet ca. 50€ für einen Materialwert von ca. 0,20€ - also genau meine Welt.

Bevor ich mich aber dran machen wollte, die Steuereinheit auszubauen und zu zerlegen, habe ich überlegt, was mir das Gekreische wohl mitteilen will. Es kann ja nur an zwei Dingen liegen.

1. Die elektr. Verstellung läuft gegen einen Widerstand und frisst sich fest.

2. Die Steuereinheit zieht über das vorgesehene Max., weil es nicht die Zugkraft erreicht, die es erreichen soll.

Nr. 1 findet bei einigen Herstellern tatsächlich statt. Das Landrover-Forum ist voll davon. Bei MB passiert das aber wohl so gut wie nie.

Nr. 2 erschien mir logisch. Und Verschleiß soll es ja auch bei der Feststellbremse geben.

Also erstmal den einfachsten Weg gehen und die Handbremse nachstellen. Das geht bei der EFB genauso, wie bei der manuellen, über ein in der "Bremstrommel" verstecktes Zahnrad. Festdrehen, bis sich nix mehr bewegt und dann Zahn für Zahn lösen, bis es ohne schleifen gelöst ist.

Eine Seite ging super. Auf der zweiten Seite ließ sich nicht viel drehen. Irgendwas klemmt. Blieb also nix anderes- Bremssattel ab, Bremsscheibe runter und siehe da, das Zahnrad hing fest. Voll eingedreht (Richtung lösen).

Also das Bauteil ausgehakt und gangbar gemacht. Dann alles wieder zusammengebaut und das Zahnrad eingestellt.

Jetzt kam der Moment der Wahrheit. EFB betätigt. Kurz surrte der Motor, dann war Ruhe. EFB gelöst, erneut angezogen, wieder Ruhe. Dann auf einer Steilen Einfahrt getestet, ob die EFB packt. Packt bombig. Fahrzeug steht, auch wenn "D" eingelegt ist. Seitdem kein Gekreische mehr.

Das Gekreische kam, weil die in der Steuereinheit vorgesehene Zugkraft durch die "lose" Seite nicht erreicht wurde. Dann zieht der Motor bis zum Ende in den Widerstand. Ob dadurch irgendwann die Plastikzahnräder kaputtgehen? Denke schon.

Jedenfalls bietet es sich an, als erstes die Einstellung der Feststellbremse zu prüfen, bevor man die schlauen Ratschläge aus dem Internet befolgt und Unsummen ausgibt. Sicher besteht das Problem auch nicht mehr, wenn man die Steuereinheit für ca. 600€ (gebraucht) austauscht und dazu am besten noch Motor und Getriebe (weil die ja auch schon älter als 5 Jahre sind). Aber man muss nicht.

Also, mir hat das Rumprobieren geholfen. Gekostet hat es mich nur Lebenszeit. Die Freude über den Erfolg macht das aber wieder wett.

37 weitere Antworten
Ähnliche Themen
37 Antworten

...oder in der BA

Bei den Bremsen, die MB früher - bis 221 verbaute gab es extra Bremstrommeln für die FB.

Wenn die Nutzer nun keine Fachleute Wie Du sind (Du weißt ja wie die die FB regelmäßig behandeln musst) dann haben sie bei Nichtgebrauch gleich das nächste Problem alle 2 Jahre bei der HU, weil die Reibflächen rostig und die Mechanik vergammelt ist.

Eine FB gehört regelmäßig benutzt.

Die meisten gehen kaputt WEIL sie nie benutzt werden und Salz und Rost ihr Werk nicht nur an den Reibflächen, sondern auch an der Mechanik verrichten...

Der Fall, dass eine FB kaputt geht weil sie zu lange angezogen steht trifft eher bei längerer mehrwöchiger oder saisonaler Standzeit - am Besten noch feucht und salzig vor.

Ist halt wie alles: Wird es nie benutzt, gammelt es und wenn man es dann MAL benutzt knackt es.

in der Ortschaft soll man nicht schneller als erlaubt fahren.

Schön das sich alle daran halten.

Und wen du dir um meine Reparaturrechnung sorgen macht, kann ich dich beruhigen, es tut mir nicht im geringsten weh.

Nö, ich bin mir sicher, dass Du Dir sehr gut selbst helfen kannst. Das war auch nie das Thema.

Ich würde aber niemandem der hier mitliest und der keine Ahnung hat empfehlen die FB NICHT zu benutzen.

Zum Thema "Feststellbremse benutzen" gibt es sogar einen FAQ-Beitrag:

Klick hier!

lg Rüdiger :)

Hallo, das laute Quietschen hatte ich auch vor kurzen. manchmal geht sie - manchmal nicht. es wird nicht besser :(.

Meine Werkstatt konnte auch keine Reparatur hin bekommen. Ich denke auch bei dir muss der Stellmotor getauscht werden.

4 Optionen:

1.) Mercedes neu - etwas 1000 €

2.) gebraucht ebay o.ä. ca. 300-500 €

3.) Zu "Spezialisten" einschicken. Die reparieren deine Steuereinheit und schicken die zurück. M.e. nur England ca 150 €

4.) Es gibt Zahnräder bei Ebay zu kaufen. Und du reparierst selbst ca. 50 €

Der Arbeitslohn ca. 200 € (freie Werkstatt) kommt jeweils dazu.

Ich hatte mich für 2) entschieden.

Gruss

Rainer

Zitat:

@Rainer550 schrieb am 17. Juli 2020 um 12:41:08 Uhr:

 

Ich hatte mich für 2) entschieden.

Warum soll die Gebrauchte nicht das selbe Problem haben, oder in kürze bekommen.

Also die FSB beim 221 besteht aus dem zentralen Motor nähe Hinterachse mit zwei Seilzügen an die Bremstrommeln, und diese sind so gebaut dass jeweils zwei Bremsbeläge von innen auf den Topf der Scheibenbremse drücken. Wurde der Motor mehr als 50'000 mal benutzt, soll man ihn tauschen.

Macht diese Bremse Probleme, würde ich die Bremsscheibe mal abnehmen und alles was darunter ist prüfen, reinigen und alle beweglichen Teile leicht fetten (natürlich nicht die Reibflächen der Beläge). Vielleicht hängt etwas fest oder ähnlich. Bremsbelag gebrochen oder aus der Führung gesprungen, sie sind mit Federn befestigt. Da gibt es komplette Sets mit allen Neuteilen zb von TRW. Die FSB muss vor dem Abnehmen der Scheibe einfach gelöst sein, sonst geht die Scheibe nicht ab.

Man kann meines Wissens auch die Seilzüge separat tauschen, wobei ich dafür jetzt keine Anleitung habe. Wäre da einer gerissen, würde sie ja auf einer Seite oder auf beiden gar nicht mehr gehen und nicht sporadisch mit Geräuschen.

Zitat:

@maxtester schrieb am 17. Juli 2020 um 13:36:34 Uhr:

Zitat:

@Rainer550 schrieb am 17. Juli 2020 um 12:41:08 Uhr:

 

Ich hatte mich für 2) entschieden.

Warum soll die Gebrauchte nicht das selbe Problem haben, oder in kürze bekommen.

Nicht auszuschließen, aber andersherum: gehen die bei jedem 221 binnen 12 Jahre und 150.000km kaputt, oder nur bei einem sehr geringen Anteil an Fahrzeugen und zudem bei vielen niemals oder sehr viel später?

Ich hatte noch nie ein Problem bei einem Gebrauchtteil vom MBGTC

Meine FSB ist mit acht Jahren und 160k km noch sehr gut dabei, scheinbar noch die ersten Beläge. Ich benutze sie immer beim Parken.

Das weiss ich bei "gebraucht" nie. Habe aber bei einem Händler gekauft und "theoretisch" 1 Jahr Garantie.

Da mein Auto Bj 2006 ist, gehe ich nicht davon aus, dass ich den Wagen noch 10 Jahre behalten kann -da werden mich andere Kosten/Reparaturen mehr zwicken.

Ich selber betätige die Bremse nur 2 mal/Woche im Schnitt, da ich "Sonntagsfahrer" bin.

Das waren meine Gründe für die Entscheidung.

Welche Wahl die beste ist, weiß man nur hinterher,

 

 

Zitat:

@maxtester schrieb am 17. Juli 2020 um 13:36:34 Uhr:

Zitat:

@Rainer550 schrieb am 17. Juli 2020 um 12:41:08 Uhr:

 

Ich hatte mich für 2) entschieden.

Warum soll die Gebrauchte nicht das selbe Problem haben, oder in kürze bekommen.

am 22. Juli 2020 um 10:47

Also ich hatte genau dasselbe Problem. Irgendwann die FB betätigt und ekelhaftes Gekreische gehört. Diesmal waren es nicht die ätzenden Nachbarn sondern der Motor der Feststellbremse. :-)

Was tun? Diagnose dran, alles getestet. Kein Fehler abgelegt, Testprogramm ohne Beanstandungen durchlaufen. Dort wird auch angezeigt, wie fest die Zugkraft wirkt. Kein Gekreische. Danach die Diagnose wieder ab und den Wagen aus der Garage auf die Straße gestellt. FB betätigt - wieder Gekreische (immer noch nicht die Nachbarn).

Die Lösung war dann scheinbar einfach. Ich fuhr in Zeitlupe die Straße lang und bremste nur mit der FB ab (Taste gedrückt halten). Hab das zwei mal gemacht und seit dem keine Probleme mehr.

Ich muss dazu sagen, dass ich sie vorher ewig nicht genutzt habe. Womöglich zog sie einseitig oder keine Ahnung was. Ich vermute, dass es jetzt wieder passt.

Das man den Motor nach 50000x Betätigen tauschen muss ist ja ne geile Idee. Und wann muss ich das Getriebe tauschen? Wenn es 35000 mal den 7. Ganz geschaltet hat? So ein Schwachsinn.

am 21. August 2020 um 6:17

Ergänzung/Update:

Für alle, die auch von einer kreischenden Feststellbremse betroffen sind, habe ich hier eine wichtige Information.

Nachdem meine Lösung, die Bremse etwas schleifen zu lassen nur kurzfristig geholfen hat, habe ich mich weiter mit dem Thema beschäftigen müssen. Dabei bin ich auf die tollsten Dinge gestoßen. Idiotische Beiträge in Foren wie hier zum Beispiel - man müsse die Steuereinheit austauschen, nachdem man die EFB x-mal betätigt hat - waren da nur ein kleines Highlight.

Es gibt im Internet einen Satz Plastikzahnräder zu kaufen, die gegen die Plastikzahnräder in der Steuerungseinheit der EFB ausgetauscht werden können. Kostet ca. 50€ für einen Materialwert von ca. 0,20€ - also genau meine Welt.

Bevor ich mich aber dran machen wollte, die Steuereinheit auszubauen und zu zerlegen, habe ich überlegt, was mir das Gekreische wohl mitteilen will. Es kann ja nur an zwei Dingen liegen.

1. Die elektr. Verstellung läuft gegen einen Widerstand und frisst sich fest.

2. Die Steuereinheit zieht über das vorgesehene Max., weil es nicht die Zugkraft erreicht, die es erreichen soll.

Nr. 1 findet bei einigen Herstellern tatsächlich statt. Das Landrover-Forum ist voll davon. Bei MB passiert das aber wohl so gut wie nie.

Nr. 2 erschien mir logisch. Und Verschleiß soll es ja auch bei der Feststellbremse geben.

Also erstmal den einfachsten Weg gehen und die Handbremse nachstellen. Das geht bei der EFB genauso, wie bei der manuellen, über ein in der "Bremstrommel" verstecktes Zahnrad. Festdrehen, bis sich nix mehr bewegt und dann Zahn für Zahn lösen, bis es ohne schleifen gelöst ist.

Eine Seite ging super. Auf der zweiten Seite ließ sich nicht viel drehen. Irgendwas klemmt. Blieb also nix anderes- Bremssattel ab, Bremsscheibe runter und siehe da, das Zahnrad hing fest. Voll eingedreht (Richtung lösen).

Also das Bauteil ausgehakt und gangbar gemacht. Dann alles wieder zusammengebaut und das Zahnrad eingestellt.

Jetzt kam der Moment der Wahrheit. EFB betätigt. Kurz surrte der Motor, dann war Ruhe. EFB gelöst, erneut angezogen, wieder Ruhe. Dann auf einer Steilen Einfahrt getestet, ob die EFB packt. Packt bombig. Fahrzeug steht, auch wenn "D" eingelegt ist. Seitdem kein Gekreische mehr.

Das Gekreische kam, weil die in der Steuereinheit vorgesehene Zugkraft durch die "lose" Seite nicht erreicht wurde. Dann zieht der Motor bis zum Ende in den Widerstand. Ob dadurch irgendwann die Plastikzahnräder kaputtgehen? Denke schon.

Jedenfalls bietet es sich an, als erstes die Einstellung der Feststellbremse zu prüfen, bevor man die schlauen Ratschläge aus dem Internet befolgt und Unsummen ausgibt. Sicher besteht das Problem auch nicht mehr, wenn man die Steuereinheit für ca. 600€ (gebraucht) austauscht und dazu am besten noch Motor und Getriebe (weil die ja auch schon älter als 5 Jahre sind). Aber man muss nicht.

Also, mir hat das Rumprobieren geholfen. Gekostet hat es mich nur Lebenszeit. Die Freude über den Erfolg macht das aber wieder wett.

Schön,

dass Du Dein Problem lösen konntest und danke, weil Themen oft auch ohne Ergebnis bleiben, dass Du auch die Lösung ausführlich gepostet hast.

Gerade hier im S-Klasse-Forum (anders als bei manchen anderen Fahrzeugtypen) sind vor allem Laien so wie ich vertreten, die keine Schrauberausbildung haben, sich aber trotzdem irgendwie zu helfen wissen.

Wir haben hier nur sehr wenige Profis (mit Hintergrundwissen, am besten direkt von MB), die sich hin und wieder zu Wort melden.

Wenn ein nicht eindeutiges Problem auftritt, wird in so einem Thema eine Art "Brainstorming" betrieben, man denkt über mögliche Fehlerquellen nach, der eine oder andere hat Erfahrungswerte, die er beiträgt.

Auf jeden Fall machen wir das freiwillig in unserer Freizeit mit dem Ziel, jemandem bei seinem Problem zu helfen.

Es kann dabei passieren, dass unsere Beiträge nicht zum Ziel führen, sprich kein Beitrag Dir wirklich hilft oder auch mal in eine falsche Richtung führt, aber wir versuchen es zumindest.

In Deinem Fall war sogar der richtige Ansatz dabei, nämlich hier:

Zitat:

@alxs schrieb am 17. Juli 2020 um 13:37:46 Uhr:

Also die FSB beim 221 besteht aus dem zentralen Motor nähe Hinterachse mit zwei Seilzügen an die Bremstrommeln, und diese sind so gebaut dass jeweils zwei Bremsbeläge von innen auf den Topf der Scheibenbremse drücken. Wurde der Motor mehr als 50'000 mal benutzt, soll man ihn tauschen.

Macht diese Bremse Probleme, würde ich die Bremsscheibe mal abnehmen und alles was darunter ist prüfen, reinigen und alle beweglichen Teile leicht fetten (natürlich nicht die Reibflächen der Beläge). Vielleicht hängt etwas fest oder ähnlich. Bremsbelag gebrochen oder aus der Führung gesprungen, sie sind mit Federn befestigt. Da gibt es komplette Sets mit allen Neuteilen zb von TRW. Die FSB muss vor dem Abnehmen der Scheibe einfach gelöst sein, sonst geht die Scheibe nicht ab.

Man kann meines Wissens auch die Seilzüge separat tauschen, wobei ich dafür jetzt keine Anleitung habe. Wäre da einer gerissen, würde sie ja auf einer Seite oder auf beiden gar nicht mehr gehen und nicht sporadisch mit Geräuschen.

Ich habe selber den W220, da funktioniert die FB noch komplett mechanisch, das ist mir auch lieber so.

Beim W240/R230/W211 VorMopf gab es die umstrittene SBC-Steuerung der Betriebsbremse, die muss auch nach einer gewissen Anzahl von Betätigungen ausgetauscht werden.

Von daher halte ich es nicht für abwegig, dass das auch bei der FB beim W221 aus Sicherheitsgründen für den Motor/Steuereinheit gilt.

Zitat:

@carsten253 schrieb am 21. August 2020 um 08:17:25 Uhr:

 

Nachdem meine Lösung, die Bremse etwas schleifen zu lassen nur kurzfristig geholfen hat, habe ich mich weiter mit dem Thema beschäftigen müssen. Dabei bin ich auf die tollsten Dinge gestoßen. Idiotische Beiträge in Foren wie hier zum Beispiel - man müsse die Steuereinheit austauschen, nachdem man die EFB x-mal betätigt hat - waren da nur ein kleines Highlight.

Auch wenn es in Deinem Fall nicht die Lösung war, für idiotisch halte ich den Ansatz nicht.

 

lg Rüdiger :)

Von mir ebenfalls ein DANKE für die Rückmeldung.

Eine Ergänzung: Das "Schleifen lassen bei langsamer Fahrt" geht nicht bei jeder Version der EFB.

Beispiel: Bei meinem ehemaligen W221 S500 VorMopf aus 2006 ging das so.

Bei meinem ehemaligen 221 MoPf aus 2010 ging das nicht mehr so gut, da sobald das Fahrzeug rollte bei Bedienung des FB Schalters durch das Steuergerät von FB auf Auslösen der Betriebsbremse umgestellt wurde - je länger gedrückt desto stärkeres Bremsen.

Beide Fahrzeuge hatten aber einen Rollenprüfstandsmodus im KI über das Servicemenü erreichbar.

Diesen - in Verbindung mit oder ohne SD kann man auf dem Rollenprüfstand auch zum Einbremsen der FB Beläge nutzen. Da gibt es im WIS eine extra beschriebene Prozedur für.

Ich hatte ja schon einige Male geschrieben, dass man die FB regelmäßig nutzen sollte, dann gibt es auch keine Überraschungen bei der HU.

Festgammeln von beweglichen Teilen kann man dadurch auch auf ein absolutes Minimum reduzieren.

Der Rest ist Wartung und Reparatur im Einzelfall.

Und hier die Anweisung für das Einbremsen

221-efb
221-efb
Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. S-Klasse & CL
  6. S-Klasse
  7. Elektronische Feststellbremse Probleme CL500 V8 Biturbo