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Einfahren e91 mit 177 PS

Themenstarteram 6. September 2007 um 12:33

Hallo,

da ich nächste Woche mein neuen 320d touring (177 PS) mit Automatikgetriebe bekomme, wollte ich mak anfragen, ob man die neuen Motore auch Einfahren muss.

 

Klar dass ich nicht im kalten Zustand dem Wagen auf den "Pindsel trete" aber wie ist es bei warmen Motor.

Darf ich nur eine gewisse Geschwindigkeit fahren oder nur gewisse Drehzahl.

 

Wa meint Ihr, oder hat schon jemand den neuen mit 177 PS.

 

Gruss aus der Pfalz

Honich

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14 Antworten

Bekomme meinen E93 325iA zwar erst Ende September (läuft nächste Woche vom Band), aber diese Frage stelle ich mir auch schon. Ich hatte bisher kein Automatikgetriebe in einem eigenen, neuen Wagen.

am 6. September 2007 um 12:39

Ist jetzt nur meine Persönliche Meinung.

Wurde die ersten 1000-2000km nicht mehr als 3000 Umdrehungen fahren. Danach das ganze ein wenig steigen so auf 4000 U/min so bis 5000km. Ich würde da auch einfach mal ein Vorzeitigen Ölwechsel machen. Braucht man zwar heute nicht unbedingt mehr aber schaden kann es auch nicht. Macht ein Freund von mir auch immer noch und der ist Kfz Meiter. Kann also nicht schaden.

Sicher ne dumme Frage, aber wie ich beim Schalter die Drehzahlen bestimme ist mir ja klar, aber hält sich die Automatik da auch dran? Liegen die Schaltpunkte schon so tief? Oder muss ich schneckenmässig fahren, damit der Wagen so früh hochschaltet?

Mit meinem Handschalter bewege ich mich meistens auch nicht in einem sehr hohen Drehzahlbereich sondenr fahre überwiegens schonend und verbrauchsgesteuert.

Themenstarteram 6. September 2007 um 13:06

Zitat:

Original geschrieben von go-in

Sicher ne dumme Frage, aber wie ich beim Schalter die Drehzahlen bestimme ist mir ja klar, aber hält sich die Automatik da auch dran? Liegen die Schaltpunkte schon so tief? Oder muss ich schneckenmässig fahren, damit der Wagen so früh hochschaltet?

Mit meinem Handschalter bewege ich mich meistens auch nicht in einem sehr hohen Drehzahlbereich sondenr fahre überwiegens schonend und verbrauchsgesteuert.

 

Bei meinem "alten" (Audi A3 2,0TDI) konnte ich trotz Automatik an Lenkrad als auch beim Gangwahlhebel schalten. Somit war es beim Audi möglich im unteren Drehzahlbereich zu fahren.

 

Ich gehe mal davon aus dass da bei BMW auch geht.

Hast Du deinen Wagen eingefahren??

Ich wollte ihn aber nicht die ganze Einfahrzeit per Hand schalten. Dann hätte ich auch einen Handschalter nehmen können. Ich wollte bewusst diese lässige Art des Fahrens, obwohl ich vorher ein Automatikgegner war.

Themenstarteram 6. September 2007 um 13:20

Zitat:

Original geschrieben von go-in

Ich wollte ihn aber nicht die ganze Einfahrzeit per Hand schalten. Dann hätte ich auch einen Handschalter nehmen können. Ich wollte bewusst diese lässige Art des Fahrens, obwohl ich vorher ein Automatikgegner war.

 

Gut wenn dass Auto 800-1000 km eingefahren werden müsste, könnte ich mit der kurzeitgen Schaltphase leben, da ich 55.000 km im Jahr fahre, aber nun muss ein neues Auto eingefahren werden oder nicht??

 

Zitat:

Original geschrieben von go-in

Ich wollte ihn aber nicht die ganze Einfahrzeit per Hand schalten. Dann hätte ich auch einen Handschalter nehmen können. Ich wollte bewusst diese lässige Art des Fahrens, obwohl ich vorher ein Automatikgegner war.

kannst du auch, bei Automatik "machst" du die Schaltpunkte mit dem Gaspedal. Wenig Gas Getriebe schaltet bei niedrigen Drehzahlen, viel Gas die Gänge werden ausgedreht. Daher ist Automatik auch schonender für den Motor und ettliche andere Komponenten. die Lastwechsel sind deutlich weicher und der Motor wird wirklich nur bei hoher Beanspruchung ausgedreht. Einfach einen runden weichen Fahrstil und keinen Kickdown mit ausdrehen, dann passt das schon. Per Tiptronic ist das eher schlechter.......

lg

Peter

Danke für den Hinweis. Ich hatte den Wagen nur ein Wochenende, das war entschieden zuwenig, um die Automatik komplett zu "verstehen".

Welche Position des Wählhebels nehmt Ihr an Ampeln und bei längeren Standzeiten (aber zu kurz zum Ausschalten)? D.h. was wirkt sich

Wie sieht es mit dem Anfahren im Winter aus?

Bisher fährt aus meinem Umfeld keiner eine Automatik, daher die Fragen.

Du wirst es merken. Du kannst prima mit Automatik über deinen Gasfuss schalten. Angenommen, du willst mit 50 - 60 in der Stadt mitrollen, Fuß ganz kurz ( einen Tick ) zurücknehmen und der schaltet sofort in den 6. Gang und rollt ruhig weiter. Lass dich überraschen. Das funktioniert super heute. Du wirst das mit der Zeit über das Beobachten der Reaktionen auf deine "Fußarbeit" intus bekommen.

An Ampeln bleibe ich meist mit dem Fuss auf der Bremse. Nur bei langen Phasen gehe ich auf N. Willst du unbedingt ( nach der Einfahrphase ) ein Ampelrennen, gehe in manuell auf 1 und schalte dann nach Ausdrehen selbst mit kurzem Tippen auf 2 usw. oder wieder auf D rüberziehen bei durchgetretenem Fuß. Die Automatik macht das locker mit, fährt aber softwaregesteuert normalerweise immer im zweiten Gang ! an. Deshalb reden immer viele von einer Anfahrschwäche /Verschlucken usw., insbesondere bei den Dieseln.;)

Im Winter auf glatter Fahrbahn hilft manchmal gerade beim Anfahren der Schlupf der Automatik sehr gut. Bei mir war es so, dass ich aus meiner Wohngebietsstrasse raus auf die Hauptstrasse beim Linksabbiegen oft auf überfrorener Nässe stand. Dann kurz auf N, danahch wieder in D und sofort mit dem Schlupf leicht aufs gas. Er hat dann wieder Grip.

Teilweise ist das echt ein Vorteil gegenüber HS, gerade im Winter.

Wenn du meine Signatur siehst, nicht erschrecken. In 6 Tagen endlich wieder Automatik.:)

am 6. September 2007 um 14:18

Zitat:

Original geschrieben von go-in

..............................................................

Bisher fährt aus meinem Umfeld keiner eine Automatik, daher die Fragen.

Mein 330dA ist auch mein erster Neuwagen mit Automatik. Macht euch alle beide keine Sorgen, mit Automatik ist das nicht mehr nötig :D Fragt bei euren Autos beim Abholen nach, bei mir war es meine ich bis 150 km/h und bis 3000 U/min wenn möglich die ersten 1500 km noch etwas weniger bei beiden und dann ab 3000 km auch mehr als das.

Mit der Automatik kriegt ihr das schnell raus. Ist halt doch etwas mehr als einfach Motor an und aufs Gaspedal bis wir bei +220 km/h angekommen sind. Sondern sanft anfahren und ab und zu vom Gas bzw. wieder aufs Gas auf diesem Weg kriegt man den Wagen zum schalten. Cali65 hat es besser beschrieben! Zumindest in den ersten 3000 km würde ich die DS Funktion der Automatik nicht so oft nutzen, da er da höher dreht.

Gruss, Mathis

am 6. September 2007 um 14:53

Hab noch was zum Thema einfahren im Inet gefunden:

 

ein Vollgas! Das ist Regel Nummer eins für stolze Neuwagen-Besitzer. Das Einfahren von Autos der neuesten Generation ist noch nicht ganz passé, wie man meinen möchte. "Vor allem bei Dieselmotoren sollte man es sachte angehen", empfiehlt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl, der eine Reihe von Hinweisen zusammengestellt hat, damit die Freude am neuen Wagen noch lange anhält.

 

Früher wurden für neue Motoren noch eigene Einfahr-Öle verwendet. Bevor man die volle Motorleistung auskosten konnte, mussten sich die Teile im Motor erst einschleifen und einander anpassen. "Diese Zeiten sind freilich vorbei, die meisten Fahrzeuge sind von Anfang an belastbar", so Kerbl, "trotzdem empfehlen viele Hersteller einen behutsamen Start mit dem neuen Wagen."

 

* Weniger ist mehr: Die ersten tausend Kilometer sollte man mit maximal Dreiviertel der Höchstdrehzahl fahren. Bevor die Betriebstemperatur erreicht ist, darf ein Motor generell nicht zu hoch gedreht werden. Das gilt besonders für Turbo-Dieselmotoren.

* Drehzahl-Schwankungen sind wünschenswert: "Fahren auf kurvigen Landstraßen tut neuen Autos besser als lange Autobahn-Etappen mit konstant hohen Drehzahlen", empfiehlt der Club-Techniker.

* Richtig "einbremsen": Die Bremsanlage benötigt einige Kilometer und etliche zügige Bremsmanöver, bis sich Beläge und Scheiben eingespielt haben. Das gilt übrigens auch für Fahrzeuge mit generalüberholten Bremsanlagen.

* Vor allem neue Dieselmotoren neigen zu erhöhtem Ölverbrauch. Kerbl: "Ölstand daher bei jedem Tankvorgang checken!"

* Stoßdämpfer sind im Neuzustand manchmal etwas bockig: Was die Stoßdämpfer sonst eher belastet, kann in diesem Fall wahre Wunder wirken: Eine Fahrt über rumpeliges Kopfsteinpflaster.

* Achtung bei neuen Reifen: Erst nach 300 Kilometern erreichen die Pneus die höchste Leistungsfähigkeit.

* Neue Fahrzeuge so oft wie möglich durchlüften lassen: Neuer Kunststoff verursacht fertigungsbedingt Ausdünstungen, die nicht unbedingt gesundheitsschädlich, aber erwiesenermaßen ermüdend wirken. Besitzer von Privatgaragen können das Fahrzeug mit geöffneten Fenstern parken.

 

Die Ratschläge gelten übrigens auch, wenn die entsprechenden Komponenten an einem Fahrzeug erneuert wurden. "Genießen, aber mit Maßen", diesen Tipp gibt der ÖAMTC-Techniker Neuwagen-Besitzern abschließend nochmals mit auf die erste Ausfahrt. Damit steht dem Fahrspaß mit dem neuen Gefährt eigentlich nichts mehr im Weg. Es kann losgehen...

habe jeden Diesel bisher von Anfang an normal gefahren, natürlich nett in die Sport-Version der Automatik wechseln, aber ansonsten mit 3/4-Gas auf der AB dahingleiten halt. Immer mal wieder die Drehzahl wechseln und gut ist. Mein E91 verbrauchte in 88 TKm bislang keinen Tropfen zusätzliches Öl. Hab ich dann was falsch gemacht??????

Alle anderen Autos liefen auch wie ein Uhrwerk.

Warmfahren und dann durchtreten, wenns die Straße erlaubt.

am 7. September 2007 um 9:55

Danke für die Infos, das klingt doch ganz so, als würde mich das Auto schon an sich gewöhnen ;)

Und ich mich sicher an das Auto...

Hallo,

Das Wichtigste ist hier gesagt.Sab 25 hat es schön zusammengefasst.

Noch ein Hinweis,der unterschwellig durchkam,der mir aber wichtig erscheint.

Am Anfang keine abrupten Lastwechsel,also z.B. nicht aus Leerlauf oder niedrigen Drehzahlen abrupt auf Vollast wechseln.Wer es einrichten kann, soll wechselnde Drehzahlen fahren.Ist nie ein Fehler.

Falls ihr noch keine BMW Diesel gefahren habt,zwei Hinweise,die nur indirekt mit Einfahren zu tun haben:

1.Auch BMW-Diesel brauchen lange, bis sie ihr volles Leistungspotential erreichen.

Je nach Einsatz dauert es bis zu 20.000 km.

2.Bei intensiven,kaum unterbrochenen Kurzstreckenverkehr braucht man 50-100 km zügiges Tempo um die max. Leistung zu haben. Umgangssprachlich muß man den "erst freigepusten".Zumindest war diese Phänomen in den bisherigen 4 Zyl. und ehemaligen 6 Zyl. ( E 46) auffällig.Das gilt auch für Modelle mit DPF.Ein Hinweis zum Ölverbrauch.Da die neuen 4 Zyl.einen komplett neuen Alublock,neue

Kolben und auch der Kurbeltrieb modifiert wurde,kann z.B. das Ölverbrauchsverhalten

in der Anfangsphase anders als bei den bisherigen sein. Das neue Motoren anfangs etwas mehr Öl brauchen als später,tritt markenübergreifend bei etlichen Motoren,auch Benzinern,auf.

Jedenfalls hat es sich inzwischen weit rumgesprochen,daß der 2.0l-BMW Diesel

nur ganz selten Öl braucht. Von 9,die wir biher eingesetzt haben,hat keiner zwischen den Interwallen Öl benötigt.Auch nicht die beiden,die auf knapp bzw. über 130.000 km

kamen.

Gruß Kühli

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