Eigentum an einem PKW erwerben sinnvoll?
Servus Leute.
Ich bin mittlerweile an dem Punkt angekommen, dass es aus meiner Sicht aus sinnlos ist noch Eigentum an einem PKW zu haben ( PKW kaufen ) Sportwagen mit hohem Restwert die nicht jeden Tag genutzt werden ausgenommen. Ich besitze zwar auch einen SL 500 den ich gekauft habe, den ich aber auch nicht jeden Tag fahre sondern nur bei schönem Wetter.
Die Autos die ich jeden Tage fahre lease ich.
Als Beispiel. Habe jetzt wieder einen Seat leon ST 1.5 TGI bestellt. 24 Monate mit 30.000 KM pro Jahr.
Das Fahrzeug kostet netto ohne Anzahlung 99 Euro mit Wartung und Verschleiß.
Der Bruttolisten Neupreis beträgt 24.000 Euro.
Ich habe in den 2 Jahren dann ausgegeben 24x99 Euro=2376Euro.
Wenn ich das Fahrzeug kaufen würde würde ich die 24.000 Euro bezahlen. Wenn ich schaue was das Auto mit Gleicher Ausstattung kostet, geht das erste Fahrzeug bei 14.000 Euro los.(2 Jahre alt mit 60.000 km)
Das heißt ich hätte 10.000 Euro platt gemacht. Das heißt 7627 Euro mehr minus gemacht als im Leasing und habe noch das Risiko das das Fahrzeug lange steht und sich schlecht verkaufen lässt.
Das ist nur ein Beispiel wir haben auch einen Neuen VW Polo für 55 Euro netto im Leasing.
Die Frage die sich mir hierbei stellt ist. Warum soll man überhaupt noch ein Fahrzeug kaufen und das Risiko des Verkaufen auf sich nehmen?
Natürlich sind Sportwagen wie Ferrari usw ausgenommen, die oftmals einen sehr guten Wert nach ein paar Jahren besitzen.
Des weiteren Frage ich mich, wer soll die Fahrzeuge die nach dem Leasing zurück gehen wieder leasen oder finanzieren? Das ganze ist ja teurer als wenn man sich wieder einen Neuwagen holt.
Wie seht ihr das ganze ?
Bin gespannt !
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Ef-nx schrieb am 4. Juni 2019 um 10:36:06 Uhr:
Servus Leute.I
Als Beispiel. Habe jetzt wieder einen Seat leon ST 1.5 TGI bestellt. 24 Monate mit 30.000 KM pro Jahr.
Das Fahrzeug kostet netto ohne Anzahlung 99 Euro mit Wartung und Verschleiß.
Der Bruttolisten Neupreis beträgt 24.000 Euro.
Ich habe in den 2 Jahren dann ausgegeben 24x99 Euro=2376Euro.
Wenn ich das Fahrzeug kaufen würde würde ich die 24.000 Euro bezahlen. Wenn ich schaue was das Auto mit Gleicher Ausstattung kostet, geht das erste Fahrzeug bei 14.000 Euro los.(2 Jahre alt mit 60.000 km)
Das heißt ich hätte 10.000 Euro platt gemacht. Das heißt 7627 Euro mehr minus gemacht als im Leasing und habe noch das Risiko das das Fahrzeug lange steht und sich schlecht verkaufen lässt.Das ist nur ein Beispiel wir haben auch einen Neuen VW Polo für 55 Euro netto im Leasing.
Einfach mal die Leasingangebote für 55 Euro, bzw. 99 Euro ohne Anzahlung verlinken, dass man sich einen Überblick vom Angebot verschaffen kann.
Wäre schön, wenn es solche Angebote für Privatpersonen in real geben würde, würden dann sicher viele in Anspruch nehmen.🙂😉
Des Weiteren würdest du niemals den Listenpreis für den Neuwagen zahlen, sondern mindestens 20 % weniger, sofern du etwas Verhandlungsgeschick hast. Als EU Neuwagen kannst du sogar ca. 30% abziehen.
Für mich kam bislang immer nur der Fahrzeugkauf infrage. Möchte kein Auto mieten.....
142 Antworten
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 11. Juni 2019 um 18:00:18 Uhr:
Mit ETF-Fonds kann das über einen Zeitraum von 10-15 Jahren funktionieren. 😉
Darlehen für Wägen laufen aber nicht so lange.
absolut indiskutabel.
wir reden hier realistisch von Zeiträumen von 2-4 Jahren. Solangge läuft z.B. ein leasingvertrag oder eine Finanzierung.
Zitat:
@1234auditt schrieb am 11. Juni 2019 um 17:11:23 Uhr:
Zitat:
@asphyx89 schrieb am 11. Juni 2019 um 13:05:06 Uhr:
Und was genau ist daran Blödsinn wenn ich zu 5% anlegen kann und 2-3% für den Kredit zahle?
...Weil du 5% nicht bekommst.
...Weil das "Anlegen" auch Geld kostet.
...Weil Gewinn auch versteuert werden muss
...Weil so gut wie keiner 30000€ Kredit für ein Auto aufnimmt und gleichzeitig 30000€ anlegt.
Deswegen ist das Blödsinn
Du solltest meine Postings schon lesen, dann könntest du dir diesen altklugen, belehrenden Ton sparen. Außerdem schreibst du Blödsinn, da hilft dir auch Fettdruck nichts.
Zitat:
@asphyx89 schrieb am 11. Juni 2019 um 13:05:06 Uhr:
Und was genau ist daran Blödsinn wenn ich zu 5% anlegen kann und 2-3% für den Kredit zahle?
Dann stellt sich doch die Frage warum nimmst du nicht einen Kredit auf und legst das Geld an.
Legst dich auf die Liege und wartest bis du reich bist.🙂
Merkst du jetzt warum das Blödsinn ist.
Ich hoffe du bist kein Finanzberater
😉
Welche Bank gibt dir denn Geld um es zu investieren? Damit würde die Bank sich selbst und ihre Investmentsparte aushebeln. Die dummen Suggestivfragen kannst du dir also schenken.
Du brauchst nicht immer so zu schreien, du wirkst wie ein bockiges Kind.
Ähnliche Themen
Ich weiß nicht warum diese Frage eine Suggestivfrage ist ?
Und was ist daran bockig ?
Ich glaube du machst dir selber was vor
Zitat:
@asphyx89 schrieb am 11. Juni 2019 um 18:52:19 Uhr:
Zitat:
@1234auditt schrieb am 11. Juni 2019 um 17:11:23 Uhr:
...Weil du 5% nicht bekommst.
...Weil das "Anlegen" auch Geld kostet.
...Weil Gewinn auch versteuert werden muss
...Weil so gut wie keiner 30000€ Kredit für ein Auto aufnimmt und gleichzeitig 30000€ anlegt.
Deswegen ist das Blödsinn
Du solltest meine Postings schon lesen, dann könntest du dir diesen altklugen, belehrenden Ton sparen. Außerdem schreibst du Blödsinn, da hilft dir auch Fettdruck nichts.
Was habe ich denn überlesen ?
Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Einfaches Beispiel die Aktie von Daimer-Benz. Gekauft vor einem Jahr, da stand der Kurs bei rund 63,- € - und die Dividende betrug jetzt 3,25 €. Macht doch ziemlich genau 5%, oder hab ich mich da verrechnet?
Okay, der Kurs steht jetzt nur noch bei rund 48,- € und der Verlust übersteigt die Dividende um ein Mehrfaches. Aber das ist halt Pech und ändert nichts am rechnerischen und zu versteuernden Ertrag. Denn dummerweise kann der Verlust beim Verkauf der Aktie nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 11. Juni 2019 um 19:22:37 Uhr:
Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Einfaches Beispiel die Aktie von Daimer-Benz. Gekauft vor einem Jahr, da stand der Kurs bei rund 63,- € - und die Dividende betrug jetzt 3,25 €. Macht doch ziemlich genau 5%, oder hab ich mich da verrechnet?Okay, der Kurs steht jetzt nur noch bei rund 48,- € und der Verlust übersteigt die Dividende um ein Mehrfaches. Aber das ist halt Pech und ändert nichts am rechnerischen und zu versteuernden Ertrag. Denn dummerweise kann der Verlust beim Verkauf der Aktie nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden.
...einem gewissen Ulli Höneß ist genau das zum verhängniss geworden. Munter die Rendite eingestrichen ohne Steuer zu zahlen und diese dann mit verlusten verrechnet, was genau bei wertpapiergeschäften (Spekulationsgewinn) nicht zulässig ist.
Ich mach dann mal Schluss hier.
Es ist mir doch völlig egal wie jemand sein Auto kauft ob
mit Kredit, Leasing oder Bar. Das muss jeder selber wissen.
Aber es war schon Intersant was manche hier für Geschichten schreiben.
Die Ehrlichkeit lässt auch zu wünschen übrig.
Es ist mir klar geworden wie leicht die Wirtschaft ihre Ware verkaufen kann auch an Kunden ohne genug Geld in der Kasse.
Ich hoffe ich habe keinen persönlich geärgert.
Danke, ein schöner Abschluss vom eigentlichen Thema.
Habe auch grad mal wieder in den Thread reingeschaut und dachte ich bin im "Banker-für-Arme-Forum" .
Zitat:
@PeterBH schrieb am 11. Juni 2019 um 19:22:37 Uhr:
Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Einfaches Beispiel die Aktie von Daimer-Benz. Gekauft vor einem Jahr, da stand der Kurs bei rund 63,- € - und die Dividende betrug jetzt 3,25 €. Macht doch ziemlich genau 5%, oder hab ich mich da verrechnet?Okay, der Kurs steht jetzt nur noch bei rund 48,- € und der Verlust übersteigt die Dividende um ein Mehrfaches. Aber das ist halt Pech und ändert nichts am rechnerischen und zu versteuernden Ertrag. Denn dummerweise kann der Verlust beim Verkauf der Aktie nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden.
Das ist unterm Strich Risikoplay. 5%-Sichere Rendite gab's vor 15 Jahren!
5%-sind heute nur durch mittleres und hohes Risiko zu bekommen. Alles andere würde mich sehr wundern.
Als Bonus hast du ein Kredit laufen, der in dein Scoring fällt.
Wegen was das alles? 2% Gewinn Brutto??
Dann nimm das Geld als Eigenkapital und kauf dir ne Wohnung und Vermiete, wenn du unbedingt mehr draus machen willst. Aber solche spielchen lohnen nicht....
Zitat:
@PeterBH schrieb am 11. Juni 2019 um 19:22:37 Uhr:
Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Einfaches Beispiel die Aktie von Daimer-Benz. Gekauft vor einem Jahr, da stand der Kurs bei rund 63,- € - und die Dividende betrug jetzt 3,25 €. Macht doch ziemlich genau 5%, oder hab ich mich da verrechnet?Okay, der Kurs steht jetzt nur noch bei rund 48,- € und der Verlust übersteigt die Dividende um ein Mehrfaches. Aber das ist halt Pech und ändert nichts am rechnerischen und zu versteuernden Ertrag. Denn dummerweise kann der Verlust beim Verkauf der Aktie nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden.
Erstens hast du keinen Verlust wenn du nicht verkaufst und zweitens ist eine Einzelaktie natürlich immer mit höherem Risiko verbunden als ein nahezu kostenfreier Fond der einen gesamten Markt oder gar die Weltwirtschaft abbildet. Bei 5% Nettorendite sind natürlich mal starke und mal schwache Jahre dabei, deshalb legt man ja langfristig an.
Säße ich jetzt auf 40k€, würde ich keinesfalls bar kaufen, sondern vielleicht 10k anzahlen und den Rest in Sparpläne pumpen. Einfach mal rechnen was das bei 5% jährlich nach 10, 20, 30 Jahren wert ist, ohne, dass man noch nachschießt. Und da soll mir nochmal jemand plausibel erklären weshalb das doof sei. Aber kauft ihr mal eure Häuser am Hochpunkt und vermietet sie, viel Erfolg. Das ist natürlich völlig frei von Risiko, schon klar. 🙂
10 K auf einem PD (Privatdarlehen mit unbegrenzter Sondertilung) machen bei einer Laufzeit von 7 Jahren monatliche Belastung von 135 EUR.
Da wäre ich schön blöd wenn ich meine Liquidität abschmelze.
Wir bezahlen die Karren entweder komplett Bar oder stocken unser Budget je nach Wagen etwas mit Fremdgeld auf.
Gesetzt der Fall ich bekomme einen Wagen z.B. für 45K der deutlich weniger km, mehr Extras, Garantie... hat als einer für 40K, nehme ich halt die 5K auf und tilge die a)monatlich und b) wie es mir Spaß macht zusätzlich - das Darlehen ist dann deutlich unterhalb der Laufzeit getilgt.
Unsere Bargeldgrenze liegt bei 40K, die überschreiten wir in der Regel nie.
Letztens im Focus: In den letzten 19 Jahren sind die Kurse der DAX-Aktien durchschnittlich um 0% gestiegen. Unter Berücksichtigung der Dividenden aber eine Rendite von 60%.
Auch wenn ich lieber Fahrzeuge kaufe und aus eigenen Mitteln bezahle, so tendiere ich doch langsam mehr zum Leasing hin. So trägt der Hersteller das wirtschaftliche Risiko politischer (Fehl-)Entscheidungen und nicht ich. Dazu kann sich altersbedingt mein Fahrzeugbedarf heute eher ändern, als noch vor 10 Jahren.
Moin,
Der Punkt der leider Vergessen wird bei der krampfhaften Veeneinung, dass ein finanzierter Kauf günstiger sein kann, ist - dass der Geldbetrag x den ich habe - sagen wir 10t€ - typischerweise eben nicht untem Kopfkissen liegt - sondern irgendwo etwas macht. In meinem Fall z.B. in einem Fond und das schon seit vielen Jahren. Der ist nach Meinungen verschiedenster Experten, meiner Meinung und Beobachtung und aufgrund seiner mehr als 50 oder 70 Jährigen Existenz offenbar auch ziemlich sicher. Er liefert mir - u.a. weil der Fond seit vielen Jahren von mir genutzt wird einen andere Garantie als wenn ich ihn jetzt NEU abschließen täte. Er hat auch in Krisenjahren selten um seinen Garantiezins performt, sonden lag mehr oder weniger deutlich drüber (ich erinner mich dunkel an 5.8% als sehr schlechtes Jahr, müsste 08/09 gewesen sein). Diesen bestehenden Vertrag vergleicht man dann damit, dass man das Geld aus dem Fond herausholt ggf. Steuern zu zahlen hat ggü. der Bedienung des Kredits und dessen Kosten. Dann weiß man welcher Weg wieviel kostet und entscheidet dann ganz objektiv.
Das ganze geht NIEMALS generell - sondern ausschließlich anhand von Zahlen, Fakten und exakten Rahmenbedingungen. Denn all diese Faktoren können sich von einem Tag auf den anderen Ändern. Lass den Zins für das Auto um 2% nach oben gehen - schon sieht die Rechnung anders aus. Hätte ich mich z.B. für den Abarth 500 entschieden - dann wäre die Barzahlung der attraktivere Weg gewesen.
Sich hier also grundsätzlich hinzusetzen und zu sagen, ne das geht so nicht oder so nicht - das kann gar nicht sein - ist Quatsch. Man muss einfach rechnen und sich in mancher Hinsicht auch vielleicht von Traditionen trennen. Das man nur weil Geld gefühlt billig zu haben ist - nicht auf seltsame Ideen einlassen sollte - sollte jedem mit etwas Verstand klar sein.
LG Kester