Einstiger Setup (Amp+Kabel+frontlautsprecher+radio+adapter) für 300 euro

hi,

habe mir vor einigen tagen nen neues auto gekauft und wollte nun wieder für die gewisse dröhnung sorgen...

habe noch nen eartquake dbx 12 r subwoofer zu hause den ich auch gerne verbauen würde.

der subwoofer hat laut internet 400 watt rms leistung (dacht i hätt mal was mit 600 watt gelesen...)

ich hab außerdem noch nen zealum cap mit 1 F

sowie nen 4*50 w rms verstärker den ma wohl auf 2*100 w rsm brücken kann

ich bräucht somit noch folgende komponenten um den klang in meinem auto zu verbessern und ordentlich zu drücken:

    - verstärker (hätte da an so 600 w rms gedacht)
    - kabel
    - frontlautsprecher
    - radio
    - adapter für das radio

-Verstärker-
wie gesagt hab da so an 600 watt rms leistung gedacht
hab bei meiner letzten anlage (selber woofer) nen carpower 2/300 laufen gehabt
habe gerade folgenden verstärker gefunden und wollte wissen ob der für den woofer ausreichend bzw. gut ist:
Link

-kabel-
hätte folgende kabel gefunden:
Link
ausreichend? gut?

-frontlautsprecher-
hab nen 3er bmw e30 und zwar in der touring (kombi) ausführung
kann ich folgende lautsprecher in die frontlautsprecherboxen integrieren?
Link

-radio-
hätte hierbei an folgendes gedacht:
Link
hat jemand erfahrungen damit?

-adapter-
hat jemand ne preisvorstellung?

Beste Antwort im Thema

Hab selbst ein radio ohne usb anschluß und wünsch ihn mir so sehr. Allein das usb viel weniger anfällig ist bei schlägen und erschütterungen macht es in meinen augen im alltag sinnvoller als ne cd.

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Dann bin ich mal auf die Erklärung gespannt, warum eine Original-Audio-CD die ich über den Laptop für das Auto angeblich verlustfrei im WAV-Format kopiere, nicht so klingt wie das Original. Wenn man Eurer Theorie folgt, müßte man absolut keine Unterschiede hören können, da es sich ja um eine exakte Kopie handelt, nur hört man leider doch Unterschiede und das widerlegt Eure These!

Fehler-Algorithmen verbessern das Signal, eine 100%ige Korrektur kann aber nicht, zumindest nicht immer, erfolgen. Je häufiger die Fehlerkorrektur in Aktion treten muß, umso schlechter ist der Klang.

Digital ist eben nicht Digital, das ist nur in der Theorie so!

Nimm zwei unterschiedlich hochwertige CD-Player und schließe diese digital an einen separaten Wandler an, obwohl die eingebauten D/A Wandler ausgeschaltet sind und die CD-Player nur die digitalen Werte liefern, klingen die verschiedenen CD-Player trotzdem unterschiedlich!

Das kann an Deinem Umwandlungsprogramm liegen, was eben eventuell KEINE digitale Kopie, sondern eine über den Umweg Soundkarte vorgenommen hat. Viele Brennprogramme bieten Funktionen an, um Audiodaten zu bearbeiten. Nutzt man nicht ein reines Kopierprogramm, was sonst nichts kann (z.B. ImgBurn), dann muss mann immer mit Datenverfälschungen von Seiten der Software rechnen.
Alternativ lies die CD mal mit ExactAudioCopy im Genauigkeitsmodus in ein verlustfreies Format (wav oder Flac) aus und brenn sie daraus wieder. Die Trackpausen werden sich eventuell ändern, aber der Klang darf dadurch nicht beeinträchtigt werden.
Es kann allerdings auch schlichtweg am mächtigsten Werkzeug von allen liegen, der menschlichen Einbildung.
Diese lässt auch am Rand mit Edding schwarz bemalte CDs oder solche, die "entmagnetisiert" wurden besser klingen.
Es tut mir Leid das so hart zu sagen, aber Einbildung ist auch ne Bildung.

Ich wiederhole mich:
Mach einen Blindtest.
Lass eine CD vor Deinen Augen duplizieren. Auf einen normalen, im laden käuflichen Rohling. Vielleicht nicht der letzte Billigdreck, aber auf keinen Fall ein spezieller Audio-Rohling (außer Gema-Gebühr bringen die nix).
Dann: 2 identische CD-Player, an einen Verstärker angeschlossen. Alles in einem anderen Raum stehend, Du nur mit den Boxen in einem Raum. Jedesmal wenn umgeschaltet wird wird es Dir angesagt. Aber Du weisst nie, ob wieder derselbe Player oder der andere angeschaltet wird. Du musst markieren, von welchem Player (einer mit der Kopie, einer mit dem Original) gespielt wird.
Tröste Dich, es gibt Niemanden, der diesen Test bislang geschafft hat.

Umgekehrt setzt sobald jemand sagt "jetzt schalte ich aufs Original" sofort der Effekt ein, dass es sich klarer, sauberer und besser anhört. Die Leute sind dann ganz enttäuscht und werfen einem Betrug vor, wenn in wahrheit die Kopie lief oder beides sogar kopierte CDs waren.
Glaub mir, ich hab mich hi-fi-technisch weit "hochgehört", hab auch schon vor einer Grand Slam X1 in einem wunderbar ausgerichteten Hörraum gesessen.
Ist ja alles toll, aber ich habe gemerkt, dass ich das bei der Qualität des Ausgangsmaterials nicht brauche.
Im Gegenteil, mit einer ZU guten Anlage fällt mir auf, wie bescheiden viele Aufnahmen sind, die in meinem CD-Schrank stehen. Und da kann ich drauf verzichten. Ist wie mit den Schallplatten.

Es gibt übrigens auch im IT-Bereich diesen Technik-Humbug, der CD-Brenner Yamaha F1 (der letzte Brenner von Yamaha) hatte eine Funktion, die längere Pits und Lands brennen konnte, auf Kosten der Spieldauer einer CD. Damit sollte der Jitter verringert werden, im Endeffekt war der einzige Vorteil, dass diese CDs wegen der etwas längeren Daten"löcher" nicht so oft im Auto hüpften.
Am Meisten brachte da aber die Auswahl eines guten Rohlings mit einer Reflektionsschicht mit guten Eigenschaften. Faustregel: Je deutlicher man den bebrannten vom unbebrannten Bereich unterscheiden kann, desto geringer die Wahrscheinlichkeit dass die Scheibe hüpft.
Die beste Beschichtung für die Reflexionsschicht wurde leider aus gesundheitlichen Gründen verboten, die blaue Metal Azo-Beschichtung, die Verbatim früher nutzte, war ein echter Segen.

Wir einigen uns einfach darauf dass bei Tänzer sämtliche Geräte anders funktionieren als bei uns anderen und haben unsere Ruhe 😉

Beim kopieren von Dateien gibt es keine Fehlerkorrektur wie du sie dir vorstellst. Die daten werden nach dem kopieren bit für bit verglichen und wenn etwas nicht stimmt wird der teil nocheinmal komplett neu von der CD eingelesen und das wiederholt der PC so lange bis die Daten richtig sind. Daber wird nciht an den Daten herumgedoktort wodurch sie shclechter werden könnten.....🙄

Zitat:

Digital ist eben nicht Digital, das ist nur in der Theorie so!

Ja, ich habe weiter oben schoneinmal gesagt dass du digitale Übertragung wie bei Glasfaserkabel un der Stereoanlage und digitale Datenverarbeitung wie kopiervorgänge am PC durcheinander bringst.

Mach doch mal nen test, Schreib am PC nen Brief, und kopiere die Datei, dann kopierst du die kopie, und kopierst diese nocheinmal und immer so weiter. Nach 20 Kopien schaust du mal in den Brief ob da irgendwwas anders ist als im Original, ob da Buchstaben fehlen oder so. Das ist exakt das selbe wie wenn man Die Wave datei von einer CD auf die Festplatte kopiert.

Zitat:

Dann bin ich mal auf die Erklärung gespannt, warum eine Original-Audio-CD die ich über den Laptop für das Auto angeblich verlustfrei im WAV-Format kopiere nicht so klingt wie das Original.

Wenn das wirklich so ist und du dir das nicht nur einbildest, (Das meine ich nicht negativ!! Wir Menschen können uns nunmal eine ganze Menge einbilden was real nicht so ist.) kann es daran liegen dass du unbewusst nicht digital kopiert sondern die CD abgespielt und mit der soundkarte wieder aufgezeichnet hast. Viele Audio CDs haben einen Kopierschutz der das digitale auslesen am PC nicht zulässt und Brennprogramme umgehen ihn auf diese Weise. Leg eine Audio ins CD Laufwerk, öffne den Windows Explorer auf dem Laufwerk, da müssten jede Menge Dateien mit der Endung .CDA (Ordneroptionen Dateiendungen anzeigen) drauf sein. Wenn nicht, Kopierschutz. Kopier diese Dateien im Explorer auf die Festplatte und ändere die Dateieindung in .WAV Dann brenne eine reine

Daten CD

, kein "Mixed Mode" oder was diverse Brennprogramme sonst so alles für nötig halten. Und schrieb die .WAV Dateien auf die CD. Pass dabei auf dass das Brennprogramm keine Audio CD oder was ähnliches daraus macht und hör dir das mal im Vergleich an. Wenn du dann einen Unterschied hörst ist es entweder einbildung. Oder wie ich anfangs schon geschrieben habe könnte es auch sein dass vll. das Radio eine Audio CD anders behandelt wie dateien auf einer datencd.

Sämtliche Vergleiche zwischen HighEnd-HomeHifi- und HighEndCarHifi-
CD Laufwerken sind absolute Krücken.
An meiner Heimanlage (Kette : Octave HP500SE, Octave MRE130,
Audiodata Elance Anniversaire / Soutien / Raccord ) durfte vor einigen Monaten
ein Clarion HX D2 gegen (m)einen alten 1995er Denon DCD2560 (Höran-Tuning mit
ausgelagerter Analogsektion und rund 100 höherwertigen Bauteilen) antreten.
Der Clarion macht keinen Stich, weder in Auflösung, Bühnenabbildung oder
Dynamik. Meinen Wadia habe ich dem Clarion danach faierweise erspart.
Von daher macht es wenig Sinn in einem CarHifi-Forum über solche Nuancen zu
diskutieren, wie es hier getan wird. Davon hört man im Auto gar nichts....auch
nicht wenn es steht....nicht auf EMMA-Wettbewerben oder dergleichen...einfach
niemals. Der Raum "Auto" ist eine akustische Katastrophe im Vergleich zu einem
optimierten Hörraum zu Hause, jede HU ist klanglich meilenweit von guten Home
Hifi-Geräten entfernt, die Abstrahlwinkel der LS sind jenseits von Gut und Böse,
die Volumen und Bedämpfungen der LS zumindest fragwürdig, drum herum ist
viel zu viel Fahrzeugelektronik, etc., etc.
Also warum soll man sich überhaupt mit unrelevanten Klangverlusten durch Kopien
oder div. Audioformate beschäftigen, wenn der Klang so oder so "versaut" ist bis
er im Auto das Ohr erreicht.

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Kann ich nicht betätigen, ich habe zufälliger auch einen Denon DCD 2560, allerdings an einem Parasound D/ AC 1500 angeschlossen dieser ist wiederum an eine Luxman Kombi (C03/M03) angeschlossen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie nahe meine Autoanlage an die Home Anlage ran kommt. Klar gibt es durchaus noch Unterschiede, z.B. gehen meine Lautsprecher tiefer runter als bei meiner Anlage in Auto. Auch schwingt noch im Auto einiges mit, da die Türen noch nicht gedämmt sind (kommt aber noch). Wenn man aber bedenkt was für einen Aufwand ich bei der Home-Anlage betrieben habe, finde ich klingt meine (hauptsächlich mit Alpine-Komponenten bestückte) Autoanlage ziemlich gut, im Verhältnis zu finanziellen Aufwand sogar besser als die Home-Anlage.

Dann solltest Du Deinen Hörraum zuhause optimieren.
Wie gesagt bin ich niemand, der den high-end-Luxus auch daheim haben muss (mir genügt hier ein alter Technis SA-TX50 im Stereobetrieb mit etwas aufgewerteten Komponenten drin), aber ich bastel ja auch gern.
Hab mir darum mal just-for-fun ein Paar Visaton Vox 200 gebaut. Die Dinger sind sowas von aufstellugnsempfindlich, das gibts garnicht. Hatte die fertig, angeschlossen und dachte: Wo ist der Bass? Im Forum ärgern die sich doch alle, das die so extrem wären?
Dann hab ich sie in Richtung Zimmerecke verbannt und dort vergessen. Paar Tage später nochmal angeschlossen und himmellherrgottarschgewitter, auf einmal zupfte mich von der Jazz-CD ein wunderfeiner Kontrabass an.

Trotzdem optimier ich jetzt nicht meine Wohnung nur auf den Klang, ebensowenig mein Auto, das muss ZUERST praktisch sein, dann kommen die Spielereien.

lol lustig wie der thread ausartet... ehrlichgesagt wollte ich nicht jetzt jeden beitrag lesen, aber interessant ist es schon wie sich die meinung vieler user über ein jahr hinweg ändern kann. vor nem jahr noch kann ich mich noch erinnern dass sehr viele hier sagten "ich kann auf USB verzichten"... links mag ich jetzt nicht raussuchen.

wichtig ist das einsatzgebiet. ich hab letztens nem kumpel geraten sich ein HU ohne USB zu kaufen. er wollte zwar USB haben, aber hat gemeint, dass er ohne auch auskommen könnte und eh noch nie hatte. grund dafür war folgendes: Hu mit usb kostete ca. 199-299€ (er wollte ein alpine) und stattdessen haben wir auf USB verzichtet, dafür eine sehr gute alte HU neu erworben (9812RB)

wenn einer aber nur bissl bumm bumm bumm im auto will reicht auch n 90€ radio zum musikhören... und ja es reichen manchmal auch nur die original lautsprecher, die mit einem subwoofer ergänzt werden!

und zum thema USB: wir hören doch tag täglich musik vom PC. Was gibts dann besseres als diese datenmenge nicht immer auf die beschränkten 700mb eines rohlings zu brennen und auch mal flexibel seine geliebten 2gb (oder in manchen fällen auch 160gb und mehr *g*) durchzutauschen, ohne gleich ne ganz neue CD brennen zu müssen?

@tänzer: also ich weiß echt nicht was du für ohren hast, aber ich hör keinen unterschied mehr zw. original und sicherheitskopien, die man selbst mit höchster bitrate auf seinen PC speichert. Zwischen original CD und einer runtergeladenen MP3 gibts oft gravierende unterschiede und ich versteh nicht wie sich die musikindustrie von diesem datenmüll (der da oft angeboten wird) bedroht fühlen kann. aber tänzer wenn du dich schon über den unterschied USB zu regulärem CD player aufregst, wie kannst du dann bloß noch genußvoll auf ein konzert gehen oder in ne disco? das klingt imho teilweise auch manchmal recht verzerrt wenn da alles über die PA läuft.

Das ist durchaus ein Problem. Hier in der Gegend gibt eine Tanzschule mit einer sehr guten Anlage (der Besitzer hatte mal eine Disco), seitdem er auf MP3s umgestellt hat, hat sich der Klang verschlechtert, das finde ich besonders ärgerlich, besonders wenn man dieselben Lieder noch aus der Zeit ohne Kompression kennt.

Bei Discos suche ich mir auch die aus, die mir vom Klang her gefallen. Es gibt hier in Gegend z.B. eine, die spielt die Musik extrem laut und die Anlage klingt sehr schrill, ich kann da nicht hingehen, da tun mir schon nach kurzer Zeit die Ohren weh.

Bei Konzerten kann das in der Tat auch ein Problem sein, wenn die Komponenten zu schlecht sind oder was häufiger vorkommt, falsch eingestellt sind, macht mir das nicht richitg Spaß.

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer


Bei Discos suche ich mir auch die aus, die mir vom Klang her gefallen.

Mensch, das hört man aber selten............daß sich jemand Discos danach aussucht, die ihm vom Klang her gefallen.

Ich mach´s aber genauso : hier in Offenburg ist ein Kaufhaus, das hat eine ganz schlechte Anlage ! Da kauf ich nichts mehr 😠😠😁

Ja, bei AC/DC in Hockenheim stand ich irgendwo in Reihe 4711 und noch
dazu viel zu weit rechts. Da war nix mit "Phantommitte". Deshalb bin ich
wutentbrannt wieder raus zur Kassse und wollte mein Geld zurück.
Irgendwie wollte das aber keiner einsehen. So ein verschobenes Stereodreieck
ist ja schließlich für den horrenden Preis der Eintrittskarte völlig unakzeptabel. 😁😁

Ich erwarte von Euch schon gar keine vernünftigen Beiträge mehr, Ihr seid dazu wohl nicht in der Lage!

ach, nimm das Ganze nicht so schwer.
Ich wiederhole es aber trotzdem zum zehntausendsten Mal: Mach so einen Blindtest. Gibt da immer mal wieder Gelegenheit zu. Dein Geldbeutel wird es Dir danken, wenn Du dann hinterher nicht mehr Stromkabeln für 1000€/Meter und Denond-Link-Kabeln für 500$ hinterherhechelst (letztere sind stinknormale, sehr kurze Netzwerkkabel - ich bekomme besser geschirmte und elektrisch reinere Kabel hier beim Großhändler für 3 Euro).
Denon AK-DL1 - ein stinknormales netzwerkkabel mit etwas Geflechtband und schönen Steckern - mehr nicht! Und noch nicht mal optimal geschirmt, wie ich Dir mit jedem Fluke Netzwerktester beweisen kann! Ich kann Dir Gigabit-Ethernet fehlerfrei über Billigkabel 100 Meter weit schicken, unter fast jedem Störeinfluß. Ich kann mit geschirmtem Kabel für 2€/Meter Daten sicher in der Nähe von RADARANLAGEN übertragen (wurde hier bei der Installation von Rechnern auf dem Flughafengelände gezeigt, und bei der Flugsicherung darf es nun zu viel weniger Fehlern kommen als bei Deinem Musikkonsum). Wenn Du jetzt noch nicht begreifst, dass die ganze Hifi-Branche von Voodoo, Kundenverarsche und Abzocke mittels Wunschdenken und Placebo-Produkten lebt, dann kann ich Dir nicht weiterhelfen.
Guck mal bei Hifi-Kabelherstellern nach den Margen, die einige "bekannte Größen" im Geschäft haben, vor allem bei den High-End-Kabeln und Steckern. War selten leichter mit Scheisse Gold zu verdienen.

Ich weiß, gerade bei Kabel wird viel Unfug getrieben. Was mich persönlich sehr überrascht hat ist, daß unterschiedliche CD-Player hörbar unterschiedlich klingen, obwohl ich die Daten digital abgegriffen habe und deshalb die eingebauten D/A-Wandler der Player gar nicht aktiv gewesen sind.

unfassbar was hier alles geschrieben wird... naja🙄

man kann hier natürlich jetzt - wie geschehen - einen kreuzzug draus machen. schön. fakt ist aber, dass jegliche veränderung(!) auswirkungen hat und das es KEINE 2 GLEICHEN geräte gibt. fakt ist aber auch, dass man einfach nicht jede veränderung hören kann - messen hingegen kann man jedoch ziemlich viel.

wenn ich so ein gefasel von prüfsummen und eins ist eins und null ist null lese kann ich echt nur schmunzeln. was bewirken denn zwei falsche bits?

ja ja, sind alles NUR die wandler... ok, so hat halt jeder seine meinung. ist mir jetzt auch zu anstrengend das alles aufzudröseln und ehrlich gesagt seh ich den sinn nicht.

ich weiß nur nicht, was das hier alles mit dem ursprünglichen thema zu tun hat - vll sollte wir mal wieder darauf zurückkommen und uns hier nicht die großen gedanken um nuancen machen.

Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer


Ich weiß, gerade bei Kabel wird viel Unfug getrieben. Was mich persönlich sehr überrascht hat ist, daß unterschiedliche CD-Player hörbar unterschiedlich klingen, obwohl ich die Daten digital abgegriffen habe und deshalb die eingebauten D/A-Wandler der Player gar nicht aktiv gewesen sind.

Bist Du sicher, dass nicht erst nach analog gewandelt wurde und das analoge Signal anschließend wieder digitalisiert wurde? 🙂

Die Laufwerke, die in vielen (auch hochwertigen) Playern eingebaut sind, sind mittlerweile Standardware aus dem PC-Regal, respektive PC-kompatible Hardware, die einfach nur für diesen Einsatzzweck hergestellt wurde (langsamere Motoren, weil nicht mehr benötigt, dafür stärker eingestellte Laser, damit alles gelesen wird).

Im DVD-Bereich schon seit gut 10 Jahren der fall, im CD-Bereich auch. Du würdest Dich wundern, in wie vielen verschiedenen Geräten ein und dasselbe Laser-Pickup verbaut ist - so viele Hersteller davon gibts nämlich gar nicht!

Merkt man immer schön wenn man so ein Teil reparieren will, aufschraubt und denkt: kommt mir doch alles bekannt vor 😁

Worauf ich hinaus will: Es gibt solche Standardlaufwerke, auf denen die Wandlerstufe schon integriert ist, d.h. die geben immer ein analoges Signal raus. Das wird dann teilweise im Gerät analog weitergereicht und dann digital aufgearbeitet für den digitalen Ausgang. Vollkommener Schwachsinn, aber in der Produktion teilweise tatsächlich billiger (genau wie ein TFT digitale Signale verarbeitet, es also günstiger sein müsste die DVI-Schnittstelle, die auch digital arbeitet, dranzuhaben und die normale VGA-Schnittstelle, die analog arbeitet, wegzulassen - in der Praxis ists bei Billig-TFTs genau umgekehrt!)

@Cliofreak:
Was zwei "falsche" Bits bewirken? Ganz einfach: Der gelesene Block wird verworfen und neu ausgelesen.
Über einen bestimmten Bereich von soundsoviel Bits wird eine Prüfsumme gebildet. Diese wird mit einer Prüfsumme, die auf der CD hinterlegt ist, verglichen.
Stimmt der Block nicht, dann wird er nicht wiedergegeben, und nochmal gelesen. Das geht so schnell, dass Du das garnicht mitbekommst, nichtmal als "Hüpfer". Ein CD-Player kann sich auch bei "normaler" Geschwindigkeit mehrmals an derselben Stelle "verlesen" bevor er Aussetzer produziert, da er immer einen kleinen Zwischenpuffer hat um sowas auszugleichen (merkt man bei einigen Playern gut, die CD rotiert nach dem Druck auf "play" schon ne Weile vor, bevor die Musik anfängt zu spielen - und das nicht nur durch die Pregap auf der Scheibe).

Natürlich ist es rein rechnerisch möglich, dass ein Fehler in einem Block existiert und die Prüfsumme ebenso fehlerhaft vom Player gelesen wird, so dass beides "zusammenpasst". Da ein Block aber recht klein ist würde das kaum ein Knacksen in der Musik verursachen, und nebenbei ist die Chance dafür so klein, dass Dich eher der Blitz beim Scheissen trifft 😁

Bezüglich gebrannter CDs: Ja, es gibt einen Unterschied zwischen gebrannten und originalen Scheiben, der sich feststellen lässt: Die Position bestimmter Bits auf der Scheibe. Gebrannte CDs haben ein paar Informationen auf der Disc die dem Brenner sagen was für ein Rohlingtyp eingelegt ist, damit dieser ihn optimal bebrennen kann (jeder Brenner hat sogenannte Schreibstrategien in seiner Hardware drin die ihm sagen, welche Art von Rohling wie optimal gebrannt werden kann. Geht dabei nur um Feinheiten, für Musikdaten ohnehin unerheblich).
Diese Informationen über den "Rohlingtyp" sind auf einer gepressten CD natürlich nicht vorhanden. Daher können Kopierschutzmechanismen FÜR DEN PC hier einen Unterschied ausmachen. Für Audiodaten spielt dies aber keine Rolle, sie sind davon nicht betroffen.
Es gibt allerdings auch Musik-CDs mit Kopierschutzmechanismen, ich weigere mich jedoch diese als Musik-CDs anzuerkennen, da sie den dafür von den Erfindern des CD-Formats festgelegten Standard verletzen und teilweise auch in normalen Abspielgeräten (z.B. Autoradios, um wieder zum Thema zu kommen) Probleme machen.

Auch Dich Cliofreak würde ich gerne bei einem Blindtest sehen. Auch Du müsstest hinterher eingestehen, dass Du zwischen gebrannten und originalen CDs respektive von einer Festplatte abgespielten Audiodaten bei gleichem Format des Ausgangsmaterials (44.1khz, 16Bit, Stereo) keinen Unterschied hören kannst (sofern diese Abspielgeräte von Störgeräuschen der Abspielmechanik/-elektrik frei sind, denn sonst ist der Unterschied daran zu erkennen - aber eben auch nur, dass von einem "anderen" Gerät abgespielt wird, nicht von welchem).

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