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Einsteigerauto C1, i10, twingo?

Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne im kommenden Frühjahr mein erstes eigenes Auto kaufen. Ich habe den Führerschein zwar schon lange, bin jedoch sehr wenig gefahren und brauche daher ein Auto, welches einfach zu fahren ist.

Ausgangslage:
  • Ich werde damit nur 400 - 500 km pro Monat fahren, wobei ca. 50% Autobahn und 50% Stadtverkehr und Landstrasse sein werden
  • Keine Garage vorhanden
  • Auto soll 4 bis 5 Jahre gefahren werden
  • Einfach zu parken & niedrige laufende Kosten
  • Einparkhilfe, Sitzheizung und HAC wären super
  • Wenn möglich, einigermaßen neu (ab 2015)
  • Nachdem ich es zur Gänze mit Erspartem finanzieren möchte, soll der Preis nicht höher als max. 10.000 - 12.000 Euro sein
  • Wir haben 2 Händler (inkl. Werkstatt) in der Familie, bei denen ich gute Konditionen bekomme und die autorisierte Händler für Dacia, Renault, Hyundai und Citroen sind.

Ich kann mich jetzt jedoch so überhaupt nicht entscheiden :-(

Der Hyundai i10 war Auto des Jahres und geht für Stadtverkehr sowie Landstrasse. Er hat 5 Jahre Garantie, jedoch finde ich das Design "einschläfernd" und ich muss das Auto doch jeden Tag ansehen.

Beim Twingo habe ich bei der Motorisierung bedenken, da ich für die Autobahn fast den 90 PS Turbo brauche. Der Turbo hat jedoch nicht die besten Reviews und braucht zudem relativ viel Sprit. Die Automatikversion soll gut sein, liegt jedoch über meinem Budget.

Der C1 (feel oder shine) mit 82 PS scheint eine gute Alternative zu sein, jedoch ist der preislich mit ein paar Extras schnell über 12.000 Euro. Kofferraum und Platzangebot im hinteren Bereich sind winzig, womit ich jedoch leben könnte.

Kann mir jemand ein paar Ratschläge geben, welches Auto eine gute Wahl wäre? Dacia ist mir fast zu groß (über 4 Meter Länge) und andere Marken kommen nicht in Frage, da mir ein solider Händler inkl. guter Werktstatt in der Nähe meines Wohnorts wichtig ist.

Vielen Dank für euren Imput im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Dem Tip Citroen C3 schließe ich mich an, den gibt es in Ö wegen dem Averkauf teils sogar günstiger als den C1, obwohl er das deutlich komfortablere, normalerweise teurere Modell ist: https://www.autouncle.at/.../C3?...

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Darf man fragen weshalb der Wagen so neu sein muss? Für deutlich weniger Geld bekommt man schnellere und vorallem besser ausgestattete Kleinwagen im Alter von ca. 5 Jahren.

z.B. Fiesta ST, Swift Sport, Adam S, Ibiza Cupra

Sucht der TE explizit etwas "schnelles" und "besser ausgestattete Kleinwagen" oder hat er einfach nur bestimmte Optionen vorgegeben? Warum also jetzt eine solche Fragestellung bzw, solche Angebote?

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 28. Dezember 2016 um 20:51:02 Uhr:


Sucht der TE explizit etwas "schnelles" und "besser ausgestattete Kleinwagen" oder hat er einfach nur bestimmte Optionen vorgegeben? Warum also jetzt eine solche Fragestellung bzw, solche Angebote?

Nein, ich möchte den TE nur auf günstigere und bessere Alternativen hinweisen. So ein C1 ist in 5 Jahren (Haltedauer des TE) bloß noch 5000 Euro wert. Damit hätte man eben 7000 Euro verbrannt. Ein gebrauchter Corsa OPC ist da deutlich wirtschaftlicher/vernünftiger.

Aber kann ja jeder machen wie er will 🙂

Zitat:

@Wimbowambo schrieb am 28. Dezember 2016 um 21:35:55 Uhr:



Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 28. Dezember 2016 um 20:51:02 Uhr:


Sucht der TE explizit etwas "schnelles" und "besser ausgestattete Kleinwagen" oder hat er einfach nur bestimmte Optionen vorgegeben? Warum also jetzt eine solche Fragestellung bzw, solche Angebote?

Nein, ich möchte den TE nur auf günstigere und bessere Alternativen hinweisen. So ein C1 ist in 5 Jahren (Haltedauer des TE) bloß noch 5000 Euro wert. Damit hätte man eben 7000 Euro verbrannt. Ein gebrauchter Corsa OPC ist da deutlich wirtschaftlicher/vernünftiger.

Aber kann ja jeder machen wie er will 🙂

So kann man auch (etwas schön) rechnen - schon mal dran gedacht, dass allein das Kürzel "OPC" die Versicherungsprämie explodieren lassen kann?

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Moin,

Man sollte bei der Empfehlung eines "besseren" und schnelleren Autos auch die Rahmenbedingungen beachten. Nehme ich das schnellere Auto - hat es auch Wertverlust, kaufe ich einen Corsa GSI/OPC oder ähnliches für 10-12000€ dann habe ich auch einen Wertverlust von 5-7000€ in 4-5 Jahren, das tut sich also nichts oder nur wenig. Dazu kommen der merklich höhere Verbrauch (je 100km 3-4L), die höheren Service- und Wartungskosten, die höheren Kosten für Verschleißteile wie Reifen und Bremsen und durch das Einstiegsalter von 5-7 Jahre höhere Aufwendungen für Reparaturen und TÜV/Pickerl in der Haltezeit. Das ist also eine Milchmädchenrechnung. Die Entscheidung für so ein Basismodell fällt in der Regel ja nicht, weil man etwas unterhaltsames haben möchte, sondern etwas möglichst günstiges.

LG Kester

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 28. Dezember 2016 um 11:02:20 Uhr:


Der Hyundai i10 ist auch meine Empfehlung, der kann in seinem Segment eigentlich alles besser als so manches Modell der Konkurrenz, Wenn der Kia Picanto = Schwestermodell des i10 nicht mit so schlechten Bremsen auffällig auffallen würde, könnte man den auch empfehlen.
Gerade die sog. Drillinge sind mMn bestenfalls automobile Gehhilfen.

Der Kia hat doch mit Sicherheit die gleichen Bremsen verbaut

... die aber in der Fachpresse ausnahmslos bei Kia auffällig sind.

Hallo nochmal,

der Wagen sollte daher relativ neu sein (Vorführer oder Jahreswagen wären noch okay), da ich ihn nicht so lange halten möchte. Ich hoffe, dass die Stromer in 3 bis 4 Jahren erschwinglicher sind (Batteriemiete beim Zoe ist auf Dauer nicht ohne) und ich möchte einfach in den nächsten Jahren ein problemfreies, günstiges Auto, dass mich von A nach B bringt. Bei einem Neuwagen mit Garantie(verlängerung), sollten die Servicekosten im Rahmen bleiben.

Ich habe jedoch noch eine Frage. Meine Mama war beim Citroen-Händler und der meinte, dass die 68 PS Version als Halbautomatik für mich als Stadtmenschen auch interessant wäre. Vom preislichen her ist die 82 PS Version als 3-Türer gleich wie die 68 PS Version mit ETG als 5-Türer. Die Anzahl der Türen ist mir egal, da wir noch einen Megane GT und einen alten Fiat Ducato für Transporte haben. Ich habe jedoch gelesen, dass die Halbautomatik schon ab 30.000 bis 40.000 km Zicken machen kann. Was meint ihr?

PS: Der Hyundai i10 ist noch nicht ganz abgeschrieben, da Hyundai dieses Jahr 25 Jahre in Österreich ist und daher -25 % Angebote hat 😉

Der 82 PS Motor hat mehr Drehmoment und eine Ausgleichswelle, den würde ich dem 68 PS Dreizylinder vorziehen.
Das ETG5 ist eben ein halbautomatisiertes Schaltgetriebe, ich würde damit erstmal eine Probefahrt damit machen. Manche mögen es, manche nicht Der Hyundai hat meines Wissens eine echte Automatik, die wäre vielleicht die bessere Alternative, wenn es kein Schaltgetriebe sein soll. Beim Verbrauch ist natürlich ein echtes Automatikgetriebe im Nachteil.

Danke für die schnelle Rückmeldung. So etwas in die Richtung habe ich mir auch schon gedacht.

Und ja, der Hyundai i10 hat eine echte Automatik (auch mit 87 PS, in Österreich zumindest), jedoch ist der dann wesentlich teurer. So wichtig ist mir die Sache auch wieder nicht. Bei gleichem Preis (wie beim C1) hat es sich nur interessant angehört.

Ich mache mir mal für beide Autos (in der manuellen Version) Termine für Probefahrten, dann weiß ich mehr.

Nochmals Danke, ihr antwortet immer so schnell auf Fragen, das hilft mir echt weiter! :-)

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