eigenes Auto leasen

Mir ist unklar, unten welchen Punkten ich suchen soll.

Ich habe mal überlegt, meinen Youngtimer an eine Leasingfirma zu verkaufen und dann zurückzuleasen. Hat das schon mal jemand gemacht und kennt eine Leasinggesellschaft, die so etwas macht?

peso

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 18:06:08 Uhr:



Genau so sehe ich es. Es handelt sich bisher um eine reine Idee. Warum soll ich nicht die Möglichkeiten ausnutzen, die legitim sind? Aber es muss doch jemanden geben, der es schon mal gemacht / versucht hat. So abwegig ist es doch nicht.

Ich bin zwar kein Steuerberater, wie die drei User, die sich bisher zu Deinem Vorhaben geäußert haben. Aber Sale and Lease Back dürfte so ziemlich die teuerste und gleichzeitig unvernünftigste Variante sein, um die Kosten für Deinen Youngtimer absetzen zu können.

Gruß
Der Chaosmanager

157 weitere Antworten
157 Antworten

Du hast zugegeben, dass dir bereits die Grundkenntnisse fehlen. Erwartest du dann wirklich, dass man dich dann hier mal auf die Schnelle im Steuerrecht fit machen kann?

Ich bin raus.

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 19:40:57 Uhr:



Ich habe ihn richtig verstanden. Aber wenn ich ein Fahrzeug normal kaufe, gilt dies doch als Anfangsverlust? Oder nicht?

Ja, aber wenn Du Kosten produzierst, die nicht notwendig sind (wie z. B. durch Sale & Lease Back), wirken sich diese Kosten lediglich mit Deinem Steuersatz steuermindernd aus.

Gruß
Der Chaosmanager

Kein Rechtsanwalt und knapp daneben. Wirtschaftsprüfer?

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 19:40:57 Uhr:



Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 24. April 2016 um 19:38:15 Uhr:


Du scheinst Nr. 5 nicht verstanden zu haben. Er sprach von den von Dir produzierten (zusätzlichen) Kosten und nicht von den typischen Anfangsverlusten.

Gruß
Der Chaosmanager

Ich habe ihn richtig verstanden. Aber wenn ich ein Fahrzeug normal kaufe, gilt dies doch als Anfangsverlust? Oder nicht?

Ok. Vielleicht sollten wir hier abbrechen.

Dir fehlen ein paar grundlegende Kenntnisse, um betriebliche Entscheidungen zu treffen.

Betriebsausgaben sind nur dann toll, wenn du die Sachen für den Betrieb wirklich brauchst oder irgendwie private Ausgaben irgendwie in den betrieblichen Bereich bekommst.

Ansonsten ist es völlig idiotisch, mehr Geld auszugeben, nur um für jeden verschwendeten Euro gerade einmal 0,42 € ESt zurück erhältst.

An diesem anfänglichen Verlust scheinst du auch einen Narren gefressen zu haben.

Ähnliche Themen

Oder Unternehmensberater?

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 24. April 2016 um 19:47:22 Uhr:


Kein Rechtsanwalt und knapp daneben. Wirtschaftsprüfer?

YMMD 😁😁😁😁😁😁😁😁😁

Jetzt aber wirklich
TSCHÜSS

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 24. April 2016 um 19:34:42 Uhr:



Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 19:28:32 Uhr:


Fazit: Ein derartiger Fall ist hier unbekannt und da er als abwegig betrachtet wird, auch nicht möglich.

Abwegig ist m. E. die Idee, ohne Not Eigentum aufzugeben und einer Leasinggesellschaft Geld zu bezahlen und damit zusätzliche Kosten zu produzieren, um auf der anderen Seite Steuern zu sparen.

😁 Es muss gespart werden, koste es was es wolle.
Ist immer wieder interessant wie (fiktive Zahlen) 2€ verpulvert werden um 1€ zu sparen.

In einem anderen Forum hat vor Jahren mal Einer beschrieben wie Er es schaffte seine Oldtimerfeuerwehrautos von der Steuer abzusetzen, Er hat eine Werksfeuerwehr gegründet.
😁 Hatte aber daneben noch eine ganze Halle voll mit Oldtimern, LKW wie auch PKW.

Zum TE, wenn in einigen Jahren mal ein Steuerprüfer deine Unterlagen durchgeht und zum Schluß kommt das dein Oldtimer in der Firma Liebhaberei ist und nicht für den Betrieb nötig kann Er die ganze Aktion rückwirkend für Ungültig erklären und solche Scherze haben schon genug Firmen an den Rand des Ruins gebracht.

Einen letzten Tipp habe ich dann doch noch:

Wende dich mal an unseren altgedienten Spezialisten, der kann dir bestimmt weiterhelfen. 😎

Ich tippe ja wirklich auf Unternehmensberater.

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 24. April 2016 um 20:13:01 Uhr:


Ich tippe ja wirklich auf Unternehmensberater.

Die armen Unternehmen, die er berät...

das denken um die ecke und das aufgreifen ungewöhnlicher sachverhalte scheint nicht eure stärke zu sein. bisher habe ich nur gehört, was nicht geht. ein guter steuerberater sollte doch die interessen der mandanten vertreten und doch mal überlegen, mit welcher begründung es gehen könnte.

mich erinnern die aussagen hier an stb, die vom staat bezahlt werden. wenn ich meine mandanten so beraten hätte, waere meine vergangenheit nicht so erfolgreich gewesen. das denken in festen bahnen ist nicht zeitgemäss.

trotzdem danke für die bisherigen kommentare.

Ein guter Steuerberater bewahrt seinen Mandanten vor Gestaltungen, die einer Überrprüfung nicht standhalten und vor allem betrachtet er nicht nur die steuerlichen Aspekte. Das ist, was man Unternehmensberatung nennt, Herr Unternehmensberater.

Außerdem wäre eine Beratung ohne Kenntnis der Gesamtumstände weder möglich noch seriös. Um das zu erkennen erfordert es aber einen gewissen grundlegenden Sachverstand.

Ach ja: Der Vergangenheit war erfolgreich. Warum ist Deine Zukunft nicht mehr erfolgreich. Ein Berater, dessen Einkünfte nicht einmal im Bereich des Spitzensteuersatzes liegen, wird sich wohl nicht ernsthaft erfolgreich nennen wollen.

Zitat:

@tcsmoers schrieb am 24. April 2016 um 20:49:37 Uhr:


ein guter steuerberater sollte doch die interessen der mandanten vertreten und doch mal überlegen, mit welcher begründung es gehen könnte.

Zumindest ein gangbarer Weg wurde doch von einem der Fachleute bereits aufgezeigt ... aber offenbar willst Du lieber zusätzliche Kosten produzieren ...

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 24. April 2016 um 21:00:54 Uhr:


Ein Berater, dessen Einkünfte nicht einmal im Bereich des Spitzensteuersatzes liegen, wird sich wohl nicht ernsthaft erfolgreich nennen wollen.

... der war gut!!! 🙂

Gruß
Der Chaosmanager

Ähnliche Themen