Elektrischen MX5?
Würdet ihr einen elektrischen MX5 interessant finden? Da der dann genauso wie jetzt ohne Turboloch anfährt, könnte ich mir vorstellen, dass das von der Charakteristik her gut passen könnte. Der MX5 ist ja sowieso eher ein Zweitwagen. Da passt das mit dem E-Motor vielleicht nicht so schlecht, oder? Setzt man mal 35000 € als Grenze, könnte man da vielleicht nach NEFZ ca. 400 km Reichweite und ca. 170 PS reinpacken, denke ich. Fändet ihr sowas interessant? Derzeit gibt es ja kaum elektrische Sportwagen und offen nur das Smart Cabrio.
j.
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Teueres Elektroauto als Zweitwagen?
Nein danke ...
Gerade Zweitwagen darf ein alter spaßmachender Verbrenner sein.
40 Antworten
So offen fahren, ohne Motorlärm fänd ich toll. Alle 2 Stunden eine Cappuccinopause wäre auch ok. Da muss wohl das Notstromaggregat an die Anhängekupplung.Grüsse
Zitat:
@Transponder schrieb am 20. Februar 2018 um 15:41:26 Uhr:
Ich warte, bis es dem MX 5 mit Brenstoffzellentechnik gibt. Dann ist die Reichweite nicht mehr das Problem. Meiner Meinung nach geht der Zug da sowieso hin, auch wenn das momentan noch keiner so richtig sehen will.
Brennstoffzellentechnik ist nicht sehr effizient. Da wird der Strom erstmal zu Wasserstoff umgewandelt, um im Auto wieder zurück zu Strom umgewandelt zu werden. Im Ergebnis hat man dann 10 €/100 km. Mit Akkubetrieb erreicht man häufig ~5 €.
Zum Reichweitenproblem: Entweder man verbaut einen großen Akku und Schnellladetechnik (80% in 30-40 Minuten) oder man setzt einen RangeExtender ein. Eine Wärmepumpe bringt im Winter auch eniges. Insgesamt braucht es einfach Umstellung. Auf Kurzstrecken ist da kein Stress, nur längere Entfernungen brauchen etwas Planung. Ich stelle mir das offene Fahren mit E-Motor allerdings toll vor: Klasse Schub, perfekte "Automatik", super Ansprechen und alles ganz leise bei offenem Verdeck.
Einzelbau für 70000 € wäre tatsächlich möglich, wahrscheinlich sogar schon für unter 60000 €, aber das ist eine andere Region als vom Hersteller. Da es derzeit nichts Vergleichbares gibt, könnte ich mir vorstellen, dass Mazda durchaus einige eMX-5 absetzen könnte.
Zitat:
@Kurtl7 schrieb am 20. Februar 2018 um 19:29:35 Uhr:
Ist das e Auto erstmal 2-3.Jahre alt dann wird jede 200 Km fahrt zum lotteriespiel........
Soo schnell verliert ein Akku wohl nicht die Kapazität. VW gibt z.B. 160000 km bzw. 8 Jahre Garantie auf mindestens 70% Kapazität und da ist sicherlich noch eine Menge Spielraum drin, also realistisch wird die Kapazität sicher noch ganz deutlich über den 70% liegen. Sonst müsste VW bei Erreichen der 160000 km ja massenhaft Akkus tauschen... Vielleicht sind die Akkus bis dahin allerdings auch nicht mehr so teuer.
j.
Nach heutigem Stand ist die Wasserstofftechnik teuer, aber das könnte sich schon noch ändern. Es gibt häufig Zeiten, wo Windräder abgestellt werden müssen, weil Überkapazitäten vorhanden sind. In der Zeit könnten die Windräder den Strom für die Elektrolyse von Wasser produzieren, der Wasserstoff würde dann in Tanks gespeichert. Das wäre eine Möglichkeit Wasserstoff zu gewinnen.
Ich bleibe dabei, die reine Batterielösung wird es auf Dauer nicht sein, zumal die Produktion teuer ist und das ist in den 5 € / 100 km mit Sicherheit nicht berücksichtigt oder?
Gruß
Hubert
Zitat:
@jennss schrieb am 21. Februar 2018 um 21:27:24 Uhr:
Zitat:
@Transponder schrieb am 20. Februar 2018 um 15:41:26 Uhr:
Ich warte, bis es dem MX 5 mit Brenstoffzellentechnik gibt. Dann ist die Reichweite nicht mehr das Problem. Meiner Meinung nach geht der Zug da sowieso hin, auch wenn das momentan noch keiner so richtig sehen will.Brennstoffzellentechnik ist nicht sehr effizient. Da wird der Strom erstmal zu Wasserstoff umgewandelt, um im Auto wieder zurück zu Strom umgewandelt zu werden. Im Ergebnis hat man dann 10 €/100 km. Mit Akkubetrieb erreicht man häufig ~5 €.
Zum Reichweitenproblem: Entweder man verbaut einen großen Akku und Schnellladetechnik (80% in 30-40 Minuten) oder man setzt einen RangeExtender ein. Eine Wärmepumpe bringt im Winter auch eniges. Insgesamt braucht es einfach Umstellung. Auf Kurzstrecken ist da kein Stress, nur längere Entfernungen brauchen etwas Planung. Ich stelle mir das offene Fahren mit E-Motor allerdings toll vor: Klasse Schub, perfekte "Automatik", super Ansprechen und alles ganz leise bei offenem Verdeck.
Einzelbau für 70000 € wäre tatsächlich möglich, wahrscheinlich sogar schon für unter 60000 €, aber das ist eine andere Region als vom Hersteller. Da es derzeit nichts Vergleichbares gibt, könnte ich mir vorstellen, dass Mazda durchaus einige eMX-5 absetzen könnte.
Zitat:
@jennss schrieb am 21. Februar 2018 um 21:27:24 Uhr:
Zitat:
@Kurtl7 schrieb am 20. Februar 2018 um 19:29:35 Uhr:
Ist das e Auto erstmal 2-3.Jahre alt dann wird jede 200 Km fahrt zum lotteriespiel........Soo schnell verliert ein Akku wohl nicht die Kapazität. VW gibt z.B. 160000 km bzw. 8 Jahre Garantie auf mindestens 70% Kapazität und da ist sicherlich noch eine Menge Spielraum drin, also realistisch wird die Kapazität sicher noch ganz deutlich über den 70% liegen. Sonst müsste VW bei Erreichen der 160000 km ja massenhaft Akkus tauschen... Vielleicht sind die Akkus bis dahin allerdings auch nicht mehr so teuer.
j.
Natürlich.....VW hat ja auch vor einigen Jahren in der Werbung versprochen wie Sauber die Euro 5-6 Tdi's sind,😁da ist
ganz viel Blablabla...dabei.
Ich würde sagen erst einmal 3-4.jahre abwarten und schauen ob e.Auto Kunden dann auch noch zufrieden sind,wie es jetzt beim Verkauf von den Herstellern u.Werbung versprochen wird😉
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Derzeit läuft alles in die Richtung Batterielösung,. Aber wer weiß, vielleicht wird aus der Brennstoffzellenlösung noch was. Mir wäre es recht egal, Hauptsache man fährt elektrisch. Ein Auto kauft man immer ab Gegenwart für etwa 10 Jahre. Da nützt es nichts, wenn das Netz für Wasserstoff erst in 5 Jahren ausgebaut ist und man irgendwann damit günstig fahren könnte.
Der Antrieb ist in dem 5 €/100 km natürlich nicht enthalten, wie bei keinem Auto. Der Wasserstoffantrieb ist doch technisch eher teurer als der Batterieantrieb, oder?
Wenn ein Hersteller eine Garantie gibt, kann man ihn daran festnageln. Das ist kein leeres Versprechen.
j.
Teueres Elektroauto als Zweitwagen?
Nein danke ...
Gerade Zweitwagen darf ein alter spaßmachender Verbrenner sein.
...da bedanke ich mich doch gleich mal !
Fakt ist doch, noch gibt es keinen MX5 mit Elektroantrieb (außer ggf. Privatumbauten) und ich möchte so ein E-Auto auch wirklich nicht haben. (das hat der MX5 nicht verdient !!
Wer jedoch unbedingt beim Betrieb und bei den Kosten sparen will, der kann sich ggf. einen Gasantrieb zusätzlich einbauen lassen. Als Vielfahrer würde es sich lohnen, da sich die Einbaukosten dann nach und nach amortisieren.
Aber die Kernfrage bleibt doch bei einem Zweitwagen, muß man da überhaupt noch Überlegungen anstellen auf Elektro umzurüsten ? Wer es unbedingt haben will, soll dann lieber auf Typ-Alternativen ausweichen, die ab Werk so gebaut sind.
Man muß immer beachten, wo der Strom eigentlich herkommt, teilweise sogar noch aus Kohle- oder Atomkraftwerken, also tut man absolut nichts für die Umwelt. Und wenn man dann noch berücksichtigt bzw. Kenntnis hat, daß auch ein Akku nur eine begrenzte Nutzungsdauer ermöglicht, so ist es mehr als unlogisch sich auf so einen Antrieb nach aktueller Gegebenheit einzulassen. Resultat: teuer in der Anschaffung, Akku hat eine begrenzte Nutzungsdauer, es gibt kaum Ladestationen mit einheitlichen Paykarten und der Strom dafür wird absolut umweltunverträglich erzeugt, doch dafür zahlt man dann auch noch eine Steuer, die eigentlich alternative Stromerzeugung befördern soll.
Die Stromerzeuger haben jahrelang von uns Bürgern Gelder eingenommen und bitten uns jetzt zur Kasse, damit alternative Stromerzeugung ermöglicht wird. Wir haben also im Grunde jahrelang doppelt und dreifach gezahlt und alles nur, weil die Stromerzeuger es versäumt haben, die Einnahmen ordentlich zu reinvestieren, sich dafür aber die Taschen gefüllt haben.
Ein wirklicher Elektroantrieb würde sich nur persönlich rentieren, wenn man selbst seinen Strom erzeugen dürfte (Solar ect.), damit ggf. auch den Autoakku füllen dürfte und keinerlei Stromsteuer oder sonstige Abgaben zu leisten wären. Erst dann würde sich die begrenzte Standzeit eines Akkus rechnen, aber aktuell eben nicht.
Letztlich hat man als Nutzer doch nur Nachteile, wenig Ladestationen, keine einheitlichen Bezahlmöglichkeiten, eine begrenzete Akkustandzeit und kaum Reichweite. Wo soll da noch Fahrspaß herkommen ?
Zitat:
@newc70 schrieb am 23. Februar 2018 um 00:48:39 Uhr:
Fakt ist doch, noch gibt es keinen MX5 mit Elektroantrieb (außer ggf. Privatumbauten) und ich möchte so ein E-Auto auch wirklich nicht haben. (das hat der MX5 nicht verdient !!
Wer jedoch unbedingt beim Betrieb und bei den Kosten sparen will, der kann sich ggf. einen Gasantrieb zusätzlich einbauen lassen. Als Vielfahrer würde es sich lohnen, da sich die Einbaukosten dann nach und nach amortisieren.
Aber die Kernfrage bleibt doch bei einem Zweitwagen, muß man da überhaupt noch Überlegungen anstellen auf Elektro umzurüsten ? Wer es unbedingt haben will, soll dann lieber auf Typ-Alternativen ausweichen, die ab Werk so gebaut sind.
Um einen nachträglichen Umbau geht es ja auch nicht. Das wäre viel zu teuer. Es geht darum, ob Mazda nicht einen ab Werk anbieten sollte, also z.B. 170 PS/35000 € (abzüglich ggf. Umweltprämie 😉).
Zitat:
Man muß immer beachten, wo der Strom eigentlich herkommt, teilweise sogar noch aus Kohle- oder Atomkraftwerken, also tut man absolut nichts für die Umwelt.
Wenn dieser Gedanken einen stört und man zuhause lädt, kann man einfach einen Ökostrom-Vertrag abschließen. Dann werden mit dem Geld eben nur noch regenerierbare Energien bezahlt/gefördert (unabhängig davon, welcher Mix aus dem Netz kommt). Öffentliche Ladestationen sind wohl zumeist schon mit Ökostrom, wenn ich mich nicht irre.
Zitat:
Und wenn man dann noch berücksichtigt bzw. Kenntnis hat, daß auch ein Akku nur eine begrenzte Nutzungsdauer ermöglicht, so ist es mehr als unlogisch sich auf so einen Antrieb nach aktueller Gegebenheit einzulassen.
8 Jahre oder 160000 km sind garantiert (z.B. VW). Mehr sind aber durchaus drin. Und mit einem Akkuwechsel nach z.B. 10 Jahren (niedrige Akkupreise?) ist der Antrieb weitgehend frisch. E-Motoren halten ja viel länger als Verbrenner und sind wartungsfrei.
Zitat:
Resultat: teuer in der Anschaffung, Akku hat eine begrenzte Nutzungsdauer, es gibt kaum Ladestationen mit einheitlichen Paykarten
Zweitwagen für den Alltag werden zwar meist viel gefahren, aber fast nur im Kurzstreckenbetrieb. Und dann lädt man meist nur an wenigen Stationen, die man sich ausgesucht hat - oder eben zuhause, falls man da eine Möglichkeit hat. In einigen Orten gibt es auch noch kostenlose Ladestationen. (https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ -> Unter Optionen "kostenlose Ladestationen" Häkchen setzen).
Zitat:
Ein wirklicher Elektroantrieb würde sich nur persönlich rentieren, wenn man selbst seinen Strom erzeugen dürfte (Solar ect.), damit ggf. auch den Autoakku füllen dürfte und keinerlei Stromsteuer oder sonstige Abgaben zu leisten wären. Erst dann würde sich die begrenzte Standzeit eines Akkus rechnen, aber aktuell eben nicht.
Die Fahrkosten sind normalerweise doch deutlich geringer als bei einem Diesel. Es braucht auch keinen Ölwechsel, Zündkerzenwechsel und keine Steuer.
Zitat:
Wo soll da noch Fahrspaß herkommen ?
Dann bist du noch keinen E-Antrieb gefahren 🙂. Bei der Sache geht es doch vor allem um den Fahrspaß. Mach doch mal eine Probefahrt vom BMW i3. Der hat auch 170 PS (kostet wegen dem unnötigen Carbon aber 37550 €, inkl. LED-Licht).
j.
Zitat:
@jennss schrieb am 23. Februar 2018 um 04:37:43 Uhr:
Dann bist du noch keinen E-Antrieb gefahren 🙂. Bei der Sache geht es doch vor allem um den Fahrspaß.
Ich glaube nicht, dass es bei der ursprünglichen Idee des E-Antriebs für Autos irgendwann mal um Spaß ging. Als Abfallprodukt nimmt man ihn allerdings gerne in Kauf und den, soweit kann ich aus eigener Erfahrung berichten, bietet er durchaus.
Ich finde E-Antriebe gut, bin mir aber nicht sicher, ob der MX-5 seinen ursprünglichen Charakter (ein günstiger, sehr agiler, handlicher und gleichzeitig gutmütiger auf das wesentliche reduzierter Roadster zu sein) damit wahren würde. 200kg kämen mindestens drauf und da bin ich sehr skeptisch, der MX-5 lebt, wie nur ganz wenige andere Fahrzeuge, von seinem geringen Gewicht. Gerade der ND macht das mal wieder sehr deutlich.
Wahrscheinlich würde mir anfangs auch die geniale Handschaltung fehlen. 😉
Es wäre auf jeden Fall ein neuer Charakter. Den e-MX-5 wird nicht jeder kaufen, aber manche werden begeistert sein. Ob der ursprüngliche Gedanke Fahrspaß beim E-Antrieb war, weiß ich nicht, aber Teslas werden sicher oft deswegen gekauft.
Das Fahren ist total still. In der Wohnsiedlung und auf dem Parkplatz gucken manche verwundert. Es fährt sich wie eine perfekte Automatik ohne Schaltrucke, wie am Gummiband gezogen. Der Schub ist gerade untenrum besonders gut. Viele E-Autos sind auf ca. 150 km/h begrenzt. Das hängt dann davon ab, wie weit man die Übersetzung wählen kann. Bei sehr starken Autos wie dem Tesla geht das bis 250 km/h.
j.
Hallo jennss,
da du mich angesprochen hast, antworte ich auch...
Probefahrten habe ich bisher mit einem Nissan Hybrid und einem e smart gemacht. Beides hat mich nicht überzeugt, obwohl der Beschleunigungsanzug elektrisch dann doch die ersten Meter recht zügig ablief. Dennoch war der Fahreindruck für mich nicht so überzeugend, daß der Willhabeneffekt ausgelöst wurde. Vergleiche ich das mit meinem MX5 NCFL Automatik, so werde ich, wenn ich es will, auch da in den Sitz gepreßt und ich habe ebenso ein sattes Anzugverhalten, ohne ein Schalten überhaupt wahrzunehmen. Allerdings hört man dabei die Kraftentfaltung, was bei einem E-Antrieb ggf. künstlich erzeugt werden kann, aber eigentlich nicht vorhanden ist.
Kurzum, es mag bei jedem im Auge des Betrachters liegen, aber meine Antriebsquelle für ein Auto meiner Wahl wäre es nicht.
Ja, es ist Geschmackssache. Der E-Smart ist ja noch nicht in der Leistungsklasse eines MX5. Der BMW i3s ist hier gut beschrieben: https://www.heise.de/autos/artikel/Unterwegs-im-BMW-i3S-3969018.html
Zitat daraus:
Zitat:
Das ließ mich vor der ersten Ausfahrt befürchten, es könne angesichts der Straßenverhältnisse und Temperaturen von bis minus acht Grad ein einziges Rutschen werden. Der erste massive Stromschub aber erzeugt eine Mischung aus Begeisterung und Fragezeichen: Wieso powert der i3S einfach nach vorne? Die Erinnerung an die Überschrift einer Pressemeldung führte zur Nachforschung. BMW hat, siehe Anfang dieses Textes, eine Schlupfregelung eingeführt, das die Berechnung direkt im Antrieb vornimmt und nicht in einem räumlich entfernten Steuergerät mit längeren Signalwegen. Die E-Maschine kann naturgemäß feiner und viel schneller reagieren als ein Verbrennungsmotor. Das fühlt sich im Alltag einfach gut an, zack, raus aus der Kurve, egal in welchem Radius. Spaß pur, der aus dem i3S den wahren Mini Cooper S werden lässt.
Aber es stimmt natürlich, Verbrenner machen ebenfalls Spaß.
j.
Zitat:
Aber es stimmt natürlich, Verbrenner machen ebenfalls Spaß.
j.
genau deshalb habe ich mir bewußt meinen MX5 NCFL gekauft, hatte zuvor einen Volvo C70II, der zwar eine etwas andere Klasse war (es war ein T5 mit 250 PS getunt) aber er war auch viel zu groß und unhandlich in der Stadt, besonders in engen Parkhäusern, weil sich die großen Türen kaum öffnen ließen usw. Teuer im Unterhalt und der Nutzung war er auch und die übersensible Technik lieferte oft vermeintliche Canbusfehler. Deshalb hatte ich mir extra das VIDA zugelegt um mit viel Aufwand die vermeinlichen (Nicht) Fehler wieder löschen zu können. Die Alternative für mich war der schon immer bestehende Wunsch nach einem MX5 NCFL RC mit 160 PS und Automatik und bis heute bin ich sehr sehr zufrieden mit dem Spaßauto. (Schnell, bequem, wendig, äußerst unterhaltsfreundlich und absolut zuverlässig.)
Schönes Wochenende !
Fände ich nicht interessant. Ein MX5 für 35000 Euro wäre viel zu teuer. Und um eine halbwegs akzeptable Reichweite zu haben, würde er mindestens 500 Kilo mehr wiegen, das wäre auch kontraproduktiv.
Den höheren Kaufpreis ggü. dem 160 PS-MX-5 kann man etwas verrechnen mit den niedrigeren Fahrkosten über die Zeit (Fahren mit Strom kostet etwa die Hälfte vom Fahren mit Benzin), wobei die Umweltprämie von 4000 € ja noch von den 35000 € runtergehen, solange es die noch gibt 🙂. 500 kg mehr schätze ich nicht ganz, aber was ist eine "akzeptable Reichweite"? Das hängt vom Einsatzbereich ab. Für Reisen wird ein eMX-5 nicht sonderlich gut sein, auch mit Schnellladung noch nicht. Ein eGolf wiegt ziemlich genau 300 kg mehr als ein Golf 1,5 TSI DSG. Mit 300 kg mehr wäre der eMX-5 noch leichter als ein Mercedes SL180, bei etwa gleichem Preis, Umweltbonus unberücksichtigt.
Der eMX-5 wäre natürlich vor allem ein Fall für's Haben-wollen, weil es derzeit nichts Vergleichbares auf dem Markt gibt.
j.