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eco-tec

Opel Speedster A

hallo zusammen.
sorrys aber ich muss nochmal Fragen.
Sind die Eco-Tec Motoren wirklich so ANFÄLLICH WIE VIELE SAGEN.
wenn ja auch wenn man die anständig wartet????
und worauf muss ich beim Kauf alles achten.
(2.0 16V Eco-Tec)

Mfg Dom Gsi

81 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Ich schau halt gern ab und zu über den Tellerrand hinaus

Ich auch...😉

Aber einem Cali-XEV-Fahrer nutzt es leider wenig, daß derselbe Motor im Astra G weniger Probleme macht...

Zitat:

Original geschrieben von Cali QP


Tut mir leid kann Leute nicht ernst
nehmen die beim Thema XEV
von ECODRECK usw...reden,

Das tun wohl oder übel alle, die mit diesen Motoren (konkret mit den frühen Versionen) schlechte Erfahrungen gemacht haben --- "Eco-Dreck" ist dann schlichtweg ein "geflügeltes Wort"...

Zitat:

dass sind keine sachlichen Argumente,

Wieso sind schlechte Erfahrungen für dich keine sachlichen Argumente?

nun ich sammelte in den letzten 5Jahren ganz andere Erfahrungen
nicht der Motor ist das schlechteste an einem Opel aus den Neunzigern
da gibts diverse Dinge
und die betreffen nicht den Motor
desweiteren kenne hinzu genügend Leute ,die den XEV fahren und das ohne Probleme,
das mein Urteil ,der Motor ist nicht so schlecht
wie er oft geredet wird von Leuten die ihn selber nicht fahren,
sondern nur vom hören sagen

was war mit den XE´s wo die Köpfe gerissen sind...mhhhh
oder den Nockenwellenproblemen damals bei c20ne,

hab alle Motoren in diversen Modellen mit dem Blitz schon durch,

und war vor dem Kauf auch abgeschreckt ,weil man viel schlimmes hörte,
aber wie gesagt 5Jahre ohne ein Problem nu
und ferner betroffen von Zahnriehmenproblemen waren die kleinen Motoren 1,4 und 1,6er im Corsa Tigra ua.nicht der X20XEV hier gabs nur die erwähnten Krümmerprobleme sowie NW.& KW.OT-geber

Zitat:

Original geschrieben von Cali QP


nicht der Motor ist das schlechteste an einem Opel aus den Neunzigern

Doch: Ab etwa 1993/94 machte z.B. die Karosserie nicht mehr so viel Ärger --- der Motor (sofern Eco-Dreck) dafür umso mehr...

Zitat:

das mein Urteil ,der Motor ist nicht so schlecht
wie er oft geredet wird von Leuten die ihn selber nicht fahren,
sondern nur vom hören sagen

Nun ja, wer diesen Motor selber hat bzw. hatte und nichts als Probleme damit --- der wird wohl "mitreden" können...

Zitat:

oder den Nockenwellenproblemen damals bei c20ne,

Ja eben: Was war da?

An sich gilt der C20NE nämlich als einer der besten Motoren, die Opel je gebaut hat --- kein Vergleich zum X20XEV...

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Nenn ihn doch einfach so wie er heißt
X20XEV,
kannst doch deutsch oder....
sag ja auch nicht Panne-Kopp zu dir...oder

siehst..ist nicht schwer..

sag mal wie alt bist überhaupt?...(Jahrgang 76
also sogar älter, wie ich
na dann qualifizietere Äußerungen gern hören mag)

Nun es also es gab damals fertigungsprobleme mit der Härtung ,
Nocken sind eingelaufen
(wenn da schon auf der Welt warst,warst ja eigentlich schonj,betraf viele OHC-Modelle)
und ich hatte so einige schon , auch mit diesen Problemen an einem c20ne
also rede,bitte nicht von Dingen ,die du nur vom hören sagen her kennst....sondern aus eigener Erfahrung ,wenn bitte

mit freundlichen Grüßen

Jetzt polarisiert die Sache doch nicht so. Der C20NE war sicherlich NICHT einer der besten Motoren von Opel - lediglich einer der Haltbarsten. Aber das ist ein anderes Thema.

Bei der Einführung der Eco-Tec Motoren hat man sich eben auch auf Neuland begeben. Und Neuland heißt nunmal immer, daß man massig Platz für Verbesserungen hat. Ich kenne keinen Hersteller, der bei der Neueinführung eines Motorkonzeptes gleich alles richtig gemacht hat.

Heute, nach knapp über 10 Jahren Eco-Tec Entwicklung sind die Motoren wirklich nicht zu verachten. Alles braucht eben seine Zeit.

ciao

@UBC-Freund
stehst auf meiner persöhnlichen "Ignor-Liste" mittlerweile ganz oben
aufgrund deiner unfachlichen Kompetenz
und der Antihaltung bezüglich des Modelles Calibra,
was suchst überhaupt hier....wenn stenkern dann magst????!!!

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Der C20NE war sicherlich NICHT einer der besten Motoren von Opel - lediglich einer der Haltbarsten.

Doch, würde ich schon sagen.

Es war ja nicht nur die Haltbarkeit: Auch in andern Bereichen (Leistungscharakteristik, Laufkultur, Verbrauch) war der C20NE ziemlich gut. Was will man von einem Motor mehr verlangen? (Oder, anders gefragt: Welcher Opel-Motor soll nennenwert besser sein?)

Zitat:

Heute, nach knapp über 10 Jahren Eco-Tec Entwicklung sind die Motoren wirklich nicht zu verachten. Alles braucht eben seine Zeit.

In diesem Fall war es aber ziemlich viel Zeit, die Opel brauchte...

Will sagen: Den X20XEV haben sie bis zum Schluß nicht wirklich hingekriegt --- und das ist schon ein ziemlich schwaches Bild...🙁

Daß die heutigen Ecotecs (wie Z18XE oder Z22YH) wieder als sehr gute Motoren gelten können, steht außer Frage.

Zitat:

Original geschrieben von Cali QP


Nun es also es gab damals fertigungsprobleme mit der Härtung ,
Nocken sind eingelaufen
(wenn da schon auf der Welt warst,warst ja eigentlich schonj,betraf viele OHC-Modelle)

Betraf das auch noch den C20NE? (Oder vielmehr nur die ganz frühen OHC-Motoren?)

Zitat:

also rede,bitte nicht von Dingen ,die du nur vom hören sagen her kennst....sondern aus eigener Erfahrung

Sicher doch: Meine eigene Erfahrung (bis jetzt 55.000 km mit dem C20NE) ist ganz hervorragend --- wohingegen unser X20XEV über 250.000 km sehr viele Probleme machte...

@ubc:
Wir sind da eben verschiedener Meinungen. Ich könnte mehrere Opel-Motoren aufzeigen die ich für wesentlich besser erachte als den C20NE. Und diese Motoren kennst Du auch. Der C20NE ist für mich nichts weiter als ein gut gelungener Wald- und Wiesenmotor. Aber das möchte ich nicht weiter vertiefen. Wir beide haben das ja bereits mehrmals durchgekaut. Dabei will ich es belassen.

Daß Opel den X20XEV selbst zu Produktionsende nicht hinbekommen hat sehe ich anders. Er war lange nicht mehr so brummig wie zu Beginn (Ausgleichswellen lassen grüßen) und die Problematik mit den defekten Sensoren war ebenfalls so gut wie gelöst. Lediglich das Krümmerproblem ist (entgegen der Aussagen von Opel) geblieben. Und dies hat Opel ja zumindest in der 1.8 -Liter-Klasse abgestellt als der X18XE (Bigblock, quasi X20XEV) durch den X18XE1 (Smallblock, quasi X16XEL) ersetzt wurde.

Der andere Problem-Ecotec war der X16XEL (den X18XE erwähne ich nicht weil der ja fast identisch zum X20XEV ist) aufgrund seines Ölverbrauchs. Bereits 1997 ist das aber nur noch bei den wenigsten dieser Motoren ein Problem.

Im Calibra kann man keinen richtig tollen 4-Zylinder-Ecotec kaufen, das ist korrekt. Aber diese allgemeine Ecotec-Verdammung wie sie hier ab und zu vorkommt kann ich absolut nicht nachvollziehen.

In unserer Familie und Bekanntenkreis fahren auch mehrere Ecotecs (auch Bigblocks). Richtig Probleme gabs noch nie (nichtmal nen gerissenen Krümmer).

ciao

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


@ubc:
Daß Opel den X20XEV selbst zu Produktionsende nicht hinbekommen hat sehe ich anders. Er war lange nicht mehr so brummig wie zu Beginn (Ausgleichswellen lassen grüßen) und die Problematik mit den defekten Sensoren war ebenfalls so gut wie gelöst. Lediglich das Krümmerproblem ist (entgegen der Aussagen von Opel) geblieben. Und dies hat Opel ja zumindest in der 1.8 -Liter-Klasse abgestellt als der X18XE (Bigblock, quasi X20XEV) durch den X18XE1 (Smallblock, quasi X16XEL) ersetzt wurde.
ciao

@alle.

Ich fahre den X20XEV im Astra G und bin mit der Maschine sehr zufrieden. Ist Baujahr 99, Modell 2000.

Der Calibra war schon immer ein schöner Wagen und beim Autokauf bleibt eben die Vernunft manchmal auf der Strecke. Sicher hatten die ersten Eco's ihre Probleme, doch auch die wurden beseitigt. KWS u. NWS sind zumindest bei meinem Modell kein Problem mehr. Der Krümmer war 2mal verzogen, was sehr ärgerlich ist (1mal Garantie u. 1mal Kulanz), doch auch andere Autobauer haben ihre Schwächen und sind weniger kulant als Opel. Hatte vorher einen Tigra

(Nachgeburt vom Calli). Der war Bj.96 und mit der 1,4rer 16V ausgestattet. Bei 30000km Zahnriemen auf Rückruf. Bei 50000km Zahnriemen, weil er ausgefranzt war u. an's Gehäuse schlug und letztendlich bei 90000km kapitaler Motorschaden wg. Zahnriemen. Doch auch da zeigte Opel Kulanz und beteitigte sich an den Kosten eines neuen Motor. VW verbaute bzw. beschissene Bremsen von Bosch. Die wurden keineswegs auf Kulanz ausgetauscht, sondern die Kosten wurden den Kunden bei der 60000er Inspektion auf's Auge gedrückt. Könne ma doch eigentlich mit unseren Opels bei dem Preis/Lreistungsverhältnis zufrieden sein und nicht alles verteufeln.

Auf jeden Fall bin ich mit der X20XEV Masch. sehr zufrieden. Braucht je nach Fahrweise zw. 7 u. 10l Sprit/100km und die Leistungsentfaltung ist auch OK. Auch stimmt die alte Weisheit- dass die 16V hohe Drehzahlen brauchen nimmer. Die späteren Modelle haben immerhin bei gut 3000U/min schon ihren höchsten Drehmoment anliegen.

Gruß Leo

147tkm ohne nenneswerte Motorprobleme,dass nenn ich zuverlässig (1mal Ot-Geber)
@Caravan 16V
ich stimme dir bezüglich meinen Erfahrungen voll und ganz zu

Und Kulanz-freundlich ist der freundiche
sehr sogar
bei 110tkm und 7jahren 70% der Kosten von der Lima und des Ausrücklagers des Getriebes übenommen

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Ich könnte mehrere Opel-Motoren aufzeigen die ich für wesentlich besser erachte als den C20NE. Und diese Motoren kennst Du auch.

In einzelnen Punkten sicher --- in der Summe der Eigenschaften (also der Ausgewogenheit) dagegen kaum.

Und falls du den C20XE meinst: Der war zwar problemloser als der X20XEV --- aber nicht so problemlos wie der C20NE.

Zitat:

Der C20NE ist für mich nichts weiter als ein gut gelungener Wald- und Wiesenmotor.

Das wäre z.B. beim C16NZ der Fall --- aber der C20NE war schon noch etwas mehr, insbesondere ausreichend stark, kann durchaus Fahrspaß bereiten. (Deswegen wurde er ja auch als "würdig" erachtet, sprtliche Modelle wie Kadett/Astra GSi und Cali anzutreiben.)

Zitat:

Aber das möchte ich nicht weiter vertiefen. Wir beide haben das ja bereits mehrmals durchgekaut. Dabei will ich es belassen.

Ok 🙂

Zitat:

Daß Opel den X20XEV selbst zu Produktionsende nicht hinbekommen hat sehe ich anders. Er war lange nicht mehr so brummig wie zu Beginn (Ausgleichswellen lassen grüßen) und die Problematik mit den defekten Sensoren war ebenfalls so gut wie gelöst. Lediglich das Krümmerproblem ist (entgegen der Aussagen von Opel) geblieben.

Sagen wir mal so: Sie haben ihn verbessert, aber halt nicht wirklich in den Griff gekriegt. (Nicht nur Krümmer, sondern auch ZR war bis zum Schluß heikel.)

Ich will hier gar nicht den Vergleich zum C20NE bemühen --- aber der von dir erwähnte X18XE1/Z18XE oder auch "dein" Z22SE sind sicher bessere Motoren als der XEV.

Zitat:

Original geschrieben von lbunny


Hatte vorher einen Tigra
(Nachgeburt vom Calli). Der war Bj.96 und mit der 1,4rer 16V ausgestattet. Bei 30000km Zahnriemen auf Rückruf. Bei 50000km Zahnriemen, weil er ausgefranzt war u. an's Gehäuse schlug und letztendlich bei 90000km kapitaler Motorschaden wg. Zahnriemen.

Nun gut, der X14XE gilt ja auch als schlechtester Opel-Motor aller Zeiten, und umgekehrt hast du im Astra G bereits einen "reiferen" XEV --- insofern ist deine Zufriedenheit mit dem XEV nachvollziehbar.

Zitat:

Auch in andern Bereichen (Leistungscharakteristik, Laufkultur, Verbrauch) war der C20NE ziemlich gut. Was will man von einem Motor mehr verlangen? (Oder, anders gefragt: Welcher Opel-Motor soll nennenwert besser sein?)

die Laufkultur beim C20NE ist wirklich beeindruckend, besonders bei hohen Drehzahlen, kein Brummen, Dröhnen, nichts...

Zitat:

Und falls du den C20XE meinst: Der war zwar problemloser als der X20XEV --- aber nicht so problemlos wie der C20NE.

ja ja, der C20NE, das ist schon der geilste Motor der Welt. Wenn Ferrari einen 4 Zyl. im Programm hätte, würde das sicherlich auch heute noch ein C20NE sein.

Übrigens, wenn wir schon dabei sind, der 1,3 Liter mit 60 PS war noch viel problemloser und ging wie Hölle im D-Kadett meiner Freundin, also ist er noch viel besser als der C20NE, XE und X20XEV ;-)

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