Einsteiger mit schmalem Budget

Hallo Motorradfreunde!

Sollte mein Beitrag trotz gelesener FAQ im falschen Unterforum gelandet sein, bitte dementsprechend verschieben...

Ich bin auf der Suche nach einem preisgünstigen Einsteigermotorrad. Begrenzung zwecks 34PS ist nicht zu beachten. Allerdings würden <50PS auch genügen. Kategorie in Richtung Allrounder, Sportler, Enduro. Körpergröße beträgt 1,95m 🙂. Darf auch ruhig was zum "flottmachen" über den Winter sein.

Bin im Moment am überlegen in Richtung:
- Spaß-Enduro wie zB ne Husaberg 450
- kleines Naked-bike wie zB ne GS500E oder CB500 (auf so einer hab ichs mal gelernt, war sehr angenehm)
- ganz alte Chopper (eher weniger)

Was würdet ihr anhand der gegebenen Rahmendaten empfehlen? Ihr kennt sicher mehr Varianten / was haltbar ist / Ersatzteilmarkt vorhanden ist / Schrauben möglich ist?!

Braucht ihr noch mehr Infos? Würde mich über ne kleine Diskussion freuen 🙂

Gruß

26 Antworten

ist klar, war für ihn auch nicht gemeint ...

Wenn du was zum Spaß haben auf der Straße suchst würd ich dir ne Supermoto empfehlen... Ich hab auch mit ner offenen KTM 640 angefangen. Die 55 PS drücken für nen Anfänger schon ordentlich, das Gerät lässt sich aber immernoch gut handhaben.

Empfehlenswertes Material in diese Richtung gibts von Husquarna, Husaberg und KTM. Aprilia hat nen Interessanten 2 Zylinder gebaut, der vielleicht noch in Frage käme, mit nem gewissen Exotenstatus, aber die Italienerinnen haben allgemein den Ruf etwas zickig und sehr temperamentvoll zu sein.

Dass ne Husaberg viel Pflege braucht, heißt, dass die Serviceintervalle recht kurz sind (gleiches gilt aber auch für ähliches Sportgerät von KTM und Husquarna). Während Japanische 4-Zylinder sich allmählich den 20.000 Kilometer-Intervallen nähern krebsen diese Maschinen noch bei 5.000 Kilometern bis zum nächsten Service.

Gruß, Marc.

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Husaberg ist ein Sportgeraet, kein Alltagsmotorrad.

NTV ist bei 1,95 auch zu klein. Die erwähnte K75S wäre auch mein Tipp gewesen. Robust, wartungsarm, preiswert selber zu beschrauben, sofern ohne ABS, geräumig und mit 75PS auch ausreichend motorisiert.

meinst du jetzt für die rennstrecke / kartbahn oder einfach nicht "langstreckentauglich"? das ist mir bei ner supermoto schon bewusst. va nix für beifahrer, das wird die dame(n) richtig ärgern 😁

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


Yam xj600 S/N /Divi
billig und problemlos. Mit neuem TÜV für 1000 Euro zu haben.

Kann jetzt sein, dass einer die für die Körpergröße als zu klein empfindet. Zu klein ist aber besser als zu groß - insofern spielt hier die Körpergröße eine untergeordnete Rolle.

wie siehts denn bei der xj mit der größe aus? macht auf bildern auch keinen anderen eindruck wie ne ntv oder cb500?

Zitat:

Original geschrieben von Racmar


Wenn du was zum Spaß haben auf der Straße suchst würd ich dir ne Supermoto empfehlen... Ich hab auch mit ner offenen KTM 640 angefangen. Die 55 PS drücken für nen Anfänger schon ordentlich, das Gerät lässt sich aber immernoch gut handhaben.

Empfehlenswertes Material in diese Richtung gibts von Husquarna, Husaberg und KTM. Aprilia hat nen Interessanten 2 Zylinder gebaut, der vielleicht noch in Frage käme, mit nem gewissen Exotenstatus, aber die Italienerinnen haben allgemein den Ruf etwas zickig und sehr temperamentvoll zu sein.

Dass ne Husaberg viel Pflege braucht, heißt, dass die Serviceintervalle recht kurz sind (gleiches gilt aber auch für ähliches Sportgerät von KTM und Husquarna). Während Japanische 4-Zylinder sich allmählich den 20.000 Kilometer-Intervallen nähern krebsen diese Maschinen noch bei 5.000 Kilometern bis zum nächsten Service.

Gruß, Marc.

mit serviceintervallen ist was genau gemeint? ölwechsel? oder auch bremsen, etc?

Ich fand früher Sportenduros auch ganz toll. Bis ich mal eine gefahren bin.

Nicht langstreckentauglich trifft die Sache nicht. Eigentlich sind sie für gar nix tauglich außer zum Spaß haben auf abgesperrten Strecken.

Harte und schmale Sitzbank, gepaart mit einem winzigen Tank ohne jeden Stauraum und das ganze von einem wartungsintensiven Motor mit reichlich Vibrationen angetrieben. Taugt eigentlich maximal als Zweitmotorrad.

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Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Taugt eigentlich maximal als Zweitmotorrad.

Einspruch 😁

Aber der Trend geht zum 5. Moped 😎

Ich könnte dir ne top Yamaha XJ 600 S Diversion anbieten. Schwiegerpaps verkauft seine gerade wegen Neuanschaffung. 1. Hand, scheckheftgepflegt, TÜV neu 😉. Allrounder, super Einstiegsmodell (ich hatte auch so eine als Erstmotorrad) und sehr pflegeleicht bzgl. Wartung und Motor. 😉 Ich bin 1,86 groß, kein Leichtgewicht und hatte keinerlei Probleme mit meiner Diversion. Sehr handlich und bequem.

Mit Serviceintervall ist gemeint der "Abstand" zwischen zwei "Kundendiensten", meint Ölwechsel, Ventile einstellen, Bremsen Prüfen, und was sonst noch alles dazugehört.

Gruß,
Marc

bis auf ventile einstellen wäre ja alles selbst machbar. ist das bei den supermotos tatsächlich so schlimm? anfängerfrage: wieso braucht man für supermoto eigtl spezielle felgen? kann man die stollenreifen nicht einfach gegen normale tauschen?

Zitat:

Original geschrieben von insp!re


anfängerfrage: wieso braucht man für supermoto eigtl spezielle felgen? kann man die stollenreifen nicht einfach gegen normale tauschen?

Schau dir einmal die Reifengröße an ( 17 Zoll Supermoto )

Vorn hat eine Enduro meist 21 Zoll und hinten 18 Zoll .

Sicherlich kannst du dort Reifen mit feinerem Profil montieren und die Maschine läuft etwas ruhiger, aber durch die schmalen Felgen ist die Auswahl echt begrenzt und Kurvenlage mit dem Spaßfaktor ist so nur sehr begrenzt möglich.

Als Notlösung kann man das mal machen, aber auf Dauer ist das nichts.

Abgesehen davon ist die Reifenmischung dort viel zu hart und lässt den nötigen Grip in der Kurve vermissen.

okay.

gibts dann von den genannten "enduro" marken (husa, ktm, husky, etc...) besondern empfehlenswerte modelle / motoren, welche durch außergewöhnliche haltbarkeit, etc. bestechen?

Du musst dir erst einmal klar werden was du willst .
Lange Strecken oder nur kurz um die Ecke "wemsen ".
Das sind grundlegende Unterschiede die genau bedacht werden sollten.
Willst du sogar auf die Autobahn damit, scheidet schon einmal fast die Hälfte aller Modelle aus.
Nebenbei ist es auch nicht unwichtig was du Fahren darfst und als Budget in der Tasche ( in Bar ) für so ein Moped hast .
Zusätzlich komt dann noch dementsprechende Bekleidung, die ebenfalls kosten gemäß sehr weit auseinander liegen kann.

Ein guter Händler um die Ecke ist auch hilfreich und hier einen Exoten zu kaufen wo es keinen Service in der Nähe gibt macht auch wenig Sinn.

Husky, Husaberg, Italiener ect sind alles Exoten ................

Bmw kannst bis auf die obere Klasse ( HP2 ) vergessen .

Fahr mal die ein oder andere Kiste Probe und dann wirst du sehen was dir liegt.

Sportenduros zum Natzen oder doch eher die großen für längere strecken.

Zitat:

Original geschrieben von huskycrosser


Zusätzlich komt dann noch dementsprechende Bekleidung, die ebenfalls kosten gemäß sehr weit auseinander liegen kann.

das habe ich schon bedacht. deswegen lieber erst mal ein kleineres gefährt.

ich habe mir das ganze nochmal durch den kopf gehen lassen und glaube, dass ne kleine naked zum beginn doch besser ist, als das spaßgerät mit kurzen kd-intervallen. ich werde über den winter mal die augen offen halten...

gibt evtl ne seite mit angaben zu sitzhöhen, abmaßen etc. so wie es das bei pkws auf herstellerseiten gibt?

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