Eine Stadt ohne Verkehrsschilder - Realistisch oder nicht?

Jalopy hat in Ihrem Blog eine angeregte Diskussion zu einem aktuellen Thema entfacht, zu der wir gerne wieder Eure Meinung wissen wollen.

Shared Space ist ein EU-finanziertes Projekt, bei dem der innerstädtische Raum keiner gesellschaftlichen Trennung mehr unterliegen soll, sondern alle Verkehrsteilnehmer ohne Verkehrsschilder, Fußgängerinseln, Ampeln oder anderen Barrieren die Straßen gleichberechtigt und vor allem rücksichtvoll untereinander nutzen sollen.

Ziel ist es, dass sich Auto- und Motorradfahrer rücksichtsvoll ins menschliche Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und spielenden Kindern einfügen, die Straßen dadurch sicherer zu machen und die gewonnen Freiräume dazu zu nutzen, die Städte wieder Attraktiver gestalten zu können.

Unter dem Gesichtspunkt, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen und Ampeln die Menschen nur in nicht vorhandener Sicherheit wiegen und sie stumpf werden lässt gegenüber dem eigentlichen Verkehr und der Gefahren, wurden in Bohmte, einer kleinen Gemeinde in Niedersachsen, das Projekt gestartet und der Schilderwald in der Innenstadt abgeholzt. In Bohmte gelten jetzt nur noch die Regeln „rechts vor links“ und gegenseitige Rücksichtnahme.

Was denkst Du? Ist das Projekt realistisch oder lässt sich diese Idee in Deutschland nicht verwirklichen?

Beste Antwort im Thema

Kreisverkehre anstatt Ampeln , in Italien geht das auch ohne Probleme...

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Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ein großer Teil der Beiträge "schilderfreie Zone" befürwortet und Anarchie meint.

Zitat:

Original geschrieben von Eismann36



Zitat:

Original geschrieben von china-alex


Da ja einige auch zu glauben scheinen, besser als die Verkehrsbehoerde entscheiden zu koennen, welches Schild "Bloedsinn" oder das "zu schnell fahren relativ" ist, scheint es dort mit dem Lernprozess in Punkto Respekt noch nicht so weit zu sein. Selbst wenn manche Schilder "Bloedsinn" sein sollten, oder man es eilig hat, so hat man Gesetze doch zu respektieren.

unsere verkehrsbehörde hat doch den scheiß schilderwahn verursacht. ich glaube nicht, das die entscheiden können welche schild wichtig ist und welches übertrieben, weil die da selber viel zu vorsichtig sind und lieber 3 schilder statt einem aufstellen, weil sonst können ja was passieren.

schilder sollten da sein, aber man sollte nicht anfangen, beklopt zu werden

Lieber Herr Verkehrsteilnehmer !

Wenn ich sowas hier lese, bekomme ich Ausschlag, Brucellose und Malaria gleichzeitig,

vielleicht hilft es hier, einmal daran erinnert zu werden, dass die STVO, wie der 4.te Buchstabe schon besagt, eine Zusammenfassung von VerOrdnungen und Vorschriften

darstellt, die die Teilnahme am Strassenverkehr regelt und kein demokratisch erlassenes Gesetz ! Daher werden auch keine "Gesetzesverstösse geahndet" sondern "Ordnungswidrigkeiten" mit Sanktionen belegt !

Diese Vorschriftenhörigkeit zusammen mit Halbwissen ist genau das, woran unsere Gesellschaft, und der Strassenverkehr ist ihr Spiegelbild, krankt !

Daher ist es überhaupt erst möglich, dass zum Beispiel in den Medien versucht wird, Ordnungswidrigkeiten zu kriminalisieren frei nach Phytagoras : Schneller fahren als vom Schildbürger erlaubt= Rasen = fahrlässige oder versuchte Körperverletzung= Straftatsbestand !

Armer VT, wenn du auf der Schiene bist, dann muss Shared-Space für dich ja der reinste Albtraum sein , so ganz demokratisch und fast ohne deine heissgeliebte Bürokratie mit all ihren für dich so respektierenswürdigenden Vorschriften !

Hier gehts um gelebte Freiheit (Artikel 1 Menschenrechte), den vernünftigen Umgang damit und um die Einsicht, dass meine Freiheit genau bei deiner aufhört und umgekehrt. Das, hier immer wieder zitierte Recht des Stärkeren ist sowieso ein Kunstbegriff und deutet eigentlich nur darauf hin, dass einer gepennt hat und der andere die Gelegenheit nutzte, aber leider war der "Penner" ja im "Recht" und würde dieses jetzt am liebsten einklagen, tut es aber glücklicherweise nicht, aber schmollt jetzt zeitlebens, weil "Ein Stärkerer" ihm sein heiliges Vorfahrtrecht ABgenommen hat. Ob der andere bereits sekundenlang darauf gewartet hat, was die "Schlafmütze" jetzt nun macht, erfährt sowieso niemand.

Schluss mit Spekulationen und Mut zur Verantwortung !

Es geht immer noch um eine grosse Chance, dafür mit Sorge zu tragen, dass jeder da hinkommt, wohin und wann er möchte, oder, noch wichtiger, erwerbstechnisch muss !

Shared-Space lässt sich realisieren, nicht die Grösse der Städte zählt (Arc de Triomphe, Place détoiles/Paris) sondern die innere Grösse eines jeden Einzelnen VT´s !

Die in "" gesetzten Ausdrücke möchte ich hier ausdrücklich symbolisch verstanden wissen, sie sollen nur meine Aussagen bildlich (metaphorisch) veranschaulichen.

Zitat:

Original geschrieben von _awbm3



Zitat:

Original geschrieben von Christyaan


ich finde die Idee absolut super. Ich denke das es auch in den großen Städten funktionieren wird,
auch wenn das nicht leicht sein wird. Denn wir müssten ja lernen selbst zu entscheiden, und nicht uns alles durch Gesetze ud Vorschriften diktieren zu lassen.

Denn mich kotzt es an das der Staat uns alle möglichen Regeln aufzwingt, zwar alle Meckern aber dennoch alles gefallen lassen.
So z.B. das Rauchverbot, oder Umweltzonen.... ich denke das die Masse mündiger Staatsbürger da mehr einfluss haben könnte als sie sich zutraut....

Also wenn keiner sone blöde Plakette in sein Auto kleben würde, würde es nicht lange dauern das dieser ganze Quatsch verschwindet...
Auch die Benzienpreise könnte der Verbraucher nach unten zwingen, einfach konzequent Preise vergleichen und handeln...

also Leute werdet wach, ihr seit Deutschland !!!

was ist denn bei dir im kopf los? der staat zwingt keine regeln auf sondern versucht mit regeln das miteinander zu erleichtern oder erst zu ermöglichen. wenn du einen auf revolution machen willst ist der straßenverkehr sicher kein guter bereich hierfür denn ich für meinen teil hab keine lust flüsse nurnoch mit der fähre überqueren zu können weil sämtliche brücken eingestürzt sind nachem schwerlasttransporter sie zum bersten gebracht haben da nirgens das zulässige höchstgewicht auf einem SCHILD vermerkt ist.
genauso wenig hab ich lust permanent auf freundliche ortskundige mitmenschen angewiesen zu sein da es keine wegweisenden SCHILDER mehr gibt.
oder alle 2 wochen ein reh von meinem grill zu kratzen/mir eine neue achse anschaffen zu müssen da mich kein SCHILD auf wildwechsel/straßenschäden hinweißt
usw...

den staat nicht zu mögen ist dein gutes recht aber bedenke: niemand will dir was böses und die allermeisten verkehrszeichen haben doch ihren sinn und somit ihre daseinsberechtigung
mfg

Worauf du Lust hast oder nicht, ist egal, aber da du bestimmt kein Neurologe bist, würde ich dich bitten, von Äusserungen wie "...bei dir Im Kopf los.." Abstand zu nehmen, hier hat jemand seine Meinung mitgeteilt, genau wie du.

Wenn du allerdings generell so drauf bist, kann ich mir vorstellen, warum du Schilder brauchst !

Gruss, Michael

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gerhard



Zitat:

Original geschrieben von Eismann36


unsere verkehrsbehörde hat doch den scheiß schilderwahn verursacht. ich glaube nicht, das die entscheiden können welche schild wichtig ist und welches übertrieben, weil die da selber viel zu vorsichtig sind und lieber 3 schilder statt einem aufstellen, weil sonst können ja was passieren.

schilder sollten da sein, aber man sollte nicht anfangen, beklopt zu werden

Lieber Herr Verkehrsteilnehmer !
Wenn ich sowas hier lese, bekomme ich Ausschlag, Brucellose und Malaria gleichzeitig,
vielleicht hilft es hier, einmal daran erinnert zu werden, dass die STVO, wie der 4.te Buchstabe schon besagt, eine Zusammenfassung von VerOrdnungen und Vorschriften
darstellt, die die Teilnahme am Strassenverkehr regelt und kein demokratisch erlassenes Gesetz ! Daher werden auch keine "Gesetzesverstösse geahndet" sondern "Ordnungswidrigkeiten" mit Sanktionen belegt !
Diese Vorschriftenhörigkeit zusammen mit Halbwissen ist genau das, woran unsere Gesellschaft, und der Strassenverkehr ist ihr Spiegelbild, krankt !
Daher ist es überhaupt erst möglich, dass zum Beispiel in den Medien versucht wird, Ordnungswidrigkeiten zu kriminalisieren frei nach Phytagoras : Schneller fahren als vom Schildbürger erlaubt= Rasen = fahrlässige oder versuchte Körperverletzung= Straftatsbestand !

junge ich weiß nicht was du geschluckt hast, aber irgendwie kommst du hier ein bischen vom thema ab oder hast nicht verstanden was ich meine

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@ Alle

Auch diese Diskussion zeigt wieder einmal, wie vielseitig die Ansichten mit oder ohne Schilderwald eigentlich sind.

Deshalb ist es ja auch nicht verwunderlich, wenn der Gesetzgeber mit seinen Vorgaben versucht, Ordnung und Sicherheit zu schaffen.

Das ein Zuviel aber auch ein erhebliches Unfallrisiko in sich birgt, muss dann wohl als gegeben hingenommen werden.

Ordnung, Sicherheit und Rechtssicherheit sind deshalb aber auch künftig bestimmt nicht an der Höhe des jeweiligen Strafmaßes messbar.

Für mich persönlich wären weniger Schilder aber mehr!

Gruß
elch-michel

Zitat:

Original geschrieben von Eismann36



Zitat:

Original geschrieben von Michael Gerhard



Lieber Herr Verkehrsteilnehmer !
Wenn ich sowas hier lese, bekomme ich Ausschlag, Brucellose und Malaria gleichzeitig,
vielleicht hilft es hier, einmal daran erinnert zu werden, dass die STVO, wie der 4.te Buchstabe schon besagt, eine Zusammenfassung von VerOrdnungen und Vorschriften
darstellt, die die Teilnahme am Strassenverkehr regelt und kein demokratisch erlassenes Gesetz ! Daher werden auch keine "Gesetzesverstösse geahndet" sondern "Ordnungswidrigkeiten" mit Sanktionen belegt !
junge ich weiß nicht was du geschluckt hast, aber irgendwie kommst du hier ein bischen vom thema ab oder hast nicht verstanden was ich meine

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gerhard



Zitat:

Original geschrieben von _awbm3


was ist denn bei dir im kopf los? der staat zwingt keine regeln auf sondern versucht mit regeln das miteinander zu erleichtern oder erst zu ermöglichen. wenn du einen auf revolution machen willst ist der straßenverkehr sicher kein guter bereich hierfür denn ich für meinen teil hab keine lust flüsse nurnoch mit der fähre überqueren zu können weil sämtliche brücken eingestürzt sind nachem schwerlasttransporter sie zum bersten gebracht haben da nirgens das zulässige höchstgewicht auf einem SCHILD vermerkt ist.
genauso wenig hab ich lust permanent auf freundliche ortskundige mitmenschen angewiesen zu sein da es keine wegweisenden SCHILDER mehr gibt.
oder alle 2 wochen ein reh von meinem grill zu kratzen/mir eine neue achse anschaffen zu müssen da mich kein SCHILD auf wildwechsel/straßenschäden hinweißt
usw...

den staat nicht zu mögen ist dein gutes recht aber bedenke: niemand will dir was böses und die allermeisten verkehrszeichen haben doch ihren sinn und somit ihre daseinsberechtigung
mfg

Worauf du Lust hast oder nicht, ist egal, aber da du bestimmt kein Neurologe bist, würde ich dich bitten, von Äusserungen wie "...bei dir Im Kopf los.." Abstand zu nehmen, hier hat jemand seine Meinung mitgeteilt, genau wie du.
Wenn du allerdings generell so drauf bist, kann ich mir vorstellen, warum du Schilder brauchst !
Gruss, Michael

du bist lustig!

mich beschuldigen wegen unhöflichen formulierungen aber im gleichen atemzug selbst die beleidigungen raushauen (Wenn du allerdings generell so drauf bist, kann ich mir vorstellen, warum du Schilder brauchst)

aber zurück zum thema. es gibt einfach verkehrszeichen die nicht abschaffbar sind: warnhinweise bei baustellen etc., prinzipiell alle gelben schilder, verbotsschilder jeglicher art (ob gefahrguttransporte in waserschutzgebieten oder fahrräder auf autobahnen) um nur einige beispiele zu nennen. da bleiben am ende nicht mehr viel überflüssige übrig. ohne beschilderung (nur mit rechts vor links) würde im übrigen nicht mal ein kreisel funktionieren. also muss ich klar widersprechen. ohne beschilderung würde der verkehr NICHT funktionieren (siehe beispiele oben).

und nun hoffe ich auf eine inhaltsbezogene antwort lieber michael.

mit freundlichen grüßen ebenfals michael

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gerhard



Zitat:

Original geschrieben von Eismann36


junge ich weiß nicht was du geschluckt hast, aber irgendwie kommst du hier ein bischen vom thema ab oder hast nicht verstanden was ich meine

Ich meinte mit "lLeber VT" nicht dich, sondern denjenigen, dersich so sicher ist, dass Verkehrsschider etc. auf Gesetzen basieren, und im übrigen schlucke ich grundsätzlich ncihts, ausser hier und da einmal eine "Kröte", falls dir das ein Begriff ist.

Gruss, Michael

Zitat:

Original geschrieben von _awbm3



Zitat:

Original geschrieben von Michael Gerhard


Worauf du Lust hast oder nicht, ist egal, aber da du bestimmt kein Neurologe bist, würde ich dich bitten, von Äusserungen wie "...bei dir Im Kopf los.." Abstand zu nehmen, hier hat jemand seine Meinung mitgeteilt, genau wie du.
Wenn du allerdings generell so drauf bist, kann ich mir vorstellen, warum du Schilder brauchst !
Gruss, Michael

du bist lustig!
mich beschuldigen wegen unhöflichen formulierungen aber im gleichen atemzug selbst die beleidigungen raushauen (Wenn du allerdings generell so drauf bist, kann ich mir vorstellen, warum du Schilder brauchst)
aber zurück zum thema. es gibt einfach verkehrszeichen die nicht abschaffbar sind: warnhinweise bei baustellen etc., prinzipiell alle gelben schilder, verbotsschilder jeglicher art (ob gefahrguttransporte in waserschutzgebieten oder fahrräder auf autobahnen) um nur einige beispiele zu nennen. da bleiben am ende nicht mehr viel überflüssige übrig. ohne beschilderung (nur mit rechts vor links) würde im übrigen nicht mal ein kreisel funktionieren. also muss ich klar widersprechen. ohne beschilderung würde der verkehr NICHT funktionieren (siehe beispiele oben).
und nun hoffe ich auf eine inhaltsbezogene antwort lieber michael.
mit freundlichen grüßen ebenfals michael

Es geht bei Shared-Place um Vorfahrts-, Fahrberichzuweisungs-, und Fahrtberechtigungshinweien und Geboten und NICHT um Gefahrhinweise wie z.B. Baustellen, Gefahrstellen oder andere physikalisch bedingte Angaben auf Schildern !

Jemanden wegen abweichender Meinung "auf seinen Gesundheitszustand" anzu sprechen ist mehr als unhöflich, die Hypothese, dass meiner Meinung nach die Möglichkeit besteht, dass "du generell so drauf bist" ist meine Meinung und weit entfernt von einer "Beleidigung", aber das zeigt mir wieder einmal, dass es immer noch viele Leute gibt, die gerne einmal "Recht" haben möchten, egal ob es, wem auch immer, hilft, oder nicht !

Shared-Place geht und jeder der es nicht kennt, kann es lernen, er muss es nur angehen und den anderen Zeit lassen, es auch zu lernen !

Gruss, Michael

Zitat:

Original geschrieben von elch-michel


@ Alle

Auch diese Diskussion zeigt wieder einmal, wie vielseitig die Ansichten mit oder ohne Schilderwald eigentlich sind.

Deshalb ist es ja auch nicht verwunderlich, wenn der Gesetzgeber mit seinen Vorgaben versucht, Ordnung und Sicherheit zu schaffen.

Das ein Zuviel aber auch ein erhebliches Unfallrisiko in sich birgt, muss dann wohl als gegeben hingenommen werden.

Ordnung, Sicherheit und Rechtssicherheit sind deshalb aber auch künftig bestimmt nicht an der Höhe des jeweiligen Strafmaßes messbar.

Für mich persönlich wären weniger Schilder aber mehr!

Gruß
elch-michel

Erst ein, nicht halbherzig, durchgeführter praktischer Versuch von Shared-Place über einen angemessen langen Zeitraum kann zeigen, wie und wo es wirklich NICHT geht, aber Shared-Place rein aus befürchtungen und rein theoretisch ab zu lehnen, kann es nun wirklich nicht sein !

Hoffentlich stirbt dann die Epoche, in der auf einer geraden Landstrasse die Schilderfolge 50 km/h, 70 km/h, 70 km/h aufgehoben, 30 km/h und 130 km/h maximal gestanden hat !

Hoffentlich sterben die Ampeln, die sinnloserweise mit dem Schrankenschliessignal der DB gekoppelt, den Verkehr in alle Richtungen 3-4 Minuten lahmlegen, obwohl die Schranke schon längst vollständig geschlossen ist.

Gruss, Michael

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gerhard



Zitat:

Original geschrieben von Michael Gerhard

Ich meinte mit "lLeber VT" nicht dich, sondern denjenigen, dersich so sicher ist, dass Verkehrsschider etc. auf Gesetzen basieren, und im übrigen schlucke ich grundsätzlich ncihts, ausser hier und da einmal eine "Kröte", falls dir das ein Begriff ist.
Gruss, Michael

achso, dann ist in ordnung, aber wer hat den von gesetzen gesprochen, wir hatten doch nur über die schilder selbst geredet

Zitat:

Original geschrieben von Eismann36



Zitat:

Original geschrieben von Michael Gerhard



Ich meinte mit "lLeber VT" nicht dich, sondern denjenigen, dersich so sicher ist, dass Verkehrsschider etc. auf Gesetzen basieren, und im übrigen schlucke ich grundsätzlich ncihts, ausser hier und da einmal eine "Kröte", falls dir das ein Begriff ist.
Gruss, Michael
achso, dann ist in ordnung, aber wer hat den von gesetzen gesprochen, wir hatten doch nur über die schilder selbst geredet

Wir haben über Schilder = Verordnungen gesprochen, China -Alex hat den Begriff Gesetze etwas unpassend dir gegenüber aufgebracht.

Gruss;Michael

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gerhard



Zitat:

Original geschrieben von _awbm3


du bist lustig!
mich beschuldigen wegen unhöflichen formulierungen aber im gleichen atemzug selbst die beleidigungen raushauen (Wenn du allerdings generell so drauf bist, kann ich mir vorstellen, warum du Schilder brauchst)
aber zurück zum thema. es gibt einfach verkehrszeichen die nicht abschaffbar sind: warnhinweise bei baustellen etc., prinzipiell alle gelben schilder, verbotsschilder jeglicher art (ob gefahrguttransporte in waserschutzgebieten oder fahrräder auf autobahnen) um nur einige beispiele zu nennen. da bleiben am ende nicht mehr viel überflüssige übrig. ohne beschilderung (nur mit rechts vor links) würde im übrigen nicht mal ein kreisel funktionieren. also muss ich klar widersprechen. ohne beschilderung würde der verkehr NICHT funktionieren (siehe beispiele oben).
und nun hoffe ich auf eine inhaltsbezogene antwort lieber michael.
mit freundlichen grüßen ebenfals michael

Es geht bei Shared-Place um Vorfahrts-, Fahrberichzuweisungs-, und Fahrtberechtigungshinweien und Geboten und NICHT um Gefahrhinweise wie z.B. Baustellen, Gefahrstellen oder andere physikalisch bedingte Angaben auf Schildern !
Jemanden wegen abweichender Meinung "auf seinen Gesundheitszustand" anzu sprechen ist mehr als unhöflich, die Hypothese, dass meiner Meinung nach die Möglichkeit besteht, dass "du generell so drauf bist" ist meine Meinung und weit entfernt von einer "Beleidigung", aber das zeigt mir wieder einmal, dass es immer noch viele Leute gibt, die gerne einmal "Recht" haben möchten, egal ob es, wem auch immer, hilft, oder nicht !
Shared-Place geht und jeder der es nicht kennt, kann es lernen, er muss es nur angehen und den anderen Zeit lassen, es auch zu lernen !
Gruss, Michael

selbstverständlich ist es eine hypothese... aber diese hypothese ist eine unnötig böswillige unterstellung. denn öffentlich zum besten zu geben dass du/sie unter gegebenen umständen jemanden für so herrausragend unfähig befindest dass diese person im gegensatz zur anderen zusätzliche hilfsmittel braucht ist sehr wohl beleidigend. ebenso beleidigend wie die nächste "hypothese" bei der ich als rechthaberich abgestempelt werde.

zum inhaltlichen: danke für die aufklärung. ich habe gedacht bei den planungen ginge es um eine stadt komplett ohne schilder, was der titel suggeriert.

dennoch bin ich der meinung dass auch die abschaffung der angesprochenen schilder nur bedingt sinnvoll ist da ein kreisel wie bereits erwähnt nicht ohne vorfahrts-beschilderung auskommt. und um ein zügiges vorankommen in straßen-dörfern zu gewährleisten sind meiner meinung nach auch vorfahrtsregeln über rechts-vor-links hinaus notwendig.

Und schon wieder hat die emotionelle Ebene die rationelle geschluckt. Schade, das so viele mangels Argumenten gleich persönlich werden. Das hilft der gesamtdiskussion höchstens nach hinten..... 

Hallo @michael (Michael Gerhard)

Du wirst keinen real denkenden „Politiker“ finden, der deinen Vorstellungen folgend auch nur den Ansatz eines Versuches der Veränderung unternehmen wird. Dafür sind sie viel zu sehr auf ihren sicheren Arbeitsplatz, die abgesicherten Altersversorgungen und die nach oben offenen Nachversorgungen fixiert. Zumal ja auch die bestehenden Mängel in den Gesetzen nicht durch eine sinnvolle Rückabwicklung geändert, sondern wenn überhaupt nur, um undefinierbare und unverständliche Anweisungen, Nachträge, Veränderungen, und/oder Verordnungen, etc. ergänzt werden. Damit bleiben die vielen, mäßig erbrachten politischen Leistungen eben auch weiterhin nur eine rechtsunsichere Stümperei für den Bürger“!

Das Ergebnis deutscher Politik ist heute eben in allen Bereichen (besonders bei den Gesetzen): „Masse geht vor Klasse“!

Aber auch die Nutznießer und Lobbyisten werden sich die bisher so einträglich aufgebauten und monopolistischen Geldeinnahmequellen nicht durch die Wünsche der Bürger kaputt machen lassen. Dafür haben sie doch viel zu lange“ gekämpft“ und u. U. viel Zeit und Geld (anteilige Fixkosten zu Lasten der Bürger und über Steuerminderungen der Unternehmen gegenüber dem Staat) investiert.

Warum sollten sie also realitätsbezogene Veränderungen, in welchen Bereichen auch immer ohne eine persönliche Vorteilsnahme oder höhere Strafmaße und Kosten für den Bürger einleiten? Zumal ja heute schon fast jedes neue Gesetz rechtswidrig ist und erst durch lange zeitaufwendige und kostenträchtige Gerichtsentscheide bis hin zum EuGH eine Rechtssicherheit erlangen (können)? Wer da grundsätzlich keinen Einspruch oder Widerspruch einleitet oder wahrnimmt, der ist zumindest auf Zeit immer der Dumme! Aber ausgerechnet darauf spekuliert die deutsche Politik.

Der politische Erfolg liegt heute doch nur noch darin, das sie ihre Enkelkinder an die Hand nehmen und voller Stolz und mit geschwollener Brust die vielen Medienausschnitte präsentieren können und mitteilen: „Das haben Oma und/oder Opa damals auch mit entschieden“.

Für gute, erkennbare und realistische, aber straflose Gesetze und/oder Veränderungen ist heute in Deutschland wohl kein Platz mehr! Oder ?

Abschließend zu „Shared-Place“ und den Vergleichen mit anderen Ländern

Etwas anderes stört mich bei dieser Diskussion. Das ist die ständige Verwendung des Wortes „Shared-Place“. Wir sind hier in Deutschland und sollten dementsprechend auch die gängige Umgangssprache benutzen. Das ist schon deshalb wichtig, weil sich dann die Diskussion auch viel umfangreicher entwickeln wird.

Also weg mit der o. a. oder anderen ausländischen Bezeichnungen und her mit dem deutschen Vokabular!

Mir ist auch nicht klar, warum ausländische Ist-Vergleiche unpassend sind und nur die möglichen „Übungsfahrten“ in Wiesbaden, Heidelberg und Idar-Oberstein eine besondere nationale Bedeutung erlangen, wenn es um das Thema geht:
Eine Stadt ohne Verkehrsschilder - Realistisch oder nicht?

Gruß
elch-michel

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