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Eierlegende Wollmilchsau gesucht! Kaufberatung für Pendlerauto

Themenstarteram 17. August 2017 um 20:24

Hallo zusammen,

ab September werde ich eine Arbeitsstelle antreten, zu der ich pendeln muss, beziehungsweise will (Umzug kommt aufgrund mehrerer Gründe nicht in Frage)! Voraussichtlich werde ich also die nächsten zwei Jahre 35.000km/Jahr zurücklegen. Mein aktuelles Auto ist ein Audi A3 8L von 1997, dem ich das nicht ganz so zutraue, außerdem wäre das unökonomisch bei offiziellen 7,7l/100km komb.! Da mein Gehalt als Referendar auch begrenzt ist, brauche ich also DIE eierlegende Wollmilchsau unter den Autos! Ich werde das Auto finanzieren müssen. Habe mich zwar auch mit Leasing beschäftigt, aber das scheint eher nicht so top zu sein, daher wie gesagt die Überlegungen mit dem Finanzieren.

Meine Anforderungen an das Auto sind:

- max. 15.000€ (am besten gleich Versicherung und KFZ-Steuer miteinkalkuliert)

- sehr hohe Zuverlässigkeit!! (gerade im Winter, Auto steht draußen)

- geringer Spritverbrauch (Diesel also? Sollte zumindest für die nächsten Jahre kein Problem sein zu fahren, oder? Was ist überhaupt geringer Spritverbrauch? Habe so mit 5l/100 komb. gerechnet...)

--> Wegstrecke setzt sich aus Land- und Bundesstraße(n) zusammen

- Einigermaßen Komfort

- Auto soll mind. für die nächsten 5 Jahre herhalten

- Platz! Falls doch mal mir nichts dir nichts eine Familie da sein sollte... :cool:(also kein Polo, etc.; Kompakt-/Mittelklasse)

- nicht all zu alt :D (meine bisherigen Protzautos: Golf III von 96, Audi A3 von 97)

Natürlich hat man auch schon den ein oder anderen Wagen ins Auge gefasst, jedoch habe ich aber so viele unterschiedliche Sachen gelesen, dass ich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist!

Mein (realistisches) Traumauto wäre zum Beispiel ein VW Passat, da kommt wohl etwa so einer in Frage:

VW Passat Variant

Wer auch in der engeren Auswahl unter meinen Favoriten ist, ist ein Golf:

VW Golf Variant

Von meinen Eltern her kenne ich einen VW Touran (BJ 2003), wäre also auch nicht so schlecht, da es ein echt praktisches Auto ist! Natürlich dann aber ein neueres Modell:

VW Touran

Immer wieder hört man aber mittlerweile, dass Hyundai so megastark und zuverlässig sein soll! Allerdings habe ich mit denen keine Erfahrung... In Frage käme hier ein i30: Hyundai i30

 

Diese vier Autos sind natürlich nur exemplarisch. Da ich nur Erfahrung mit VW und Audi habe und die irgendwie nicht so schlecht waren bisher, möchte man bei bewährtem bleiben. Opel, Mazda, Peugeot, Toyota und wie sie alle heißen, stehe ich eher skeptisch gegenüber, bzw. ist mir ned so sympathisch (klingt komisch, aber naja...) Was man aber so liest, taugen die deutschen Autos gar nix mehr. Ich kenne mich nicht so sehr mit Autos aus und weiß nicht, welches Auto zu welchem Preis für meine Zwecke das richtige ist! Daher wende ich mich an euch in der Hoffnung, dass ihr mir weiterhelfen könnt!

Gruß

Mathias

Beste Antwort im Thema

Das beste und billigste wäre es wohl, den Audi zum Ende zu fahren anstatt sich gleich zu verschulden.

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Das beste und billigste wäre es wohl, den Audi zum Ende zu fahren anstatt sich gleich zu verschulden.

Du willst € 15.000,- ausgeben um pro Jahr etwa € 900,- zu sparen?

Du schreibst Dein A3 braucht 7,7 l /km.

Wenn dein "neuer" 2 Liter weniger braucht sind das bei 35.000 km Jahresfahrleistung grob € 900,- Ersparnis bei etwa € 1,3 pro Liter.

Da kannst Du noch 5 Jahre mit dem Alten weiterfahren und dann bleiben dir noch € 10.000,- für Reparaturen über.

du fährst in den kommenden 2 Jahren 35000km drauf. Das wären bei einem Neuwagen dann 70000km. Wenn der Wagen aufgrund des Budgets schon 50000km hätte wären das 85000km. Du willst 5 Jahre fahren... Hm... entweder vergrößerst Du das Budget oder du kommst von der Eier legenden WMS weg. Du musst so oder so mit Kosten i.H.v. ca. 30cent + X cent pro Kilometer rechnen. Ich würde mich so wie Du es jetzt machst mal auf ein paar Fahrzeuge und reale Kaufoptionen in Deiner Gegend festlegen und den lokalen Markt immer schön im Auge behalten. Den A3 würde ich fahren, bis die nächste Investition kommt: jeder KM mehr auf dem A3 ist einer weniger auf dem neuen Auto und verschiebt den Invest zeitlich zu Deinen Gunsten. Dann würde ich mich mal von dem Gedanken frei machen, dass Opel, Peugeot & Co. schlechte Hersteller wären. Die Fahrzeuge sind in der Regel nur oder immer so gut, wie die verbauten Teile und wie der Anspruch, den der Nutzer / Käufer hat. Autos haben im übrigen im Winter keine Probleme, das sind Verfehlungen der Besitzer, bzw unzureichende Strecken, wenn es sich bei dem Defekt um die Batterie handelt.

Frage, um Die wirklich helfen zu können:

-kannst Du jetzt sparen und das Budget zu erhöhen oder sind und bleiben die 15k fix?

-was passiert nach den ersten zwei Jahren, der geplanten 5-jährigen Nutzungsdauer?

-in welchem PLZ-Gebiet kannst Du suchen / kaufen?

Themenstarteram 18. August 2017 um 7:19

Mit Steuer und Versicherung käme ich (nach meiner Rechnung) monatlich 150€ günstiger weg, wenn ich mein aktuelles Auto behalte!

Allerdings müsste dort der Auspuff neu gemacht werden, zudem stimmt etwas nicht mit dem Kühlsystem, da er immer Kühlflüssigkeit verliert. ZKD konnte von meinem Mechaniker ausgeschlossen werden, da die vor rund 50.000km erst gemacht wurde. Behalte ich mein aktuelles Auto, würde ich allerdings nochmal in eine Audi-Werkstatt fahren.

@keksemann Es sind sogar insgesamt 70.000km in den zwei Jahren, die ich zu fahren habe. Nach zwei Jahren werde ich dann vermutlich wieder an einer anderen Schule an einem anderen Ort sein, dann aber hoffentlich in meinem Landkreis, wo die Wege nicht ganz so weit wären. Sicher könnte ich das Geld, das ich mir jetzt spare, wenn ich mein Auto behalte sparen und hätte das dann später zusätzlich zur Verfügung. Mein "näheres" lokales Umfeld wäre von Erding bis Mühldorf am Inn und von Landshut bis Rosenheim. Mit Peugeot und co kann ich mich irgendwie nicht anfreunden. Noch eher Seat oder Skoda...

Aus deiner Liste würde ich den Golf Variant mit 1.6 l TDI-Motor empfehlen. Da hast du genug Platz für ein bis zwei Kinder und Gepäck. Die 1.6 l-Maschine ist ein recht guter Kompromiss aus Kosten, Temperament und Verbrauch.

Der Touran ist nicht so ideal zum pendeln - durch die große Stirnfläche verbraucht er einiges mehr als der Golf.

Der Passat wäre natürlich super, ist aber einiges teurer als ein Golf. Für das gleich Geld bekommst da einen älteren Passat im Vergleich zu einem Golf.

Die neueren Hyundai i30 sollen wirklich zuverlässig sein, allerdings habe ich damit selbst keine Erfahrung.

Ansonsten würde ich auch einen Opel Astra oder Ford Focus in die Auswahl einbeziehen - das sind solide, zuverlässige Autos und tendenziell günstiger zu haben als ein Golf.

Und ich werfe dann mal einen neuen Fiat Tipo in die Diskussion. Fast neu bis neu im Budget.

Toyota Prius

Also ganz ehrlich: Wenn ich kein Geld habe, dann würde ich nicht 15tEUR für ein Auto aufnehmen. Das kann nie wirtschaftlich sinnvoll sein.

Was ist denn bei deinem A3 alles kaputt? Da würde ich sonst mal einen Experten drüber schauen lassen (z.B. ADAC) und dann nach seiner Bestandsaufnahme ein paar Verschleißteile wechseln und dann damit weiterfahren.

MfG

Hannes

am 18. August 2017 um 9:22

Zitat:

@math.dei schrieb am 18. August 2017 um 09:19:49 Uhr:

Mit Steuer und Versicherung käme ich (nach meiner Rechnung) monatlich 150€ günstiger weg, wenn ich mein aktuelles Auto behalte!

Allerdings müsste dort der Auspuff neu gemacht werden, zudem stimmt etwas nicht mit dem Kühlsystem, da er immer Kühlflüssigkeit verliert. ZKD konnte von meinem Mechaniker ausgeschlossen werden, da die vor rund 50.000km erst gemacht wurde. Behalte ich mein aktuelles Auto, würde ich allerdings nochmal in eine Audi-Werkstatt fahren.

@keksemann Es sind sogar insgesamt 70.000km in den zwei Jahren, die ich zu fahren habe. Nach zwei Jahren werde ich dann vermutlich wieder an einer anderen Schule an einem anderen Ort sein, dann aber hoffentlich in meinem Landkreis, wo die Wege nicht ganz so weit wären. Sicher könnte ich das Geld, das ich mir jetzt spare, wenn ich mein Auto behalte sparen und hätte das dann später zusätzlich zur Verfügung. Mein "näheres" lokales Umfeld wäre von Erding bis Mühldorf am Inn und von Landshut bis Rosenheim. Mit Peugeot und co kann ich mich irgendwie nicht anfreunden. Noch eher Seat oder Skoda...

Bist du dir da mit den 150€ monatlich sicher? Dein 20 Jahre alter a3 ist so gut wie nichts wert und genauso wird es auch in 2 Jahren sein. Was glaubst du was der Golf in 2 Jahren , 70.000km, einen Vorbesitzer mehr und vielleicht ein paar Schrammen bzw Nach Lackierungen Wert ist? 8.000 €? Beim A3 reicht schon eigentlich eine Haftpflicht aus. Beim neuen sollte es aufgrund der Finanzierung besser eine Vollkasko sein. Mit eingerechnet? Beim A3 reicht auch eine Wartung beim Dorfschmied. Ein neuer sollte zwecks Wiederverkauf lieber bei VW gewartet werden, was schnell das doppelte kostet.

Als Referendar Kriegst du ca. 1000€ netto oder? Davon gehen bei 35tkm/Jahr die Hälfte schon für den Unterhalt des Autos. Dazu dann noch 250€ wenn du die 15.000€ in 5 Jahren abbezahlst. Dann bleiben 250€ für Wohnung, Versicherungen, Lebensunterhalt etc. Wie soll das gehen?

Themenstarteram 18. August 2017 um 9:35

Zitat:

@alschn1965 schrieb am 18. August 2017 um 11:22:08 Uhr:

Zitat:

@math.dei schrieb am 18. August 2017 um 09:19:49 Uhr:

Mit Steuer und Versicherung käme ich (nach meiner Rechnung) monatlich 150€ günstiger weg, wenn ich mein aktuelles Auto behalte!

Allerdings müsste dort der Auspuff neu gemacht werden, zudem stimmt etwas nicht mit dem Kühlsystem, da er immer Kühlflüssigkeit verliert. ZKD konnte von meinem Mechaniker ausgeschlossen werden, da die vor rund 50.000km erst gemacht wurde. Behalte ich mein aktuelles Auto, würde ich allerdings nochmal in eine Audi-Werkstatt fahren.

@keksemann Es sind sogar insgesamt 70.000km in den zwei Jahren, die ich zu fahren habe. Nach zwei Jahren werde ich dann vermutlich wieder an einer anderen Schule an einem anderen Ort sein, dann aber hoffentlich in meinem Landkreis, wo die Wege nicht ganz so weit wären. Sicher könnte ich das Geld, das ich mir jetzt spare, wenn ich mein Auto behalte sparen und hätte das dann später zusätzlich zur Verfügung. Mein "näheres" lokales Umfeld wäre von Erding bis Mühldorf am Inn und von Landshut bis Rosenheim. Mit Peugeot und co kann ich mich irgendwie nicht anfreunden. Noch eher Seat oder Skoda...

Bist du dir da mit den 150€ monatlich sicher? Dein 20 Jahre alter a3 ist so gut wie nichts wert und genauso wird es auch in 2 Jahren sein. Was glaubst du was der Golf in 2 Jahren , 70.000km, einen Vorbesitzer mehr und vielleicht ein paar Schrammen bzw Nach Lackierungen Wert ist? 8.000 €? Beim A3 reicht schon eigentlich eine Haftpflicht aus. Beim neuen sollte es aufgrund der Finanzierung besser eine Vollkasko sein. Mit eingerechnet? Beim A3 reicht auch eine Wartung beim Dorfschmied. Ein neuer sollte zwecks Wiederverkauf lieber bei VW gewartet werden, was schnell das doppelte kostet.

Als Referendar Kriegst du ca. 1000€ netto oder? Davon gehen bei 35tkm/Jahr die Hälfte schon für den Unterhalt des Autos. Dazu dann noch 250€ wenn du die 15.000€ in 5 Jahren abbezahlst. Dann bleiben 250€ für Wohnung, Versicherungen, Lebensunterhalt etc. Wie soll das gehen?

Im Moment zahle ich für den Audi rund 700€ Steuer und Versicherung im Jahr. Vollkasko und Steuer habe ich bei einem "neuen" Wagen miteinkalkuliert. Monatliche Ausgaben für's Auto bei 35k/Jahr mit dem Audi liegen bei 350€ (inkl. Tanken), bei einem neueren Wagen mit Rate und allem bei rund 500€ (inkl. Tanken). Reparaturen noch nicht miteinbezogen. Daher die 150€, die ich mir sparen würde, wenn ich beim Audi bleibe.

Als Referendar bleiben mir etwa 1250€ netto, Mietkosten etc. fallen weg, da ich weitere zwei Jahre zuhause bleiben und ja pendeln würde!

Ich denke, ich werde mein Auto erstmal durchchecken lassen, wie es Hannes empfohlen hat. Ich bräuchte halt wirklich ein Auto, das zuverlässig seinen Dienst verrichtet. Vorhin ist mir der Trichter vom Ölmessstab abgebrochen! Bezeichnend! :D Nein Quatsch, nach 20 Jahren kann das Plastik schon mal kaputtgehen.

am 18. August 2017 um 9:51

500€ samt Raten ? Wie lange soll das auto finanziert werden? Bei 5 Jahren sind die von mir genannten 250€ zu wenig, mit Zinsen sind es eher 300€ monatlich. Beim Verbrauch von 5,5 Liter Diesel gehen ca. 170 € für Sprit. Bleiben 30€ monatlich für eine Vollkasko bei 35tkm/Jahr. Klingt sehr unwahrscheinlich. Dabei solltest du die Wartung nicht vergessen. Bremsen, Ölwechsel, Inspektion, Reifen, Zahnriemen, Pflege, Defekte. Ich würde da ehe mindestens mit 650-700€ rechnen.

5 Jahre würde ich aber persönlich nicht finanzieren. Der Wertverlust ist dabei größer als deine Tilgungsrate.

Hi,

wie sind denn die Mietpreise an der Arbeitsstelle.

Evtl. ein Zimmer mieten und nur 2x die Woche die Strecke fahren?

Wird nicht viel billiger sein aber spart jede menge Zeit und Nerven die du sonst auf der Straße verlierst.

GRuß Tobias

Themenstarteram 18. August 2017 um 12:28

Miete kostet mich auch mindestens 500€, die Gegend ist eher teuer. Da kann ich auch zuhause in meinem gewohnten Umfeld bleiben und das Geld in ein vernünftiges Auto stecken. Allerdings scheinen ja 500€ monatlich nicht ausreichend zu sein. Vorteilhaft wäre, dass ich nach 2 Jahren deutlich mehr verdiene und Ratenhöhe nach oben setzen kann. Aber ich lasse jetzt erstmal mein Auto ansehen, um zu prüfen, was alles gemacht werden müsste.

am 18. August 2017 um 12:59

Schau Dir erst einmal an, was Leasing mit Anzahlung, 35´000 km p.a. und dann Schlussrate incl. Vollkasko und allem kostet. Ich wette, Du erkennst sofort, dass die Idee nicht gut ist und der Spaß viel teurer wird, als Du glaubtest.

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