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Eierlegende Wollmilchsau gesucht bis 5.000 Euro

Themenstarteram 19. April 2020 um 14:03

Hallo MT-Gemeinde,

nicht noch ein Kaufberatungsthread, werden sich viele denken. Da aber die Voraussetzungen oftmals sehr sehr unterschiedlich sind, möchte ich nach dem MT-Schwarmwissen fragen!

Eine Freundin hat ich heute gefragt, ob ich ihr weiterhelfen könne, vielleicht können wir es gemeinsam (man hat ja doch die eine oder andere Markenbrille auf):

Gesucht für ein Fahrzeug der Kompaktklasse, dass:

- 4-Türen hat,

- günstig im Unterhalt ist (Wartung/Ersatzteile, Versicherung, Steuer und Benzinverbrauch),

- subjektiv gefühlt oder real mehr als 100 PS mit sich bringt

- robust, problemlos und langstreckentauglich ist

- eine Umweltplakette, idealerweise die Grüne hat

und

- nicht mehr als 5.000 Euro kosten darf. (Hier gibt es absolut keinen Spielraum!)

Mir fiel sofort der Golf V ein, der ja bereits mehrfach in Dauertest positiv aufgefallen ist. Ich bin aber auch offen für andere Vorschläge.

Aktuell fährt sie einen Opel Astra, Bj. 2010, der Klima, E-Fenster, Sitzheizung und PDC mit sich bringt. Klima ist ein Muss, alles andere kann oder darf gern dabei sein. Es soll nicht wieder ein Opel sein.

Sie fährt täglich 300 Km Autobahn, daher käme auch ein Diesel in Betracht.

Wonach könnte ich ebenso schauen?

Beste Antwort im Thema

Ich kenne die Gegebenheit deiner Bekannten nicht, aber wenn man sich diese Zahlen vor Augen führt plus die Lebenszeit, die man zusätzlich auf das Pendeln verwendet, werden vielleicht auch Jobangebote lukrativer, die zwar weniger brutto bringen, aber vielleicht im 20km Umkreis liegen.

Bezugnehmend auf deine letzte Antwort: eine Wohnung in der Stadt oder im Speckgürtel mit ÖPNV Anbindung geht nicht aber 1.250€ fürs pendeln? Ich bin raus, aber viel Erfolg bei der Suche.

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am 19. April 2020 um 14:16

Bei 300km pro Tag kommt eigentlich nur ein Diesel infrage.

Benziner wird da saftige Spritkosten generieren.

Einzig LPG sehe ich da noch Kosten technisch vertretbar.

Beim Golf V sind die TDI dan die Motoren der Wahl.

Aufpassen sollte man beim Golf auf Rost,

mittlerweile gammeln die ganz ordentlich.

Die Ersatzteile bei VW sind auch nicht

übermäßig teuer.

Nur der Anspruch an wenig Defekt

und Reparatur anfälligkeit, sollte

bei den alten Kisten nicht zu hoch gesetzt sein.

Ich würde raten bei der Fahrleistung 10.000 Euro drauflegen. Sie fährt immerhin in der Woche 1500 km und im Monat 6.000 km. Sicher zwischen 60-70.000 km im Jahr. Für den 5.000 Euro bekommst gerade, gerade als Golf eher Fahrzeuge die im letzten Drittel ihres Autolebens sind.

Themenstarteram 19. April 2020 um 14:23

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 19. April 2020 um 16:16:11 Uhr:

Bei 300km pro Tag kommt eigentlich nur ein Diesel infrage.

Benziner wird da saftige Spritkosten generieren.

Einzig LPG sehe ich da noch Kosten technisch vertretbar.

Beim Golf V sind die TDI dan die Motoren der Wahl.

Aufpassen sollte man beim Golf auf Rost,

mittlerweile gammeln die ganz ordentlich.

Danke für deinen Post.

Ich dachte eigentlich, dass der Ver Golf dort gut geschützt sei. Zur Not ließe sich bei einem vernünftigen Fahrzeug noch eine Konservierung einplanen.

Ich habe bisher bewusst nicht erwähnt, weil sich so etwas schnell ändern kann, aktuell hat sie eine Tankkarte für ihre Privatfahrzeug, daher wären die Benziner noch drin im Rennen.

Ach ja, das Fahrzeug muss eine Plakette, idealerweise eine grüne Plakette haben!

Themenstarteram 19. April 2020 um 14:24

Zitat:

@Italo001 schrieb am 19. April 2020 um 16:21:38 Uhr:

Ich würde raten bei der Fahrleistung 10.000 Euro drauflegen. Sie fährt immerhin in der Woche 1500 km und im Monat 6.000 km. Sicher zwischen 60-70.000 km im Jahr. Für den 5.000 Euro bekommst gerade, gerade als Golf eher Fahrzeuge die im letzten Drittel ihres Autolebens sind.

Die Erhöhung des Budgets ist NICHT möglich!

---

Was wäre denn von einem BMW 1er 118d oder 120d zu halten (M47 Motor ohne Kettenprobleme).

Wäre der W210 nicht so alt und rostanfällig, wäre das wohl der Langstreckendiesel schlechthin!

Gib die Kriterien in den div. Portalen ein dann bekommst du gefühlte 100.000 Vorschläge. Die dann konkretisieren also Entfernung zu dir und alter und dann die km Leistung usw.

Die Motorleistung für einen kompakten solltest du bei ca. 130 bis 150 PS ansetzen das ist für einen kompakten ein guter Kompromiss. Beim Diesel kann es etwas weniger sein aber muss nicht. Diesel ist bei der km Leistung in der Größe auf jeden Fall eine Alternative oder ggf. Ein hybrid .

Achja: vergiss die Suche nach bestimmten Marken. Bei so relativ alten kompakten ist das eigentlich wurscht. Da zählt nur der Zustand.

Es gibt zwar für ganz bestimmte Modelle besondere no- Goes aber die kannst du gern nach der suche erfragen. Wenn du am Ende ein paar Favoriten gefunden hast. Dann schau dir am Ende so 4-5 vor Ort an und entscheide dann nach ausgiebiger probefahrt.

Viele kleinwsgen also polo, fiesta etc. Sind mittlerweile so groß wie früher kompskte. Da reichen dann auch etwas kleiner Motoren bis 120 PS.

Themenstarteram 19. April 2020 um 14:34

@StephanRE

Konkrete Vorschläge sind erwünscht. Danke für die Hinweise dennoch.

@Italo001

Fiat Bravo hatte sie als Benziner davor. Den Wagen kannte ich auch noch und wir beide waren der Überzeugung, nicht noch einmal Fiat.

Wie schaut es mit asiatischen Herstellern aus.

@Knecht ruprecht 3434

Danke für die Ergänzungen!

Zitat:

@BMW_Classic schrieb am 19. April 2020 um 16:24:04 Uhr:

Zitat:

@Italo001 schrieb am 19. April 2020 um 16:21:38 Uhr:

Ich würde raten bei der Fahrleistung 10.000 Euro drauflegen. Sie fährt immerhin in der Woche 1500 km und im Monat 6.000 km. Sicher zwischen 60-70.000 km im Jahr. Für den 5.000 Euro bekommst gerade, gerade als Golf eher Fahrzeuge die im letzten Drittel ihres Autolebens sind.

Die Erhöhung des Budgets ist NICHT möglich!

---

Was wäre denn von einem BMW 1er 118d oder 120d zu halten (M47 Motor ohne Kettenprobleme).

Wäre der W210 nicht so alt und rostanfällig, wäre das wohl der Langstreckendiesel schlechthin!

Die sind ja für 5.000 Euro noch weiter runtergerockt als ein Golf. An deiner Stelle schau nach den ausländischen Marken um. Da bekommst mehr für 5.000 Euro. Ein Golf für 5.000 Eurobwird vielleicht älter sein Als der Astra.

Eigentlich gilt der Bravo als gutes Auto, gerade mit der Dieselmaschine.

Gibt es heute noch Autos für 5.000 € ohne grüne Plakette? Da muss man doch schon suchen, ein Fahrzeug ohne zu finden :D.

Die Frage ist, ob mit dem Fahrzeug in Umweltzonen gefahren wird, in welchen Fahrverbote drohen. In diesem Fall sollte sie wohl mindestens nach Euro6 suchen wenn es ein Diesel sein soll, die haben immer eine grüne Plakette. Da könnte es mit 5.000 € tatsächlich eng werden.

Ansonsten Benziner (oder Autogas/Erdgas, da dürfte es aber in dem Preisbereich auch dünn werden).

Themenstarteram 19. April 2020 um 14:55

@remarque4711

Genau diesen Sachverhalt spreche ich an. Danke für die detailliere Aufklärung.

---

Bis jetzt haben wir nur den Golf V als Diesel oder Benziner auf dem Schirm.

Ich laß von den modernen Ford Motoren auch nur Gutes...da kenne ich mich aber überhaupt nicht aus. Für 5' Euro sind auch die neuen Modelle nicht drin.

Ich hoffe deine Bekannte ist sich der Kosten bewusst, die da jährlich auf sie zukommen. Einfach Mal über den Daumen: 200 Arbeitstage*300km=60.000km. 60.000km*0,25€/km (diesen Betrag kann man in Vollkostenrechnung wohl ungefähr auch annehmen) = 15.000€/Jahr oder 1.250€/ Monat fürs pendeln.

Themenstarteram 19. April 2020 um 15:02

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 19. April 2020 um 16:58:03 Uhr:

Ich hoffe deine Bekannte ist sich der Kosten bewusst, die da jährlich auf sie zukommen. Einfach Mal über den Daumen: 200 Arbeitstage*300km=60.000km. 60.000km*0,25€/km (diesen Betrag kann man in Vollkostenrechnung wohl ungefähr auch annehmen) = 15.000€/Jahr oder 1.250€/ Monat fürs pendeln.

Und was soll mir das oder meiner Bekannten sagen? Sie hat keine echte Alternative. Manche Städte und deren Umgebung haben einfach keinen (bezahlbaren) Wohnraum.

Steht also hier nicht zur Debatte.

Ich kenne die Gegebenheit deiner Bekannten nicht, aber wenn man sich diese Zahlen vor Augen führt plus die Lebenszeit, die man zusätzlich auf das Pendeln verwendet, werden vielleicht auch Jobangebote lukrativer, die zwar weniger brutto bringen, aber vielleicht im 20km Umkreis liegen.

Bezugnehmend auf deine letzte Antwort: eine Wohnung in der Stadt oder im Speckgürtel mit ÖPNV Anbindung geht nicht aber 1.250€ fürs pendeln? Ich bin raus, aber viel Erfolg bei der Suche.

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