E430 Bremsbeläge HA und Bremsschläuche VA machen lassen ... Kosteneinschätzung
Hallo zusammen!
Ich habe mir letzte Wochen einen E430 EZ 01.1998 gekauft.
Auf Anregung des Händlers bin ich vor dem Kauf zum Tüv gefahren und habe für lasche 20 Euronen einen GW-Check durchführen lassen.
Alles wohl soweit iO, nur die oben aufgeführten Arbeiten sollten durchgeführt werden.
Bei ATU gibt es in Sachen Bremsbeläge ja derzeit ein günstiges Angebot (65 € pro Achse).
http://www.atu.de/pages/werkstatt/bremsbelaege-wechseln.html
Über ATU liest man ja viel, nur leider wenig gutes.
Könnt Ihr einschätzen, welche Kosten für die Bremsschläuche vorne anfallen können?
In der Tüv-Doku steht, dass diese "leicht" porös sind.
Aber da ich Anfang Juni in Urlaub fahren will, möchte ich das schon vorher noch machen lassen.
Ich nehme an, dass der Wechsel der Bremsflüssigkeit hier obligatorisch ist.
Über die Google-Suche habe ich auf Anhieb (1/2 Stunde) nichts aktuelles gefunden und die Preisangaben lagen zw. 130 und 300 € nur für die B-Schläuche 😕
Letzteres kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, da das doch kein Hexenwerk sein kann und die Schläuche ja auch nicht die Welt kosten.
Achso ...
Ich Residiere im Südwesten der Republik.
Regionale Unterschiede bei den Arbeitskosten gibt es ja auch.
Beste Antwort im Thema
Dito,
der 430 als solcher ist ein Traumwagen, fahre ihn nun 2 Jahre und 40tkm
absoluter Top Wagen....
Deine Aussagen mit ATU und dergleichen haben das hier glaube ich aus dem Ruder laufen lassen....
E-Klasse mit V8 und dann Atu 😁 das passt einfach nicht.
Und diesem Forum sind sehr viele "ältere" original-Liebhaber unterwegs die ihre Wagen teilweise Neu gekauft haben, also nimm es ihnen nicht übel 😉
23 Antworten
Danke 😉
naja kritische bzw. knifflige Sachen werden auch bei mir in der Firma erledigt und nicht irgendwo, aber die normale Wartung halt in einer freien, aber wie gesagt auf große Motoren und mercedes/bmw spezialisiert 😉
Danke für Eure Kommentare.
Wie in meiner Signatur nachzulesen ist, hatte ich zuletzt schon einen W124er 320 Coupe V6 und dies über einen Zeitraum von immerhin 12 Jahren.
Der E430 hat zwei Zylinder und einiges an Hubraum mehr, wiegt aber, wenn ich mich nicht irre, gerade mal 100 Kg mehr als der CE.
Von 2 to ist der E430 auch noch etwas entfernt.
Das Leergewicht beträgt nach ZLB 1,65 to und die zulässige Gesamtmasse beträgt 2,18 to
So viel teurer kann der E430 eigentlich nicht sein.
Ich habe wirklich lange suchen müssen und einen 4,3 Ltr. "Vau" 8 hatte ich ansich gar nicht auf dem Schirm.
Am liebsten wäre mir wieder ein 3,2 Ltr. V6 gewesen.
Ich hatte mich zuletzt sogar schon damit abgefunden, event. einen einen "Vau" 4 Kompresser, ab 2,3 Ltr Hubraum zu kaufen.
Zuletzt war ich in fast alle Richtungen offen, nur eine Mittelklasse oder gehobene Mittelklasse sollte es halt sein.
Habe mich z. B. mit Audi, Renault (Megane) oder Saab 9-5 auseinander gesetzt.
Meine Recherche im Web ergab dann aber, dass ich von solchen Experimenten, insbesondere in Sachen "Franzose" lieber die Finger lassen sollte.
Wichtig war/ist mir halt die Aussenfarbe (silber geht für mich beim W210 z.B. gar nicht, macht den Wegen m. E. viel zu klobig).
Automatik und Vollleder, Klima sowieso, ist für mich ebenfalls ein "must have".
Aber auch dies sollte irgendwie nicht klappen und so wurde es dann halt der E430.
Möglich, dass der Händler den Wagen unter Wert verkauft hat.
Er hat ihn halt, für 2.000 €, wie er mir zuletzt auf Nachfrage sagte, in Zahlung genommen.
Da so ein Gefährt natürlich nicht leicht verkäuflich ist, war er wahrscheinlich froh, dass der Wagen einfach weg ist, zumal er ja überwiegend mit nicht ganz so betagten Autos handelt.
Wenn ich bei mir im Umkreis von 100 km über Mobile suche (420/430) kommen nicht all zu viele Treffer
***Link defekt, daher entfernt*Mod***
Aber zwischen 2.000 und 3.000 Euro sind schonmal knapp die Hälfte davon eingestuft.
Was den Reparaturstau angeht, wird es hoffentlich nicht ganz so schlimm sein.
So wurde noch im November 2014 eine Getriebespülung (380 €) gemacht.
Neu Tüv bekam der Wagen im Okt. 2014.
Und Rost !? Nun ja zu sehen ist so gut wie nichts. es sind eher ein paar Steinschläge (8- 10). An den typischen Stellen ist nichts nenneswertes festzustellen.
Das wird sich aber mit der Zeit noch zeigen.
Habe den Wagen ja heute erst zugelassen und mich in den letzten Tagen auch schon am Innenraum und an einem Teil der Karosserie zu schaffen gemacht, was auch schon von einem Nachbarn eifrig belächelt wurde .... Ja, ja, der liebe Neidfaktor.
Der Gesamtzustand ist schon mal um einiges besser als bei meinem letzten Coupe.
Zu gegebener Zeit werde ich den Wagen hier noch im Detail vorstellen.
Ich werde es Euch dann wissen lassen 😉
PS:
Der Hinweis eines Users mit dem Polo ist ja sowas von daneben gewesen 😛
Zum Polo Statement klickte Einer sogar noch auf Gefällt mir. Einmal schmunzeln.
Der CE ist ja einer meiner Lieblingsmodelle, aber die Souverenität des V8 wird dich oft schon faszinieren. Das Dickschiff fährt einfach traumhaft und man schließt ihn direkt ins Herz.
Also für 2-3 Teuro hast du vielleicht einige Treffer, doch die meisten haben 8 dubiose Vorbesitzer und Rost an allen Ecken und Kanten. Klar, ich hatte das gleiche Glück wie du, mein Verkäufer(privat) hatte private Probleme und musste schnell verkaufen(und V8 in Deutschland...naja), bekommst du halt nicht gut weg.
Wenn dein 210er kaum Rost hat, ab und an mal waschen und da wird sich nichts mehr tun. Sonst ist es eh das solideste, was der Markt jemals hergegeben hat. Viel Spaß mit Blicken, Neidern, Sprücheklopfern und Urteilenden, die du dann oft im Daihatsu wiedersiehst.
Dito,
der 430 als solcher ist ein Traumwagen, fahre ihn nun 2 Jahre und 40tkm
absoluter Top Wagen....
Deine Aussagen mit ATU und dergleichen haben das hier glaube ich aus dem Ruder laufen lassen....
E-Klasse mit V8 und dann Atu 😁 das passt einfach nicht.
Und diesem Forum sind sehr viele "ältere" original-Liebhaber unterwegs die ihre Wagen teilweise Neu gekauft haben, also nimm es ihnen nicht übel 😉
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Hallo Robbn, hallt Threadersteller, hallo an den Rest.....🙂
ich halte mich aus den Diskussionen raus.
....Falls der Wagen wirklich gut in Schuss ist, gratuliere ich zum Kauf....
ICH würde in eine kleine , feine Werkstatt gehen, und das machen lassen.....
Zu Mercedes würde ich nur den Firmenwagen bringen..... ist ja geradezu unanständig, was die verlangen...
Hallo,
was die freien Werkstätten angeht:
Wir haben hier im Ort drei davon, wobei einer eher Zweiräder als Schwerpunkt hat.
Bei der einen war ich zu Beginn, also als wir hier aufs Land gezogen sind.
Es musste gleich nach dem Kauf meines CE die Klima neu befüllt werden.
Getan und gut ..... oder auch nicht.
Nach wenigen Tagen war sie wieder leer.
Meine Recherche im Web ergab, dass man nach der Befüllung ca. 50 Km fahren soll um dann die KA nochmals auf Dichtheit überprüfen zu lassen.
Ich wieder hin und den Gesellen damit konfrontiert (Chef ist nach der Rep.-Annahme in Urlaub gefahren).
Der sagt doch glatt zu mir: "Ja dann hätten sie halt nochmal ....".
Woraufhin ich erwiederte, dass es Aufgabe der Werkstatt sei, mich als Laien darauf hinzuweisen.
Ich habe dann gewartet, bis der Chef wieder da war.
Der hat mir dann die zweite Füllung Kühlmittel nicht berechnet, die Arbeitszeit aber schon.
Am Ende musst dann der Klima-Kompressor erneuert werden.
Im zweiten Fall bekam ich dann ein vollkommen überteuertes Angebot für die Nachrüstung eines Kaltlaufreglers (fast 400 €).
Ich habe die Werkstatt dann gewechsel.
In den ersten Jahren war alles OK.
Zuletzt dann waren die Rechnungen für "Kleinigkeiten" für mich aber teils nicht mehr nachvollziehbar.
Diesen Winter ist dann meine Starterbatterie über' n Jordan gegangen.
Starhilfe durch die Werkstatt und darauf folgender Austausch in Selbiger (wenige 100 Meter entfernt) ..... 160 € 😕
Als mir dann vor einigen Wochen während der Fahrt zum Rewe bei uns im Ort auf halber Strecke der Motor ausging, habe ich den Wagen zur erstgenannten Werkstatt abschleppen lassen.
Das mit der Batterie war mir dann doch zu viel.
Dem Chef nach hat man wohl über 5 Stunden nach dem Fehler gesucht .... vergebens.
Von den 1.000 €, die ich dann noch für meinen CE bekommen habe (ich muss dazusagen, dass sich der Lack auf M-Haube und dem Dach"gesetzt hat"😉, gingen 250 € an die Werkstatt.
Ich will es dem Meister dabei mal glauben, dass er mir hier, aufgrund der Umstände, entgegengekommen ist.
In den 250 € waren noch ein Relais und die Stelllegung des Fahrzeugs enthalten.
Ich hatte, als ich noch in der Stadt wohnte, eine freie Werkstatt, mit der ich ansich ganz zufrieden war.
Der war auch mehr oder weniger auf Mercedes spezialisiert.
Aber für die 16 km Entfernung brauche ich knapp eine Stunde (einfache Strecke, ab Haustür) mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Ticket-Kosten 6€ einfach).
Mir hat gestern die Hin-und Rückfahrt mit der S-Bahn zwecks Zulassung des Dicken schon gereicht.
Das sind so meine Erfahrungen mit den Freien, die ich nun nicht als Hinterhof-Bude bezeichnen würde.
PS:
Es ist verdammt lange her (ca. 1988).
War mein erstes Auto (F. Fiesta), bei dem ist mir die Motoraufhängung (? So eine Art Bügel unter dem Motor ?) nach einen Bordsteinaufsetzer gerissen/gebrochen.
Freie Werkstatt auf der gegenüberliegenden Straßenseite versanschlagte mal schnell 400 - 500 Mark, was damals einem Drittel meines Monats-Nettos entsprach.
Ich habe dann bei einem Ford-Vertragshändler angefragt und siehe da ... 120 - 130 DM.
Weil irendwelche Schrauben kaum aufzubekommen waren, kostete es letztlich dann 160 DM und der Meister hatte dabei sichtlich kein so gutes Gefühl ..... Ich war ja noch ein recht junger Kerl 😉
Tja, die Freie meinte .... "da müssen wir ja den Motor ausbauen".
Und bei Ford hieß es, dass der Motor nur von unten angehoben werden muss um das Teil zu tauschen.
PPS:
Dass mir nun keiner schreibt .... "Mensch, so viel Text. Das liest doch keine S.." 😁
Ja, ich kenne das gleiche Prinzip vom Käufer meines alten Dicken. Er wohnt auf einer Insel, oben im Norden und genießt die Monopolpreise der einzigen KFZ Werkstatt.
Da bleibt Einem nichts Anderes übrig, als selber Hand anzulegen, meint er. Ich habe auch schon oft, direkt nach erstem Werk-Aufenthalt, gewechselt. Bis irgendwann, die richtige Werkstatt kam. Mein Tipp an dich ist, alles aus dem Internet zu besorgen und ihm auch nur den Einbau, sofern du es nicht selber hinbekommst, zu gewähren.
Ich will hier nochmal Laut geben.
Ich war die letzten 2 Wochen in Kolberg an der polnischen Ostsee (Urlaub).
Ich hatte beim Vermieter der FeWo vorab angefragt, ob er mir vor Ort eine seriöse Werkstatt empfehlen kann, was er dann auch getan hat.
Vor Ort ist er dann mit mir zu der Werkstatt gefahren und hat für mich den Übersetzter gemacht.
Die Werkstatt war modern ausgestattet und es sprangen mehrere Mechaniker in der Halle umher (also kein Hinterhofschrauber).
KVA für die hinteren Beläge und die vorderen Bremsschläuche ca. 100 €.
Also habe ich den Wagen gleich dort gelassen und habe ihn am nächsten Nachmittag (wieder zusammen mit dem Vermieter) abgeholt.
Ich war wirklich sehr überrascht und zwar im posiviven Sinne.
Denn ich erfuhr, dass die Bremsschläuche noch lange nicht erneuerungsbedürftig seinen.
Für den Wechsel der Bremsbeläge (Bosch) wurden mir 200 Zloty, also etwas weniger als 50 € in Rechnung gestellt. Davon entfielen gerade einmal 60 Zloty (knapp 15 €) auf die Arbeitszeit.
Für jemanden, der nicht so weit wie ich (1.100 km) von dort entfernt wohnt, also eine echte Alternative, gerade wenn ich um zeitintensivere Sachen geht.
Das ganze kann man dann event. mit einem Kurzurlaub zum Nulltarif verbinden, zumindest in der Vor- oder Nachsaison 😎
Man braucht vor Ort halt am besten jemanden, der einem bei den Sprachbarrieren hilft. Das kann z. B., wie in meinem Fall ein hilfsbereiter Vermieter sein.
Denn in Polen scheint kaum jemand der englischen Spache mächtig zu sein.
PS:
Bezüglich eines vorsorglichen Wechsels der 16 Zündkerzen konnte man mir in der Werkstatt jedoch nicht weiterhelfen.
Da wurden 400 Euronen ausgerufen. Um ein Missverständnis (wie ich später dachte) kann es sich nicht gehandelt haben. Denn 400 Zloty, also 100 €, kosten ja alleine schon die ZK.
Möglicher Weise war es auch ein Abwehrpreis.
Wie ich gelesen haben, ist der ZK-Wechsel bei dem Motor nicht unbedingt etwas, worum sich die Werkstätten reißen 😉
Ja, die Stundenstätze in Polen sind andere als hier. Auch wenn ich mittlerweile heraushöre das Ersatzteile dort schon teurer sein sollen als hier. Ich habe in meiner Kundschaft einige, die ausschliesslich nach Polen fahren. Von den Extremen, die Unfalltransporter hier in D kaufen und in PL dann wieder aufbauen lassen, bis zu den Urlaubern, die wie Du das angenehme mit dem nützlichen kombinieren.
Bei meinem Tee steht eigentlich eine komplette Revision der VA an, hier in Berlin habe ich aber noch keine vertrauenswürdige Werkstatt selber gesehen (jemand Empfehlungen? 😁 ), die das ganze zu aktzeptablen Preisen erledigen kann ohne mich abzuledern. Alternativ zwar günstig aber keinen Plan. Testfrage meinerseits "Wie stellt man eigentlich die Feststellbremse bei einem W/S210 ein?".
Kontakte nach PL könnte ich mir vertrauenswürdig vermittlen lassen aber die Zeit.. die Zeit die ich nicht habe... am liebsten wäre es mir vor der Arbeit den Wagen abgeben und abends nach Feierabend wieder abholen.
Mein aktueller Tip ist eine Werkstatt unter russischer Leitung. Den bekam ich von einem CL600 und S6 Fahrer, die hatten die Wagen in den Fingern und er war begeistert, zumal das beides Fahrzeuge sind wo viele Mechs die Motorhaube aufmachen, lachen und einen des Hofs verweisen mit dem Kommentar "Ne das pack ich nicht an".