Elektrische AHK defekt im Urlaub Mobilo
hallo zusammen,
Ich befinde mich gerade am Gardasee im schönen Italien und habe meine Fahrräder mitgenommen auf meinem Thule Heckträger. Während meiner Zeit in Italien habe ich natürlich die Anhängerkupplung eingefahren. Heute, am Vorabend vor der Abreise wollte ich mein Auto abreisefähig machen und die Anhängerkupplung wieder ausfahren.
Leider lässt sich diese nicht mehr ausfahren. Die jegliches rütteln mit gleichzeitigen Kopf drücken, hat nichts geholfen.
wir müssen morgen früh relativ zeitnah aus der Wohnung raus und losfahren. Ein Anruf bei Mercedes bezüglich Mobilo hat ergeben, dass wir ja ein funktionierendes Zugfahrzeug hätten und so eine Werkstatt aufsuchen können. Mein Hinweis darauf, dass der Urlaub zu Ende ist und wir morgen früh nach Hause fahren müssen, wurde natürlich ignoriert.
Wofür also benötige ich Mobilo, wenn die Anhängerkupplung, die am Auto ist, nicht mit abgedeckt ist? Ich könnte jetzt genauso auf der Straße stehen, mein Auto wäre mobil und ich müsste die Fahrräder zum Beispiel auf der Autobahn stehen lassen, weil ich ja mit meinem Auto weiter zur Werkstatt fahren könnte.
Das ist doch eine absolute Frechheit, oder? Wie sieht ihr das?
90 Antworten
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 21. Juli 2024 um 10:14:28 Uhr:
mWn macht auch der ADAC nix bei einer defekten AHK (?)
So ist es, das haben Freunde von uns vor kurzem in Italien erlebt. AHK S213 defekt, alternativ Wohnwagen durch ADAC gegen horrende Gebühr nach Hause. Es besteht (bestand ab 2025) ADAC Plus mit einigen Zusatzoptionen.
Da es gute Freunde sind, haben wir sie mit unserem Zugpferd abgeholt...
Er versucht es auf jeden Fall der ADAC
Wie gut der ADAC ist weiss ich Nicht
Ich Habe den TCS und der ist gut
Hat zwar nichts mit Mobilo zu tun aber mit TCS und ADAC
Vor 7 Jahren auf der Heimfahrt damals ein Mercedes R63 und Wohnwagen auf der Autobahn nahe Mailand ein kurzes Rasseln und wir Standen.
Polizei, Chaos, Schock, nicht auf dem Pannenstreifen, kein Italienisch etc.
Anrufen bei Notruf TCS Fall schliddern und Warten.
Nach einiger Zeit kam ein ADAC Abschlepper gespannt wurde aufgeladen und wir Fuhren in einen ADAC stützt Punkt.
Mit den nötigen Zugverbindungen in Mailand abgesetzt so ging es nach Hause.
10 Tage später war auch das Gespann zu Hause.
Gekostet hat es mich nichts.
Ausser die Polizei Rechnung die Finden immer was hiess umsichtiges Fahren stand auf der Überholspur 650 Euro.
Lg
Das ist aber ein anderer Sachverhalt - nämlich nicht fahrbereites Zugfahrzeug. Da hätte auch Mobilo von MB geholfen …
Das ist zu 100 % Richtige Mobilo hätte gegriffen nur wusste ich nicht das ich das habe.
Mein R63 Jahrgang 2006 und 357'000 Km hatte keine Garantie mehr. Service wurde gemacht mit dem Vermerk Steuerkette zeitnah zu ersetzen.
Hat auch was Gutes so fahre ich jetzt einen E400 und bin mit dem Zufrieden.
Den R63 stand 6 Jahre in Garage rum jetzt wird er neu Aufbereitet.
Gruss Brummbär
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"Aber jetzt würde mich doch noch einmal eure Meinung interessieren: Falls irreparabel: Wieder vollelektrisch oder besser manuell schwenkbar?"
Spielt es für Dich tatsächlich eine Rolle, ob sich sich eine elektrische oder eine mechanische verklemmt?
Zitat:
@masterofsalsa schrieb am 21. Juli 2024 um 14:49:48 Uhr:
"Aber jetzt würde mich doch noch einmal eure Meinung interessieren: Falls irreparabel: Wieder vollelektrisch oder besser manuell schwenkbar?"Spielt es für Dich tatsächlich eine Rolle, ob sich sich eine elektrische oder eine mechanische verklemmt?
Naja, mit meinem laienhaften Wissen dachte ich, mechanisch ist weniger anfällig und man hat mehr Möglichkeiten falls mal was klemmt.
Deshalb ja auch die Frage.
Zitat:
@yabbax schrieb am 21. Juli 2024 um 15:57:50 Uhr:
Zitat:
@masterofsalsa schrieb am 21. Juli 2024 um 14:49:48 Uhr:
"Aber jetzt würde mich doch noch einmal eure Meinung interessieren: Falls irreparabel: Wieder vollelektrisch oder besser manuell schwenkbar?"Spielt es für Dich tatsächlich eine Rolle, ob sich sich eine elektrische oder eine mechanische verklemmt?
Naja, mit meinem laienhaften Wissen dachte ich, mechanisch ist weniger anfällig und man hat mehr Möglichkeiten falls mal was klemmt.
Deshalb ja auch die Frage.
Was spricht gegen eine abnehmbare?
Oder muss dafür zu viel umgebaut bzw. soll die vorhandene Infrastruktur verwendet werden?!?
Von Rossmann (oder auch anderen) gibt's Einweggummihandschuhe im Karton. Zig Paare für wenig Geld. So ein Karton steht bei mir in der Garage. Daneben eine Rolle Küchenpapier und ein alter Pott Fett. Vor jeder Benutzung der abnehmbaren AHK (also 1 bis 2mal pro Jahr) ziehe ich zwei dieser Handschuhe über, wische mit dem Küchenpapier über und in die Kupplungsaufnahme, sowie den Haken, fette, was zu fetten ist und stecke den Haken dann rein.
Dann mit den dreckigen Tüchern zur Mülltonne und zusammen mit den Einweghandschuhen weggeschmissen. Zeitaufwand insgesamt unter 10 Minuten bei 100%iger Funktionsgarantie.
Und wer schon mal Arbeiten auf der Unterseite eines Autos durchgeführt hat, weiß, wie es dort aussehen kann und hält eine elektrisch ausfahrbare Geschichte für eine Schnapsidee.
Kennt noch jemand die am Unterboden befestigten Reserveräder bei manchen Franzosen? Mann war das ein Akt, wenn das Auto nicht ganz neu war...
Selten einer so gefüttert worden, Zeit sich zu trollen
Zitat:
@212059 schrieb am 17. Juli 2024 um 08:45:43 Uhr:
Hallo ins Forum,gerade bei Fahrradträgern, die nur auf dem Kugelkopf sitzen, ist die Überlastung schnell erreicht. Wenn der nicht durchgehend gerade sitzt, kann es zu schrägen Lasten führen, die unten zu Problemen führen können. Hebelkräfte sind stark. Ein weiteres Thema ist die Stützlast. Im Stand mag ein beladener Träger die zulässige Stützlast einhalten, aber die Frage ist, ob dies durch Windlasten so bleibt. Bei den Geschwindigkeiten, die zuweilen damit gefahren werden (130 ist eher normal, schneller geht auch), ergeben sich dynamische Lasten, die in der Summe die Stützlast überschreiten können (und zwar um Längen). Zudem ergeben sich auch wieder Kräfte, die nicht gerade nach unten gerichtet sind.
Von daher würde ich Überlastung nicht ausschließen wollen.
Viele Grüße
Peter
Also sorry, das sind 0815 Lastfall-Annahmen, die in der Dimensionierung nicht erst seit gestern auftreten. Wenn der Heckträgerbetrieb nicht explizit verboten ist, dann hat dieser Fall bei einer AHK abgedeckt zu sein, ohne dass der Kunde mit dynamischer Last, Windkräften und Hebelarmen jonglieren muss. Die AHK hat Träger plus Räder bis zum Gewicht der statischen Stützlast auch dynamisch wegzustecken.
So wäre jedenfalls mein Anspruch an ein korrekt ausgelegtes Produkt. Und wie ich die Kollegen kenne, sollte es auch mit 10-20% Überladung keine Probleme geben.
So, heute mein Auto von dee Bisch Werkstatt abgeholt. AHK für 130€ repariert. Nach Ausbau hätte es „klack“ gemacht und AHK fährt seitdem wieder ein und aus.
Fazit: Mobilo für den Allerwertesten da man noch was Zusätzliches benötigt um abgesichert zu sein, MB Werkstatt (zumindest wo ich war) nur Autausch (2500€) möglich,
HUK Versicherung hätte meinen Fall abgedeckt und mich nicht alleine gelassen. Schriftlich erhaltenes Dokument. Gute Werkstatt zu finden ist nicht einfach.
Der Freundliche zumindest wird mich und mein Auto nicht mehr sehen.
Bis heute übrigens keine Rückmeldung bzgl. offenen Falls bei MB.
MB hat es bei mir auch einmal geschafft, die AHK wieder gangbar zu machen. Nach einem halben Jahr war dann aber endgültig Schluss.
Zitat:
@yabbax schrieb am 01. Aug. 2024 um 19:5:04 Uhr:
AHK für 130€ repariert. Nach Ausbau hätte es „klack“ gemacht und AHK fährt seitdem wieder ein und aus.
Das ist ja ein sensationeller Preis, Ausbau, Klack und Einbau für 130€.
Zitat:
Was spricht gegen eine abnehmbare?
Gibts bei MB überhaupt noch was Anderes wie das elektrische Glump?
Da die Nachrüstung hierzulande recht kilostenintensiv ausgefallen wäre und es 2018 nur eine starre Ausführung hätte geben sollen musste es ein Auto mit schon eingebauter AHK werden. Dass die elektrisch ausklappt hat mich dann doch vom ersten Tag an gestört. Da war mir die Lösung im W211 wesentlich sympatischer.
Kein Neuwagenkäufer einer E-Klasse akzeptiert es, dass er auf den Knien rumrutschend seine AHK anbauen und sich dabei noch vollsauen soll. Vor allem wenn sonst alles elektrisch geht. Der typische Neuwagenkäufer bei ABM ist über 55. Daher gibt's nirgends etwas steckbares, sondern nur elektrisch.