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Eigene LPG-"Tankstelle"

Themenstarteram 6. Januar 2006 um 15:57

Beim Stöbern im Internet zum Thema LPG-Umrüstung bin ich auf das Angebot einer Firma aus (glaub' ich) Ruppichteroth gestossen, die LPG-Tanks 1.200 l anbietet einschließlich Schlauch und Betankungsanschluß für PKW, auf Wunsch mit nicht geeichter Tankuhr . Man braucht nur noch einen handelsüblichen (Elektro-) Kompressor, der 8 atü liefert und kann loslegen. Bei Gaspreisen um die 45 cents/l interessant!

Frage: Kennt das jemand oder hat damit Erfahrung? Falls nicht, würde mich das schon etwas verwundern...

MfG Walter

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20 Antworten

Es gibt da mehrere Möglichkeiten:

Reine Autotankstelle mit der schon erwähnten Pumpe

Das ist wahrscheinlich zu teuer, es sei denn die Nachbarschaft macht mit. Dann allerdings könnte es Probleme behördlicherseits geben. Kommt darauf an, wie man die Sache aufzieht.

Erweiterung einer LPG Anlage für die Heizung des Hauses

Sehr interessant. Entweder mit Pumpe oder aber über einen

Verdampfer und somit mit Eigendruck.

Nachteil: Eventuell muss der Autotank etwas entspannt werden,

um genug Förderdruck zu haben.

Vorteil: Doppelter Nutzen des Tanks ergo geringere Kosten.

In allen Fällen gilt aber: Die "Tankstelle" ist eine Fülleinrichtung

im Sinne der BetrSichV und muss entsprechend regelmäßig

durch eine zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS, z.B. Dekra,

TÜV) überprüft werden.

am 12. Januar 2006 um 21:36

Für alle die sich mit den gedanken rum schlagen

Flüssiggas/ Heizgas was sie derzeit in der Heizung haben durch Pumpe und Zapfsäule zu ergänzen

wird A) Teuer oder B) Stafbar

Da auf LPG Ökosteuer ist der Fiskus will für jeden Liter glaube ich 3ct.Geichtezähler kosten ein sch... Geld somit sind Zwei Tanks einer für die Heizung und einer für Autogas auf dauer Billiger

Infos Laut FAS (Tankanlagenhersteller für Autogas)

@HeRo11k3

Gut gemeiter Gedanke nur in einen Flüssiggastank sind ca.8bar Druck wenn man nun Luft in den Tank punpen würde würde man luft zuführen und somit das Flüssiggas "verdünnen" der Kompressor müsste min 10 bar wenn nicht mehr bringen

in einen Flüssiggasrtank ist fast immer der gleiche Druck drin ob nun voll oder .... da Flüssiggas ja erst bei ca.8bar Flüssig wird es wird also kein Gas gepumpt sonder Flüssigesgas und Flüssikeiten lassen sich ja bekantlich ganz leicht pumpen

hin Sichtlich der Kosten wird eine Reine Private LPG tankstelle für den Otto nicht lohnen für Fahrzeugflotten schon ehr da wird es besser sein gleich eine Öffentliche zu Bauen wenns den Genemigt wird die Kosten liegen zwar Höher aber der Absatz auch

Bei den Flüssiggastanks, die man zum Heizen/Kochen neben dem Haus stehen hat, wird das Gas oben am Dom in der Gasphase entnommen und dann ins Haus weitergeleitet.

Mal vom Aspekt der Strafbarkeit ganz abgesehen nützt es auch nix, die Leitung da anzuzapfen, weil man eben nur "gasförmiges Gas" erhält...

Man bräuchte entweder ein Tauchrohr von oben in den Tank, oder man bohrt den Zylinder unten an und schweißt einen Stutzen ein... :p (das war ein WITZ... ich schreibs nur mal der Sicherheit halber dazu ;) )

Auf jeden Fall müsste man aber bauliche Veränderungen am Vorratskessel selbst bzw. an der Entnahmeeinrichtung vornehmen, was m.W.n. eine komplett neue Abnahme nach der DruckbehälterV erforderlich macht...

Gruß :)

Lars

Betankung der Fahrzeuge mit LPG oder auch CNG abzweigend von der Hausversorgung ist völlig unproblematisch und legal, wenn die zuständige Firma eine separate Uhr anbringt. Nach dieser erfolgt dann auch die Abrechnung ;)

Hat mir mein Erdgasversorger auch schon angeboten für zuhause. Tja, ich fahre allerdings mit LPG ;)

am 16. Januar 2006 um 17:08

Bei Erdgas bracht man auch eine extra Pumpe ;)

Steuerlich haben Autogas und Heizgas leider zwei verschiedene Sätze, so dass man zur Entnahme an der Heiz-Tanke einen extra Zähler braucht.

Ansonsten ist es das selbe ZahlenSpiel wie beim Umrüsten, nur sind die Kosten etwa doppelt so hoch und die Ersparnis nur 1/3 so gross. Damit haben wir eine 6-fache Amortisation. Bei Flotten schnell erreicht, mit ein paar netten Nachbarn auch. Ansonsten kommt es nur auf den Verbrauch drauf an. Wer seine Amortisation bei der Umrüstung schon bei 15Tkm hat, der kann es machen. Meinereiner hat die erst bei ~80Tkm, also nochmal 480Tkm drauflegen, bis ich spare, das mache ich nicht ;)

Wer natürlich eine Gashezung sein Eigen nennt, der sollte es sich überlegen. Auch die "Umrüstung" von Erdgas auf Heizgas ist ja schnell wieder eingespielt ;) Beides in einem Abwasch, das kann sich lohnen.

Bei Heizöl stellt sich die Frage nicht, Bio-Diesel u.a. sind (noch?) teurer.

am 17. Januar 2006 um 7:39

Hallo,

wer kann mir Anbieter von LPG Zapfsäulen nennen? auch handbetriebene - ohne Tank.

PS: Gastanks haben einen Entnahmestuzen, aus der Flüssigphase, nur der ist nicht an die Heizung angeschlossen.

Gruß

Konrad

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