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Ein Jahr alt und keinen TÜV bekommen
Hallo,
da ich gestern auf dem falschen Fuß erwischt wurde, wollte ich hier auch mal meine Erfahrung mitteilen.
Gestern bin ich mit meinem ein Jahr alten Wagen (Insignia 2.0 CDTI Sports Tourer 170 PS Automatik) zur DEKRA gefahren, da die Hauptuntersuchung fällig war. Nach einem Jahr, da der Wagen vorher ein Opel-Dienstwagen war und somit als "Vermietfahrzeug" nur 12 Monate TÜV hatte.
Nichts böses ahnend und ohne vorher einen Check beim Händler durchführen zu lassen bin ich also hin. Was soll auch nach 12 Monaten und knapp 19.000 km groß sein?
Und dann: durchgefallen wegen erheblicher Mängel!!!!
Konkret heißt das:
- rechter Scheinwerfer (AFL+) zu hoch eingestellt (-> sollte schnell zu beheben sein?!)
- erheblicher Ölverlust vorne rechts
Nächste Woche geht es in die Werkstatt und dann sehen wir mal, woran es liegt.
Habe dies nur zur Frustbewältigung geschrieben. Vielleicht interessiert es ja jemanden oder es gibt bereits ähnliche Erfahrungen.
Beste Antwort im Thema
Damit du noch mehr Frust hast.
150.000 Km 7 Jahre und ohne Mängel bei der Dekra durchgekommen.
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42 Antworten
muss mit meinem im August zur 3. Inspektion und 1. TÜF.
Frage andie Runde: Sollte man das Fahrzeug vorher selbst beim TÜF vorführen oder ist es besser
das in Verbindung mit der Inspektion mitmachen zu lassen?
Ich hab es bis dato immer mit Inspektion machen lassen, sonst kann es halt schief gehen siehe oben
Ich meine auch das man vom FOH angeschrieben wird nach dem Motto die machen ein vorab Check und sollte es etwas geben was der TÜV bemängeln könnte wird das kostenlos behoben.
Hi,
Zitat:
@atacama72 schrieb am 20. April 2017 um 10:53:10 Uhr:
@Hapabla: der Prüfer war in der Tat ein wenig genervt, da er für den Abgastest fünf Versuche brauchte, um die richtige Drehzahl zu fahren :(
An die anderen "Vermutungen": der Wagen stammt nicht von Sixt, sondern war ein Dienstfahrzeug eines Opel-Gebietsleiters (die genaue Bezeichnung des Namens aus der Zulassung kann ich heute Abbend gerne raussuchen)
Ansonsten werde ich mich wieder melden, wenn ich beim FOH war und eine erste Diagnose habe. Bin aber auch mal auf die Diskussion bezüglich des Ersatzfahrzeuges gespannt!
Beim Insignia wird kein Abgastest per Sonde gemacht, sondern per OBD2. Es sei der Readynesscode ist nicht gesetzt, bzw. Kurz vor dem HU Termin wurden die Fehlerspei her gelöscht. Nur dann und nur dann, wird die UMA per Sonde durchgeführt.
Zu deiner 12 Monate Geschichte, da müssen wie gesagt nur Fahrzeuge hin, die in der Vermietung waren.
Sprich Opel-Rent, oder andere Buden.
Normale Dienstwagen, gehen ganz normal nach 3 Jahren zur 1.HU
Und der Gebietsleiter, wird sicherlich kein Rent Fahrzeug fahren.
Vielleicht nur absichtlich falsch angepriesen.
Zitat:
@Indian-Summer schrieb am 20. April 2017 um 18:17:15 Uhr:
Vielleicht nur absichtlich falsch angepriesen.
Gebietsleiter klingt eben seriöser, als Opel Rent für jedermann.
Mein Dicker war auch ein "Opelauto", hatte aber ganz normal 3 Jahre TÜV.
Meiner kam auch vom Gebietsleiter, aber einer von Fressnapf:)
Habe mal die Papiere rausgesucht: der Erstbesitzer ist die Adam Opel AG. Nicht Opel Rent oder ähnliches.
Auch da kann er als Leihwagen her gehalten haben. Wenn er nach 1 Jahr zum TÜV musste dann ist das so.
Wenn das FZ als Mietwagen deklariert / angemeldet war, ......ist die Vorstellung zur HU nach einem Jahr ganz normal.
Da sich der Themenstarter dazu auch nicht mehr äußert, muß er nun damit leben.....
Normalerweise werden die Fahrzeuge der Adam Opel AG nicht als solche eigestuft.
Selbst mein "Erprobungsfahrzeug" war erst nach dem 3.Jahr dran.
Zitat:
@brausebruno schrieb am 23. April 2017 um 05:41:32 Uhr:
Selbst mein "Erprobungsfahrzeug" war erst nach dem 3.Jahr dran.
Interessant,
meiner war auch ein sogenanntes Erprobungsfahrzeug und ich dachte das hängt bei mir mit der E85 Tauglichkeit zusammen.
Bei etwa 7500 Km und absolutem Neuzustand kann da aber nicht sooo viel erprobt worden sein. ;)
Erprobungsfahrzeuge sind Autos, die verschiedene Komponenten zum speziellen Test haben, z. B. Winter- oder Sommerfahrten, um z. B. eine neue SW-Version zu testen. Da wird mal ein Modul gewechselt und dann fährt der Wagen mal eben nach Skandinavien oder in die Alpen.
Hallo,
Fehler ist gefunden und behoben, TÜV wurde nun erteilt.
Da ich kein Techniker bin versuche ich es mal halbwegs genau wiederzugeben: im Motorraum ist eine Ölpatrone, die irgendwo angeschraubt wird. Die zugehörige Dichtung wurde anscheinend schon beim Einbau im Werk schief eingesetzt und dadurch zerquetscht, so dass dort das Öl raus getropft ist. Durch den Fahrtwind hat es sich dann ganz ordentlich verteilt.
Also eigentlich eine Kleinigkeit mit leider großer (TÜV-)Wirkung.
Dabei wurde dann auch gleich der "Ad-blue"-Rückruf durchgeführt und quasi als "Geschenk" oder Ausgleich für den zukünftigen Mehrverbrauch der Ab-blue-Tank einmal vollgemacht.
Zum Thema Dienstwagen kann ich nur wiederholen, dass der Wagen laut Auskunft vom Händler der Dienstwagen eines Opel-Distriktleisters war. Diese Auskunft liegt schriftlich vor.
Was mich jetzt aber wundert - wenn der Ölfilter oder dergleichen mit einer gequetschten Dichtung montiert wurde, sollten doch irgend wann welche Öltropfen am Boden sichtbar sein in einem Jahr.
Also an deiner Stelle würde ich das nachprüfen lassen warum du dann nur ein Jahr Tüv hast. Einfach mal den Verkäufer darauf ansprechen und schauen was er sagt.
Das Thema AdBlue wird im Rückruf 170ps ja mehr als genug diskutiert. Aber ein vollen Tank als Geschenk anzupreisen ist lachhaft. Habe gelesen für die jenige die es machen lassen gibts ein ganzes Jahr das nachfüllen kostenlos?!