Elektro Porsche 912 aus den 90igern. Wie würde mann das heute machen?

Heute gabs eine Artikel bei Spiegel Online über einen Porsche 912 mit Elektromotor.
Der Wagen wurde privat umgebaut, Hat einen 88kW Motor, ist bis zu 160km/h schnell und hat eine Rechweite von 90km bei 100km/h
Sie auch http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,541022,00.html

Dabei ist zu beachten, Das mit dem Umbau Anfang der 90iger begonnen wurde und auf gute, alte und vor allem schwere Blei-Akkus bassiert. Vorn einer Rückkolung beim Bremsen ist auch keine Rede. Technik von Vorgestern. Aber fürs tägliche Pendeln auch heute noch so schon mehr wie ausreichend.
😁

Gibts etwas vergleichbares mit moderner Technik? 😕

Persönlich gefällt mir der Smart Roadster sehr. Nur Motor und Getriebe sind eine Katastrophe (meine ganz persönliche Meinung...). Wenn ich so einen mit Motorschaden finden würde, wäre das auch ein Projekt, dass mir Spaß machen könnte...

Wer hat Tips wo man vor Allem Motor un Elektronik bekommen, bzw. Tips dazu finden kann?

Viele Grüße
Christian

26 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von SAAB+BMW


Mein Nachbar fährt so einen und ist damit zu 99% aud Landstraßen, ohne Stau oder Stop-and-go, unterwegs. Die Hybridvorteil wird so durch den Gewictsnachteil beinahe wiede ausgehebelt....)

Ich fahre auch hauptsächlich Landstraße, muss aber ständig meine Geschwindigkeit ändern: 80-60-Ortschaft-Lastwagen-100-Abzweigung...

Ich habe erst einmal mit einem einigermaßen vergleichbaren Diesel getestet, der lag dabei 1 Liter höher und ist 80kg schwerer, und das ohne Automatik...

Zitat:

Aber die Idee kommt an und die Leute gewöhnen sich daran, das sich was ändern muss und wird.
Somit: Ziel erreicht... 😎

Das ist sowieso das Wichtigste.

Zitat:

Original geschrieben von SAAB+BMW


...
Merken: Die Politik macht das, was sie vermutet, dass es das ist, was die Mehrheit / Wähler wollen. Auch wenn es heißt, dass man bewusst das Falsche macht....
...

Das stimmt leider nicht, denn das ist hier kein Streichelzoo, sondern ein Haifischbecken. Politiker sind die Drückerkolonne, die dir mit aggressiver Verkaufstaktik lange beschlossenen Unternehmerwillen aufnötigen und dich zum Dank dafür auch noch um deine letzten, handfesten Spargroschen bringen.

Zitat dazu:
Politiker zum Pfaffen:"Halt Du sie dumm, ich halt sie arm."

Dem ist nichts hinzuzufügen, denn vieles von dem was heute als "Politik" verkauft wird, ist weniger von nachprüfbaren Fakten, sondern windigen Glaubensbekenntnissen getragen.

Moin,

Ihr werdet lachen, im speziellen, weil die Idee hier bereits "breitgetreten" wurde ... in den USA gibt es in der Tat einen Elektro-928er, dieser 912er ist also nicht ganz einsam. Der 928er wurde ebenfalls in den 90ern Umgebaut, hat aber den Vorteil, dass er mehr Batterien schleppen konnte, da diese anstelle des V8 Motors vorne untergebracht waren. Wenn Ich mich aus der Erinnerung nicht verhaue ... war dieser 928er sogar maximal 220 km/h schnell. Man kann also schon einiges machen ...

MFG Kester

Dass der E-Antrieb schon was feines ist darin sind wir uns denke ich einig - leise, kraftvoll, ...

Es ist IMHO einfach nur Augenwischerei da es keine Lösung für die Problematik ist wo die Energie herkommen soll. Solar in der Wüste und Co sind schöne Wunschvorstellungen, werden aber kaum Realtität werden. Akkutausch ist auch kein Problem, nur die Akkuherstellung, Rohstoffgewinnung und das Recycling kostet auch reichlich Energie. Lohnt da der E-Antrieb noch tatsächlich?

Den grössten Vorteil seh ich da einfach in der Hybridkombi, egal wie die auch aussieht. Im Stadtverkehr mit den kleinen geforderten Leistungen ist der E-Motor unschlagbar weil sein Wirkungsgrad nur wenig von der Leistungsabgabe abhängt. Ausserorts bei gleichmässigeren Geschwindigkeiten ist der Direktantrieb effektiver wenn die mechanische Energie direkt und ohne Umwandlung an die Räder gelangt.

Hybrid heisst ja auch nicht zwangsweise die Kombination mit einem Kolbenmotor. Energiequelle kann durchaus eine Turbine, Brennstoffzelle, Minifusionsreaktor, Warpkern, .... (😁) sein.

Solardach soll auch nicht die gesamte Energie bringen. Nur die Flächen sind da und könnten genutzt werden. Auch wenn es nur 0,5l/100km spart kann das über die Fahrzeuglebensdauer lohnend sein. Ok, sofern das Auto nicht ständig in einer dunklen Garage steht.

Dinge wie BHKW seh ich mit sehr gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite energetisch relativ effektiv. Aber die Abgaswerte ... Mal als Beispiel: Meinen alten Euro2-Diesel darf ich demnächst wohl nicht mehr dank Feinstaub in vielen Städten nutzen. Stell ich den gleichen Motor mit den gleichen Abgaswerten (!!!) in meinen Keller als Heizung krieg ich sogar noch Fördergelder dafür. Sinn? 😕

Gruß Meik

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Guten Abend Herr Dr. Bublath, ich wusste gar nicht, dass sie auch an diesem Forum teilnehmen? Ich weis-dieser linksintellektuelle Ökokram ist für das verschwenderische, neokonservative Establishment sowieso totaler Bullshit und Lobbyisten wie Ihnen und Frau Dr. Merkel eine strahlende Zukunft allemal am liebsten. Wie sonst sollte man denn den Bundeswehreinsatz im Inneren rechtfertigen, als durch den Einsatz von Bundeswehreinheiten nahe der ach so wertvollen, neuen, flächendeckend errichteten Atommeiler?? Deutschland als "Showroom" für die anvisierte Kundschaft aus Peking, denn kein Chinese wird deutsche Atomtechnik kaufen, die nicht in Betrieb ist. Aber warum nicht-den Transrapid haben sie auch gekauft-vielleicht klappt's mit Atomkraftwerken nochmal?

Hier das Kontrastprogramm für uns, wie auch für die energiehungrigen Chinesen, wenn man sie mit entsprechenden Argumenten zur Vernunft bringen kann:

Nun, ich bin auch gegen Subventionsirrsinn, aber ein Ottomotor ist nun mal eine Heizung, die nebenbei etwas mechanische Leistung abgibt. Daher macht KWK durchaus Sinn. Der in der stationären KWK (kommunal & privat) nichtnuklear erzeugte Strom (vorläufig auch mit fossilen Treibstoffen) kann von mobilen, elektrischen Systemen mit ihren in der Regel hohen Wirkungsgraden nahe 100% am effektivsten genutzt werden. Außerdem ist die Technik im Vergleich zu inhumanen Großanlagen transparent und leicht zu beherrschen, sodass der Bürger mündig bleiben und weniger von irgendwelchen, großen Häuptlingen bevormundet werden kann, denn der Strom kommt dann aus der hauseigenen Produktion, oder einem regionalen Produzenten (->virtuelles Kraftwerk), wobei halt auch die bekannten Probleme durch den Stromtransport minimiert werden.

Bitte mich nicht misszuverstehen-ich bin wahrlich kein Kommunist, aber gegen eine "schöne, neue Welt" mit Atomantrieb, denn auch der neue Atomgötze Kernfusion wird an den globalen Schieflagen von Arm und Reich nichts ändern.

Zu dem Feinstaub-Hoax: Man fragt sich da schon, wie die Menschen in der Frühzeit der Industrialisierung wohl gelebt haben, als man nur Holz und Kohle zur Verfügung hatte, die in schlechten Feuerungsanlagen verschwendet wurden. Schwarzer Qualm stieg aus den Schloten und was da runter kam, waren wahrscheinlich schon eher dicke Brocken, als Feinstaub, der halt noch nebenbei anfiel. Die Metropolen litten schon vor über 100 Jahren an massivem Smog. Das hat aber niemanden ernsthaft gestört. Erst heute, wo man wirkungslose Rußfilter verkaufen will und Kontrolle des Bürgers um der Kontrolle Willen anstrebt, wird das Thema "gehypt", wie die Hysterie um das in Wahrheit bedeutungslose CO2, das wahrscheinlich der letzte Grund für den Klimawandel ist, das aber bevorzugt benannt wird, weil sich damit unverschämte Wuchersteuer und Preistreiberei an allen Fronten rechtfertigen lässt ("Halt Du sie dumm-ich halt sie arm"😉. Atomkraft wurde von Geistern ersonnen, die sich über diese pubertäre Verschwendung von Energie keine, oder nur wenige Gedanken gemacht haben.

Unterschlagen werden sämtliche, zusätzliche, natürliche, wie künstliche Energieeinträge, durch solare, wie geothermische Zyklen und wer würde schon die vergeudete Wärme aus Kühlsystemen (Verkehr und Kraftwerke), das Volumen wirklich klimawirksamen Wasserdampfes aus den Verbrennungsvorgängen (Benzin/Diesel + Luft = Wasserdampf + CO2) zu den Terawatt summieren, die seit mindestens 50 Jahren als Radarstrahlen und sonstigen Funkwellen ebenfalls nicht unerhebliche Energiemengen in die Atmosphäre strahlen-das verschwindet ja auch nicht und wird absorbiert und in Wärme umgewandelt-das ist halt das Kleinvieh, das bekanntlich auch Mist macht.

Ich habe jedenfalls keine Ahnung, warum ich unbedingt acht Euro für eine Vignette bezahlen muss, die zwar grün ist, aber nicht mehr als eine gelbe, oder rote wert ist. Ich sehe dahinter keinen Sinn. Nur Abzocke, und nicht mehr, als das und ich habe keine guten Vorahnungen über das, was da noch nach kommen könnte (Vorratsdatenspeicherung, generelle Rasterfahndung durch die Staatsmacht an jeder Ecke, etc.).

Bitte um Entschuldigung, dass ich hier Politik miteingebracht habe. Obwohl ich kein Jodeldiplom habe und ich mich also irren kann, ist das halt eine weitere Sichtweise der Wirklichkeit und nicht der, wie sie uns durch die gesteuerten Medien präsentiert wird, die keine fundierten Argumente haben, als Mitleidskampagnien um Eisbären zu schüren, die künstlich in Zoos gehätschelt werden und nicht in der Arktis leben. Seit sich Ökonomie auf derart verdrehte Art auf Ökologie reimt, stinkt das für mich zum Himmel, sodass man das einen Skandal nennen muß.

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


Die Metropolen litten schon vor über 100 Jahren an massivem Smog. Das hat aber niemanden ernsthaft gestört.

Gute Idee. Wir sparen uns den ganzen Filterkram, die Leute sterben wieder mit spätestens 50 und die Rentenversicherung können wir uns dann auch gleich sparen 😁

Aus welchem Parteiprogramm hast du das eigentlich abgeschrieben? 😕

Gruß Meik

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Es ist IMHO einfach nur Augenwischerei da es keine Lösung für die Problematik ist wo die Energie herkommen soll. Solar in der Wüste und Co sind schöne Wunschvorstellungen, werden aber kaum Realtität werden.

aber auch nur weil es zu teuer ist. Einen anderen Grund hat es nicht. Es müssen RIESIGE HGÜ´s zu dem Meeren verlegt werden, die Produktion der Solarzellen kostet unmengen u.s.w.! Ein interessanter Ansatz währe z.B. aus dem Strom Wasserstoff her zu stellen, um somit eine stabile Versorgung zu Gewährleistung. Technik ist längst vorhanden, nur zu teuer. Es gibt auch Solarzellen die mit >20% Wirkungsgrade arbeiten, aber zu teuer.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Akkutausch ist auch kein Problem, nur die Akkuherstellung, Rohstoffgewinnung und das Recycling kostet auch reichlich Energie. Lohnt da der E-Antrieb noch tatsächlich?

Auf jeden fall mehr als irgendwelche Verbrennungssysteme. Ich sehe viel mehr in einem Akkutausch Probleme. Besonders in der Flexibilität der KFZ Gestaltung. Ein Intelligentes Aufladekonzept bringt hier viel mehr.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Den grössten Vorteil seh ich da einfach in der Hybridkombi, egal wie die auch aussieht. Im Stadtverkehr mit den kleinen geforderten Leistungen ist der E-Motor unschlagbar weil sein Wirkungsgrad nur wenig von der Leistungsabgabe abhängt. Ausserorts bei gleichmässigeren Geschwindigkeiten ist der Direktantrieb effektiver wenn die mechanische Energie direkt und ohne Umwandlung an die Räder gelangt.

Hybrid ist nichts weiter, als ein verzweifelter Versuch das unabdingbare weiter hinaus zu zögern. Fakt ist, dass es weiter mit einem Verbrenner betrieben wird und das ist nicht notwendig. Die Hersteller können einfach noch keine vernünftigen Alternativen anbieten. Daher versuchen sie mit dem Hybrid Zeit zu schinden, bis Sie etwas erreicht haben in dem Bereich.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Hybrid heisst ja auch nicht zwangsweise die Kombination mit einem Kolbenmotor. Energiequelle kann durchaus eine Turbine, Brennstoffzelle, Minifusionsreaktor, Warpkern, .... (😁) sein.

Wenn du ein Elektromotor mit einer Strom,-/Spannungsquelle verbindest würde ich das nicht als Hybrid bezeichnen.

Ich bin für MR Fusion. Einfach ein paar Gurken, Tomaten und irgendwelche Organischen Abfall reinschütten und 1.21 GW Leistung erzeugen 😁.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Solardach soll auch nicht die gesamte Energie bringen. Nur die Flächen sind da und könnten genutzt werden. Auch wenn es nur 0,5l/100km spart kann das über die Fahrzeuglebensdauer lohnend sein. Ok, sofern das Auto nicht ständig in einer dunklen Garage steht.

Wie groß ist ein Autodach? Sagen wir mal gute 2m x 2m. Gehen wir mal vom Sommer aus und ein Solarmodul (Monokristallin) bringt Maximale Leistung. Dort könntest du gute 600Wh raus holen. Wenn du das Auto jetzt 8h in praller Sonne stehen lässt, hast du ca. 5kWh erzeugt. Das würde mit viel Glück für ca. 20km reichen. Da aber Nie ideale Bedingungen herrschen, kannst du vielleicht 2-3kW raus holen an einem Sonnigen Tag. Aber was ist im Herbst? Man könnte so pro Jahr (mit Viel glück) vielleicht Maximal 300kWh raus holen. Das würde für gute 1500km reichen PRO JAHR. Natürlich bringt es etwas, Aber nicht viel. Ich bin auch von dicken Monokristallinen Zellen ausgegangen. Bei Dünnschicht Zellen, die auch noch polokristallin sind, kannst alles x 0,5 nehmen. Denn diese sind günstiger und besser auf einem Autodach zu verbauen. Man könnte hier vielleicht 0,2L – 0,3L sparen. Aber auch nur an Sonnige Tagen.

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er


Dinge wie BHKW seh ich mit sehr gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite energetisch relativ effektiv. Aber die Abgaswerte ... Mal als Beispiel: Meinen alten Euro2-Diesel darf ich demnächst wohl nicht mehr dank Feinstaub in vielen Städten nutzen. Stell ich den gleichen Motor mit den gleichen Abgaswerten (!!!) in meinen Keller als Heizung krieg ich sogar noch Fördergelder dafür. Sinn? 😕

BHKW´s erfüllen schon heute strengere Abgasvorschriften. BHKW´s mit Dieselmotor hat schon heute DPF´s und teilweise NOX Katalysatoren. Meistens werden hier Stirlingmotoren oder Gasturbinen benutzt. Aber auch Brennstoffzellen sind auf dem Vormarsch. Der große Vorteil liegt hier einfach in der Effizienz. Die Systeme habe annähernd 100% Wirkungsgrade, das die Abwärme sinnvoll genutzt wird.

Mit freundlichen Grüßen MArcell

Hallo Marcel,,

"""Der große Vorteil liegt hier einfach in der Effizienz. Die Systeme habe annähernd 100% Wirkungsgrade, das die Abwärme sinnvoll genutzt wird. """

Kannst Du das bitte belegen? Und zwar für die Gesamtenergiebilanz?

Danke
Hellmuth

Ein Wirkungsgrad nahe 1 halte ich übertrieben, aber über 0,8 ist sicher kein Problem. Das schafft ja schon jede Zentralheizung.

Gesamtenergiebilanz kann man natürlich schwer abschätzen. Woher soll man schon Daten bekommen, wieviel Energie beim Abbau der Rohstoffe verbraucht wird. Das gleiche Problem hat man aber, wenn man diese Bilanz für einen PKW abschätzen will.

Voraussetzung für den effizienten Betrieb eines BHKW ist natürlich der wärmegeführte Betrieb. Alles andere wäre massive Energieverschwendung.

Hier ein interessanter Artikel darüber:
http://www.uni-due.de/imperia/md/content/energie/aufs_kwk.pdf

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er



Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


Die Metropolen litten schon vor über 100 Jahren an massivem Smog. Das hat aber niemanden ernsthaft gestört.
Gute Idee. Wir sparen uns den ganzen Filterkram, die Leute sterben wieder mit spätestens 50 und die Rentenversicherung können wir uns dann auch gleich sparen 😁

Aus welchem Parteiprogramm hast du das eigentlich abgeschrieben? 😕

Gruß Meik

Interessante Schlussfolgerung. Und-hast Du schon einen Verdacht? Vielleicht der politische Gegner deiner Partei? Nein, ich muss dich enttäuschen: Ich habe keine Ahnung von Parteiprogrammen. Ich glaube, die kann man allesamt so, oder so in die Tonne kloppen, denn das sind alles nur Marionetten, die sich mediale Scheingefechte liefern.

Beachte die Veröffentlichungen in den Medien dieser Tage zum Thema:

Die in den Discountwerkstattketten verkauften und verbauten Rußfilter-Nachrüstsätze sind größtenteils wirkungslos, müssten eigentlich wieder demontiert und die verklebten Umweltplaketten zurückgezogen werden. Trotzdem ist der Umweltministerklopps in Berlin rundum mit sich und der Welt zufrieden: Er hat die Gebühren eingestrichen und wird niemanden sein Geld wieder zurückzahlen wollen (und können). Von den Schadenersatzforderungen der Werkstätten mal abgesehen. Das ist sogar gesetzwidrig, aber wen schert's, denn in Deutschland nach Brecht kommt immer erst das Fressen und dann die Moral.

Hallo,

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Hallo Marcel,,

"""Der große Vorteil liegt hier einfach in der Effizienz. Die Systeme habe annähernd 100% Wirkungsgrade, das die Abwärme sinnvoll genutzt wird. """

Kannst Du das bitte belegen? Und zwar für die Gesamtenergiebilanz?

Danke
Hellmuth

also noch zwei Anmerkungen vorher.

1.) Wirkungsgrade von >90% ist für mich annähernd 100%. Dort habe ich mich etwas undeutlich ausgedrückt, sorry.
2.) Es sollte ja klar sein, das diese meistens nur im Winter erreiche werden. Im Sommer wird einfach nicht so viel Wärmeenergie benötigt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mikro-KWK

Gesamtenergiebilanz inklusieve der Produktion des BHKW kann ich nichts sagen. Ich meine den Gesamtwirkungsgrade des Systems. Die Energie wird ins Netz eingespeist und die Wärme wird im Winter zum Heizen benutzt. Dort z.B. wird bei klein BHKW von Wirkungsgrade größer 90% gesprochen. Es gibt natürlich auch alternativ Systeme (keine Stromproduktion, nur Stromverbrauch) mit Wirkungsgrade von 600%. 1kW elektrische Energie steckt man rein, 6kW Wärmeenergie kommen raus. Unter zu Hilfe nahme von etwas Wärme aus der Erde 😉.

Mit freundlichen Grüßen Marcell

Man muss eben auch sehr aufpassen, dass die inzwischen absehbare Elektrifizierung des Straßenverkehrs nicht zu einem weiteren, trojanischen Pferd im Stall der Atomlobby mutiert.

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