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Ein freundliches Hallo und ein paar Fragen zum Vergaser

Kawasaki GPX 600 R
Themenstarteram 24. Mai 2015 um 6:58

Hallo liebe Forumsgemeinde,

Ich bin seit vergangenem Montag auch Besitzer einer GPX 600 R mit EZ 1994. Vorher hatte ich eine SV 650 SA K7 gefahren, technisch gesehen natürlich ne komplett andere Welt, aber die Kawa gefällt mir sehr.

Natürlich gibt's damit ein paar Schwierigkeiten, die ich beseitigen möchte, ihr kennt euch besser aus. Die Maschine hat 31000 Km und der Vergaser ist komplett ultraschall gereinigt. Die Membranen sind nagelneu und weich. Gestern habe ich alle vier Schwimmerkammerdichtungen getauscht. Alle Düsen sind sauber und frei. Auch die Zündkerzen und Luftfilter sind neu.

Das Problem, das ich habe, stellt sich so dar.

- Die Maschine stirbt im Stand ab, wenn kein Choke mehr gebraucht wird.

- Am Einlassstutzen zwischen Motor und Vergaser des ersten Zylinders läuft Benzin heraus

- Am Luftfilterkasten sind die beiden mittleren Öffnungen abgeklebt. Ich habe das Klebeband entfernt und gehofft dass sie im Stand nicht mehr ausgeht, aber dadurch lief sie quasi überhaupt nicht.

Jetzt habe ich an der Unterseite des Vergasers bei jeder Schwimmerkammer noch eine messingfarbene Schlitzscbraube. Das ist bestimmt die Gemischeinstellschraube oder? Die mittleren beiden Gemischeinstellschrauben sind tiefer drin als die für Vergaser 1 und 4. Die Zündkerzen von Zylinder 1 und 4 sind verrußt, also bekommt sie auf den beiden zu viel Sprit. Die in der Mitte sehen so leicht bräunlich aus.

Sämtliche Gummistutzen sind weich und haben keine Risse.

Jetzt meine Frage: soll ich die äußeren Gemischeinstellschrauben genauso weit hinein drehen, wie die für 2 und 3?

Ich habe keine Ahnung von den Einstellungen bzw. Ob mein Problem dadurch behoben wird.

Möchte mir jemand ein paar Tipps geben? Ich bedanke mich im Voraus.

Grüße

Enzo

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@vferrara schrieb am 24. Mai 2015 um 22:04:28 Uhr:

Damit vielleicht? Was meint ihr?

 

https://m.louis.de/artikel/winkelschraubendreher-set/10002557

Ja,den meinte der Martin. Hab ihn mir gerade geholt, aber noch nicht gebraucht/ ausprobiert. Komme aus der Hamburger ecke, falls du nicht zu weit weg wohnst könnte man ja da was machen,...

Peter

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am 28. Mai 2015 um 15:42

Meine zickt jeden Morgen mal.Ist halt ne Kawa.

Aber besser als wenn die Frau zickt

Themenstarteram 28. Mai 2015 um 15:43

Aber das mit dem Choke-Zug muss ich checken. Das habe ich nicht bedacht. Der Hebel geht zwar zurück in seine Ausgangsstellung aber ich hab nicht geprüft was der Seilzug da macht... Ich lache gerade über mich selbst... Hahaha

Themenstarteram 30. Mai 2015 um 10:31

Also, ich hab jetzt mal den Bremsenreingertest gemacht, vorne hingesprüht zwischen Vergaser und Motor und die Drehzahl blieb gleich, also kann ich dort Falschluftziehen ausschließen. Nach dem aber der Gasgriff jetzt irgendwie doch langsamer zurück geht, tippe ich entweder auf den Bowdenzug selbst oder aber auf die Rückholfeder. Außerdem zeigt sich das Phänomen bei lediglich im Stand laufendem Motor nicht. Das heißt da geht das Gas wieder zurück auf den Leerlauf. Sobald ich einen Gang einlege kommt dieses Problem auf. Kann das mit der Kupplung/Getriebe zusammenhängen? Habe bei laufendem Motor mal den Lenker jeweils bis zum Anschlag hin- und her bewegt. Auch das führt zu keiner Veränderung. Chokegestänge am Gaser geht komplett zurück. Wohl doch nochmal die Düsen checken... I don't know... Schönen Samstag euch. Grüße Enzo.

am 30. Mai 2015 um 14:54

Der Gasgriff sollte schon leichtgängig sein.

Die Bowdenzüge dürfen nicht eingeklemmt sein.Und am Gasgriff selbst ,darf auch kein Schwergang sein.

Es gibt übrigens Zwei Bowdenzüge fürs Gas.

Hast du aber sicher schon bermerkt....

Themenstarteram 30. Mai 2015 um 17:29

Hi Jürgen.ja die habe ich gesehen. Jedenfalls bin heute mit einem Freund und seiner Maschine einige Kilometer gefahren. Also sie fuhr nicht 100%ig aber sie fuhr. An dem Ort angekommen, nachdem wir ziemlich flott unterwegs waren, war sie natürlich betriebswarm. An der Ampel musste ich halten und siehe da, sie orgelte im Leerlauf bei 4000 Umdrehungen, natürlich hab ich sie gleich heruntergedreht. Seither geht sie zwischen den Gangwechseln auch zurück. Ich werde sie erneut synchronisieren aber erst mal ne halbe Stunde fahren :-) die Gasannahme bis 6000 U ist noch nicht so, als würde ich zum überholen ansetzen wollen. Aber ich bin nah dran. Muss mir aber noch die drei Synchronisationsschrauben ansehen. In einem anderen Blog hatte jemand Probleme mit einer dieser Schrauben, weil deren Gewinde ausgelutscht war und der Federspannung nichts entgegen zu setzen hatte... Here we go \m/

am 31. Mai 2015 um 11:03

Daumen hoch !!!

Unter 6000 Umin geht mit dem Mopped eh nicht soviel.Konstruktionsbedingt!

Ist halt keine 1000er

Wer flott unterwegs sein will,sollte den Zeiger zwischen 6000 und 11000 zappeln lassen ;-)

Themenstarteram 31. Mai 2015 um 12:09

Danke Jürgen. Ich freue mich auch tierisch. Schon klar dass ich sie auch nicht mit der Suzuki SV vergleichen kann. Ich muss umdenken... Sie braucht Drehzahl:-)))

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