Einfahrzeit R6

MBK

Hallo,
ich hab mir vor 10 Tagen eine R6 gekauft. Bin dann beim Kilometerstand 350 auf die Autobahn und hab sie mal richtig laufen lassen. Hat schon einer schlechte Erfahrungen gemacht durch zu hohe Drehzahlen während der ersten 1000 Km ??

15 Antworten

Hi Castrol,
jetzt mal im ernst!! Hat Dir Dein freundlicher Yamaha-Händler nicht erklärt, worauf es ankommt. Dann ist er schlicht ne Pfeife!

Die ersten 500 km solltest Du nicht weit über 6000 U/min drehen, die nächsten 500km so bis 8-9000 und dann langsam steigern. Und das alles nicht bei konstanten Drehlahlen auf der Autobahn sondern immer schön in verschiedenen Drehzahlbereichen, damit Lager nicht lange an derselben Stelle belastet werden sondern die Belastungen sich gleichmäßig verteilen.

Und wichtig ist auch ein Ölwechsel nach der Einfahrphase, damit der Erstabrieb im Öl rauskommt.

Ansonsten wünsche ich Dir viel Spaß mit deinem Moped, und laß die Karre heile.

Schon mal in die Betriebsanleitung geschaut ??
Oder willst Du hier nur ne heiße Diskussion anzetteln ??

Zitat:

Original geschrieben von moetho


Schon mal in die Betriebsanleitung geschaut ??
Oder willst Du hier nur ne heiße Diskussion anzetteln ??

Das Gefühl hab ich auch. Autobahn fahren ist ja auch sooooooooo toll. 😁

Gemäß Bedienungsanleitung sollst Du die 1ten 1000 km nicht über 7000 drehen. Dann 1te Inspektion. Anschließend noch mal 600 km nicht über 9000...

Würdest Du dich an die Einfahrzeiten halten, könntest Du bzw. hättest Du die Leistung etwas steigern können.

Ich habe meine R6 am 19.07.05 abgeholt. Da lief sie bei 7000 (im 6ten Gang) grad mal schlappe 109 km/h. Nach der Einfahrphase (gem. Bedienungsanleitung) läuft sie im 6ten Gang 138 km/h.

Ein Bekannter meinte, dass sein "freundlicher Yamaha Händler" 😉 ne R1 auf der Rennstrecke geheizt ist, die 0 km hatte und eine, die von nem Kunden ordentlich eingefahren wurde. Nachdem beide nen Tag geheizt wurden, hat er sie auf gemacht und konnte anscheinend keinen Unterschied feststellen.

Hab mich trotzdem an die Bedienungsanleitung gehalten, denn die schreiben des ja net ohne Grund da rein... Ist aber jedem selbst überlassen...

Grüße

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ch habe meine R6 am 19.07.05 abgeholt. Da lief sie bei 7000 (im 6ten Gang) grad mal schlappe 109 km/h. Nach der Einfahrphase (gem. Bedienungsanleitung) läuft sie im 6ten Gang 138 km/h.

Also dass kann nicht sein, da haste Falsche auf den Tacho geschaut, denn die Geschwindigkeit kann sich nicht ändern, ausser du haste ne andere Primär oder sekundär übersetzung drauf, aber man sollte den Motor einfahren, höherer Ölverbrauch kann die Folge sein z.b. aber wenn du ihr jetzt noch nen paar normale Kilometer gibst isses net so schlimm

hey xy...

also ich glaube nicht das ich diese RIESEN ZAHLEN auf dem Display falsch abgelesen habe. 6ter Gang 7000 Umdrehungen 109 km/h !!

Aber wie gesagt, kenne auch Leute, die sich nicht an die Bedienungsanleitung gehalten haben und auch nach 30 000 km noch immer freude am Moped haben...

Von daher...

Schön Tach

Also da muss ich zustimmen:

Vor dem Einlaufen im 6. bei 7000 U/min 109 hm/h kann ja sein, aber nach dem Einlaufen KANN es nicht mehr werden.

Zwangslauf ist eine Grundlage der modernen Getriebetechnik und bei Zwangslauf ist der Zustand ALLER Getriebeglieder (z.B. Kettenrad am Hinterrad) festgelegt, wenn der Zustand eines anderen Getriebegliedes (z.B. Motorwelle) festgelegt ist.

Wenn sie einmal im 6. bei 7000 Umdrehungen 109 hm/h macht, dann wird die das immer tun, es sei denn, die Kupplung rutscht, oder du veränderst die Übersetzung.

Alles andere ist Quatsch!

Vielleicht habe ich ja nen Gang hinzu bekommen... Und hatte vor der Inspektion nur 5 Gänge...

Fakt ist, dass mein Moped nun knappe 30 km/h mehr im 6ten läuft als vor der 1ten Inspektion. Ob das jetzt technisch, theoretisch und weiß ich nicht wie, angeblich nicht funktionieren soll kann ich nicht sagen, ist mir auch relativ egal, denn es ist mein Moped des schneller läuft und ich habe es lediglich mitgeteilt.

Glaub es oder lass es, beweisen kann und muss ich es nicht.

PS: Als ich mit meinem Auto in der Werkstatt war, weil es permanent einfach aus und dann ca. ne halbe Stunde nicht mehr an ging, sagte man mir auch das dies unmöglich sei. Technisch kann dieser Fall DEFINITIV NICHT eintreten. Tja, ich saß die halbe Stunde im Auto und es ließ sich nicht mehr starten, technisch möglich oder nicht. Ebenso ist es hier. Mein Moped läuft nun ca. 30 km/h schneller als in der Einfahrphase, obs technisch "möglich" ist oder nicht.

Grüße

Wenn ein formschlüssig übertragendes Getriebe nach dem Einlaufen eine andere Übersetzung aufweisen sollte, als vor dem Einlaufen, dann wäre das so, als würdest du behaupten, dass dein Motorrad nach dem Einlaufen 30cm mehr Radstand hätte.

Was du behauptest ist sowohl technisch, als auch physikalisch unmöglich.

Glaube mir, ich habe mich in der letzten Zeit genug mit Getriebetechnik beschäftigt um das beurteilen zu können.

Was ich mir vorstellen könnte ist, dass da was mit dem Drehzahlmesser war, aber ansonsten ist das nunmal so.

Is nicht böse gemeint, aber so sind nun einmal die Fakten.

Also liebe Leute
die Hersteller erfinden Einfahrvorschriften also nur um ihre Kunden zu ärgern.
Die volle Leistungsfähigkeit eines Motors kann erst ereicht werden wenn alle beweglichen Teile aufeinander abgestimmt sind, d.h. wenn sie sich Eingeschliffen haben.Die qualität der Einfahrzeit hat auch maßgeblichen Einfluß auf die Langlebigkeit eines Motors.

Zitat:

Aber wie gesagt, kenne auch Leute, die sich nicht an die Bedienungsanleitung gehalten haben und auch nach 30 000 km noch immer freude am Moped haben...

Also 30000 KM ist für einen modernen Motorradmotor ja wohl kein thema mehr, wenn er gut behandelt wird.

Zitat:

Original geschrieben von moetho


Also liebe Leute
die Hersteller erfinden Einfahrvorschriften also nur um ihre Kunden zu ärgern.
Die volle Leistungsfähigkeit eines Motors kann erst ereicht werden wenn alle beweglichen Teile aufeinander abgestimmt sind, d.h. wenn sie sich Eingeschliffen haben.Die qualität der Einfahrzeit hat auch maßgeblichen Einfluß auf die Langlebigkeit eines Motors.

Endlich mal jemand der einsieht, dass die Leute, die diese Motorräder konstruieren, weit mehr Ahnung von der Materie haben als jeder Hänler, Schrauber oder Garagentuner...

Hi...

ich denke das Einfahren eines Motors wirkt sich vor allem auf die Leistungsentfaltung aus.. natürlich auch auf die Lebensdauer des Motors... allerdings auf dauer gesehen.. deshalb haben wir Aussagen das manche bei 30000km immer noch freude am Fahren haben... und warum schaffen manche Motoren 50000km und manche das doppelte?!

Ist ja das selbe wie mit warmfahren!!!!

Grüße

Wenn sich Teile während der Einfahrzeit "einschleifen" müssten, dann würde kein Motor 30 000km oder mehr erreichen.

Die Anpassung des Materials findet nur noch ganz geringfügig statt. Die meisten "Berührungsstellen" sind gleitgelagert, d.h. ein Ölfilm ist ständig vorhanden. Daher sind die Einfahrvorschriften eigentlich nur noch eine Art Absicherung der Hersteller gegen gröbere Schäden bei Materialfehlern.

Ein moderner Motor, der in Ordnung ist, wird auch höhere Drehzahlen während der ersten 1000 km nicht übelnehmen.

Was soll ich sagen

Hast Du zu viell Geld....!!!! Oder ist Dir Dein bestes Stück nichts Wert......?

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